Übergewichtige Welli-Henne

Diskutiere Übergewichtige Welli-Henne im Forum Wellensittich Allgemein im Bereich Wellensittiche - Hallo alle zusammen. Ich habe ein Problem mit einer meiner Welli-Damen. Vor ein paar Monaten waren einige der Wellis schwer erkrankt. Hier...
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Stingray2001

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Hallo alle zusammen.

Ich habe ein Problem mit einer meiner Welli-Damen. Vor ein paar Monaten waren einige der Wellis schwer erkrankt. Hier könnt ihr nachlesen, was los war. Zum Glück ist seitdem nichts ernstes mehr passiert, zumindest bis jetzt. Denn mein Problem ist nun, daß ich während dieser Geschichte den Wellis auch nach Absprache mit dem TA kalorienreiches Futter gegeben habe, damit vor allem die erkrankten Vögel wieder an Gewicht zunehmen.
Dabei ist mir leider entgangen, daß einige der gesunden Wellis, vor allem eben mein Weibchen Mrs. Burns, stark an Gewicht zulegten. Der TA empfahl mir, auf Leckereien vorerst zu verzichten und vor allem Obst und Gemüse zu verfüttern. Auf den Rat einiger User hier habe ich zusätzlich das Futter gestreckt mit Grassamen, bzw. Knaulgras. Bei den anderen Wellis hat das bis jetzt auch gut funktioniert, nur eben bei Mrs. Burns nicht. Sie hat ihr Gewicht leider gehalten. Mittlerweile hat sich die Kot auch leicht gelblich verfärbt, was ja auf Probleme mit der Leber hindeuten könnte, weswegen ich nächste Woche einen Termin beim TA habe.
Habt ihr vielleicht noch irgendwelche Tips? Könnte ich mit ihr z.B. 'Sport' oder sowas machen? Falls ja, wie animiert einen Welli, außer durch scheuchen, zur Bewegung? Die anderen tollen den ganzen Tag im und außerhalb des Käfigs herum aber sie bleibt, von einigen Ausnahmen abgesehen, meistens auf ihrer Schaukel sitzen. Sie ist dabei nicht aufgeplustert und steckt auch nicht ihr Köpfchen in den Rücken. Ich mache mir langsam doch sorgen, vor allem wegen der möglichen Probleme mit der Leber. Könnt ihr mir noch irgendwelche Tips geben?

Vielen Dank schon mal im vorraus!!!
 
Hallo Peter,

das einzige was mir zum Thema Leber, Leberschäden, Leberverfettung, Leberentgiftung einfällt, ist Mariendistel samen. Der soll als Kur in Falle von Leberproblemen helfen können.
Eine weitere Idee wg. Übergewicht wäre, das mit Grassamen gestreckte Körnerfutter immer mal wieder zugunsten von Grünzeug etwas einzuschränken, so dass sie um satt zu werden, einfach etwas mehr Grünzeug futtern müssen, weil eben nicht all zu viele Körner übrig sind. Klingt jetzt vielleicht etwas hart, aber wenn sie Grünzeug mögen und die Auswahl stimmt (also z.B. Karotten, Apfel, Gurke und Salat oder Paprika da ist) sollte das satt werden kein Problem darstellen.

Wie du deine Kleine außer durch scheuchen, noch zum Sport animieren kannst, weiß ich aber leider auch nicht. Wobei ab und an mal "vorsichtig" scheuchen (z.B. immer wieder mit dem Finger ran, damit sie auf ihn aufsteigt, als ob du sie zähmen wolltest) sicherlich nicht all zu sehr schaden wird.
Außer vielleicht noch Clickertraining, aber da mußt du mit dem Lieblingsleckerli arbeiten, was wiederum ein mehr an leckerem Futter bedeuten würde.
Liebe Grüßle
Saskia
 
Hallo Saskia.

Vielen Dank für deine Infos. Mal schauen, wie sich das jetzt weiter entwickelt.
 
Hi,

ich denk mal das Mrs.Burns sich, zusätzlich zum eigenen fressen, noch ganz gerne Füttern lässt oder?! Das problem kenn ich jedenfalls, das bei der Diät eher der Partner noch spindeldürr wird, das mädel aber weiter rund gefüttert wird...

Was du evtl machen könntest ist, beim Freiflug IM Käfig nur noch wenig und fettarmes Futter anbieten. an den Lieblingsplätzen der anderen dann das "kräftigere" Futter aufstellen. aber immer nur wenig. Auch alle leckren Sachen wie Salat,Apfel würd ich momentan nur an schwerer zugänglichen (zB frei hängend) Stellen anbringen.
Je nachdem wie es umsetzbar ist.
Ziel sollte jedenfalls sein, das das Mädel durch fressneid mal wieder anfängt verschiedene Futterplätze abzusuchen. wenn sie doch zu faul ist sich zu bewegen kann sie ja immernoch ihre Diätkörner im Käfig fressen... :)

LG Caro
 
Also das Problem mit dem Gewicht kenne ich zu gut
Unser Jacky war eine richtig "fette Taube" :)
Dadurch dass er ein sehr grosser Standardsittich ist haben
wir es leider auch allzu spät bemerkt und er wog
---> ACHTUNG 69 Gramm
Ich frag mich bis heute noch wie er es geschafft hat mit dem
Gewicht zu fliegen
:D

Da half nur noch die harte Methode - Körnerfutter rationieren
und auch länger drinnen lassen, also wenn wir es sonst bereits gewechselt
hätten noch warten(Ein paar Körner waren immer noch zu finden)
Das Futter haben wir tatsächlich mit Teelöffel auf die Vögel hochgerechnet

Wenn Jacky wieder seine Fressattacken hatte haben wir die Näpfe
abends entfernt. Als Ergänzung bzw zum Ausgleich gab es reichlichst
Gurke, Karotte, Apfel, Salat, Mango etc. in grosser Auswahl, das kriegen
unsere "Chaoten" sowieso immer.

Nach kurzer Anlaufschwäche(Jacky protestierte schreiend wenn wir
Ihm sein geliebtes Futter entfernten) klappte es prima. Das Futter wurde
nicht mehr verschlungen sondern war sogar gar nicht mehr so interessant

Jacky hat in 2 Monaten 15 Gramm abgenommen

Problematisch könnte es in Deinem Fall sein dass die anderen ja wieder
auf "Normal" sind - Wichtig ist der Ausgleich mit Obst und Gemüse
und natürlich "hart" zu bleiben :zwinker:

Croelchen schrieb:
Hi,

ich denk mal das Mrs.Burns sich, zusätzlich zum eigenen fressen, noch ganz gerne Füttern lässt oder?! Das problem kenn ich jedenfalls, das bei der Diät eher der Partner noch spindeldürr wird, das mädel aber weiter rund gefüttert wird...

Bei uns war es komischerweise nicht so - Lucy hat das Gewicht gehalten und "Kein Gramm" abgenommen - Alternativ könnte man den anderen Vögeln ja auch heimlich zufüttern
Grüße

Thomas
 
Hallo Caro und Thomas.

Eure Ideen sind sehr interessant. Zumal meine Flieger ganz verrückt nach Salat sind. :-) Am Wochenende werde ich das mal austesten. Bin mal gespannt, wie's funktioniert.

Vielen Dank!!!
 
Hallo Stingray,
habe gestern schon versucht Dir ein Posting zu schicken, bin aber kurz vor knapp abgestürzt. So, hier ist der nächste Versuch:
1. Spocht für Mrs. Burns: Wenn man langsam aussieht wie Musashimaro (Sumo- Ringer) in Sittichform, kommt man nur noch schwer in die Luft. Sehr anstrengend isses außerdem und bestimmt nicht gut fürs Herz. Deshalb würde ich auch von Scheuchen abraten, abgesehen davon, daß nachher das Vertrauensverhältnis im Abend ist, oder würdest Du gern zu jemand kommen, der Dich durch die Gegend jagt? Was man aber als Sittich der Schwergewichtsklasse durchaus noch bringen kann, ist auf dem Fußboden spazieren gehen. Auf dem Fußboden deshalb, weil, da fällt man bei etwaigen Flugversuchen nicht so tief runter und kann sich auf keine Schaukel setzen und den lieben Gott einen guten Mann sein lassen, während der Rest der Sittichbande auf Tour ist.Gibt es jetzt noch auf dem Fußboden einen Teller mit gut sichtbar nassen Salatblättern zum drin Baden und drumherum noch diverses Liblingsspielzeug zum Rumrollen,Reingucken und Erforschen werden sich auch die anderen Kumpels sehr bald für die interessanten Sachen am Boden interessieren und man hat noch weniger seine Ruhe zum gemütlich faulenzen. Also, während der Freiflugzeiten der anderen Sittichkumpels, sollt Mrs. Burns nicht mehr im Käfig sitzen dürfen, sondern auf dem Fußboden Lauftraining machen.
2. Diät für Mrs. Burns: im Käfig würde ich nur noch mit Grassamen gestrecktes Körnerfutter geben, dazu speziell für die Leberprobleme von Mrs. Burns viel Löwenzahn, Chicoree, Endiviensalat und sonstiges Grünfutter. Außerdem zur Beschäftigung und Krafttraining dünn geschälte halbierte rohe Möhren die mit einer Metallklammer am Käfiggitter festgemacht sein müssen. Obst würde ich,wegen des Zuckergehaltes - schließlich soll Madame abnehmen - weniger reichen. Gehaltvolleres Futter und Leckerein für die Vögel, die keine Diät machen müssen, würde ich während des Freiflugs außerhalb des Käfigs zur Verfügung stellen, aber nur an Orten, wo Vogel fliegen muß, um dahin zu kommen. Von den Mariendistel samen würde wegen des Fettgehalts die Finger lassen.
3. Leber- bzw. Frühlingskur für alle (hab ich bei Rosina Sonnenschmidt und Marion Wagner in "Neues Heilen Vögel" gefunden):
3 Wochen lang werden täglich in abwechselnder Reihenfolge folgende homöopathische Mittel (alle als Globuli Potenz D4) gegeben:
Carduus marianus (Mariendistel ): leberentgiftend, leberschützend,vermag neue Leberzellen zu bilden, gegen Fettleber
Flor de Piedra (Steinblüte): erneuernde Wirkung auf die Leberzellen, verbessert die Duchblutung des Leberparenchyms, entgiftend.Normalisiert Kohlenhydrathaushalt und den Stoffwechsel
Solidago (Goldrute): erhöht die Ausleitfähigkeit der Nieren, Stoffwechselanregung, Leberleiden
Berberis (Berberitze): Verbesserung der Nierenfunktion und Ausscheidung, Auch als Drainagemittel für übergewichtige Papageien.

Meine eigenen Erfahrungen mit Homöopathie bei Vögeln sind sehr gut. Die Mittel greifen entweder wie der Schlüssel ins Schloß, oder sie wirken gar nicht. Schädliche Nebenwirkungen,wie sie häufiger bei Antibiotikagaben auftreten, habe ich auch bei Dauertherapie weder bei kranken noch mitbehandelten gesunden Vögeln gemerkt. Rückschläge habe ich erlebt, wenn ich durch Erfolge leichtsinnig geworden, schlampig in der Medikation geworden bin. ich gebe die Globuli übers Trinkwasser (eins auf 10 ml Wasser, im Plastiknapf und mit Plastikgabel umgeührt, Metall bekommt den Mitteln nicht so gut). Bei mir wohnen 5 Nymphen, einer (ca. 14 Jahre alt) ist nierenkrank und hat echte Probleme damit,wenn er nicht regelmäßig seine Homöopatie kriegt. Flori, meine "dienstälteste" Sitteuse (schätzungsweise doch ein gutes Stück über 20 ,soll 10 Jahre alt gewesen sein, als sie bei mir eingezogen ist) hat seit mehreren Jahren Gicht und lebt mit Hömoöpathie, wenn ich nicht schlampe, schmerzfrei. Vor 6 Jahren,als ich wegen ihres merkwürdigen Verhaltens, das ich im Nachhinein nur als mit irren Schmerzen verbundene Gichtattacken werten kann, beim Tierarzt war, hieß es Gicht und ich sollte sie am besten einschläfern lassen. Madame ist zwar altersbedingt mittlerweile ziemlich verpennt und hat nicht mehr so irre viel Kraft in den Füßen, fordert sich aber immer noch mit viel Spaß am Leben ihre Schmuseeinheiten ein und ist weitgehend schmerzfrei.
Liebe Grüße und gesunde Vögel wünsch ich Dir
Anne
 
Hallo Anne.

Vielen Dank für deine Anregungen. Die werd' ich auf jeden Fall mal ausprobieren.
Ich habe ja so einen Holzspielplatz für die Wellis, der etwas weiter weg vom Käfig steht. Den habe ich mit einem Hirsekolben bestückt, um die Flieger anzulocken, leider ohne Erfolg. Obwohl ich meinen zahmen Welli Herkules auf der Hand hin gebracht habe (als eine Art Erkunder für die anderen), ist er sofort wieder abgehauen. Nach einem Tag war die Hirse immer noch unangetastet. Vielleicht ist es eine Sache der Gewöhnung. Deine Tips werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren. Vielen Dank auch!!!!

PS: Sag' mal, das ist doch unglaublich, oder? Egal, wo man ist, überall trifft man auf Saarländer! :-)
 
Tja, wir haben halt eine Tendenz, uns überall zusammenzurotten, bei Vögeln nennt man sowas, glaub ich, Koloniebildung und fast alle haben nach einem "Auslandsaufenthalt" im "Reich" wieder in die heimischen Hügelchens zurückgefunden...
Aber, eh daß wie hier komplett abdriften: funktioniert die Sache mit dem Spocht für Mrs. Burns? Ich hab ein momentan ein ähnliches Problem mit Gewitterhexe, einer Nymphensittich-"Walküre", die schätzungsweise fast doppelt so schwer wie ihr angetrauter Göttergatte Loisl ist (doppelt so breit ist sie fast schon). Da ist demnächst auch Spocht angezeigt. Dummerweise war sie noch immer ein ziemlicher Kamikaze-Pilot,so daß das mit dem Freiflug bei ihr regelmäßig in Bruchlandungen endet.
 
Hallo Anne.

Bitte entschuldige die späte Antwort. Ich habe lange nicht mehr vorbei geschaut und deine letzte Nachricht erst heute gesehen.
Wegen dem Spocht: Also so ganz hat es nicht funktioniert. Ich habe so einen Spielplatz für Wellis, ausgestattet mit Gemüse und ab und an einen kleinen Hirsekolben, auf die andere Seite des Zimmers in Höhe der Voliere gestellt. Leider hat von den Fliegern keiner Interesse gezeigt, obwohl ich in der Voliere selber neben dem normalen Futter keine Leckereien angeboten habe.
Folgendermaßen bin ich dann verfahren: Da die Anzahl meine Wellis ja leider stark geschrumpft ist, habe ich die Voliere abgebaut und durch zwei größere Käfige ersetzt und so eine Art großen Wellispielplatz daraus gemacht.
Das Futter und das Gemüse biete ich nicht mehr im sondern auf dem Käfig an, wogegen das Trinken und die Schaukeln im Käfig sind, d.h. Mrs. Burns und die anderen müssen 'pendeln'. Auf dem Käfigdach befindet sich dann noch besagter Spielplatz, auf dem die anderen (leider nicht Mrs. Burns) herum turnen.
Bisher ist der Erfolg jedoch leider nur Bescheiden. Ganze 3 Gramm hat sie abgenommen. Ich weiß nicht, ob ich an der Futterration selbst noch was machen kann, da die anderen ja auch noch auf ihre 'Kosten' kommen müssen.
Zumindest sieht ihr Kot wieder normal aus. Der war ja gelblich verfärbt, weswegen ich etwas Angst hatte wegen ihrer Leber. Mittlerweile ist er wieder weiß. Hoffentlich hat sich das Leber-Thema damit erledigt.

Bis dann...
 
Hallo Peter,
ich hab mittlerweile das gleiche Problem wie Du (auch aus ähnlichen Gründen), nur ist es bei mir Gewitterhexe, eine Nymphenfrau. War neulich in Luxemburg beim TA, weil ich den Verdacht auf ein Schichtei hatte und damit lieber zum Könner gegangen bin. Madame waren etwas kurzatmig und hat mit Flatschen hingelegt, wie sonst nur zur Brutzeit. Sie ist dann da geröngt worden, und es hat sich heraus gestellt, daß wir zwar gottseidank kein Schichtei haben, dafür aber eine Leber,wie sie sonst nur für Gänseleber anzutreffen ist. Leider war die Waage des Tierarztes kaputt, dafür haben wir geguckt, wo überall das Fett auf Madame sitzt: Der "Legebauch" ist in Wirklichkeit ein "Knabberstangengeschwür", sie hat zwar eine 1a Brustmuskulatur, dafür aber auch seitlich am Körper noch "Speckrollen".Seitdem ist auch bei uns Spocht angezeigt und Diät. Vom Tierarzt haben wir dann noch Dr. Harris Pellets gekriegt, mit denen das möglich sein soll, sowohl zu päppeln als auch abzuspecken. Zur Zeit guck ich erst mal, ob sie da überhaupt drangehen (im Moment eher bescheiden),außerdem eine Art "Cynar" für Sittichs (so ein Extrakt aus Artischocken und Mariendistel ), von dem sie täglich 1 Tropfen in den Schnabel kriegt. Hab nochmal meine Futtermischung überprüft und die restlichen Sonnenblumenkerne auch entfernt. Laut Aussage des TA sollen Sittichs langsam abnehmen, so daß ich denke daß Du mit den 3 gr durchaus zufrieden sein kannst.
Ich hab mir mittlerweile eine eigene Waage zugelegt und Sittichs gestern erstmalig gewogen. Bei Gewitterhexe bin ich fast aufs Kreuz gefallen: Madame bringen aktuell 158 Gramm auf die Waage, dies nach einer Woche Spocht und Leckerlies- Verbot. Fatsy Fats, der eine ähnliche Statur hat, aber durchtrainiert wie die Wutz ist,regelmäßig Bodybuilding mit dem gefüllten Trinknapf veranstaltet und allgemein sehr viel unterwegs ist, hab ich leider noch nicht auf die Waage gekriegt, sonst hätte ich einen guten Vergleich. Der Rest meiner Nymphelchen ist wesentlich zarter gebaut und bringt zwischen 84 gr (Loisl, Gewitterhexen´s Ehemann) und ca 95 gr auf die Waage. Zur Zeit "kidnappe" ich Madame immer mit einem alten Friteusenkorb (ich hab mit Sittichs die stillschweigende Vereinbarung, daß sie da rein klettern, wenn sie schon nicht auf die Hand kommen, der Friteusenkorb wird auch ausschließlich zum Sittichtransport, bzw. zur Sittichrettung genommen), während die anderen Freiflug haben, setz sie auf den Boden und beweg mich langsam hinter ihr her, damit sie ins Wohnzimmer läuft und wieder zurück. Natürlich schreit ihr Ehemann dann los, wo ich mit seiner Frau hin will. Ein paarmal hat er ebenfalls Spocht mitgemacht, blickt aber mittlerweile, daß seiner Gewitterhexe nix Schlimmes passiert und sieht es etwas gelassener. Mittlerweile versucht Gewitterhexe rumzutricksen, versteckt sich unter den Korbsesseln oder unter Zimmerpflanzen, so nach dem Motto "ich kann Dich nicht sehen, also bin ich für Dich unsichtbar", versucht vom Weg abzuweichen und um Blumentöpfe herum die Kurve zurück zum Käfig zu kratzen oder fliegt (!), wenn sie den Schnabel von meinem Trimm-Dich- Programm voll hat, ganz oben aufs Bücherregal. Heute ist sie das erste mal freiwillig (!!) rausgekommen und hat ohne zu Verunglücken eine Flugrunde quer duch Eßzimmer und Wohnzimmer hingelegt und danach noch mal vom Käfig auf den Ezimmerschrank und danach wieder zuück. Ich war ganz baff. Ich denke, wir werden versuchen, bei viel Grünzeug unser moderates Sportprogramm weiter fortzusetzen. Und ich wäre ganz zufrieden, wenn wir solche Fortschritte, wie Du erreichen würden.
Liebe Grüße
Anne
 
Hallo Anne.

Das mit den Pellets hat mir der luxemburger TA auch geraten. Was ich so darüber gelesen habe, könnte das sogar recht gut funktionieren WENN die Wellis die Pellets annehmen und meine tun das leider nicht. Ich habe die gängigen Gewöhnungsmethoden (Körner mit Pellets mischen und den Anteil der Pellets Stück für Stück erhöhen) leider ohne Erfolg versucht. 2 Packungen der Pellets habe ich so verbraucht, ohne das die Wellis auch nur einen angerührt hätten. Da die Packungen doch recht teuer und mein Budget ziemlich begrenzt ist, bin ich jetzt wieder zur Körnerrationierung mit Gabe von viel Grünzeug zurückgekehrt und hoffe, daß sich das Gewicht von Mrs. Burns und der anderen weiterhin so entwickelt.
Unbehagen bereitet mir jedoch wieder ihre Leber. Nachdem ich nach meinem Kommentar von gestern leider nicht 3x auf Holz geklopft habe 0l , habe ich heute morgen bei Mrs. Burns' Kot eine leichte Gelbverfärbung beobachtet. Hoffentlich heißt das nicht, daß sich da schon wieder Problemen ankündigen. :(

Bis dann und alles gute für deine Gewitterhexe !!!!
 
Thema: Übergewichtige Welli-Henne

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