überlegung tippi und rico abzugeben

Diskutiere überlegung tippi und rico abzugeben im Forum Amazonen im Bereich Papageien - ich hab ehct keine lust mehr wirlich heut ohne ersichtlichen grund tipi sitzt auf meiner schulter ich dreh mich um ummit ihr zu reden beisst...
prinzipiell ja. eine außenvoli ist für geier wirklich gut. ich plädiere dafür, dass jeder seinen geiern diese optiion geben sollte. für mich fast so wichtig wie die verpartnerung. auch die vermenschlichung oder verniedlichung von vögeln hilft in solchen fällen nicht wirklich weiter.

aber ich denke, dass im rahmen eines lernprozesses auch halter anerkennen können, dass sie ein wildtier haben. und dass sie sich selber in ihren ansprüchen und dem verhalten den bedürfnissen dieses tieres anpassen müssen.

wenn keine veränderung der einstellung der halter herbeigeführt werden kann (etwa indem man den vogel schnell weiterreicht in eine außenvoli), ist zwar dem konkreten vogel geholfen, aber es kommt schnell der nächste ins haus und das spiel beginnt von vorne.
 
hallo!

an dem punkt, an dem du jetzt bist war ich auch schon mal. meine amas waren total aggressiv, sie schrien nonstop und ich hab mich schon kaum noch getraut sie rauszuholen, weil besonders clyde, der doch vorher immer so zuverlässig war, mich biß sobald er auf den arm kam. da geht man dann schon vorsichtiger dran. ich stand rotz und wasser heulend vor der voli und die geier schrien in einer tour. mit einem wort: ich war völlig mit den nerven runter! so wie du es beschreibst, geht es dir derzeit ähnlich.

ich habe dann die situation analysiert und bin zu dem schluß gekommen, daß ICH das problem war, nicht die vögel. die geier waren einfach nur durch meine seelische instabilität verunsichert und ich wurde immer instabiler durch ihre reaktion. ich erinnerte mich dann genau an die situationen, in denen ich doch scheinbar so völlig ohne vorwarnung gebissen wurde, und stellte fest, daß es genau so gut sein konnte, daß ich den jeweiligen vogel ganz einfach falsch "gelesen" hatte und somit für den geier unberechenbar und willkürlich gehandelt habe. z.b. clyde's beißen in den arm: mir ging auf, daß er gar nicht beißen wollte, sondern sich nur festhalten, weil er den landepunkt nicht richtig erwischt hatte. ob beißen oder festhalten, beides tut weh und in der aktuellen situation war es für mich halt unverständliches beißen gewesen. der punkt, der mich zum nachdenken brachte, war, als ich merkte, daß clyde sich auch kaum noch zu mir traute. auch ist es für die vögel bestimmt verwirrend, wenn jemand heulend vor der voli steht. die vögel fühlen wenn was nicht stimmt. und sowas wird leicht zum teufelskreis. ich bin zwar auch ein anhänger des straffliegens, aber in dieser situation ist das, meiner meinung nach, grundverkehrt. meiner bescheidenen meinung nach muß jetzt erst mal versucht werden, auf beiden seiten wieder vertrauen aufzubauen.

als ich mir nämlich über mein verhalten klar geworden war, habe ich mich auch beruhigt, desgleichen die vögel. je mehr ich mich entspannte, desto entspannter wurden die vögel und auch desto ruhiger. gemeinsam mit clyde habe ich dann in kleinen schritten wieder vertrauen aufgebaut ( habe ihn zunächst mal nicht auf meinen arm fliegen lassen, sondern auf meinen rücken klettern wo er sich richtig gut festhalten kann) je öfter das ohne probleme geklappt hatte, desto mehr fanden wir wieder zu unserem alten verhältnis zurück. er hat mich übrigens seitdem nie wieder gebissen.

es ist auf jeden fall gut, daß du und die vögel nicht mehr das wohnzimmer miteinander teilen, jeder von euch also ne zone ohne den anderen hat. das hilft dir und den vögeln. wichtig ist, daß du dich wieder entspannst, du wirst merken, daß schon alleine das eine wirkung auf die amas hat.

sollte es allerdings ne brutaggression sein, wirst du mit entspannung nicht viel ausrichten, das wirst du bis zu einem gewissen grad akzeptieren müssen, es ist ja auch nicht völlig unbekannt daß amas in dieser zeit oft nicht gerade "ohne" sind (und auch davon kann ich ein liedchen trällern:zwinker: ) wenn deine ama dich brutaggressiv angreift, darfs schon ne strafrunde sein, allerdings wirst du davon auch nicht gleich ein liebes vögelchen kriegen, da müssen wir einfach durch.

wenn du das nicht akzeptieren kannst (soll kein angriff sein, ich schreibe das völlig wertfrei) solltest du vielleicht doch an eine abgabe denken.

je länger ich vögel halte, desto mehr weiche ich von meiner früheren haltung ab, auf keinen fall abzugeben. lieber ein ende mit schrecken als ein schrecken ohne ende. wenn die haltung der vögel für den halter nur in eine qual ausartet, werden die vögel sich auch nicht wohl fühlen. und dann ists meiner meinung nach besser, sich um eine GUTE abgabestelle zu kümmern. allerdings sollte man dann schon alle eigenen möglichkeiten ausgelotet haben, und sich auch bewußt sein, daß diese abgabe ein enormer einschnitt in das leben der amas bedeutet.

ich drücke dir die daumen, daß ihr das wieder auf die reihe kriegt und daß das bald nur noch eine böse erinnerung für euch ist. wenn ich dir irgendwie helfen kann, dann melde dich. ich kann dir auch gerne per pn meine telefonnummer geben, so einiges bespricht sich am telefon leichter.
 
danke kuni das wär klasse oft bin ich heir am verzweifeln ,aber ich meine man hatt ja schon ne Beziehung zu den Vögeln und ich weis das sie wild sind und dann man sich missversteht passiert nicht nur bei Tier-Mensch

sonder auch bei Mensch - Mensch denke ich

und man muß alles erst verstehen lernen
 
genau.
verniedlichung war auch oben nicht auf dich bezogen. aber viele halter wollen sich "ihren" vogel halt so hinbiegen, dass er lieb ist. das geht auf dauer nicht gut.

@kuni: schön, dass du mal wieder so viel zeit gefunden hast, hier zu schreiben:-)
 
Abgeben...?

nee, durchhalten! Muss mich auch mal einklinken, denn das erinnert mich alles sehr an die "Ex-Ama" meiner Schwester. Laura ist eine Doppelgelbkopfama und wurde mehr als zwanzig Jahre allein gehalten, in einem Käfig (ätz!). Allerdings hatte sie viel Freiflug und konnte oft raus. Allerdings hat meine Schwester einen "kleinen Hau" was Tiere angeht. Sie vermenschlicht diese sehr und nahm Laura auch immer in den Arm - genau: wie ein Baby, legte sie auf den Rücken, kraulte sie und schmuste mit ihr. Das ging auch solange gut, bis es kein anderer versuchte. Der verstorbene Mann meiner Schwester durfte noch nicht mal an den Käfig und Laura füttern! Sie war furchtbar eifersüchtig und sah in meiner Schwester wohl so was wie ihren Partner. Eines Tages passierte es leider doch: mein Schwager ließ Laura zu ihrem gewohnten Freiflug raus, sie zögerte nicht lang, stürzte sich auf ihn und flog ihm auf die Brust. Er versuchte noch sie abzuschütteln, aber dann biss sie ihm in die Nase - und zwar so heftig, das das untere Stück halb abgebissen wurde. Er musste ins Krankenhaus und genäht werden, behielt die Narbe aber bis zu seinem Tod. Trotzdem dachten die beiden nie daran, Laura abzugeben, bis mein Schwager starb und meine Schwester umziehen musste. Und obwohl Laura ja so lange ohne Partner und sehr vermenschlicht gelebt hatte, gewöhnte sie sich in einer Freivoliere ein, in der andere Amas leben. Jetzt hat sie es endlich besser. Deine Süße wird sich hoffentlich noch an ihren Partner gewöhnen und euch nicht mehr so angreifen, wenn ihr versucht, vorsichtig zu sein und ihr Beschäftigung und Zuwendung gebt, sie aber nicht vermenschlicht. Ich weiß, das ist gar nicht so leicht, denn schließlich sind Tiere ja wirklich eifersüchtig... Geb ihr keinen Grund und scheuche sofort, denn nur das verstehen sie. Hinterher nutzt nichts, da haben die anderen recht. Ich bin jetzt endlich - nach über einem Jahr! - soweit, dass Mowgli (3), den ich ja auch von meiner Schwester übernahm und der so unheimlich scheu war, dass ich kaum an die Voli rankam - auf eine Stange kommt und sich in die Voli tragen lässt, wenn er rein soll! Jaaa, endlich! Bei einem Sittich! :zustimm: Und bei ner Ama kann nur eines helfen, denke ich, wenn ich mich an Laura erinnere: Geduld, Geduld, Geduld!
Bitte, versuch es und gib nicht auf! VIel Glück dabei
 
wenn du die amas aus der familiengemeinschaft ausschließt,könnte das verhalten doch schlimmer werden.so schön wie ich einige pap.-zimmer finde,sehe ich nicht ein meine ama von der familie räumlich zutrennen.wir haben sie als famlienmitglied angeschafft.getrennte zimmer ,wo ich die türe hinter mir schließe,sorry??warum halten wir amas??das kommt mir wie eine abschiebung vor,wo ich mich als halter immer mehr entfremde.es sollte mit fam.- anschluß klappen.will da niemanden zu nahe treten,nur so seh ich das.
 
das ist keine abschiebung, sondern die möglichkeit, den vögeln einen eigenen freiraum zu schaffen, von dem aus sie selbst entscheiden können, in welcher form und intensität sie nähe zum menschen suchen.

papageien sind wildtiere. die haltung muß an ihren anprüchen ansetzen. nicht an menschlichen konzepten von harmonie.
 
Hallo Coci,

so hab ich auch gedacht, bevor ich auch aus räumlichen Gründen meine Amas in ein Vogelzimmer unterbringen "musste". Ich hab aber schnell festgestellt, dass das Zusammenleben mit den Vögeln wohl für beide Seiten viel angenehmer ist, denn abgesehen von den "offensichtlichen" Vorteilen wie Dreck und Lärm, der nicht mehr in meinem Wohnzimmer herumschwirrt, kann ich doch mit den Vögeln und der partiell auftretenden Aggressivität viel besser umgehen, wenn ich die Vögel NICHT in meinen Wohnräumen halte. Es ist doch einfacher, die beiden in solchen Phasen - wo ich als Mensch ohnehin nur ein Eindringling und Störenfried bin - in einem nur für sie bestimmten Raum zu belassen als mich innerhalb meiner Wohnräume gegen sie durchsetzen zu müssen bzw. mich vor Angriffen zu schützen. Eben diese Angriffe sind doch für viele ein Grund zur Überlegung, die Vögel abgeben zu wollen / zu müssen. Und dass man als Ama-Halter zu bestimmten Zeiten immer mit einem erhöhten Maß an Aggression rechnen muss, braucht man ja nicht weiter zu diskutieren. ich hätte heuer wirklich nicht gewusst, wie ich ihr Verhalten in meinem Wohnzimmer hätte händeln sollen, ohne dass einer von uns zu Schaden kommt (und sei es nur seltenere Freiflüge). Auch kann ich feststellen, dass ihr Innenverhältnis besser geworden ist, seit dem die beiden ein ungestörtes Heim bewohnen.

Ich verstehe mich selbst eigentlich mehr oder weniger als "Servicepersonal" für meine Papgeien, d.h. aber auch nicht, dass man sie bis auf Versorgungsleistungen ignoriert, sondern in meinem Vogelzimmer steht nach wie vor ein bequemer Stuhl, in dem ich gerne sitze und den beiden zugucke. Durch eine versteckte Kamera konnte ich aber auch schon beobachten, dass die beiden unbeobachtet ganz anders - papageiischer, ursprünglicher - sind, als wenn sie merken, dass ich sie beobachte.

Also für mich bedeutet Vogelzimmer ganz klar nicht ein Abschieben, sondern eine Optimierung meiner Haltungsbedingungen, denn ich glaube, dass Papageien es durchaus zu schätzen wissen, dass sie einen Raum haben, in denen sie ganz ungestört Papagei sein dürfen. Würden wir das nicht auch ?
 
Stefan, :zustimm: (wenn ich mich auch mal so kurz ausdrücken könnte) :D
 
nein, sanne. deine praxiserfahrungen sind wertvoll und brauchen eben platz! es ist eine andere "normalität" der haltung, die vielen erst mal eigentümlich vorkommt. dass sie für mensch und vögel gut sein kann, bedarf eben der erklärung.
 
wir haben sie als famlienmitglied angeschafft.getrennte zimmer ,wo ich die türe hinter mir schließe,sorry??warum halten wir amas??das kommt mir wie eine abschiebung vor,wo ich mich als halter immer mehr entfremde.es sollte mit fam.- anschluß klappen.will da niemanden zu nahe treten,nur so seh ich das.


So etwas meinte ich mit verniedlichen oder vermenschlichen. Es ist doch ein Vogel, ein Wildtier, und ich weiß nicht ob man ihm einen Gefallen tut wenn man ihn in solch ein Schema pressen will. Sorry, das ist kein Angriff, das Zitat passte nur so gut.
 
dann muß die handaufzucht verboten werden.Oder sind die meißten papageienbesitzer dabei ihre vögel in "gefangenschaft auszuwildern".ich verniedliche nichts,nur mache ich mir auch nichts vor!!!!!der größte teil der pap.besitzer hält sie, weil sie sich einzeln oder als paar dem menschen als partner anschließen,das fängt schon beim zahmen sittich an.ich werd mich aus diesem thema hier ausklinken.sorry
 
Hallo Coci,

schade, dass du dich hier ausklinken willst. Es geht hier doch auch gar nicht darum, dass wir hier irgendwas schlecht reden wollen oder anderen unsere Art der Papageienhaltung aufzwingen wollen - sondern wir sind hier, weil wir von den Erfahrungen der anderen Halter lernen wollen, Sorgen & Nöte teilen können und eben durch die geteilten Erfahrungen mit diesen außergewöhnlichen Haustieren bestmöglich zusammen leben wollen.

"Leider" gehört dazu nun auch mal, dass wir gewisse Dinge einfach nicht schön reden, wie z.B. Handaufzuchten.

Mag auch sein, dass der größte Teil der Papageienbesitzer ihre Tiere besitzen oder einstmals deshalb angeschafft haben, WEIL sie sich so "schön" eng dem Menschen anschließen. Aber ich denke mal, die meisten hier haben inzwischen gelernt, dass dieser enge Familienanschluss meistens auf Kosten der Tiere geht - weil sie sich eben irgendwann mal nicht mehr so verhalten, wie der Besitzer dies gerne hättet bzw. von ihm erwartet. Weil man sich eben NICHT mit dem tatsächlichen Verhalten von Papageien beschäftigt hat, sondern weil man eben den "Werbe"versprechen von Verkäufern geglaubt hat.

Du hast dich doch auch hier mit einem "Hilfe"Thread ans Forum gewandt. Daher verstehe ich nicht ganz, warum die die Ratschläge, die dir hier gegeben worden sind, damit beantwortest, dass du dich hier ausklinken willst.

Glaubst du, du kannst deinem Vogel eine jahreszeitlich bedingte Aggressivität oder ein Nicht-akzeptieren-wollens bestimmter Personen wegerziehen ????

Ich finds dann auch immer schade, wenn man dann auch gleich immer ein "ihr würdet die Vögel ja am liebsten auswildern" zu hören kriegt. Will ich persönlich gar nicht. Ich finde meine Geier faszinierend und ich denke mal, so ohne weiteres lassen die sich mit Sicherheit auch nicht auswildern. Sondern es geht einzig allein darum, eine Art des Zusammenlebens zu finden, wo ich mich am besten mit den tatsächlichen Eigenschaften meiner Vögel arrangiere.
 
Es geht doch nicht ums auswildern, es geht darum einen Vogel zu halten wie einen Vogel und nicht wie ein Kind o.ä. - Kuehbi hat es ja schon schön gesagt.
 
und ich persönlich hätte gegen ein verbot von handaufzuchten (ausnahmen wie programme zur arterhaltung etc. abgesehen) auch nichts einzuwenden. und dass ein großteil der papageienbesitzer vögel aus den falschen motiven und unter ungeeigneten bedingungen hält, macht die sache nicht besser. warum sollte man falsches verhalten als rechtfertigung heranziehen?

es ist illusorisch anzunehmen, man könne einen papagei so zurechterziehen, dass er sich ohne selbst schaden zu nehmen, völlig dem menschen anpaßt.

bei den vögeln die bei reginsche, annette und angie gelandet sind, sieht man, was passiert, wenn der mensch seinen willen durchzusetzen versucht.

die natur des vogels ist stärker. der krepiert dann eher oder wird aggressiv. lektion nr.1: erzwingen kann man bei papageien gar nichts. auch wenn es nicht ins eigene weltbild paßt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo;

vor der Mensch an Arterhaltungsprogramme denk, sollte er darüber nachdenken warum eine Art fast ausgestorben ist. Was hilft eine Arterhaltung, wenn die "Überbleibsel" dann in Wohnzimmern im Käfig sitzen?
Wesentlich wichtiger wäre Aufklärung im Ursprungsland des Tieres, aktiver Naturschutz und die Erhaltung von Lebensräumen... dann gäbe es dieses Problem.

Themenwechsel....
Eine Amazone wird immer ein "Wildtier" bleiben. Oft passen sie sich zig Jahre uns Menschen an, aber irgendwann kommt der Punkt wo sie eben das nicht mehr tun.
Ehrlich gesagt freue ich mich für den Vogel, wenn er es schafft auf welche Art auch immer zu sagen das es ihm nicht gut geht. Sei es durch Schreien, Beissen oder Rupfen. Eine andere Möglichkeit hat er ja leider nicht.
Und nur so können wir Menschen reagieren und etwas für das Tier ändern.
Das ist doch besser, als ob er stumm vor sich hin leidet. :?
 
[off topic: selbstverständlich. und ich spende auch für den regenwald, weil biotopschutz wichtig ist. wollte nur sagen, dass hz für den "hausgebrauch" völlig überflüssig ist. zur bestandssicherung o.ä. EINE maßnahme darstellt. hab ich geschrieben, bevor hier wieder eine "ja, aber was ist mit den spix-ara"-diskussion entbrennt. man sollte nicht nur hz verbieten. es sollte auch einen halter-führerschein geben. und vögel sollten nur bei regelmäßig kontrollierten züchtern verkauft werden dürfen und nicht mehr im baumarkt etc.]

mein respekt gilt auch den vögeln, die sich - ohne zu wissen, dass es angie & co gibt - zur wehr setzen...:-))
 
wenn du die amas aus der familiengemeinschaft ausschließt,könnte das verhalten doch schlimmer werden.so schön wie ich einige pap.-zimmer finde,sehe ich nicht ein meine ama von der familie räumlich zutrennen.wir haben sie als famlienmitglied angeschafft.getrennte zimmer ,wo ich die türe hinter mir schließe,sorry??warum halten wir amas??das kommt mir wie eine abschiebung vor,wo ich mich als halter immer mehr entfremde.es sollte mit fam.- anschluß klappen.will da niemanden zu nahe treten,nur so seh ich das.

Hallo Coci

Ja, schade dass du dich ausklinken willst.
Ich möchte dennoch etwas auf deinen Beitrag hin antworten.
Ein Familienmitglied, hört sich zwar nicht besonders "artgerecht" (;)) an bezüglich Papageien, aber es versteht hier sicher jeder, was du damit meinst.
Aber, als Familienmitglied verbannst du die Tiere doch noch lange nicht, wenn du ihnen ein eigenes Zimmer gönnst?
Deine Kinder haben doch auch ein eigenes Zimmer, ohne dass sie darin "verbannt" werden, oder?
Du "hälst" sie doch sicher nicht im Wohnzimmer? :~
Und als echtes Familienmitglied finde ich es nur fair, wenn man sich mal selbst aussuchen kann, ob man grade mitten drin im Familienleben sein möchte, oder ob man auch einfach mal seine Ruhe haben möchte.
Also, was srpicht nun noch gegen ein Vogelzimmer? ;)
(p.s. nur zum richtigen Verständnis: Ein Vogelzimmer zu haben bedeuted ja nicht zwingend, dass die Vögel zeitweise nicht dennoch in den Wohnraum der Menschen kommen darf - sofern er denn möchte).
Und gerade halt Amazonen, welche ja oftmals in der Brutzeit recht heftige Revierverteidigung zeigen, würde ein eigenes Revier gut tun. Da kann man sie dann halt eben auch einfach mal drin "ausspinnen" lassen :~

Ich persönlich halte ein eigenes Zimmer für Vögel sogar für sehr wichtig. Im Wohnraum "eingesperrt" hat ein Tier niemals die Möglichkeit etwas Ruhe zu haben, wenn ihm grad danach ist. Das hat sicher verschiedenste Nachteile für das Tier und für das Zusammenleben (Mensch/Tier).

LG
Alpha
 
hallo,irgendwie habt ihr mich nicht verstanden:idee: hier ging es doch um die situation tippi und rico,entäuschung,abgeben,zur bestrafung 2tage nicht raus lassen.zum schluß:ins arbeitszimmer!sicherlich für alle pap.eine tolle sache,das ist ja auch in ordnung!das habe selbst ich begriffen:zwinker:nur aus welcher situation dies entstand,das meinte ich mit der abschiebung.doggenkind war wütend,enttäuscht ,unsicher,usw, läßt sich halt schlecht schreiben.
jetzt zur verniedlichung,egal wer,kaufen wir nicht alle lustiges spielzeug(zur beschäftigung)freuen wir uns nicht alle,wenn ein scheuer pap.vertrauen zeigt.ich denke es ist schwer zu beurteilen wo die verniedl.anfängt(vieleicht schon bei der anschaffung??) oder aufhört.wer möchte nicht alles menschenmögliche für seinen federball tun,und lernt immer wieder dazu.
 
Thema: überlegung tippi und rico abzugeben

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