Das ist ein Sperling.Hast Du denn Sachkunde, slowrip, um der Person zu helfen? Da der Sperling Katzenkontakt hatte, muss er antibiotisch behandelt werden, ganz egal, was diese Person sagt hinsichtlich nicht vorhandener Verletzungen. Mit dem Katzenspeichel werden Pasteurellen in Wunden eingetragen, die für den Vogel innerhalb von 72 Stunden unbehandelt zum Tode führen. Eine Verletzung ist unter dem Gefieder leicht übersehbar, auch der kleinste Riss in der Haut kann zu einer Infektion mit tötlichem Ausgang führen.
DIe Person muss also als erstes am nächsten Morgen mit dem Sperling einen vogelkundigen TA aufsuchen und sich die entsprechende Tagesdosis AB für die kommenden mindestens 7 Tage mitgeben lassen und diese dem Sperling verabreichen. Für diesen Zeitraum muss der Sperling artgerecht untergebracht und artgerecht gefüttert werden. Es darf über das Säübern, Füttern und Medikamentengabe kein Herumgetüddel mit dem "so niedlichen und zahmen Vögelchen" geben, er darf sich nicht an Menschenkontakt gewöhnen und sollte tagsüber vor weiteren Katzenattacken geschützt auf dem Balkon, der Terrasse, oder im Garten verbringen, um Kontakt mit der Vogelwelt draußen und allen klimatischen Einfl üssen zu behalten. Alles Herumkaspern mit den Vogel wird zu einer Nicht-Auswilderbarkeit führen und hat deshalb dringend zu unterbleiben.