Umzug steht an... + Beleuchtung für die Voliere

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Rosinenkeks

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Hallo ihr Lieben,

heute beschäftigen mich gleich zwei Themen gleichzeitig :zwinker:

Und zwar werde ich Mitte März meinen eigenen Umzug machen (ca. 150 km von meinem derzeitigen Wohnort entfernt) und habe die Absicht meine beiden Sperlis dann ca. eine Woche später zu holen. Sie können zum Glück mit guter Versorgung noch ein paar Tage in der gewohnten Umgebung bleiben. Durch diesen entzerrten Umzug erhoffe ich mir für meine gefiederten Freunde etwas weniger Stress, als wenn ich sie mit samt meinem anderen Klimbim an einem Tag in der Gegend herum fahre.

Nun drängen sich mir Fragen auf, die ich euch gern stellen möchte:

1. Für den Transport habe ich bislang geplant, dass ich die Beiden aus der Voliere heraus fange und in einen kleinen Käfig hineinsetze, damit sie nicht so wild umherflattern können. Den Käfig möchte ich dann mit einem schwarzen Tuch abdecken um den Stress zu minimieren und die Gefahr zu senken, dass sich die Vögelchen verletzen.
Ist das soweit ein guter Plan?

2. Wie setze ich sie denn dann im neuen Wohnbereich wieder in die gewohnte Voliere zurück? Sollten die Sitzmöglichkeiten am besten wie gewohnt angeordnet sein? Und gibt es sonst etwas, dass ich beachten muss? Temperatur- im Winter ist das ja schonmal etwas schwierig...?!


Außerdem beabsichtige ich, den zwei grünen Federbällchen in der neuen Wohnung etwas bessere Beleuchtung zukommen zu lassen. Derezeit haben sie nur eine Birdlamp (von denen ich mittlerweile übrigens gehört habe, dass sie auch nicht so toll sein sollen...).
Könntet ihr mir Tips geben, wie ich möglichst preiswert eine schöne Beleuchtung für die Zwei machen kann? Es soll da für die Terraristik irgenwelche 100Hz Leuchten geben, wenn ich mich nicht irre?

Vielen lieben Dank schonmal!
Beste Grüße sendet euch Eva:0-
 
Der Transport wird auch im Winer keine Probleme machen. Ich denke, daß eine möglichst kleine Schachtel besser wäre als ein Käfig wo sie herumflattern können.

Wegen der Lampe: 100Hz sind keine wirkliche Verbesserung. Nimm eine Lampe mit einem "Elektronischen VorschaltGerät" (EVG). Die takten so hoch, daß die Vögel das vermutlich nicht sehen können.
 
Hallo!

Zum Umzug:

Ich bin mit meinen Sperlingen einmal umgezogen (allerdings nur ca. 10 km)
Da habe ich den Käfig lediglich verdeckt (mit einem dunklen Tuch). In der Abwägung rausfangen/im Käfig transportieren bzgl. Stress fiel meine Entscheidung zugunsten des Käfigtransports aus.
Sie flatterten auch nur einmal bei einem Schlagloch.
Allerdings ist bei Dir die Distanz deutlich größer. Daher ist bei Dir der Einfangstress vergleichsweise evtl geringer. Ich hatte den Eindruck, dass meine aufgrund der ihnen bekannten "Räumlichkeit" insbesondere der Sitzäste, mit der leichten Schaukelei im Auto ganz gut zurecht kamen. Es hat während des Transports die ganze Zeit jemand den Käfig festgehalten.

Wenn ich vom Steuer gepfiffen habe, haben sie sogar geantwortet. ;)

Zum Licht:

Ich habe jetzt 2x T5 HO 54 Watt Narva Biovital und eine Bright Sun 70w kommt noch hinzu. Sehr hell ist das ganze allerdings.
 
Hallo :)

Lieben Dank für eure Antworten!

Wegen der Beleuchtung: Könntet ihr mir ggf. hier Links hineinkopieren, damit ich direkt zu den entsprechenden Geräten gelangen kann? Ich bin technisch leider sehr wenig versiert und könnte darum gut etwas Hilfe gebrauchen :+klugsche
Zur Info: Ich habe einen Käfig von Montana Cages, der 160cm lang ist und auch in etwa so hoch, wobei im unteren Bereich ein fahrbares Gestell ist, und die Vögel deswegen nicht ganz so tief am Boden sitzen (vielleicht ist das gut zu wissen für die Reichweite/Intensität der Beleuchtung?!)

Wegen des Transports:
Danke für den Tip mit der Transportbox! Darin können sie wohl nur auf einer Stange sitzen und sich nicht an den Seiten festhalten, so wie es aussieht- ich nehme an, das verringert das Verletzungsrisiko recht deutlich. Und diese Box hätte wohl auch den Vorteil, dass ich die Vögelchen zwar fangen muss, um sie dort hinein zu bekommen, sie aber auf dem Weg hinaus direkt in die Voliere stellen kann und sie selbst entscheiden können, wann sie herauskommen möchten.

Ein Transport im derzeitigen Vogelheim fällt definitiv raus, da der Käfig eher eine Voliere ist und ich ihn zwecks Transport in seine Einzelteile zerlegen muss, nehme ich an- zumindest das Gestell muss abmontiert werden... (schon allein deswegen können die Vögel nicht darin bleiben).
Den Gedanken mit den gewohnten Sitzplätzen hatte ich auch schon aber in dem großen Ding ist mir das schon ein bisschen zu gefährlich.
Als ich die Vögel vor gut 2 Jahren gekauft habe, wohnten die Ärmsten in einem kleinen Zuchtkäfig, den ich noch im Keller stehen habe. Da dieser Transport recht gut ging (kein gestresstes Herumgeflatter, da vorsichtig getragen und abgedunkelt) und die Vögel auch während der einstündigen Autofahrt recht vergnügt schienen, hatte ich die Möglichkeit in Betracht gezogen, die Beiden einfach wieder dort hinein zu setzten. Allerdings haben sie nun keine angestammten Sitzplätze mehr in dieser Behausung... und der vermutlich nette Aspekt, dass ich sie nur einmal fangen muss, wenn ich eine kleine Transportbox nehme, lassen mich das Ganze nochmals überdenken.

Beste Grüße sendet Eva :)
 
Zum Licht: Meine neue Voliere ist LBH 160x48x70 also fast vergleichbar mit Deiner.
Voliere"]
Hier[/URL] habe ich vor gar nicht langer Zeit vermutlich viele von den Fragen gestellt, die Dich auch umtreiben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wegen des Transports:
Danke für den Tip mit der Transportbox! Darin können sie wohl nur auf einer Stange sitzen und sich nicht an den Seiten festhalten, so wie es aussieht- ich nehme an, das verringert das Verletzungsrisiko recht deutlich. Und diese Box hätte wohl auch den Vorteil, dass ich die Vögelchen zwar fangen muss, um sie dort hinein zu bekommen, sie aber auf dem Weg hinaus direkt in die Voliere stellen kann und sie selbst entscheiden können, wann sie herauskommen möchten.... und der vermutlich nette Aspekt, dass ich sie nur einmal fangen muss, wenn ich eine kleine Transportbox nehme, lassen mich das Ganze nochmals überdenken.

In der Transportbox befindet sich keine Stange und diese ist beim Transport auch völlig unnötig.
Ich kann gut verstehen, dass Du Deine Vögel so wenig Stress wie möglich aussetzen willst. Allerdings ist es wichtig dass Du die Vögel wenn notwendig (z.B. bei Krankheit oder bei Überprüfung des Gesundheitszustandes) ohne Probleme in die Hand nehmen kannst.

Grüsse
 
Danke, Norwicher ;-) Ich werde mal in den Zoohandel meines Vertrauens gehen und mich dort umschauen und ggf. etwas bestellen.
Und ja, ich kann sie natürlich in die Hand nehmen und weiß auch, wie ich sie halten muss, damit sie mich nicht zwicken. Dennoch bedeutet es für die Federbällchen ja Stress, wenn sie festgehalten werden und ich bezweifele ehrlich gesagt, dass sie sich jemals daran gewöhnen werden. Zumal meine Henne handzahm ist und auch außerhalb der Voliere- freiwillig natülich ;-)- auf meine Hand klettert, von einer Hand zur anderen fliegt und Kunststückchen für mich macht, möchte ich nicht riskieren, dass sie mir den Umzug irgendwie nachträgt ;-) Natürlich wird es in der neuen Umgebung alles etwas anders als vorher und ich muss wieder ne Menge Zeit mitbringen, bis sie wieder Vertrauen fasst, aber herausfordern muss ich es ja nicht ;-)
Lieben Dank für die Tips :-)
 
Ich habe jetzt auch einen Umzug vor mir. Dafür kann ich dann endlich erweitern. Bin noch schwer am überlegen, welches Käfigsystem ich wählen soll und was für eine Voliere ich bauen soll. Habt ihr evtl. tipps?
 
Also wir sind damals über 400km umgezogen.
Da morgens um 8 Uhr der Umzugstrupp zum ausräumen und abbauen kam, haben wir die Kleinen bereits abends in die kleine Transportbox gesetzt. Den Umzugsmorgen haben sie erstmal in Ruhe bei der Nachbarin verbracht.
Am späten nachmittag sind wir dann selbst losgefahren. Die Transportbox in einer Klappbox angeschnallt auf dem Rücksitz. Mein Mann ist Ladungssicherungsfan.
Die Fahrt waren sie weitestgehend ruhig und ich habe sie auch in Ruhe gelassen.
Als wir bei unserer Übernachtungsstelle ankamen haben sie dann schon geschlafen, so dass wir darauf verzichteten sie noch umzubetten.
Am nächsten Tag liessen wir zunächst das Wohnzimmer einrichten und dann schnell die Kleinen einziehen. Sie haben ihre neue Umgebung ganz schnell in Besitz genommen. Das ganze ist jetzt über drei Jahre her und ich glaube nicht, dass sie einen Schaden genommen haben.:)

Ich würde versuchen, das Fangen und die Fahrt auf den abend zu legen, wenn sie schon etwas schläfrig sind.

Für die Fahrt innerhalb der Stadt haben wir einen alten Wellensittichkäfig: Kolbenhirse rein und wenig später muss ich dann nur noch das Türchen schliessen...Geht vielleicht auch mit deiner Transportbox?
 
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