Sina
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Du willst uns doch jetzt hoffentlich nicht allen Ernstes weismachen wollen, dass das Leben einer Stadttaube auch nur ansatzweise so erbärmlich ist, wie das eines Nutztiers. Stadttauben leben wie die Made im Speck beinahe ohne natürliche Feinde!! Allein deswegen sollten die Tierschützer Ihre Prioritäten dringend neu ordnen, damit dort angefangen wird, wo es am nötigsten ist und nicht da wo man einfacher durchkommt!!!
Es ist nicht in der Art erbärmlich, wie das der Nutztiere. Aber es ist anders erbärmlich und das macht es nicht besser. Wenn Du Dir ein Bein glatt brichst, darfst Du dann nicht klagen, nur weil jemand neben Dir liegt, der einen Splitterbruch hat?
Nein nein, ich bin berufstätig, solche Mammut-Projekte lassen sich nur mit viel Idealismus und vor allem noch mehr Freizeit durchsetzen .
Stell Dir vor, es gibt Personen, die ihr Engagement auch mit voller Berufstätigkeit betreiben. Alles nur eine Frage der Organisation!
Das ist gut, Jörg. Problemlösung mit dem Hammer. Wir haben ein Problem, also töten wir es. Zuviele streunende Katzen? Töten! Zuviele Raben? Töten! Zuviele Tauben? Töten! Das ist genau die Art Problemlösung, die immer schon aus Bequemlichkeit und Dummheit der Menschen betrieben wird.
Ich schmeiße übrigens auch immer meine Sachen weg, wenn sie dreckig sind. Waschen ist mir viel zu umständlich.
So, nun kümmere ich mich lieber mal um die zusammengetretenen, verstümmelten, verletzten und kranken Stadttauben, die alle ein Recht auf Leben haben.