Ungeheuerliches Gerichtsurteil!

Diskutiere Ungeheuerliches Gerichtsurteil! im Forum Stadttauben im Bereich Tauben - Bitte lest Euch den im Link angeführten Artikel mal durch. Es ist ungeheuerlich, was da für ein Urteil gesprochen wurde. Bitte schreibt auf dem...
Nun Moni, ich konnte nun so was von einem Haufen an widersprüchlichen Behauptungen lesen, was das doch für eine tolle Sache wäre und habe das mal kritisch beleuchtet und zwar möglichst von allen Seiten, vor allen Dingen...alles zum Nulltarif.
Nun mauern wir schon an Unterführungen, Eisenbahnbrücken ind Mauernischen herum. Taubenschläge gibts umsonst, Reingungskostenfallen keine an und Anwohner dieser Konstruktionen sind keinesfalls betroffen auch wenn Populationen an solchen Stellen sich verhundertfachen.
Irgendwann ist mir dann meine rosarote Brille vor Schreck von der Nase gefallen.
Aber ich werde nun nichts mehr schreiben, denn der unbefangene Leser kann sich an Hand der vielen "Ungereimtheiten" selbst ein Bild machen. Denn wieder mal trägt die Allgemeinheit diese unsinnigen Kosten!
Das war auch nur der Sinn der Aktion.
Ivan
 
Waren die alle zuvor beringt worden?
Also bei einer Diskussionsbeteiligung sollte man schon voraussetzen dürfen, daß die Beiträge nicht nur gelesen, sondern auch verstanden werden.
...und zwar alle mit meiner Handynummer als auch laufender Nummer beringt, fliegt seit vier Jahren nicht eine davon zu mir zurück -
Mittlerweile zum dritten Mal, Ivan, genügt das nun ?

Brieftauben haben einen geschlossenen Metallring mit Farbe nach Jahrgang, unsere sind an den verschieden farbigen Plastik-Clipringen zusammen mit der eigenen (zu den Ringen nachschaubaren) Zeichnung meistens auch ohne Ablesen der laufenden Nummer zuzuordnen. Im übrigen würden sie ja nicht auf den Dach sitzen gelassen, wo sie früher oder später der Habicht holt, sondern natürlich zeitnah eingefangen oder in die Voliere gelassen, in die sie ja zurückwollten.

Da Du nichts von meinen Ausführungen gelesen hast, aber munter widersprichst, ist Dir natürlich auch entgangen, daß es in Berlin die Bezirke nichts kostet. Am Potsdamer Platz zahlt z.B. den Taubenschlag das Unternehmen, das zuvor hohe Summen für untaugliche Entnahmeversuche ausgegeben hat. Es wird auch nicht überall etwas gebaut, sondern bestehende, ungenutzte Räume oder Gebäude als Schlag genutzt.

Und ja, es ist sinnvoll, ungewollte Brutplätze z. B. an Bahnhöfen zu schließen, wo man die Tauben nicht haben will, sie potentiell häufiger gefüttert werden und freiwerdende Nistplätze nur durch Wegfang (wie oft habe ich das nun wiederholt ?) sofort durch brutwillige neue Tauben belegt werden. Taubenschläge tragen sich allein durch Ersparnis an Reinigungskosten, werden aber durch zeitgleiche Entfernung "wilder" Brutmöglichkeiten deutlich effektiver. Und einmalig reinigen sollte man geräumte Flächen ohnehin, und nicht nur die Tiere wegholen und den Dreck dalassen.

Darum geht es doch auch nur: Zugang zur Reproduktion steuert die Vermehrung nach unten, reine Entnahmen nach egal welcher Methode nach oben. Aus ganz vielen Populationsdaten logisch zu erschließen, aber ich dachte, das sei schon jedem vom Räuber-Beute-Schema im Biologieunterricht bekannt.

Diese Diskussion ist sowas von sinnlos...
Mach' Dir keine Sorgen; es gibt etliche stille Mitleser, die gerne weiterlesen.
 
Macht ja nichts, denn von Beringung war ja sowieso die Rede, aber ich schrieb ja schon, das dies Thema Dank der vielen Ungereimtheiten für mich erledigt ist, alles ist umsonst und für die Allgemeinheit sind nur Vorteile zu sehen. Wobei in Zusatzbeiträgen wo man dem Beispiel Berlin folgte wohl dagegen reichlich Kosten entstehen dürften.
Also ist in Berlin ja alles anders und besser.
Mir scheint es immer fairer die Leute richtig aufzuklären und nicht nur die Sicht durch die rosarote Brille weiter zu geben.
Das habe ich hier angemerkt und damit hat sich mein Einsatz erledigt.
Fröhliches Taubenschlag bauen weiterhin
Ivan
 
Da du ja offenbar Angst hast, mal nen Link anzuklicken, wo du etwas lernen könntest, musst du eben leider dumm sterben.

Für alle anderen nochmal unser Modell.

http://www.stadttauben-nrw.de/index.php?id=79

Ich zitiere :
"Bilanz der Taubenschläge

Nach einer Eingewöhnungszeit, wurden die Taubenschläge von den Tieren angenommen. Die Tauben haben ihr neues Zuhause »bezogen« und halten sich in den Schlägen auf, brüten und schlafen dort. Dies ist als eindeutiger Erfolg zu bewerten. So konnten beispielsweise alleine aus einem Schlag im Jahre 1999 rund 200 Eier im Rahmen des Gelegeaustausches entnommen werden. Eine Form der Geburtenkontrolle, die sowohl im Sinne des Tierschutzes als auch im Sinne der Bevölkerung ist. Der Taubenkot, der sonst ein Ärgernis für Hausbesitzer und Mieter darstellt, wird in den Taubenschlägen regelmäßig entsorgt. Die entsorgte Kotmenge von über 300 kg in einem Schlag sprechen für sich. Durch die kontinuierliche Wegnahme der Eier wird die Vermehrung der Tauben unterbunden und langfristig eine Regulierung der Stadttaubenpopulation bewirkt. Die Entsorgung des Taubenkotes in den Schlägen bedeutet eine erhebliche Reduzierung der Verschmutzung an Fassaden."
 
Sicher, aber der Taubenkot beschleunigt die Sache nur noch.
Und sicher scheißen die Tauben dann auch nur dort, wo sie sollen, man sollte ihnen dafür das Lesen beibringen, wie, "hier dürfen Tauben kacken".
Ivan
Hi Ivan
von Tauben,und ihrem Leben hast du soviel Ahnung,als eine Kuh vom Walzer tanzen!
Ich schreibe dir als Taubenzüchte,nicht als "Päppler"

Ca. 85 % vom Kot fällt dort nieder,wo die Tauben sitzen,die übrigen 15% bei der Nahrungsaufnahme!
Tauben,die in Stadttaubenschlägen angesiedelt oder zugeflogen sind..hinterlassen ihren Kot dort!!!

Ergo beschmutzt dieser Kot keine Bauwerke,
das ist neben dem Eier gegen Gipseier austauschen nämlich der 2. Effekt dieser Schläge!!!
 
Also ist in Berlin ja alles anders und besser.
Nein, deutlich besser ist es dort, wo es bereits seit zehn und mehr Jahren Taubenschläge gibt, und zwar deshalb, weil die Kommunen, die damit angefangen haben, meines Wissens nicht mehr davon abgerückt sind - wie ist es denn mit dieser "Ungereimtheit" ?

In einem hast Du recht, daß es mehr als fair wäre, die Leute aufzuklären, und zwar darüber, daß dauerhafte Entfernung der Tauben, ob wie früher durch Vergiftung (heute verboten), Wegfangen, Abschüsse oder sonstiges nachweislich nichts gebracht haben, anstatt ihnen die - zugegeben überwiegend populistische - "rosarote Brille" aufzulassen, mit Tötungen wäre irgendwo ein Problem gelöst. Das merken sie zwar früher oder später selbst, aber es geht Dir ja angeblich darum, die Sicht vor den Fakten nicht zu verbauen.

Zu Deiner "logischen Schlussfolgerung", daß sich Taubenpopulationen an Schlägen "verhundertfachen", hätte ich gerne 'mal ein konkretes Beispiel. Wo nimmst Du denn so etwas her ?
 
200 Eier, das ist ein Witz und kein Erfolg. wenn man die Reproduktion bei den Tauben berücksichtigt, sowas hat fast ein durchschnittlicher Taubenzüchter und für eine Großstadt mit sicher abertausenden von Tauben kein Erfolg.
Da müßten in Köln ja sicher Hunderte Schläge aufgebaut werden. Das gibt es ja umsonst!
300KG Kot im Schlag und sicher noch mal 300KG in unmittelbarer Umbebung ist ja prima, besonders für die Anwohner.
Ich bin wirklich maßlos beeindruckt wenn ich mir die hiesigen Populationen vor Augen halte und die Vermauerung der "natürlichen Brutplätze" dazurechne. Und das Futter, um die Tauben nicht zu veranlassen wieder andere Bereiche aufzusuchen wird ja auch noch gespendet?
Nein, da möchte ich lieber "dumm sterben", als das als erfolgreiche und kostengünstige Tauben- und deren Hinterlassenschaftbeseitigungssaktion zu bezeichnen.
Laßt uns Jugendzentren schließen und dafür Taubenschläge bauen.

Nein Danke
Ich möchte lieber nichts mehr wissen.
Ivan
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Och, wir kommen hier mit 10 Schlägen gut hin.

Wer in Köln wohnt, ist eh selbst Schuld.
 
Ivan, Du großer starker Tauben Experte. Kennst Du die Aussage, wer lesen kann ist klar im Vorteil..., ja sagt Dir das etwas?

Dann empfehle ich mal den Eintrag von OR-Michi, über dem Eintrag von Vogelklappe, nochmal ganz genau zu lesen...

Und dann schau Dir mal ganz genau an, was Du darauf geschrieben hast:
300KG Kot im Schlag und sicher noch mal 300KG in unmittelbarer Umbebung ist ja prima, besonders für die Anwohner.
Na, dämmerts? Huhu... :0-

Außerdem, 200 ausgetauschte Eier, bedeutet 200 Täubchen weniger. Alles Große fängt mal klein an.
 
Ivan, was Du hier von Dir gibst, zeugt von Unwissenheit und mangelnden Kenntnissen. Deine Texte entbehren jegliche Logik. Von "Argumenten" will ich hier gar nicht reden... Gegen hervorgebrachte Tatsachen, nachgewiesen von erfahrenen Taubenzüchtern sowie Päpplern bist Du immun... Was bleibt ist ein Bestehen auf das TÖTEN der Tiere... Daß ein Mensch nicht erst mal jeder anderen Möglichkeit, den Tieren und den Menschen gerecht zu werden, eine Chance gibt, und TÖTEN als einziges Mittel der Wahl sieht, sollte bedenklich stimmen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Außerdem 200 ausgetauschte Eier sind kein Witz. 200 ausgetauschte Eier ist zweihundertmal neues Taubenelend verhindert. Und 200 mal weniger Taubenkot und so weiter und so fort..
 
Es gibt sicher Momente im Leben, in denen es sich lohnen mag, zu fragen: "Welchen Stellenwert hat Leben, Lebensachtung, für mich persönlich, und welche Werte möchte ich anderen vermitteln?" - vor allem, wenn man tatsächlich dabei ist, gesellschaftlich weit reichenden Einfluss zu nehmen.
Zu solchen Überlegungen zwingen kann man natürlich niemanden.

All we are sayyyyyying is give peace a chance,...:~:+party::mukke:


Mal am Rande für die veganen "Ultras" unter den emotionalen TierschützernInnen mit definitiv zu viel Freizeit:
Was macht Ihr denn mit den Eiern aus den Taubenschlägen????
Doch nicht etwa entsorgen oder essen, das sind befruchtete Eizellen, Ihr Mörder!!!
Ihr habt wohl Spaß daran, ein hilfloses Ei zu töten, das gibt Euch sicher ein Gefühl von Macht ja?! :D :zustimm:

Sorry, ich konnt nicht anders! Nehmts mir bitte nicht gar zu übel, bin raus hier! :bier:
 
@plassco: Sag mal, bist Du neidisch auf Menschen mit Freizeit? Ich meine ja nur... weil Du das in fast jedem Deiner Posts erwähnst... Du könntest ja Deine Hobbys auf zwei reduzieren, hättest für jedes einzelne dann mehr Zeit und würdest Dich fühlen, als hättest Du insgesamt mehr Freizeit... Probier´s mal aus!
 
Ca. 85 % vom Kot fällt dort nieder,wo die Tauben sitzen,die übrigen 15% bei der Nahrungsaufnahme!
Tauben,die in Stadttaubenschlägen angesiedelt oder zugeflogen sind..hinterlassen ihren Kot dort!!!

Dann müssten die Umstände aber auch sein wie bei der Rassetaubenhaltung: Die Tiere haben täglichen Freiflug und sind dann sofort wieder drinnen. Ist das bei Stadttaubenschlägen der Fall?
 
@plassco: Sag mal, bist Du neidisch auf Menschen mit Freizeit? Ich meine ja nur... weil Du das in fast jedem Deiner Posts erwähnst... Du könntest ja Deine Hobbys auf zwei reduzieren, hättest für jedes einzelne dann mehr Zeit und würdest Dich fühlen, als hättest Du insgesamt mehr Freizeit... Probier´s mal aus!

Er fragt sich bestimmt nur was mit Menschen los ist die 24 Stunden am Tag kein anderes Thema als Stadttauben im Kopf zu haben scheinen. Frag ich mich auch oft. Hat irgendwie was zwanghaftes, dieses Verhalten.
 
Na,na wer wird den hier neidisch sein auf die Damen der Stadttaubenliga, die noch Urlaub haben...:~


Die Eier werden selbstverständlich sorgsam langzeit gelagert, für den Fall, dass Stadttauben mal vom Aussterben bedroht sind.., dann werden sie zu neuem Leben erweckt,... zur Freude aller...:zwinker: :D
 
Ah, da ist ja Plassco - "Keine Antwort ist auch eine Antwort" - schon wieder. Also die Berliner Veganer verweisen auch für Tauben an mich, ohne mit dem Eieraustausch in den Schlägen Probleme zu haben - wie kommst Du darauf ? Hattest Du statt Biologieunterricht "zu viel Freizeit", daß Du nicht weißt, in welchem Stadium sich das Leben in einem frisch gelegten Ei befindet ? Hast Du denn gar keine Idee, warum das Tierschutzgesetz nicht für Eier gilt ?
 
Thema: Ungeheuerliches Gerichtsurteil!

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