unser Balkonbewohner

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yolanda

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seit einer Woche lebt dieser kleine Kerl auf unserm Balkon, fliegt ab und zu rum, kommt dann aber wieder zum Vogelhäuschen und schläft zwischen den Klappstühlen
was ist das wohl für einer?

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Hallo,

ich könnte mir vorstellen, das das ein Kanarienvogel ist. Irgendeine Zuchtform.
Mal sehen was die Experten sagen.

viele Grüße mike
 
Ist weniger der Frost, wenn er dann noch gutes Futter bekommt...., kommt nur darauf an, wann der nächste Sperber um die Ecke kommt.
 
Hallo yolanda,

wenn er jede Nacht auf eurem Balkon zwischen den Klappstühlen schläft, kannst du ihn dann nicht einfangen (Kescher drüber o.ä. wenn er schläft)? Draußen hat er wirklich wenig Chancen zu überleben. Eventuell fliegt er sogar freiwillig rein, wenn ihr die Balkontür eine Weile offen laßt.

Viele Grüße
Sabine
 
Reinfliegen wollt er noch nicht, hab ich ausprobiert, aber länger als 15min Balkontür auf ist mir auch zu kalt
Einfangen ginge sicher, aber wenn er über ne Woche in Freiheit war wird er doch im kleinen Käfig bekloppt, oder?
Hab auch weder Kescher noch Vogelkäfig.
Wohne in Berlin Neukölln
LG
 
.... oder vielleicht einen Käfig aufstellen, lecker bestückt mit Kolbenhirse ;)
 
Besser sicher im Käfig und ggf. zu jemandem in die Voliere als draußen erfroren oder aufgefressen. Der ist ja auch ganz allein und sicher nicht glücklich mit dieser Art der Freiheit.
Der Kleine ist auch superhübsch, den will bestimmt jemand in seine Voliere aufnehmen.
 
hallo,
ware es moglich in nachts einfangen?
Ich kenne zwei situationen wo so kleine vogel nach zwei wochen freizeit von alleine in den kafig geflogen sind..
oder noch das futter ganz nah an der tur legen dann, wenn er es sich holt, ein bisschen die tur auflassen dann eine schnur von kornern...er muss sich namlich an die ihm unbekannte umgebung (zimmer) gewohnen...

oder noch, wenn dunkel, licht an im zimmer, tur auf (und futter drinn)...vogel fliegen immer von dunkel ins helle.

Ihr musst euch wahrscheinlich verstecken.
Aber wenn er einmal drinn ist, wird er moglicherweise nicht ins dunkle rausfliegen.
 
Wenn du weder Kescher noch Käfig hast, kannst du ihn vielleicht auch fangen, indem du dich ganz leise und vorsichtig anschleichst und ihn mit der Hand greifst, während er schläft. Dann setzt du ihn über Nacht in einen Karton mit Luftlöchern und Küchenrolle am Boden und gibst ihn morgen früh im Tierheim ab, falls sich nichts anders findet. Viel Glück!
 
Mit der Hand greifen ist für Vogelnarren mit Erfahrung sicher kein Problem. Nach meiner Erfahrung ist dei Gefahr zu groß, ihn aus Angst zu verletzen, wieder zu verlieren. Mit einem Tuch geht es vielleicht besser?
 
Also ins Tierheim bring ich ihn sicher nicht, da landet er wenn überhaupt in Käfighaltung oder versauert da.
Er sieht ja auch nicht krank oder so aus, und fliegt fröhlich durch die Gegend
Wenn sich hier niemand meldet der ihn haben will bleibt er erstmal da, krieg ihn allein eh nicht geschnappt
 
Wenn er länger als noch ein zwei Wochen überlebt, fällt er aber schon stark aus der Statistik.
Im Sinne des Vogels ist in jedem Fall das Einfangen.
 
ich würde ihn auch versuchen einzufangen,
dann ist er erst mal in sicherheit,
u. er findet dann vielleicht noch ein schönes Plätzchen
leg ihm doch mal einen Karton zwischen die Stühle mit einem halbgeöffneten Deckel, vielleicht geht er da ja freiwillig rein,
und leg noch etwas Futter hinein
vielleicht klappt es dann:)
 
Er pennt draußen, da trau ich mich jetzt aber nicht ran. Morgen früh Kauf ich nen günstigen Käfig und Versuch mein glück
 
Jetzt wäre aber die beste Gelegenheit, ihn zu fangen. Die Methode, ein Handtuch drüberzuwerfen, hat bei mir leider noch nie richtig funktioniert. Kannst du evtl. ein großes Sieb/Korb oder sowas drüberstülpen? Wenn du den Karton so abdeckst, dass genug Licht reinfällt, kann er da auch ein, zwei Tage drinsitzen.
Er hat halt einfach nicht die Reflexe eines Wildvogels, kennt die Warnrufe anderer Vögel nicht etc., das macht ihn zum leichten Opfer jedes Beutegreifers, deshalb zählt jeder Tag - und dass er sich ständig auf eurem Balkon aufhält, dort lebt, wie du schreibst, spricht m.E. auch dafür, dass er selbst lieber in die vertraute Sicherheit einer Wohnung zurückmöchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
der steckt in nem Stapel Stühle die an der Wand lehnen, er kriegt höchstens nen Herzinfakt, flattert mir hier orientierungslos vom 5ten Stock oder wird vom Stuhl erschlagen, das trau ich mir heut echt nich zu den zu fangen
 
Dann versuchs morgen mit einem offenen Käfig auf dem Balkon mit Futter drin. Das Türchen musst du vorher mit einer Schnur präparieren, so dass du gleich zuziehen kannst, wenn er reingeht, sonst erschreckt er sich noch, sobald du auf ihn zugehst, und fliegt wieder raus.
 
Nachtrag: den Käfig kannst du dir vielleicht auch leihen von einem Tierarzt oder Tierheim in deiner Nähe, wenn du die Situation erklärst, geht da bestimmt was. Dann brauchst du dir nicht extra für diese Aktion einen kaufen - es sei denn, er wächst dir dann so ans Herz, dass du ihn selbst behalten willst ;) Ich wünsche dir viel Glück, danke, dass du dich kümmern willst.
 
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