SamantaJosefine
Foren-Guru
- Beiträge
- 11.885
Unser Leben mit unserem behinderten Kanarienkind
Diskutiere Unser Leben mit unserem behinderten Kanarienkind im Forum Kanarienvögel allgemein im Bereich Kanarienvögel - Ich würde gerne hier einen kleinen Beitragsstrang eröffnen, in dem ich die erste Zeit mit unserem behinderten Kanarienkind niederschreiben...
sister
Geradeausdenkerin
- Beiträge
- 58
Ja haha hahaha
sister
Geradeausdenkerin
- Beiträge
- 58
Teil -5-
An diesem schönen Tag, einen wunderbaren normalen Wintertag in Deutschland, mit Schnee und normalen Temperaturen, habe ich wieder gesehen, wie außerordentlich schön es ist zu sehen, wie unser behindertes Kanarienkind seine Normalität zurückfindet.
Nachdem er bereits erfolgreich auf den Stangen sitzt, und hüpft, wie ein Wilder badet und sich versucht seines Lebens zu erfreuen, kommt jedoch wieder durch, dass er wohl doch sich in Zukunft auf den Boden zurückziehen wird, wenn er schläft. Offensichtlich ist ihm das doch zu anstrengend, auf der Stange die ganz Nacht zu sitzen. Aber - das ist OK, solange er sich gut fühlt und am nächsten Tage ausgeschlafen ist. Zudem achtet er darauf nicht in seine Schlafecke zu kackeln.
Ich freue mich jeden Morgen darauf, ihn zu erblicken wenn ich das Licht anmache und er mich vom Käfigboden mit seinen verschlafenenen Äuglein ansieht. Er beginnt sofort zart zu vibrieren und gibt so einen Laut von sich, er beginnt ganz leise und zart eine Art "Singsang" dabei biegt sich sein Schwänzchen in die Höhe ... sooo süß. Ich habe allerdings keinen Schimmer warum er das tut. Und er tut dies nur wenn er mich am Morgen sieht, für jeweils ca. 1 Minute. Nicht länger. Dann hüpft er auf und schwups...... auf die Stange.
Na, noch ist ja Käfig-Sharing angesagt und sein Kollege wartet schon auf den "Gefangenenaustausch"
Währenddessen ist bereits der Umbau des ehemaligen Wellikäfig im vollen Gange.. behindertengerecht. Ich muss sagen, mein Mann gibt sich echt Mühe...
Sowas baut man halt nicht an einem Tag halbherzig zusammen. An alle möglichen Situationen muss gedacht werden.
Wir haben das jetzt so geplant und bereits vollzogen, dass der obere Teil des Käfigs keine Stangen bekommt. Alle Stangen befinden sich im unteren Teil des Käfigs, mit kleinen Höhenvariationen. Somit ist es nicht ganz so langweilig für ihn und er hat genügend Hüpfmöglichkeiten und wenn er fallen sollte, dann nicht zu tief. Denn die Gefahr wäre doch zu groß, dass wenn ganz oben eine Stange wäre und er fallen sollte, sich eventuel an seinem Gelenk einen Schaden einfangen könnte. Schließlich ist der Käfig 85cm hoch.
Zudem soll er dadurch die Möglichkeit haben , die er auch nutzt, im oberen Bereich sich austoben zu können wenn er hin und her fliegt. Es soll ihm schließlich nicht ergehen wie den Hongkong Chinesen, die erst dachten sie würden weiterhin in Freiheit leben dürfen und in Wahrheit Schritt für Schritt eingesperrt werden, ohne Freiheitsrechte, wie halt in China üblich.
Deswegen die Umbauten. So hat er einen Käfig mit 120cm Breite und 85er Höhe. Wenn dann eines Tages der andere Kanarien wieder ganz dabei bleiben darf, ist genug Platz.
Wir müssen das mit dem anderen Kanarien gut beobachten denn wenns um Futter geht..... dann kann dieser ganz schön bösartig werden.. das ist ein Problem das wir auch schon mit dem TA besprochen haben. Wenn Doodles durch sein Handicap sich nicht mehr ordentlich verteidigen kann, dann müssen die zwei Kanarien getrennte Käfige haben und können nur beim Ausflug zu zweit sein.
Die nächste Woche werde ich dann ein paar Bilderchen reinsetzen oder besser ein Album anlegen.
An diesem schönen Tag, einen wunderbaren normalen Wintertag in Deutschland, mit Schnee und normalen Temperaturen, habe ich wieder gesehen, wie außerordentlich schön es ist zu sehen, wie unser behindertes Kanarienkind seine Normalität zurückfindet.
Nachdem er bereits erfolgreich auf den Stangen sitzt, und hüpft, wie ein Wilder badet und sich versucht seines Lebens zu erfreuen, kommt jedoch wieder durch, dass er wohl doch sich in Zukunft auf den Boden zurückziehen wird, wenn er schläft. Offensichtlich ist ihm das doch zu anstrengend, auf der Stange die ganz Nacht zu sitzen. Aber - das ist OK, solange er sich gut fühlt und am nächsten Tage ausgeschlafen ist. Zudem achtet er darauf nicht in seine Schlafecke zu kackeln.
Ich freue mich jeden Morgen darauf, ihn zu erblicken wenn ich das Licht anmache und er mich vom Käfigboden mit seinen verschlafenenen Äuglein ansieht. Er beginnt sofort zart zu vibrieren und gibt so einen Laut von sich, er beginnt ganz leise und zart eine Art "Singsang" dabei biegt sich sein Schwänzchen in die Höhe ... sooo süß. Ich habe allerdings keinen Schimmer warum er das tut. Und er tut dies nur wenn er mich am Morgen sieht, für jeweils ca. 1 Minute. Nicht länger. Dann hüpft er auf und schwups...... auf die Stange.
Na, noch ist ja Käfig-Sharing angesagt und sein Kollege wartet schon auf den "Gefangenenaustausch"
Währenddessen ist bereits der Umbau des ehemaligen Wellikäfig im vollen Gange.. behindertengerecht. Ich muss sagen, mein Mann gibt sich echt Mühe...
Sowas baut man halt nicht an einem Tag halbherzig zusammen. An alle möglichen Situationen muss gedacht werden.
Wir haben das jetzt so geplant und bereits vollzogen, dass der obere Teil des Käfigs keine Stangen bekommt. Alle Stangen befinden sich im unteren Teil des Käfigs, mit kleinen Höhenvariationen. Somit ist es nicht ganz so langweilig für ihn und er hat genügend Hüpfmöglichkeiten und wenn er fallen sollte, dann nicht zu tief. Denn die Gefahr wäre doch zu groß, dass wenn ganz oben eine Stange wäre und er fallen sollte, sich eventuel an seinem Gelenk einen Schaden einfangen könnte. Schließlich ist der Käfig 85cm hoch.
Zudem soll er dadurch die Möglichkeit haben , die er auch nutzt, im oberen Bereich sich austoben zu können wenn er hin und her fliegt. Es soll ihm schließlich nicht ergehen wie den Hongkong Chinesen, die erst dachten sie würden weiterhin in Freiheit leben dürfen und in Wahrheit Schritt für Schritt eingesperrt werden, ohne Freiheitsrechte, wie halt in China üblich.
Deswegen die Umbauten. So hat er einen Käfig mit 120cm Breite und 85er Höhe. Wenn dann eines Tages der andere Kanarien wieder ganz dabei bleiben darf, ist genug Platz.
Wir müssen das mit dem anderen Kanarien gut beobachten denn wenns um Futter geht..... dann kann dieser ganz schön bösartig werden.. das ist ein Problem das wir auch schon mit dem TA besprochen haben. Wenn Doodles durch sein Handicap sich nicht mehr ordentlich verteidigen kann, dann müssen die zwei Kanarien getrennte Käfige haben und können nur beim Ausflug zu zweit sein.
Die nächste Woche werde ich dann ein paar Bilderchen reinsetzen oder besser ein Album anlegen.
Zuletzt bearbeitet:
sister
Geradeausdenkerin
- Beiträge
- 58
Soderle, habe jetzt etwas Zeit gefunden zwei Alben zu beginnen, natürlich nur für Freunde. Ich beginne da bei Doodles chronoligisch -vor und nach. Es folgen natürlich noch viel mehr Bilder.
Ich muss halt immer ein wenig Zeit dafür haben denn Fotografieren dauert etwas und ich gehöre nicht zu den bedauernswerten Leutchen die ihre Diskussioneitelkeiten pflegen, verlorene Diskussionswunden lecken und alles in der realen Welt darum vergessen.
Deswegen... etwas Geduld wenn nicht jeden Tag neue Bilder kommen.
Ich muss halt immer ein wenig Zeit dafür haben denn Fotografieren dauert etwas und ich gehöre nicht zu den bedauernswerten Leutchen die ihre Diskussioneitelkeiten pflegen, verlorene Diskussionswunden lecken und alles in der realen Welt darum vergessen.
Deswegen... etwas Geduld wenn nicht jeden Tag neue Bilder kommen.
Thema: Unser Leben mit unserem behinderten Kanarienkind
Ähnliche Themen
- LetsFiona
- Rassetauben
