Unsicherer Flug

Diskutiere Unsicherer Flug im Forum Vogelkrankheiten im Bereich Allgemeine Foren - Hallo! Und zwar hätt ich eine Frage bezüglich meines Welli-Weibchens Lilly. Schon seit ca. 1 1/2 Wochen fällt mir auf, dass Lilly wenn sie...
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Babsi82

Guest
Hallo!
Und zwar hätt ich eine Frage bezüglich meines Welli-Weibchens Lilly.
Schon seit ca. 1 1/2 Wochen fällt mir auf, dass Lilly wenn sie fliegt total unsicher und unkoordiniert ist. Teilweise fliegt sie zu tief, erreicht so nicht den Vogelbaum und landet auf dem Boden, teilweise traut sie sich gar nicht zu fliegen. Am Vogelbaum flog sie sonst eigentlich immer von Ast zu Ast, jetzt visiert sie ihr Ziel an und hüpft bzw. klettert fast nur.
Vor 2 Wochen bekam sie einen neuen Partner, er fliegt wie eine eins im Vogelzimmer umher. Beide verstehen sich auch prächtig!
War mit Lilly und James schon beim TA, der konnte aber nichts feststellen. Hat nur eine äußerliche Untersuchung gemacht, da war alles ok. Hab ein "Anti-virus" mittel zur Vorbeugung fürs Trinkwasser und Vitamine bekommen. Rotlicht geb ich ihr auch jeden Tag. Also bis auf das unsichere Fliegen fällt mir bei ihr auch nichts unnormales auf. Sie plustert sich nicht auf, frisst und trinkt normal, spielt, knabbert, neckt ihren Partner...
Ich bin nur ratlos, was das mit der plötzlichen Flugunsicherheit auf sich hat. Sie war vorher eigentlich immer eine gute Fliegerin. Vielleicht hat jemand soetwas ähnliches schon mal gehabt... Ich danke vormals für eure Tips!

LIebe Grüße eure Babsi
 
Hat sie vielleicht in letzter Zeit Schwungfedern verloren oder an Gewicht zugelegt? Beides könnten Ursachen für - hoffentlich nur vorübergehende - Flugschwierigkeiten sein. Vielleicht hat sie auch eine Wunde unter dem Flügel, so dass ihr das Fliegen wehtut. Weitere Möglichkeit wäre ein Tumor, der ihr entweder Schmerzen bereitet oder aufgrund seiner Masse (zusätzliches Gewicht) zu Flugproblemen führt. Sieh mal nach, ob Dir etwas in der Richtung auffällt.
Koordinationsschwierigkeit (Orientierungslosigkeit) scheint sie nicht zu haben, oder?

Gruß
 
Hallo Cornelia!
Also wie gesagt die TA hat sie damals äußerlich untersucht und keine Verletzungen u.ä. an den Schwungfedern festgestellt. Das sie was verloren haben könnte hab ich auch nicht beobachtet.
Stark zugenommen hat sie auch nicht, die TA hat sie abgetastet, mittelprächtig ernährt, obwohl sie viel frisst. Sie ist eher eine zierliche...
Das einzige was mir ab und an noch auffällt ist, dass sie gelegentlich mit den Flügeln zittert. Orientierungslosigkeit würd ich sagen nein, da sie ihr Ziel ja immer anvisiert, sich aber anstatt zu Fliegen häufiger kletternd weiterbewegt. Es sieht oft so aus, als würde ihr die Kraft beim Fliegen ausgehen...
 
Hallo Cornelia!
Also wie gesagt die TA hat sie damals äußerlich untersucht und keine Verletzungen u.ä. an den Schwungfedern festgestellt. Das sie was verloren haben könnte hab ich auch nicht beobachtet.
Stark zugenommen hat sie auch nicht, die TA hat sie abgetastet, mittelprächtig ernährt, obwohl sie viel frisst. Sie ist eher eine zierliche...
Das einzige was mir ab und an noch auffällt ist, dass sie gelegentlich mit den Flügeln zittert. Orientierungslosigkeit würd ich sagen nein, da sie ihr Ziel ja immer anvisiert, sich aber anstatt zu Fliegen häufiger kletternd weiterbewegt. Es sieht oft so aus, als würde ihr die Kraft beim Fliegen ausgehen...
 
Liebe Babsi

Das Nymphensittichweibchen meiner Eltern hatte auch mal Probleme mit Fliegen. Der Grund war meines Erachtens dass sie eine Weile keinen Freiflug gehabt hatte und ihr die Muskeln im Flügel fehlten. Könnte es sein, dass Lilly, bevor sie den neuen Partner bekommen hat, eine zeitlang nicht mehr geflogen ist?
Einer meiner Wellensittiche hat auch Flugschwierigkeiten und landet oft auf dem Boden, aber bei ihm ist es ganz klar wegen seines Übergewichts. Er lässt sich dann gerne von meiner Hand wieder zur Voliere hochhelfen, obwohl er sonst nicht handzahm ist.
Mehr kann ich dazu leider auch nicht sagen. Da hilft wohl nur abwarten. Solange ihr sonst nichts fehlt und sie munter ist, würde ich mir keine allzu grossen Sorgen machen.

Liebe Grüsse
Nefalina
 
Also an mangelndem Freiflug kanns eigentlich nicht liegen... Sie kann eigentlich jeden Tag so viel fliegen wie sie möchte, die Käfigtür ist immer offen! Ihr "alter Partner" ist vor ca. einem Montag oder so gestorben, danach hab ich ihr James gekauft. ... Wie gesagt, äußerlich ist nichts auffälliges zu beobachten, außer das sie öfter mal mit den Flügeln zittert...
 
Also mein "dicker" Wellensittich zittert auch öfters mal mit den Flügeln, aber immer nur dann, wenn er aufgeregt ist, z.B. wenn ich die Sitzstangen rausnehme zum reinigen oder so. Habe mir aber bisher nicht viel dabei gedacht.

Babsi82 schrieb:
Es sieht oft so aus, als würde ihr die Kraft beim Fliegen ausgehen...

Wenn ihr die Kraft zum Fliegen fehlt, hat sie vielleicht einen Vitamin- oder Nährstoffmangel? Du gibst ihr schon regelmässig Vitamintropfen, oder?

Was mir noch so spontan einfällt ist Gehirntumor, aber keine Ahnung obs das bei Wellensittichen gibt, nehme an schon. Das könnte das Unkoordinierte erklären, aber nicht die Kraftlosigkeit. Also ist es eher unwahrscheinlich.

Schau einfach mal weiter, wie's sich so entwickelt. Ich denke, du machst das schon gut und deine Vögel sind bei dir in guten Händen. :zustimm:
 
hm... naja... Lilly sitzt z.B. auf dem Vogelbaum und hat so Phasen wo sie total zu zittern beginnt. Ist ihr kalt? Dann in anderen Momenten zittert sie gar nicht... naja, wie gesagt ich werde einfach weiter beobachten. Sonst macht sie einen gesunden eindruck. Lilly und James sind am kraulen, necken, fressen, spielen... Vielleicht legt sich die Unsicherheit wieder...
Danke für euren "Beistand" ;)

Liebe Grüße, Babsi
 
Hallo Babsi,
aufgrund Deiner Schilderungen kann es alles möglich sein: Eine Störung im Gleichgewichtsorgan, eine neurologische Störung oder eine muskuläre Schwäche.
Es ist mir aufgrund der spärlichen vorliegenden Informationen leider nicht möglich, etwas Näheres zu sagen.
Liebe Grüße,
Thomas
 
Hallo Thomas!
Welche Informationen würdest du denn brauchen?
Aber danke trotzdem für deine Mühe... :)
 
Liebe Babsi,
Babsi82 schrieb:
Welche Informationen würdest du denn brauchen?
Eine homöopathische Anmnese, die Voraussetzung einer erfolgreichen homöopathischen Therapie ist, beruht immer auf einer Auswertung der Gesamtheit der Symptome eines Tieres, incl. seiner Vorgeschichte mit früheren, auch scheinbar ausgeheilten, Krankheiten, weiterhin von Vorlieben, Abneigungen, von Charaktermerkmalen, Gemütssymptomen etc. - jedenfalls, wenn es keine leicht einzuordnenden akuten Krankheiten sind, wo machmal wenige Akutsymptome ausreichen. Diese Anamnese wird über Fragebögen und oft noch ein anschließendes ausführliches Gespräch mit dem Halter erhoben. Der Prozeß der Mittelfindung kann in der Homöopathie aufwendiger sein als in der Schulmedizin - dafür im Ergebnis oft nachhaltiger. Aber mit einem schnellen Tip en passant kann man in den meisten komplizierteren Fällen leider nicht helfen.
Liebe Grüße,
Thomas
 
Thema: Unsicherer Flug

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