Unsinnige Zuchtgenehmigung ???

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rebell

Guest
Hallo @ all,

wie man aus verschiedenen Verlautbarungen entnehmen kann soll die Psittakose-VO abgeschafft werden. Endlich sind wir doch in Europa das einzige Land welche so eine Verordnung hat.
Stimmen die Meldungen entfallen zukünftig die Kennzeichenungspflicht und die Buchführung für alle Sittiche / Papageien die nicht nach artenschutzrechtlichen Gesichtspunkten beringt werden müssen. ( Wellensittiche, versch. Agaporniden, austral. Sittiche, Halsbandsittiche usw.)

Nicht entfällt jedoch die Zuchtgenehmigung für alle Sittich und Papageienarten die nach dem TierschG. vorgeschrieben ist. Nun stellt sich die Frage nach dem Sinn dieser erforderlichen Zuchtgenehmigung. Wenn Kennzeichnungspflicht und Buchführung (Gott sei Dank) entfallen wer oder wie soll dann das Vorhandensein einer Zuchtgenehmigung überprüfen.

Ich kann theoretisch Sittiche züchten und diese nicht oder mit irgendwelchen offenen Fantasieringen beringen und auch veräußern. Wenn nicht festgestellt werden kann woher die Vögel kommen wer soll dann überprüfen ob ich eine Zuchtgenehmigung habe ?

Logische Schlußfolgerung und hoffentlich der nächste Schritt - Abschaffung der erforderlichen Zuchtgenehmigung für Sittiche und Papageien nach dem TierschG.

Wohlgemerkt betrifft der Wegfall der Kennzeichnungspflicht nicht die artenschutzrechtlichen Bestimmungen.

Übrigens auch wenn man es bei den Verbänden nicht gerne liest - maßgeblichen Anteil an der jetz erreichten Erleichterung für uns Vogelzüchter hat der BNA (nur mal so als Anmerkung)

gruß

rebell
 
Ich halte die Kennzeichnungspflicht auf jeden Fall für eine gute Sache.
Ivan
 
Dann ist das für mich ein Rückschritt und kein Vorteil.
Altersbestimmung und Herkunft sind für mich sehr wichtig und nun kann man im Bezug auf Alter leider noch mehr manipulieren, als es schon gemacht wird mit den "offenen" Ringen.
Und das soll uns nun als großer Fortschritt verkauft werden?
Ivan
 
Hallo,

wer etwas auf sich hält, wird seine Vögel so oder so weiter geschlossen beringen. In unseren Nachbarländern klappt das auch Prima.
 
@ Ivan,

na ja wer bisher besch.... hat wird es auch weiterhin tun, und die Pokaljäger werden es unterlassen denn unberingte oder "zu alte" Vögel werden ja keine ersten Plätze machen.

Sicher möglicherweise wäre es besser die Erfordernis einer Zuchtgenehmigung abzuschaffen dafür aber eine Kennzeichnungspflicht zu belassen - aber wenn die Kennzeichnungspflicht abgeschafft wird ist die Erforderlichkeit einer Zuchtgenehmigung unsinnig

rebell
 
Auch eine Zuchtgenehmigung hat wenigstens den Vorteil, das hier ein Minimum an Kenntnissen abgefragt oder ermittelt werden muß.
Wenn ich mir hier die Strategen ansehe, mit welchem Kenntnisstand sie in die Zucht einsteigen, so würde ich für eine generelle Zuchtgenehmigung für alle Vogelarten plädieren.
Den Tieren käme es sicher zu Gute!!
Ivan
 
@ Ivan,

na ja diese Abfragen von Kenntnissen kann trotz Zuchtgenehmigung einfach umgangen werden. ERzähle ich dem Vet. ich möchte WS züchten wird er mir ein paar Fragen hierzu stellen. Ist der Vet. weg und habe ich die Genehmigung in der Tasche kann ich züchten was ich möchte (auch Arten für die besondere Haltungs-und Pflegeaufwand und Kenntnisse nötig ist) - kontrolliert wird das eh nicht mehr.


Aber wie Richard bereits erwähnte - wer was auf sich hält ..... und wer nichts darauf hält wird immer Möglichkeiten finden Unfug zu treiben. Ich sehe die Abschaffung der Kennzeichnungs - bzw. Buchführungspflicht für die vielen seriösen Vogelzüchter als Erleichterung an, ihr Hobby ( Tiffani wird jetzt wieder schreien) auszuüben.

rebell
 
Sicher wird das dann aber vielen Vögeln das Leben retten, weil viele dann schon davor zurückschrecken, sich mal mit dem Thema intensiver zu beschäftigen und Abstand von einer Zuchtgenehmigung nehmen.
Ich sehe das immer aus "Sicht der Vögel". Ich hatte überhaupt keine Probleme mit der ZG, weil mir diese Auflage sehr sinnvoll erschien.
Das Jammern darüber kommt doch aus einer anderen Ecke.
Ivan
 
na ja die ZG wird ja auch nicht abgeschafft - nur die Kennzeichnungspflicht - es stellt sich nur die Frage ob das Sinn macht denn es wird einfacher sein sagen wir mal "illegal" Vögel zu züchten und unter die Leute zu bringen - wenn das jemand möchte.

Und die Eingangsfrage war ob da eine solche Genehmigung noch Sinn macht oder nur dazu dient dem Staat noch ein paar Euro einzubringen.......

Und aus der Sicht der Vögtel gesehen - wer sich bisher trotz Zuchtgenehmigung und Kennzeichnungspflicht nicht davon abhalten ließ die Zucht "schwarz zu betreiben wird sich in Zukunft auch nicht abhalten lassen - und wer die Zuchtgenehmigung schon immer beantragt hat, hat scih zumindest mal theoretisch mit den Erfordernissen auseinandergesetzt - in welche Intensität sei mal dahin gestellt.

rebell
 
Nein, sicher nicht, nur werden es jetzt dann wohl eher mehr, da ja einige grundsätzliche Sachen wegfallen.
Es fördert den "Wildwuchs" nur!
Ivan
 
Ich melde mich mal aus der Sicht des Privathalters, für mich könnte es ja schnurze sein. Aber ich werde auch zukünftig bevorzugt Vögel kaufen, die geschlossen beringt sind. Ich möchte Alter und Herkunft nachvollziehen können.

Was mir immer noch Sorge bereitet sind die ganzen anderen Erkrankungen wie PBFD, Polyoma etc. Immer wieder werden infizierte Vögel verkauft. Bei den meisten Züchtern ist es bis heute Käufersache, sich davor zu schützen. Ich hatte Glück. Meine Henne habe ich von einem Züchter gekauft, der es als selbstverständlich ansah, dass sein Vogel attestiert gesund vom Hof ging.

Ich finde hier könnte man nachbessern und Standarts, keine Leitlinien für Haltung, Gesundheit und Aufzucht einführen. Oder gibt es die vielleicht schon? In der Hundezucht gibt es Reglementarien wonach Zuchttiere entsprechend ihrer Rasse bestimmte Untersuchungen bestehen müssen. Sicher auch hier gibt es Vereine, die es nicht so genau nehmen. Aber der VDH achtet schon genauer auf seine Mitglieder und entsendet auch Zuchtwarte zur Kontrolle. Das bedeutet nicht, dass es nicht auch hier Ausnahmen gibt, sie sind aber geringer.

Ich wünschte mir als Kunde Papageien-Zuchten, wo ich vertrauensvoll auf eine zertifizierte, saubere, gesunde und überprüfte Aufzucht bauen darf. Mit gesunden Vögeln, eigenen Gelegen, wo die Küken nicht halbfertig weiter verkauft werden. (Gut, würde ich eh nicht kaufen). Ich bin auch der Meinung das gute und engagierte Züchter sich aus der Grauzone der Pfuscher hervorheben können sollten. Wer eine gute Arbeit leistet, vorbildlich handelt, dem sollte auch eine entsprechende Auszeichnung dafür zukommen, die dazu dient diese Qualität sichtbar zu machen und damit werben zu dürfen. Das fände ich fortschrittlich.

Es würde nicht nur helfen eine Weiterverbreitung von Krankheiten zu verringern. Wenn solche Züchter entsprechende Anlagen besitzen, artgerecht, sauber und vorbildlich, nimmt sich vielleicht mancher Kunde ein Beispiel daran. Die Preise könnten festgelegt werden, dass würde ein Dumping verhindern, jedenfalls untereinander Gleichgesonnener. Billig heißt nicht gut.... nach und nach würde sich Qualität herumsprechen und durchsetzen. Sie muss für den Käufer nur auf den ersten Blick erkennbar gemacht werden.

Ich denke es sollte nicht einfacher, aber zielorientierter werden, zum Wohl der Papageien, als auch ihrer Züchter und deren Kunden. Wenn ich vor der Wahl stünde wo ich kaufen soll, dann würde ich eine für ihre gehobene Qualität zertifizierte Zucht immer bevorzugen. Auch wenn der Vogel dort mehr kostet. Das wäre es mir wert.

Das ist meine ganz persönliche Meinung, bitte nicht streiten... ihr habt sicherlich ganz andere Ansichten, die sich vielleicht aus der Praxis ergeben. Aber ich kenne eine Menge Privathalter, die ebenso denken wie ich.
 
Ich melde mich mal aus der Sicht des Privathalters, für mich könnte es ja schnurze sein. Aber ich werde auch zukünftig bevorzugt Vögel kaufen, die geschlossen beringt sind. Ich möchte Alter und Herkunft nachvollziehen können.

Was mir immer noch Sorge bereitet sind die ganzen anderen Erkrankungen wie PBFD, Polyoma etc. Immer wieder werden infizierte Vögel verkauft. Bei den meisten Züchtern ist es bis heute Käufersache, sich davor zu schützen. Ich hatte Glück. Meine Henne habe ich von einem Züchter gekauft, der es als selbstverständlich ansah, dass sein Vogel attestiert gesund vom Hof ging.

Ich finde hier könnte man nachbessern und Standarts, keine Leitlinien für Haltung, Gesundheit und Aufzucht einführen. Oder gibt es die vielleicht schon? In der Hundezucht gibt es Reglementarien wonach Zuchttiere entsprechend ihrer Rasse bestimmte Untersuchungen bestehen müssen. Sicher auch hier gibt es Vereine, die es nicht so genau nehmen. Aber der VDH achtet schon genauer auf seine Mitglieder und entsendet auch Zuchtwarte zur Kontrolle. Das bedeutet nicht, dass es nicht auch hier Ausnahmen gibt, sie sind aber geringer.

Ich wünschte mir als Kunde Papageien-Zuchten, wo ich vertrauensvoll auf eine zertifizierte, saubere, gesunde und überprüfte Aufzucht bauen darf. Mit gesunden Vögeln, eigenen Gelegen, wo die Küken nicht halbfertig weiter verkauft werden. (Gut, würde ich eh nicht kaufen). Ich bin auch der Meinung das gute und engagierte Züchter sich aus der Grauzone der Pfuscher hervorheben können sollten. Wer eine gute Arbeit leistet, vorbildlich handelt, dem sollte auch eine entsprechende Auszeichnung dafür zukommen, die dazu dient diese Qualität sichtbar zu machen und damit werben zu dürfen. Das fände ich fortschrittlich.

Es würde nicht nur helfen eine Weiterverbreitung von Krankheiten zu verringern. Wenn solche Züchter entsprechende Anlagen besitzen, artgerecht, sauber und vorbildlich, nimmt sich vielleicht mancher Kunde ein Beispiel daran. Die Preise könnten festgelegt werden, dass würde ein Dumping verhindern, jedenfalls untereinander Gleichgesonnener. Billig heißt nicht gut.... nach und nach würde sich Qualität herumsprechen und durchsetzen. Sie muss für den Käufer nur auf den ersten Blick erkennbar gemacht werden.

Ich denke es sollte nicht einfacher, aber zielorientierter werden, zum Wohl der Papageien, als auch ihrer Züchter und deren Kunden. Wenn ich vor der Wahl stünde wo ich kaufen soll, dann würde ich eine für ihre gehobene Qualität zertifizierte Zucht immer bevorzugen. Auch wenn der Vogel dort mehr kostet. Das wäre es mir wert.

Das ist meine ganz persönliche Meinung, bitte nicht streiten... ihr habt sicherlich ganz andere Ansichten, die sich vielleicht aus der Praxis ergeben. Aber ich kenne eine Menge Privathalter, die ebenso denken wie ich.


OK alles klar aber was hat das nun mit dem eigentlich Thema hier zu tun - sinnvolle oder unsinnige ZG ????

rebell
 
Da man für andere Vogelarten als Papageienvögel noch nie eine ZG benötigt hat, wäre es nur logisch und richtig, sie auch für die Papageien wegfallen zu lassen. Wäre das nicht automatisch die Konsequenz, wenn die Psittakoseverordnung entfällt?

Ob es gut ist? Vielleicht ist es sogar gut, denn so mancher, der die amtliche ZG erworben hat und dessen Wellensittiche mal brüten durften, fühlt sich allein dadurch schon als Züchter.
Bei Kanarien, Prachtfinken & Co klappt es ja auch ohne die ZG.
Ich könnte mir eine freiwillige Zuchtgenehmigung mit sehr viel mehr Sachkundeinhalten vorstellen, sozusagen als Qualitätsmerkmal eines guten Züchters.
 
Sicher klappt das...mal recht...mal schlecht...kann man hier laufend nachlesen.
Ich würde eine ZG auch für Kanarien und Vögel, die bisher nicht darunter fielen, sehr wohl begrüßen.
Ivan
 
Nicht entfällt jedoch die Zuchtgenehmigung für alle Sittich und Papageienarten die nach dem TierschG. vorgeschrieben ist. Nun stellt sich die Frage nach dem Sinn dieser erforderlichen Zuchtgenehmigung. Wenn Kennzeichnungspflicht und Buchführung (Gott sei Dank) entfallen wer oder wie soll dann das Vorhandensein einer Zuchtgenehmigung überprüfen.

gruß

rebell




Hallo,

die Zuchtgenehmigung ist geregelt im Tierseuchengesetz (TierSG) und nicht im Tierschutzgesetz (TierSchG).

Früher oder später werden sie dies sicher auch erkennen und auch diese, in diesem Fall, schwachsinnige Genehmigung abschaffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Rebell,

ich finde das hat sehr viel damit zu tun. Ich möchte als Kunde gesunde Vögel kaufen und nicht beschissen werden. Aber wie soll ich erkennen woran ich bin... wenn ich keine oder nur wenig Ahnung habe? Eine ordentlich geregelte ZG wäre ein bisschen wie ein TÜV. Aber solange es kein Schwein interessiert, was ein "Züchter" treibt, dann hast du recht, braucht es auch keine Genehmigung. Im Gegenteil. Dann darf man auch fragen - wer ist der Profiteur? Doch nur der, der die Gebühr dafür erhebt.

Ich bin der Ansicht, wenn eine Genehmigung verlangt wird, dann soll sie auch was regeln und zwar richtig, so dass alle was davon haben und man sich wieder darauf besinnt, was Zucht eigentlich bedeuten sollte.


Wer in Deutschland Auto fahren will, muss nachweisen, dass er es auch kann und nicht andere gefährdet. Ausnahmen bestätigen die Regel. Und wieso nur von Papageienzüchtern eine Genehmigung verlangt wird, ist mir auch nicht klar. Wer der Tiere züchtet, sollte sachkundig sein. Dabei spielt es keine Rolle ob Hamster, Hund, Bisamratte oder Papagei, Pferd oder Minnischwein. Bei mangelnder Sachkenntnis können sie alle zu schaden kommen...
 
Hallo Rebell,

ich finde das hat sehr viel damit zu tun. Ich möchte als Kunde gesunde Vögel kaufen und nicht beschissen werden. Aber wie soll ich erkennen woran ich bin... wenn ich keine oder nur wenig Ahnung habe? Eine ordentlich geregelte ZG wäre ein bisschen wie ein TÜV. Aber solange es kein Schwein interessiert, was ein "Züchter" treibt, dann hast du recht, braucht es auch keine Genehmigung. Im Gegenteil. Dann darf man auch fragen - wer ist der Profiteur? Doch nur der, der die Gebühr dafür erhebt.

Ich bin der Ansicht, wenn eine Genehmigung verlangt wird, dann soll sie auch was regeln und zwar richtig, so dass alle was davon haben und man sich wieder darauf besinnt, was Zucht eigentlich bedeuten sollte.


Wer in Deutschland Auto fahren will, muss nachweisen, dass er es auch kann und nicht andere gefährdet. Ausnahmen bestätigen die Regel. Und wieso nur von Papageienzüchtern eine Genehmigung verlangt wird, ist mir auch nicht klar. Wer der Tiere züchtet, sollte sachkundig sein. Dabei spielt es keine Rolle ob Hamster, Hund, Bisamratte oder Papagei, Pferd oder Minnischwein. Bei mangelnder Sachkenntnis können sie alle zu schaden kommen...


Dein Anliegen in Ehren aber was bringt da eine Zuchtgenehmigung (die ja zunächst weiterhin erforderlich ist) - wenn diese mal ausgestellt ist interessiert es auch niemand mehr was der Züchter treibt.
Und mit der Gesundheit deiner Vögel hat eine Zuchtgenehmigung auch nichts zu tun. Du kannst von einem Züchter mit Genehmigung genauso "kranke" Vögel erwerben wie von einem der seine Zucht "schwarz" betreibt. Und wenn du selbst keine Ahnung hast bzw. dich nicht vorher informiert hast, spielt es auch keine Rolle wo du deine Vögel kaufst - denn vor dem Kauf sollte erstmal die Informationsgewinnung stehen.

Im Übrigen sprichst du hier von Papageien - von diesen stehen die meisten (oder alle) eh unter der Rubrik Artenschutz - müssen also weiterhin beringt werden. Somit hast du die Herkunft und ich glaube nicht, dass du Artenschutzringe wirst beziehen können ohne den Ausgabestellen deine Genehmigung vorzulegen.

Der Wegfall der Kennzeichnungspflicht hat vermutlich nur größere Auswirkungen auf die - sagen wir mal "Allerweltsvögel" wie WS, Nymphensittiche, australische Sittiche, Halsbandsittiche, die meisten Agaporniden und Sperlingspapgeien u.a..

Für die anderen entfällt zwar die Kennzeichnungspflicht nach der Psittakose-VO aber nicht die Kennzeichnungspflicht nach den Artenschutzbestimmungen und dort wird wohl weiterhin darauf geachtet dass Kennzeichen (Ringe / TRansponder) nur an Züchter rmit entsprechender Genehmigung ausgegeben werden.

rebell
 
Hallo @ all,

wie man aus verschiedenen Verlautbarungen entnehmen kann soll die Psittakose-VO abgeschafft werden. Endlich sind wir doch in Europa das einzige Land welche so eine Verordnung hat.
Stimmen die Meldungen entfallen zukünftig die Kennzeichenungspflicht und die Buchführung für alle Sittiche / Papageien die nicht nach artenschutzrechtlichen Gesichtspunkten beringt werden müssen. ( Wellensittiche, versch. Agaporniden, austral. Sittiche, Halsbandsittiche usw.)

Könnte man dann rein theoretisch den vorhandenen Ring entfernen lassen?
Und kann das ein vkTA ohne Risiko für den Vogel machen, oder birgt das ein Risiko (Beinbruch etc.)?

Mir tun die Vägel immer sehr leid mit dem Ring, gerade nach dem Baden oder beim Schlafen muss das fies sein (kalt).
Finn hat anfangs auch arg an dem Ring rumgerissen.

Schöner fände ich es schon, wenn man die Ringe entfernen könnte, falls das für den Vogel ungefährlich ist, so dass der Vogel keinen Fremdkörper mit sich rumtragen muss.
 
Thema: Unsinnige Zuchtgenehmigung ???
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