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Tierchen

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Hallo Leute, sagt mir was ich tun soll. Nachdem einer von zwei Vögeln gestorben ist lebt unser Pauli allein mit uns. Zwei Versuche der Vergesellschaftung schlugen fehl bei Vermittlung hatte er so großes Heimweh das ich ihn zurück holen musste. Nun fahren wir für drei Wochen in den Urlaub. Wenn ich ihn in Pflege gebe leidet er, wenn ich ihn mitnehme hat er Stress. Er ist 23 Jahre alt. Wie ich es auch mache es ist nicht gut.
 
Das sehe ich auch so.
Du wirst deutlich geduldiger werden müssen, wenn Deine Vögel artgerecht gehalten werden sollen.
Bei Vergesellschaftung erstmal 2 Käfige, damit sie sich in Ruhe aneinander gewöhnen können.
Zum Thema Urlaub:
Ganz ehrlich, ich könnte nicht in den Urlaub fahren, wenn meine Tiere leiden würden.

Ich drücke die Daumen für eine gute Lösung.
 
Was du tun sollst?

Ich würde mich den anderen anschließen und sagen: lass dir Zeit mit der Vergesellschaftung. Es geht nix von heut auf morgen.

Bezüglich Urlaub? Ich weiß nur, was ich tun würde... vermutlich daheim bleiben.
 
Dein Urlaub ist doch bestimmt schon länger geplant - warum hast du denn da nicht entsprechend vorgesorgt? Im Urlaub muss man doch auch entspannen können. Das könnte ich unter diesen Umständen nicht. Aber das hilft dir natürlich jetzt auch nicht weiter. Also kann ich dir auch nur sagen, was ich machen würde.

Als erstes würde ich versuchen, jemanden zu finden, der sich bei mir zu Hause solange um den Vogel kümmert, so daß er keinen Stress hat. Falls das nicht möglich ist, würde ich ihn dahin geben, wo er gut versorgt werden kann und eventuell Kontakt zu Artgenossen hat...und - nebenbei bemerkt - mir dann im Urlaub die ganze Zeit Sorgen machen.
Falls auch das nicht geht, würde ich wahrscheinlich auf meinen Urlaub verzichten, was aber meistens ziemlichen Ärger hinter sich zieht. Generell solltest du, falls du weiterhin Vögel halten möchtest, immer im Hinterstübchen behalten, dass du in Urlaubszeiten eine erträgliche Lösung für alle haben musst.

Ich weiß ja nicht wieviel Zeit dir noch für diese Organisation bleibt. Ich drück dir jedenfalls die Daumen, dass du eine gute Lösung findest!
 
Hallo Tierchen

Bin etwas traurig, dass die Henne nicht mehr bei euch ist. Aber nun ja, wenn es gar nicht ging. Ich habe in deinem Thema "Hahn beisst" ja bereits geschrieben wie schwierig die Verpaarung von Rudi und Rosi 2005 nach dem Tod von Rudi's erster Partnerin war. Bei ihm war es die Trauer. Zu jener Zeit bekam ich auch Tipps, ich möge Rosi zurück zum Züchter geben, oder ich könne Rudi kurzzeitig weggeben, damit er sich eine Partnerin aussuchen könne.

Beides habe ich nicht gemacht. Warum ?
Weil ich mir ein Lebewesen zu einem anderen trauernden Lebewesen ins Haus/die Familie geholt habe.
Ein paar Schuhe umzutauschen da hätte ich nicht gezögert. Doch hier hatte ich es mit fühlenden beseelten Lebewesen zu tun, die nicht auf Knopfdruck wie ein Gerät funktionieren. Ich wollte Rudi und Rosi eine Chance geben, und ein stressiges Hin und Her vermeiden. Zu jener Zeit lebte bei uns noch ein Wellensittichpärchen. Immer wenn ich den Eindruck hatte die beiden Nymphis könnten sich näher kommen, mischten die Wellis mit und drängten sich m.M. etwas häufig dazwischen. Es kam sogar soweit, dass ich meine Welli für ein paar Wochen zu meinen Schwiegereltern brachte. Leicht ist mir das nicht gefallen. Das war so ungefähr die selbe Jahreszeit wie jetzt gerade. An Urlaub war nicht zu denken, d.h. ich war seit 2000 nicht mehr im Urlaub, damit ich meine Vögel hier zu Hause in ihrer Umgebung (b. 24h Freiflug) lassen und selber versorgen konnte.

Einen 23jährigen Nymphie der so viel Stress hinter sich hat, sprich kurz ein Weibchen die bald wieder weg musste, dann hatte er in der Fremde Heimweh, was verständlich ist.......ich würde den armen Pauli nicht alleine lassen, mein Urlaub wäre gecancelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich muss hier mal was klarstellen. Ich habe die Henne vor dem Tod bewahrt und gleichzeitig unserem Vogel ein Weibchen an die Seite gestellt. Ich bin durchaus in der Lage die Situation zu händeln. Wir haben die Vögel seit 14 Jahren ich bin Tierpfleger. Wir sind umgezogen die Henne hätte mit dem beißenden Hahn in einen Käfig gemusst. Da das nicht ging habe ich sie sehr gut in eine Voliere draußen mit anderen Vögeln vermittelt. Das kennt sie . Mein Vogel nicht der war immer im Haus und würde die Temperaturen nicht aushalten. So nun zum Urlaub. Ich habe Monate nach einem Zuhause gesucht doch nicht gefunden. Spinner gibt es reichlich. Dann sollte er zu einem Gnadenhof für Vögel aber Corona kam dazwischen. Ich liebe meinen Vogel und will nur das Beste für ihn also danke für eure tollen Kommentare.
 
Du hast gefragt, was du tun sollst.
Welche Antworten hast du denn erwartet?

Hier haben Leute respektvoll ihre Meinung dazu geäußert. Vielleicht entspricht sie nicht der deinen, aber deswegen muss man doch nicht eingeschnappt sein.
 
Dann sollte er zu einem Gnadenhof für Vögel aber Corona kam dazwischen. Ich liebe meinen Vogel und will nur das Beste für ihn also danke für eure tollen Kommentare.

Wenn dein Pauli, so heisst er doch, seit 14 Jahren bei dir lebt, mit dem verstorbenen Artgenossen nicht klar kam (so habe ich es verstanden) zwei Versuche der Verpaarung/Vergesellschaftung fehl schlugen......
..... ob ein Gnadenhof dann das Beste für Pauli wäre halt ich für fraglich ? :?

P.S: Pauli ist 23 Jahre alt und du möchtest ihn weg geben :traurig:
 
hatte er so großes Heimweh das ich ihn zurück holen musste.

Und er hat kein Heimweh mehr, wenn du ihn bei einem Gnadenhof abgibst? Einen Vogel, den man schon so lange hält und nach deiner Aussage sehr liebt, gibt man niemals ab, dieses Vorhaben nicht zum Wohl des Vogels!...auch dann nicht, wenn ein Urlaub geplant ist. Hast du denn niemand, der sich in den 3 Wochen um den Vogel kümmern kann, Familie, Freunde, Bekannte...das muss doch irgendwie machbar sein. Vielleicht noch mal in aller Ruhe überlegen, ein Tier in diesem Alter aus seiner gewohnten Umgebung heraus zu reißen...das wird er vor Heimweh und Trauer nicht überleben. Denk bitte nochmal drüber nach! :)
 
Und er hat kein Heimweh mehr, wenn du ihn bei einem Gnadenhof abgibst? Einen Vogel, den man schon so lange hält und nach deiner Aussage sehr liebt, gibt man niemals ab, dieses Vorhaben nicht zum Wohl des Vogels!...auch dann nicht, wenn ein Urlaub geplant ist. Hast du denn niemand, der sich in den 3 Wochen um den Vogel kümmern kann, Familie, Freunde, Bekannte...das muss doch irgendwie machbar sein. Vielleicht noch mal in aller Ruhe überlegen, ein Tier in diesem Alter aus seiner gewohnten Umgebung heraus zu reißen...das wird er vor Heimweh und Trauer nicht überleben. Denk bitte nochmal drüber nach! :)
Dem kann ich nur aus vollstem und tiefstem Herzen zustimmen. Pauli könnte auf einem Gnadenhof zerbrechen :traurig:
 
Mein Vogel nicht der war immer im Haus und würde die Temperaturen nicht aushalten.
Die Temperaturen sind jetzt geradezu ideal. Gib ihn lieber zu einem Tierliebhaber mit Aussenvoliere. Das ist viel besser als ein Gnadenhof, glaub mir!
 
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