C
carsten herrman
Guest
hallo,
beim stöbern in amerikanischer literatur sind mir mehrfach artikel begegnet in denen darauf hingewiesen wird, daß bei einem mangel an uv-licht ein männchen-überschuß in den bruten entsteht.
bei einer recherche in meinen zuchtaufzeichnungen fiel mir daraufhin auf, daß ich in der einzigen saison, in der ich einen weibchenüberschuß erzielen konnte, kurz vor beginn der brutsaison eine repti glo lampe installiert hatte.
diese für die terraristik entwickelte leuchte enthält strahlt einen geringen teil uv-a und uv-b licht ab. dies tun die üblichen tageslichtröhren NICHT , auch wenn das immer behauptet wird. warum hatte ich aber in der nächsten zuchtsaison wieder den männchenüberschuß? von meinen seewasseraquarien, in denen ich viel mit uv-a und uv-b experimentiert habe (wegen pigmentierung der korallen), weiß ich, daß alle leuchtmittel die unangenehme eigenschaft haben, ihr farbspektrum im laufe der zeit zu verändern und zwar in richtung gelb. deshalb nehme ich an, daß die lampe in der nächsten brutsaison einfach keine oder zuwenig uv-strahlung abgegeben hat, da sich das spektrum verschoben hat. deshalb tauscht man bei seewasseraquarien spätestens alle zwölf monate die leuchtmittel.
ich werde weiterhin in dieser richtung experimentieren und euch auf dem laufenden halten.
hat jemand von euch ähnliche erfahrungen gemacht? interessant wäre auch die geschlechtsverteilung bei freivolieren (wenn nicht durch glas abgedeckt reichlich uv von der sonne) und zimmervolieren bei verschiedenen beleuchtungen.
gruß
carsten
beim stöbern in amerikanischer literatur sind mir mehrfach artikel begegnet in denen darauf hingewiesen wird, daß bei einem mangel an uv-licht ein männchen-überschuß in den bruten entsteht.
bei einer recherche in meinen zuchtaufzeichnungen fiel mir daraufhin auf, daß ich in der einzigen saison, in der ich einen weibchenüberschuß erzielen konnte, kurz vor beginn der brutsaison eine repti glo lampe installiert hatte.
diese für die terraristik entwickelte leuchte enthält strahlt einen geringen teil uv-a und uv-b licht ab. dies tun die üblichen tageslichtröhren NICHT , auch wenn das immer behauptet wird. warum hatte ich aber in der nächsten zuchtsaison wieder den männchenüberschuß? von meinen seewasseraquarien, in denen ich viel mit uv-a und uv-b experimentiert habe (wegen pigmentierung der korallen), weiß ich, daß alle leuchtmittel die unangenehme eigenschaft haben, ihr farbspektrum im laufe der zeit zu verändern und zwar in richtung gelb. deshalb nehme ich an, daß die lampe in der nächsten brutsaison einfach keine oder zuwenig uv-strahlung abgegeben hat, da sich das spektrum verschoben hat. deshalb tauscht man bei seewasseraquarien spätestens alle zwölf monate die leuchtmittel.
ich werde weiterhin in dieser richtung experimentieren und euch auf dem laufenden halten.
hat jemand von euch ähnliche erfahrungen gemacht? interessant wäre auch die geschlechtsverteilung bei freivolieren (wenn nicht durch glas abgedeckt reichlich uv von der sonne) und zimmervolieren bei verschiedenen beleuchtungen.
gruß
carsten