Veganer, die einzigsten Tierfreunde

Diskutiere Veganer, die einzigsten Tierfreunde im Forum Vogelschutz im Bereich Allgemeine Foren - Habe gerade mal wieder Zeit gefunden etwas zu Fernsehen und dann so etwas auf 3sat. Am "besten fand ich hier noch die Behaubtung eines...
nö, tu ich nicht

Hi,
was hat Kommunikation und Gedaechtnis mit Leidensfaehigkeit zu tun?
Beides, Kommunikation und Gedaechtnis bei Pflanzen, ist weder bewiesen noch hinreichend nachvollziehbar - bis jetzt zumindest.

gruss, Meena
 
da scheinen aber wesentliche studien und deren veröffentlichungen an dir vorbeige

gangen zu sein ,


2. Biologischer Sinne von Schmerz ist, sich der Schmerzquelle zu entziehen. Schmerzempfinden für Pflanzen erscheint daher logisch zwingend zwecklos, da sie sich nicht der Schmerzquelle durch Flucht entziehen können.]
(nicht meine Meinung rechtfertigung vieler Veganer )





Ist doch wohl nonsens in sich als wenn es nur Flucht zur Gefahrenvermeidung gaebe /(Kakteen )

http://antispe.de/txt/barbarei.html
Gesunde vegetarische Kost aber ist quicklebendig. Eine Mohrrübe lebt um ihrer selbst Willen. Dass sie den Menschen als Nahrung dient, ist ihr Schicksal, keinesfalls ihr "Wunsch". Ein Apfel, der vom Baum gepflückt wird, erleidet ebenso Schmerzen (besonders im unreifen Zustand), wie der Baum selbst. Nun ist es vielleicht an dir, eine solche Ansicht (Einsicht) als "Spinnerei" abzustempeln (?!) Ertappt?
Es ist aber tatsächlich so. Auch Pflanzen haben eine "Seele". Und nicht nur das. Sie besitzen Fähigkeiten, von denen wir Menschen nur träumen können. Ja, du hast Recht: Tiere sind dem Menschen i.d.R. wehrlos ausgeliefert. Um wieviel mehr trifft dies aber auf Pflanzen zu! Ein Kaktus sticht, eine Nessel brennt; deswegen begegnen wir DIESEN Pflanzen mit einem gewissen "Respekt". Das aber war es dann auch schon. Warum aber soll Pflanzen weniger Recht auf Unversehrtheit zugesprochen weden, als Tieren? Weil sie nicht davonlaufen können? Weil sie keine Laute von sich geben? Weil sie nicht (zurück-) beißen? Oder weil sie keine "süßen" Kälber zur Welt bringen? Hast du darauf schon je einen Gedanken verschwendet? Ich glaube eher nicht. Wenn dir wirklich etwas daran liegt, im Einklang mit der Natur zu leben, dann solltest du auch diesen Aspekt im Auge behalten. Als Einstieg würde ich dir folgendes Buch empfehlen: "Das geheime Leben der Pflanzen" von Peter Tompkins und Christopher Bird. Lies es und du siehst die Welt (vielleicht) mit etwas anderen Augen.
 
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Addi,
Deiner Logik nach dürften dann alle ungeborenen Lebewesen kein Schmerzempfinden haben - Küken die kurz vorm Schlüpfen sind können auch nicht weg und haben trotzdem Schmerzempfinden , ebenso verhält es sich mit Säugern jeder Art...sobald ein Nervensystem vorhanden ist , fühglen sie Schmerz aber das heißt noch lange nicht , daß sie diesem Schmerz ausweichen könnten.
Im übrigen gibt es auch Versuche mit EEG-ähnlichen Ableitungen an Pflanzen die sehr wohl Reaktionen auf Schmerz gezeigt haben.
Nicht alles , was wir (noch) nicht erforscht haben, gibt es deshalb auch nicht........
 
Hallo, ich gehe in den Beiträgen mal ein bisschen zurück, zur Hybriden- und Genmanipulationdiskussion.

Macht euch das nicht Angst? Mir ja.

Nur mal so nachdenken. vor vielen vielen Jahren sind viele viele Haustier- und Nutzpflanzenarten herausgezüchtet worden, jede mit einem bestimmten Genpotential und besonders angepasst an bestimmte Konditionen.

Heute reicht sogar eine Tischlerhand um die derzeit genutzten Rassen aufzuzählen, das Genpotential verarmt rapide und bei neuen Problemen, sei es das Geflügelpestvirus, als aktuelles Problem, Einbrüche in der Fruchtbarkeit bzw. Häufung genetischer
Abnormitäten gibt es keine Abpufferung mehr.

Ansonsten denke ich, ist bei der Ernährung - und auch sonst im Leben - jedes Extrem von Übel.

Inge
 
weis nicht

Kace woraus du schliesst dass dieses Ergebniss meiner logik entspricht , eher ,nein bestimmt vertrete ich hier deine Meinung


Habe neulich nen Link bekommen Eine americanische Studie behauptet mal wieder Fische konnen weder leiden noch schmerz empfinden

Warum laesst mans nicht einfach bei dem Glauben dass es so ist alles Leben fühlt und dem dementspechend respectvoll begegnet werden muss
 
@Meena

Leider gibt es recht viele vegane Eltern , die ihr Kind auch vegan ernähren , ich habe beruflich leider auch die verheerenden Folgen gesehen. Ich finde die chips-schoko-pommes Ernährung für Kinder auch grausam , aber diese Kinder werden nur dick...das Gehirn erhält dabei die Aminosäuren , die es zur Entwicklung braucht , das ist eher ein zuviel als zuwenig und wenn dann noch Vitamintabletten gegeben werden , sind die Kinder zwar fehlernährt , aber nicht mangelernährt. Was für Folgen diese Fehlernährung im späteren Leben hat , wissen wir , aber im Gegensatz zu der streng Veganen Ernährung ist sie nicht lebensbedrohlich.
Ganz schlimm wird es , wenn esw sich um veganische Eltern mit Halbwissen handelt , die nur weglassen , aber nicht informiert darüber sind , welche Stoffe in welchen Nahrungsmitteln vorkommen und was man miteinander kombinieren muß , um optimale Ausnutzung der Nährstoffe zu erreichen. 0l
 
Re: nö, tu ich nicht

Original geschrieben von Meena
Beides, Kommunikation und Gedaechtnis bei Pflanzen, ist weder bewiesen noch hinreichend nachvollziehbar - bis jetzt zumindest.
Da muß ich Dich berichtigen.
Nachgewiesen wurde daß bei Baumfällarbeiten auch weiter entfernte Bäume reagierten. Die schwachen elektrischen Ströme in der Pflanze zeigten Veränderungen wärend der Fällarbeit.
Weiter wurde bei Experimenten mit Zimmerpflanzen festgestellt daß diese bestimmte Menschen erkennen konnten.
Dazu wurde die Pflanze von einer bestimmten Person "gequält", Blätter abgerissen usw.
Nach einigen Tagen zeigte die Pflanze eindeutige Veränderungen in ihren mittels einer Art EEG festgestellten elektrischen Impulse wenn der "Quäler" nur in die Nähe kam.
Solche Aussagen daß Pflanzen nichts fühlen oder spüren erinnert mich an die frühere Aussage daß Tiere z.B. seelenlose Geschöpfe seien.
Man sollte jedem Lebewesen eine gewisse Gefühlswelt zugestehen, auch Pflanzen.
Der Respekt vor allem Leben gebietet es nach meiner Meinung sowieso.
 
und noch mehr

Alfred

baeume verfügen über ein nachrichtensystem dass sie veranlasst abwehrmassnahmen zu schaffen vorzusorgen wenn andere baeume gleicher Art von Fress feinden oder Schimmel bedroht waren,ueber weite 100erte von Metern


WER sehen will der sieht


Vieles von dem was uns heute beschaeftigt , haben wir wohl der christlichen Religionslehre zu verdanken

,Tiere Pflanzen etc fanden kaum berücksichtigung .

Jesus ritt auf Esel,opferlaemmer, und so vieles mehr .Macht euch die Erde untertan, die Schlange usw

Einzige Ausnahme Noah
 
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@Addi

Hi Addi,


Ich bin auch der Meinung, dass alles was existiert seiner selbst willen existiert. Pflanzen natuerlich auch.

"Auch Pflanzen haben eine "Seele"."

Alles ist beseelt.

"Und nicht nur das. Sie besitzen Fähigkeiten, von denen wir Menschen nur träumen können. "

Die Erforschung dessen koennte interessant werden...

"Warum aber soll Pflanzen weniger Recht auf Unversehrtheit zugesprochen weden, als Tieren? Weil sie nicht davonlaufen können? Weil sie keine Laute von sich geben? Weil sie nicht (zurück-) beißen? Oder weil sie keine "süßen" Kälber zur Welt bringen? Hast du darauf schon je einen Gedanken verschwendet? Ich glaube eher nicht."

O, da irrst du dich aber. Ich mache mir viele Gedanken.
(Es nervt nur ein bisschen wenn man als Vegetarier oder Veganer zu hoeren bekommt: "Und was ist mit den Pflanzen? Die haben doch bestimmt auch Schmerzen *breitgrins*")
Dass Pflanzen wirklich Schmerzen haben ist im Gegensatz zu Tieren (jedenfalls denen die geschlachtet werden) nicht sicher.
Reaktionen, okay. Aber Reaktionen muessen nicht Schmerzen bedeuten.
Ich will versuchen, das vermeidbare Leid weitgehend zu verhindern (fuer mich persoenlich eben durch Vegetarismus). Auf pflanzliche Lebensmittel kann ich nicht verzichten - das waere auf kurz oder lang Selbstmord.
Wenn ich Pflanzen auch ein Recht auf Unversehrtheit zusprechen wuerde, bedeutete dass, dass ich innerhalb weniger Tage verhungert waere. DESHALB geht es nicht. Weil ich eben auch ein Produkt dieser Evolution bin und leben will.

Um es nochmal klar zu stellen: Ich sage gar nicht, dass Pflanzen empfindlose Roboter sind und ich glaube auch, dass vieles noch unendeckt ist.

Aber diese Diskussion fuehrt doch irgendwie dazu, dass die Leute sagen: naja, also wenn Pflanzen moeglicherweise auch Schmerzen haben, dann ist es doch gleich ob ich jetzt eine Tomate oder ein Rumpsteak esse. Beides leidet ja.
Das halte ich fuer fatal. Dann kann man auch gleich den ganzen Tierschutz kippen. Nach dem Motto: wenn der Bauer seinen Weizen schlagen darf, dann darf ich auch meinen Hund schlagen.

Fuer mich besteht da doch ein grosser Unterschied zwischen Weizen und Hund.

gruss, Meena
 
Thema: Veganer, die einzigsten Tierfreunde
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