Vergesellschaftung gescheitert !

Diskutiere Vergesellschaftung gescheitert ! im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Zur Vorgeschichte : Ich habe im August letzten Jahres einen ca. 25-jährigen Timnehhahn aufgenommen. Ein übler, langjähriger Rupfer, hypersensibel...
B

Bell

Guest
Zur Vorgeschichte : Ich habe im August letzten Jahres einen ca. 25-jährigen Timnehhahn aufgenommen. Ein übler, langjähriger Rupfer, hypersensibel und -ängstlich.

Viele seiner Ängste haben sich reduziert und er ist selbstsicherer geworden, doch die Streßanfälligkeit ist immer noch recht hoch.

Durch einen geregelten unregelmäßigen Tagesablauf (so doof es auch klingen mag) und sporadische Veränderungen in seiner Umgebung (Vogelzimmer) habe ich eine deutliche Verbesserung hinsichtlich seiner Angst vor fremden Dingen und Menschen erreicht. Die Gewöhnung an ein neues Spielzeug dauert nun, je nach Größe kaum mehr als einen halben Tag, d.h. er traut sich dann in direkte Nähe. Bis er allerdings damit richtig spielt vergehen nochmal 1 bis 3 Tage.

Hinsichtlich dieser Verbesserungen habe ich es dann auch gewagt eine Artgenossin für ihn zu besorgen. Eine nette, friedliche kleine 8-jährige Maus. Ebensowenig zahm, wie er selbst.
Nach einer etwas längeren Eingewöhnungzeit ihrerseits habe ich die Tür ihrer Voliere geöffnet, denn durch das Gitter hindurch schienen die Beiden sich symphatisch zu sein und der Hahn machte sogar Anstalten zu balzen.

Er wagte sich nach einiger Zeit sogar in ihre Voliere. Die Henne ist jedoch kontaktfreudig (normal für einen "normalen" Grauen) und versuchte natürlich ihm näher zu kommen, was damit endete, daß er in Panik verfiel und vor Angst einfach dort runtersprang, wo er gerade saß. Nicht schlimm normalerweise, doch für einen Vogel, der keine Schwungfedern besitzt und dessen Muskulatur verkümmert ist mehr als risikoreich.

Ich sperrte die Henne also wieder für eine Weile ein und beobachtete, wie sich der Hahn weiterhin verhielt.
Die Situation entspannte sich wieder und ich startete erneut einen Versuch, da die Henne auch nicht ständig in ihrer Voliere hocken konnte. Das war vor 5 Tagen und das Erlebnis, welches ich gestern abend im VZ hatte, hat mich zu dem Entschluß bewegt die Henne wieder abzugeben, da nicht nur der Hahn unter ihrer Anwesenheit leidet, sondern sie selbst auch nicht glücklich sein kann.

Die Henne hatte sich während dieser 5 Tage die Voliere des Hahnes angeeignet und er ist notgedrungen in ihre geflüchtet.
Nun wollte sie gestern abend aber mal wieder auf dem oberen Ast ihrer eigenen Voliere sitzen, doch dort saß ja schon der Hahn (seit Tagen !). Sie war noch nicht mal ganz oben, da sprang der flugunfähige Hahn panikartig einfach aus 2 m Höhe von dem Ast und klatschte direkt vor meinen Füssen auf dem Boden auf. Ich war zu Tode erschrocken und befürchtete, daß er sich sämtliche Knochen gebrochen hat, aber es ist glimpflich abgegangen und nur seine kleine, schon lange verletzte Seele, hat wohl einen weiteren Knacks bekommen :(

Nun ist die Henne wieder in ihrer Voliere eingesperrt und er fühlt sich sicherer und hat auch mal wieder lange und ausgiebig gefressen, ohne ständig zu gucken wo sie sich gerade befindet. Doch das ist kein Zustand, denn ich kann die Henne nicht rauslassen und ich bin kein Freund von eingesperrten Vögeln, besonders nicht, wenn sie so kontaktfreudig und agil sind, wie dieser Vogel.

Ich werde also diese liebe kleine Maus abgeben müssen und suche nun ein Zuhause für sie, wo sie unter ihresgleichen agieren kann und niemand Wert darauf legt, daß sie zahm ist oder gar spricht. Wahrscheinlich würde sie sich sogar zur Zucht eignen, denn sie zeigt keinerlei auffällige Verhaltensweisen und ist topfit.

Das tut mir sehr leid, denn sie ist wirklich sehr sozial und so ganz unbelastet, aber ich ich tue weder ihr noch meinem Hahn einen Gefallen damit, wenn ich sie behalte :(


liebe Grüße

Bell
 
Hallo Bell.
Tut mir leid das Du soo schnell aufgeben willst!
Eine Vergesellschaftung (Verpaarung) kann man in den seltensten Fällen in zwei Wochen erreichen.
Manchmal dauert es Jahre.
Geduld ist da angesagt!
Bitte nicht vorschnell die Kleine wieder abgeben!
Was wird dann aus Ihr???
Liebe Grüße
Joe.
 
Hallo Joe,

ich bin kein Mensch der schnell aufgibt. Die Henne ist nicht erst seit zwei Wochen hier, sondern seit Ende November.
Mein Timnehhahn ist auch wahrlich kein normaler Vogel. Er hat vor allem, was größer oder genauso groß ist Angst. Ebenso vor fliegenden Vögeln, sogar Wellensittichen. Man kann sich das nicht so recht vorstellen, wenn man ihn nicht selbst erlebt hat, aber glaube mir, es ist besser für Beide, wenn ich sie weggebe. Sie hat es nicht verdient eingesperrt zu sein, doch ich kann sie nicht raus lassen, selbst wenn der Hahn dann in seiner Voliere bliebe, denn
allein die Tatsache, daß sie seine Nähe sucht auf so liebe nette Art und Weise versetzt ihn in Panik.

Natürlich werde ich die Henne nicht an den erstbesten Platz vermitteln, sondern gründlich und so lange suchen, wie nötig .
Sie wird es unter ihresgleichen nicht schwer haben sich einzuleben, soviel ist gewiß.

Es wird auch eine neue Chance für meinen Hahn geben, aber dann mit einem Artgenossen, der meinem Hahn ähnlich ist und auch eine längere Annäherungsphase benötigt.

Ich habe mir das gründlich und immer wieder durch den Kopf gehen lassen, aber es wäre unfair dem Hahn die Zeit zu geben, die er braucht (können auch Jahre sein), um seine Angst vor Artgenossen zu überwinden und dabei das Bedürfnis der Henne nach sozialen Kontakten außer Acht zu lassen.

liebe Grüße

Bell
 
Hallo Bell.
Sicher kannst Du die Situation am besten einschätzen!

Bist Du Dir den ganz sicher über das Geschlecht der "Henne"??

Weil "Bepposhop",der Armin,sucht dringend einen Timneh Hahn für seine Timneh Henne?
Kam mir so in den Sinn,wenn die Henne ,nicht DNA untersucht ist, und vielleicht ein Hahn ist???

Liebe Bell, schau mal hier.
http://www.vogelforen.de/showthread.php?s=&threadid=29094
LG.

Joe.
 
Vergesellschaftung gescheitert

Hallo Bell,ich habe einen einsamen Graupapageienhahn(SieheProblem:siehe mein Beitrag unter Vögel aus dem Tierschutz).Evtl.könnten die beiden zusammen passen.Melde Dich doch mal bei mir.
 
Hallo Joe,

ich habe schriftlich, daß sie endoskopiert wurde :k und eine Henne ist. Also nix für Beppo´s Timneh.

@Linchen : Meine Henne, sie heißt übrigens Dolly, wenn sie das selbst auch nicht weiß :), wird sich nicht für die Haltung mit direktem menschlichen Kontakt eignen (Wohnzimmer etc.). Sie stammt sozusagen aus einer "Zuchtbatterie" und ist Menschen gegenüber ziemlich scheu. Sie sollte, wenn möglich nicht mehr zu einem einzelnen Problemvogel, wie ich und Du sie haben, damit sie auf Dauer nicht selbst so ein Problemfall wird. Leider kannte ich ihr Wesen nicht, als ich sie bekam, aber das ist wieder eine andere Geschichte. Tut mir leid, ich hoffe Du verstehst das? Ich weiß, wie schwierig es ist einen älteren Timneh zu bekommen.

Ich suche einen Platz für sie, wo mehrere unverpaarte Timnehs sind. Vielleicht gebe ich sie auch erstmal einfach zu Verpaarungszwecken weg, um sie dann mitsamt Partner in ein entsprechendes Zuhause zu vermitteln.

liebe Grüße

Bell
 
Schade Bell dass du so schnell aufgibst

abgesehen von der Vergesellschaftung rate ich dir dringend für deinen flugunfaehigen mann eine Situation ttzu schaffen ,die es ihm nicht ermöglicht aus 2 meter höhe herunterzufallen .

Ein Bruch oder aehnliches könnte die bedauerliche Folge sein



Soll dir noch mal zu denken geben dass es wichtig ist bei Vergesellschaftiung dass beide gleiche voraussetzungen haben und für alle eventualitaeten vorgesorgt ist .

Ein wenig blauaeugig das Maennchen so hoch zu lassen finde ich .........


Du bist die 2. heute die so schnell wieder abgibt0l
 
Re: Schade Bell dass du so schnell aufgibst

Hallo Addi,

ich weiß, daß Du Dich sehr für den Vogel- bzw. Tierschutz einsetzt und rechne Dir das auch hoch an. Ich für meinen Teil setze mich ebenso ein.

Wie soll ich eine Situation schaffen, wo es nicht mehr möglich ist, daß meine flugunfähigen Vögel runterfallen, wobei ich anmerken möchte das der Timnehhahn nicht gefallen ist, sondern in voller Absicht gesprungen ? Sie sind und bleiben trotz ihrer Behinderung Vögel. Ich kann sie doch nicht, wie Wachteln, auf dem Boden halten ? Meine Volieren sind nun mal so hoch und ich kann die Papageien nicht davon abhalten da rauf zu klettern, es sei denn ich würde sie darin einsperren.

Dazu kommt noch, daß abgesehen von einem Vogel, die anderen normal bis extrem scheu sind und sie sich sicherer fühlen, je höher sie sitzen. Man kann deutlich die Größe der Angst wachsen sehen und spüren, die die Vögel haben, je tiefer sie sitzen.

Ich habe lange (2,5 Monate) davor zurückgescheut, diese Vögel überhaupt aus ihren Volieren rauszulassen, eben weil ich Angst vor Verletzungen hatte, aber was ist das für ein Leben ?

Wie kann man für einen völlig flugunfähigen, extrem verstörten und hypersensiblen Papageien die gleichen Vorraussetzungen schaffen, wie für einen agilen, flugfähigen und völlig "normalen" Vogel ?????? Ich bin für jeden Tip dankbar !

Es ist unmöglich für alle Eventualitäten vorzusorgen, oder ? Auch hier bin ich um jeden Tip dankbar.

Addi, es handelt sich bei diesem Timnehhahn nicht um einen zahmen Schmusevogel, den ich lieber für mich allein habe. Ganz im Gegenteil würde ich alles dafür tun sein Selbstvertrauen soweit aufzubauen, daß er seine Angst vor allem, was größer ist als er und sich bewegt, verliert. Hast Du eine Idee, wie man das "therapieren" kann ? Bislang habe ich es so gehalten, daß ich ihn immer wieder mit den Dingen konfrontiert habe, vor denen er Angst hat, die aber unerläßlich im täglichen Ablauf sind. Ich habe ihn dann immer belohnt, sprich die negative Erfahrung mit etwas Positivem verbunden.

Das ist kein kleines Wehwehchen, sondern eine manifeste Verhaltensstörung, man könnte es sogar Trauma nennen. Was diesem Papagei zugestoßen ist, weiß ich nicht, aber ahnen kann man es. Ich rede hier nicht von "unerwünschtem" Verhalten Menschen gegenüber, wie z.B. beißen oder attackieren. Dieser Vogel hat das normale Sozialverhalten Artgenossen gegenüber vergessen oder verlernt und er hat dabei nicht mal einen Bezug zu Menschen, sondern Angst vor diesen (mich mal ein wenig ausgenommen).

Wem etwas einfällt, wie dieser Papagei seine Angst überwinden kann, der möge es hier aufschreiben.

Ich will aus diesem Vogel keine "erzogene" Marionette machen, sondern ein einigermaßen "lebensfähiges" Tier.

Wenn man das "aufgeben" nennen will, daß ich diesen Vogel nicht mehr 24 Stunden am Tag diesem Streß aussetzen will oder nicht mehr gewillt bin einen gesunden agilen Vogel deswegen einzusperren, dann soll man das meinetwegen so bezeichnen.

liebe Grüße

Bell
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
immer ruhig Bell

Du kannst mich mein Aufbrausen verstehen dass ist gut denn so brauche ich nicht weiter zu erklaeren.

Frage: Der timneh verstümmelt sich nach wie vor selber?

Kubi meine Gelbwangenamazone ,dank der Liebe ihrer Vorbesitzer, für immer flugunfaehig unter Mitwirkung eines abscheulichen Tierarzes diesbezüglich (man entfernte riss ihm immer die frischen Blutkiele heraus ,nun ist alles vernarbt ,nichts waechst mehr Ach so der Tiertarzt der dass mitverantwortet Dr bonnekessel Münster)

So wenn er jedenfalls in der Voliere ist im Sommer bekommt er Strohunterlage damit er weich faellt .


Lass das Angsttraining mal ,wie lange ist er bei Dir?
 
Addi, dieser Timneh verstümmelt sich seit mehr als 12 Jahren ! Er verstümmelte sich vor mehr als 12 Jahren so, daß er sich blutig biß. Natürlich rupft sich dieser Vogel von Zeit zu Zeit wieder, wenn er großem Streß ausgesetzt ist, wie z.B. der Kontakt zu Artgenossen oder anderen Vögeln, die fliegen können.

Ich habe ihn seit einem halben Jahr und das Angsttraining hat zumindestens bewirkt, daß er wieder Interesse an dem hat, was um ihn vorgeht, statt alles nur als Bedrohung zu sehen, und wenn das nur ein Stück fremd aussehendes Futter war. Er spielt und erkundet, denn seine Angst ist kleiner geworden. Er "äußert" sich auch wieder mehrmals täglich, statt nur stumm rumzusitzen und zu zittern. Warum also sollte ich das Angsttraining lassen ?
Dieser Vogel vertraut mir mittlerweile nun mehr als jedem anderen, weil er weiß, daß ich ihm nichts Böses will. Die beste Vorraussetzung, um ihm noch mehr seiner Ängste zu nehmen.

Du machst es Dir etwas zu einfach, Addi. Du regst Dich darüber auf, wenn andere Leute Maßnahmen ergreifen, die ihrer Meinung nach notwendig sind, um Situationen zu entschärfen, machst aber keine Vorschläge, wie man es anders machen könnte.

Vielleicht kann nichts und niemand mehr diesem Vogel seine Angst vor gewissen Dingen nehmen, aber bislang hat es niemand versucht und aus diesem Grund versuche ich es, auch wenn ich irgendwann feststellen muß, das da nix mehr machbar ist.

liebe Grüße

Bell
 
mache

es mir absolut nicht einfach ,auch wenn aus jedem geschriebenen Wort nicht die bildliche Anteilnahme herauszulesen ist


ein tipp gab ich dir schon bzgl weicher Unterlage ,

und stopp training war auf momente bezogen wo sie zusammen sind waehren dieser zeit .

vielleicht ist es unter gegebenen u mstaenden , doch ratsam ihn allein u lasesen ,habe hier auch jemanden allein ,der sich rupft und nicht zu vergesellschaften ist ,pauli , mohrenkopf
 
Allein geht überhaupt nicht. Erst die Anwesenheit anderer Vögel hat ihn aufleben lassen. Er hat angefangen zu pfeiffen und nicht verständliches Zeug zu quasseln. Er sucht auch immer wieder die Nähe der beiden flugunfähigen Mohren, allerdings dürfen diese nicht von allein in seine Nähe kommen und schon garnicht höher sitzen, als er. Er kann auch den ganzen Tag AUF der Voliere der Henne verbringen und sie sitzt unter ihm, keine 20 cm entfernt.

Das ist sein größtes Problem ! Ich denke, selbst eine Ara würd ihn nicht stören solange dieser immer tiefer sitzt als er.

Vielleicht braucht auch das nur Zeit und Geduld, vielleicht überwindet er diese Angst niemals, aber eines ist gewiß : Die Henne, die ich hier habe, kann darauf nicht warten.

Bezüglich der weichen Unterlage habe ich mir auch schon Gedanken gemacht, doch das gestaltet sich derzeit noch schwierig, da es nicht machbar ist ein ganzes Zimmer mit Stroh auszulegen, denn ich muß den Boden täglich von Kot und Obstresten reinigen und wenn noch die täglichen 1,5 Liter "Duschwasser" dazukommen, würde das innerhalb kürzester Zeit gammeln.
Eine Zeit lang hatte ich Kartons verkehrt herum um die Volieren gestellt, aber auch das gestaltet sich schwierig für alle Bereiche des Zimmers, wenn man dann selbst kaum noch durch´s Zimmer laufen kann. Normalerweise fallen die Papageien auch nicht, und wenn versuchen sie sich auch abzufangen, aber ein Vogel der in Panik springt, dem ist es egal, wohin er fällt.

Wir haben auf Dauer eine Außenvoliere vorgesehen und da wird es einfacher sein eine weichere Unterlage zu schaffen.

Was ist passiert mit Deinem Mohrenkopf, daß er sich nicht mehr vergesellschaften läßt ? Woraus schließt Du das ?

liebe Grüße

Bell
 
Hallo Bell,


willst du es nicht noch mal mit Bachblüten versuchen?
Ich würde dir da die Rescuetropfen empfehlen und dann Mimulus.
Oder hast du das schon probiert?
 
Hallo Nathalie,

ja diese Bachblüten hatte er schon. Mimulus, Aspen ...

Sie haben ihm, glaube ich, ganz gut über Einiges hinweggeholfen.
Aber ich spreche nochmal mit der TÄ, was sie von einer weiteren Gabe hält und ob es noch andere Bachblüten gibt, die unterstützend helfen können.

Ich würde die Henne nur zu gern behalten, denn ihr Wesen ist einfach nur gutmütig und sozial. Eigentlich genau das Richtige für die kleine zerstörte Seele meines Hahnes, aber für seinen Geschmack ist sie zu schnell, zu wendig und zu "aufdringlich" :) und er wird so schnell nicht vergessen, daß er wegen ihr gefallen ist.

liebe Grüße

Bell
 
Pauli ist fast 20Jahre alt davon verbrachte er die meiste Zeit

mit einem alkoholkranken Menschen.Seine Ernaehrung Bier Brot alles was aufn Tisch lag am liebsten Filterkippen aufbröseln


Als man in fand halb tot war sein Besitzer auch schon 6 Tage tot in der Wohnung

Gott sei dank war ein Bekannter dda der von diesem Elend erfuhr ,Pauli kam nicht ins Tierheim sondern zu mir

Dann noch ein wenig Behördenstress wegen Nachweis etc.


Nein Pauli ist degeneriert und seine Leber, Stoffwechsel nicht zum Besten gestellt
 
Ach Bell,

dann würde ich es noch mal mit den Rescue versuchen, die sind auch gut, wenn Tiere traumatisiert sind.

Vielleicht auch Water Violet (Verhalten: Unnahbarkeit-> Zulassen von Nähe
 
Armer Pauli !

Aber wie unterschiedlich die Charaktere der Vögel sind zeigt mir dieses Beispiel wieder. Auch mein ebay Mohr ist über 20 und seit er in meinem rupfenden Mohrenhahn einen Kumpel und Partner gefunden hat ist seine Zahmheit und die 20 Jahre Einzelhaltung wie weggeblasen .
Er hat allerdings sicher nicht so Schlimmes erlebt, wie Pauli.

liebe Grüße

Bell
 
Hallo Nathalie,

guter Tip ! Danke. Rescue bekam er zwischendurch schon öfter, wenn eine Streßsituation unumgänglich war, aber die haben im Fall der Vergesellschaftung nichts gebracht. Ich denke ich werde hier länger etwas anderes verabreichen müssen und dann schauen, wie ein weiterer Versuch läuft. Geht das dann aber auch schief, werde ich mich zum Wohl der Henne nach einem geeigneteren Zuhause für sie umsehen.

liebe Grüße

Bell
 
Zusätzlich werde ich gaaaaanz fest die Daumen drücken! Vielleicht hilft es;)
 
Danke Nathalie :)

Wenn das klappt dann gebe ich ´ne Forumsrunde aus !!!!

liebe Grüße

Bell
 
Thema: Vergesellschaftung gescheitert !

Ähnliche Themen

niceflower
Antworten
49
Aufrufe
5.619
CocoRico † 2016
CocoRico † 2016
J
Antworten
8
Aufrufe
990
Tierfreak
Tierfreak
H
Antworten
21
Aufrufe
1.659
Haselang
H
P
Antworten
2
Aufrufe
1.193
Philipp Elsner
P
Silvi.Kpr
Antworten
9
Aufrufe
290
KakaduAra
K
Zurück
Oben