Vergesellschaftung

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fussel2011

Neuling
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Hallo alle Graupapageienbesitzer

Wir sind neu im Forum. Unser kleiner Kongo-Graupapagei ist fast 9 Monate alt.
Jetzt möchten wir ihm einen Gefährten suchen.

Hier ein paar Fragen an die Profis

Spielt das Alter des Partners eine große Rolle?
Wir dachten daran, einen Graupi zu übernehmen, der abgegeben werden soll, aus welchem Grund auch immer.
Oder wäre ein Baby vom Züchter besser?
Was ist, wenn unser Fussel den "Neuen" nicht mag?

Wir freuen uns auf viele Tipps

liebe Grüße
 
Hallo ihr zwei,

ich bin sooo froh das ihr für den süßen Fussel einen Partner suchen wollt. Schaut einfach, dass der zweite Vogel in etwa gleichalt ist und gegengeschlechtlich. Und je jünger die Vögel sind umso eher kann man sie vergesellschaften. Aber auch in meinem Fall mit einem altersunterschied von ca. 22 Jahren hat es ja wie du weißt super geklappt. Freue mich schon sehr, wenn das nächste mal der Fussel zu mir in die Pension kommt und einen Freund oder Freundin im Schlepptau hat. Bitte laß das Geschlecht noch von Fussel bestimmen. Liebe Grüße Diana
 
HI

finde ich toll das ihr einen Partner für Euer Tier anschaffen wollt. Nun ja, ich würde schon zu einem Jungtier raten, denn Dein Kleiner/Kleine ist noch nicht Geschlechtsreif. Es geht auch anders, dauert manchmal eben länger, Jungtiere verstehen sich meist sehr schnell.

Wenn der Fussel den Neuen nicht mag, LOL, mit Geduld und Einfühlungsvermögen geht fast alles, kommt immer auf die Situation an. Hast Du die Möglichkeit sie langsam aneinander zu gewöhnen, d.h. eine extra Unterbringung, hast Du ein Vogelzimmer, es spielen da mehrere Faktoren eine Rolle. Müsstest evtl. noch ein bisschen berichten. Auf jeden Fall, schön das Du hier gelandet bist, Du bekommst das bestimmt schnell in den Griff. :)

LG Kentucky
 
Hallo Fussel2011

ein Abgabetier zu übernehmen ist immer eine lobenswerte Sache. Dies würde ich jetzt für mich aber nur bei reiferen Bestandtieren tun. Natürlich kann es gut gehen, keine Frage. Aber wenn ich wirklich selber ein Jungier habe, würde ich ebenfalls ein Jungtier dazusetzen. Die Vergesellschaftung ist da um einiges leichter, bedarf aber trotzdem ständiger Beachtung. Sollte sie sich anfangs nicht grün sein, muss man nicht gleich an die Tauschbörse gehen, mit entsprechender Geduld und Arragements kriegt man das auch hin - auch wenns nicht von heute auf morgen ist!

lg Manolito
 
Hallo fussel2011,

ich würde auch einen jungen Grauen vom Gegengeschlecht dazunehmen, der entweder vom Züchter kommt oder einen Abgabegrauen welcher höchstens 1 Jahr alt ist, damit beide altersmäßig nicht zu weit auseinander sind und einigermaßen gleichzeitig geschlechtsreif werden.
Wenn man einen älteren, schon geschlechtsreifen Vögel dazusetzen würde, bestünde halt die Gefahr, dass dieser deinen Kleinen zu sehr bedrängt, weil er in Sachen Liebe schon mehr möchte, was dann leicht zu Unstimmigkeiten führen kann.
Ansonsten lassen sich so junge Papageien meist noch recht einfach vergesellschaften. Du kannst aber mal hier schauen, dort hatte ich mal zusammengestellt, was man allgemein beim Verkuppeln beachten sollte, damit die Chancen auf Erfolg so hoch wie möglich stehen :zwinker:.

Wie groß ist denn die spätere gemeinsame Voliere ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Ihr Lieben
vielen Dank für die Beiträge. Wir haben schon viele tolle Infos hier bekommen. Ein großes Lob an alle!!! :beifall:
Auch die Futterliste ist der Hammer.
OK wir suchen also, nach der Geschlechtsbestimmung und einer eingehenden Untersuchung von Fussel, einen Gefährten/in.
Ein Vogelzimmer hat er keins, aber 100qm Wohnfläche, die er benutzen darf.
Was er auch schon fleißig tut. Natürlich unter Aufsicht.
Sonst hat er eine große Voliere und einen selbstgebauten großen Freisitz im Eßzimmer.
Ich hab mir schon Gedanken gemacht, ob ich dann bei zweien auch in zwei Richtungen flitzen muß um beide im Auge zu behalten.

Didi 79 gab uns den Tip, zuerst zwei Käfige nebeneinander zu stellen, damit sie sich kennenlernen und aneinander gewöhnen.

Ich werde auf alle Fälle sofort berichten, was bei uns abgeht.

Grüßle Veronik
 
Ich hab mir schon Gedanken gemacht, ob ich dann bei zweien auch in zwei Richtungen flitzen muß um beide im Auge zu behalten.

Didi 79 gab uns den Tip, zuerst zwei Käfige nebeneinander zu stellen, damit sie sich kennenlernen und aneinander gewöhnen.

Ich werde auf alle Fälle sofort berichten, was bei uns abgeht.

Grüßle Veronik

Hallo Veronika,

eigentlich sind meine Tiere oft zusammen unterwegs und auch daran interessiert was wir tun, falls nicht, sind sie in der Lage, sich allein zu beschäftigen, sei es auf dem Kletterbaum, oder anderen Gelegenheiten die wir für sie eingerichtet haben. Das mal einer Unsinn macht, kann schon vorkommen, aber das kann Dir genauso bei "einem" Tier passieren.

Für die Eingewöhnung finde ich die zwei Käfige gut, je nach Verhalten, kannst Du sie Schritt für Schritt näher bringen, auch beim Freiflug. Nichts übereilen, alles mit Geduld, dann klappt das auch.

LG Kentucky
 
Hallo und Willkommen, Veronik
mach dir mal keine Gedanken mit dem Beaufsichtigen von 2 Grauen. Die hängen zu 90% gemeinsam herum. Das ist ja eben auch der Grund einen Partnervogel anzuschaffen. Sie brauchen diese Gesellschaft und hecken die Dinge gemeinsam aus.
Macht der Eine was, muß der Andere genau wissen, was der da tut. Hat der was für sich allein, muß man da unbedingt auch dran herumdocktern; zur Not wird es demjenigen einfach geklaut.
Nee, in 2 Richtungen wirst du selten flitzen müssen. Sie bleiben gerne in Sichtweite zueinander und, vor allem, zu dir. Bietest du entsprechend interessante Kletter- und Spielgeräte an, bleiben sie da auch mal für eine Zeit alleine. Rufen dich dann aber und werden wissen wollen, wo du steckst und dauert es zu lange, kommen sie dir hinterher. Du könntest ja was supertolles und interessantes machen. Das will man dann nicht versäumen.
Es ist schön das euer Fussel diese Gesellschaft nun auch bekommt. Toi, Toi, Toi für eure Suche. Nehmt ein altersgleiches Tier, meine beiden haben ein Jahr Altersunterschied und das geht auch noch gut.
LG
Marion L.
 
Hallo Veronika,

das freut mich für Fussel, dass du nun vorhast für ihn einen Partnervogel zu holen.

Vorerst ist es halt wichtig, dass du das Geschlecht von Fussel kennst und, ob er selbst keine ansteckende Krankheiten wie PBDF, Polyoma, ... hat. Das alles kannst du mit nur einer Feder bestimmen lassen, z.B. Tauros Labor in Bielefeld.

Die gleichen Test sollten dann bei dem zukünftigen Partnervogel gemacht werden oder schon vorliegen. Ist es nicht der Fall, dann bitte den Verkäufer darum, es ausführen zu lassen. Ggfl. solltest du dann auch die Kosten dafür übernehmen, um einfach sicher zu sein, dass der Graue gesund ist.

Kennenlernen tun sich zwei Graue eigentlich immer am besten im Freiflug. Dort haben sie dann auch genügend Ausweichmöglichkeiten, wenn sie sich nicht sofort verstehen. Denke aber, dass es gerade bei so jungen Tieren recht einfach sein dürfte.

Als ich mit der Papageienhaltung angefangen habe, hatte ich zum einen einen viel zu kleinen Käfig und zum anderen null Erfahrungen mit der Vergesellschaftung. Meine Lisa, mein zweiter Grauer, konnte damals nicht fliegen. So habe ich sie einfach aus dem Handtuch gewickelt, auf den Boden gesetzt und Coco ist zu ihr hingeflogen und es wurde geschnäbelt. Einen zweiten Käfig hatte ich natürlich auch nicht und abends setzte ich beide Grauen in den Minikäfig rein und es ist alles gut gegangen.

Coco war damals 9 Monate und Lisa 3 Monate.

Da du ja eine Zimmervoliere hast, denke ich nicht, dass in diesem Falll dann wirklich ein zweiter Käfig erforderlich ist.

Und schau dich echt mal um, denn es gibt soviele junge Abgabetiere, da viele Käufer dann doch mit der Papageienhaltung überfordert sind oder sie die Papageien aus gesundheitlichen oder privaten Gründen wieder abgeben.
Habe hier selbst einen grünen Kongo sitzen, den ich bereits mit 5 Monaten als Abgabetier übernommen habe und ich bin total happy.
 
Hallo fussel,
Du hast schon gute aspekte unterstrichen bekommen ..ich wurde da noch zufugen das man die entwicklungsphasen eines jungen papaeien in betracht nehmen soll. Ein jahr alt ist noch die junge "teenager" phase. Der vogel braucht kameraden in seinem alter um verschiedene verhalten zu experimentieren. Bei jungen grauen kann man auch gute freundschaften unter den hahnen beobachten.
Ich finde das, da man ihnen ja keine grosse gruppenhaltung bieten kann, so wie sie es in freier nature erleben konnen, die beste schanze fur dich das es klappt, ware ein junge henne im ungefahr dem gleichen alter.
Ich habe erlebt das erwachsene hennen z.b. keine jungen mannlichen mogen. Sie wissen einfach nichts damit anzufangen da die normale rolle in einem paar die dominanz des mannes ist...
Es gibt falle wo alle moglichen vergesellschatfungen geklappt sind. Es gibt hahne die sehr tolerant sind und sehr geduldig mit einer jungen henne sind.
Aber, da man in gefangenschaft mit begrenzten moglickeiten arbeitet, zwei junge von opposit sex, gebe die besten schanzen..
 
Hallo ihr lieben, ich wollte mich mal erkundigen ob es neuigkeiten von Fusselchen gibt. Habt ihr schon einen neuen Partner in Aussicht? Wißt ihr schon das Geschlecht von Fussel?
Liebe Grüße Didi
 
Thema: Vergesellschaftung

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