(Vermutete) Schwermetallvergiftung Pfirsichköpfchen

Diskutiere (Vermutete) Schwermetallvergiftung Pfirsichköpfchen im Forum Vogelkrankheiten im Bereich Allgemeine Foren - Guten Abend, liebes Forum, ich wende mich mit einigen Fragen an euch, da mich die Unsicherheit und Angst etwas plagt. Doch erst einmal zu dem...
Um da sicher zu gehen würde ich denken daß Du ihnen halt nur gekauftes Wasser gibst. Gibts beim Discounter als stilles Wasser für echt kleines Geld.

Mit dem Gedanken habe ich auch gespielt. Ich hoffe, es reicht, wenn ich das morgen mache. Heute hat leider nichts mehr auf. v.v

Aber achte bitte darauf, daß Du natriumarmes Wasser kaufst!

Gruß
Heidrun
 
So, ich habe jetzt die Ergebnisse der Tierklinik Leipzig telefonisch mitgeteilt bekommen: Frieda hat tatsächlich erhöhte Bleiwerte und wird in stationärer Behandlung bleiben.

Ich habe gleich danach die Männer angerufen, die die Rohre neu gemacht haben: Die Wasserleitungen der "älteren" Generation sind aus Kunststoff, zumindest in meinem Haus und die neuen aus Edelstahl. Ich habe explizit nach Blei oder Zinkvorkommen in den Rohren gefragt und es wurde definitiv verneint. Ich schätze also, ich kann ihnen weiterhin Leitungswasser zum Trinken geben.

Für mich bleiben jetzt also noch folgende Ursachen: Dämpfe beim Braten (ich habe eine ältere Pfanne, die ich vor zwei, drei Wochen genutzt habe), die Lackierung des Metallbettes (jenes ist ungefähr fünf Jahre alt) oder das Gestell des Metallbettes selbst oder es war etwas im Futter drin (ich weiß nicht, wie wahrscheinlich das ist, aber die Nägel der Behausungen sind aus Metall und die schließe ich eher aus, genau wie die Voliere ... oder deren Inhalt an sich). Oder etwas ist in der Tapete. Aber das schließe ich auch aus, da die ja schon Monate an der Tapete knabbern und die Vergiftung relativ schnell eintritt.

Kann man Bleivorkommen eigentlich irgendwie nachweisen? So etwas wie eine Flüssigkeit, die sich einfärbt, wenn Blei in etwas enthalten ist? Gibt es so etwas überhaupt? O.o

Ich danke euch allen noch einmal für die vielen Vorschläge, was es sein könnte. Vielen, vielen Dank.
 
Mal ´ne Frage bezüglich Blei.
Hast Du Gardinen und /oder Vorhänge an den Fenstern? Falls ja, oftmals sind da im Saum kleine Bleigewichte in Form von Kügelchen drin. Diese dienen dazu daß der jeweilige Behang gleichmäßig schwer hängt. Es müssen nicht unbedingt Kügelchen sein, ist jedoch meist der Fall.
Da es meist Kügelchen sind denken die Vögel natürlich an Körner. Hinzu kommt daß Bleioxid leicht süßlich schmeckt. Und Blei oxidiert an der Luft innerhalb von Minuten. Es ist wenn es nicht oxidiert ist hell glänzend ähnlich wie Stahl. Sieht man normalerweise nicht, wenn es oxidiert ist dann ist es stumpfgrau.
Übrigens besteht Lötzinn zum großen Teil aus Blei. Reines Zinn ist recht ungefährlich, wird jedoch so gut wie nicht verwendet. Auch die Zinnsoldaten von ganz früher waren nicht aus reinem Zinn.
 
Bezüglich Blei würden mir noch glasierte Tonwaren einfallen?
Ist zwar höchst unwahrscheinlich aber es gibt immer noch genug Glasuren auf dem Markt, die es enthalten.

Ich habe eine schmale Tonschale aus dem Baumarkt, die man als Untersetzer für Blumentöpfe verwendet. So als Bademöglichkeit. Allerdings trinken sie daraus auch ...

Es könnte durchaus möglich sein, daß die Glasur des Untersetzers Blei enthält. Entsorge die Tonschale. Du kannst weiterhin eine Tonschale als Bademöglichkeit anbieten - allerdings solltest Du darauf achten, daß sie "Made in Germany" ist. Schau mal hier. Hier kaufe ich auch Futterschalen aus Ton. Allerdings fehlt bei der Tonschale 26 cm der Hinweis "Made in Germany" - alle anderen Tonschalen sind "Made in Germany" und enthalten demzufolge kein Blei.

Gruß
Heidrun
 
So, ich habe jetzt die Ergebnisse der Tierklinik Leipzig telefonisch mitgeteilt bekommen: Frieda hat tatsächlich erhöhte Bleiwerte und wird in stationärer Behandlung bleiben.

....aber die Nägel der Behausungen sind aus Metall und die schließe ich eher aus, genau wie die Voliere ... oder deren Inhalt an sich).

Was ist das für eine Voliere?

Wo kommt die her?
Kannst du die mal untersuchen? Weibliche Agarporniden neigen dazu an solchen Gegenständen zu nagen. Findest du irgendwo Beschädigungen? Lackabplatzer, Korrosionen?
Vielleicht wegen Brutstimmung irgendwo daran herumgenagt?

Ließ:
Wenn der Käfig den Vogel krank macht

Beachte dazu den Hinweis zu Hammerschlaglack!
 
Zuletzt bearbeitet:
Es könnte durchaus möglich sein, daß die Glasur des Untersetzers Blei enthält.
Heute enthalten Glasuren kein Blei mehr. Bleiglasur wurde früher verwendet um Farben (meistens auf dekorativen Gegenständen) brillanter zu machen , aber die Giftigkeit von Blei war schon in der Antike bekannt. Blei wurde früher als Farbe (Bleimennige, Bleiweiß) eingesetzt aber es ist heute nicht mehr im Gebrauch. Genau wie Kobalt, Quecksilber oder Uranglasuren. Sie sind für Untersetzer viel zu teuer.

Blei ist allerdings häufig in Modeschmuck vorhanden, als Zusatzstoff in manchen Batterien (nicht nur Autobatterien),Lötzinn und Gardinenbänder wurden schon genannt.
Blei wird im Körper nicht abgebaut sondern reichert sich bei Kontakt an. Selbst wenn das heutige Trinkwasser kein Blei mehr enthält ist es im Körpergewebe nachweisbar.

Kerzen können Blei enthalten, sowohl im Docht zur Verlängerung der Brenndauer als auch im Wachs als Verunreinigung und bei Verbrennung an die Luft abgegeben werden.
Inhalierter Bleidampf führt zu einer erhöhten Bleikonzentration im Blut.

Und bei allem gelten die gesetzlich festgelegten Grenzwerte für einen durchschnittlich schweren Menschen
 
Ohje, Ivy, tut mir leid für Dich und Deine arme Kleine.

Ich hab irgendwie genau wie Tiffani den Käfig in Verdacht. Oder/und die Schrauben. Die Frage ist wohl wirklich, woher kommt die Voliere?
Woraus bestehen die Schrauben? Ich kenne einen Fall von verstorbenen Graupapageien... ganz schlimm... die Voliere war "made in china"
 
Heute enthalten Glasuren kein Blei mehr.
Als Publikumsprodukt dürfen sie max 0.5% Blei enthalten, wenn ich mich recht entsinne.
Aber man kriegt ja immer noch Glasuren mit deutlich höheren Werten. Bei günstig produzierten Untersetzern würd ich nicht die Hand für ins Feuer legen, dass der Wert da eingehalten wird. Aber verlässliche Angaben wird man da wohl leider nicht von Herstellern bekommen.
 
Mal ´ne Frage bezüglich Blei.
Hast Du Gardinen und /oder Vorhänge an den Fenstern? Falls ja, oftmals sind da im Saum kleine Bleigewichte in Form von Kügelchen drin. Diese dienen dazu daß der jeweilige Behang gleichmäßig schwer hängt. Es müssen nicht unbedingt Kügelchen sein, ist jedoch meist der Fall.
Da es meist Kügelchen sind denken die Vögel natürlich an Körner. Hinzu kommt daß Bleioxid leicht süßlich schmeckt. Und Blei oxidiert an der Luft innerhalb von Minuten. Es ist wenn es nicht oxidiert ist hell glänzend ähnlich wie Stahl. Sieht man normalerweise nicht, wenn es oxidiert ist dann ist es stumpfgrau.
Übrigens besteht Lötzinn zum großen Teil aus Blei. Reines Zinn ist recht ungefährlich, wird jedoch so gut wie nicht verwendet. Auch die Zinnsoldaten von ganz früher waren nicht aus reinem Zinn.

Nein, habe ich nicht. Das kann ich 100%ig sagen. Mein Freund selbst hat den Vorhang um die Hälfte von unten gekürzt, heißt, selbst, wenn unten etwas zum Beschweren darin gewesen wäre, ist es schon vor dem Einzug der Vögel nicht mehr da gewesen. Der Vorhang hat oben metallisch umrandete Ösen. Aber ich denke mal, dass das wohl Edelstahl sein wird ...

Es könnte durchaus möglich sein, daß die Glasur des Untersetzers Blei enthält. Entsorge die Tonschale. Du kannst weiterhin eine Tonschale als Bademöglichkeit anbieten - allerdings solltest Du darauf achten, daß sie "Made in Germany" ist. Schau mal hier. Hier kaufe ich auch Futterschalen aus Ton. Allerdings fehlt bei der Tonschale 26 cm der Hinweis "Made in Germany" - alle anderen Tonschalen sind "Made in Germany" und enthalten demzufolge kein Blei.

Okay. Ich kann mal schauen, ob es in Deutschland hergestellt wurde. Allerdings haben sie die seit Monaten darin. Meinst du, es könnte trotz allem die Schale sein? Trotzdem werde ich mir deinen Link ansehen. Besser ist besser. Danke :)

Was ist das für eine Voliere?
Wo kommt die her?
Kannst du die mal untersuchen? Weibliche Agarporniden neigen dazu an solchen Gegenständen zu nagen. Findest du irgendwo Beschädigungen? Lackabplatzer, Korrosionen?
Vielleicht wegen Brutstimmung irgendwo daran herumgenagt?

Oh, so viele Fragen. Also, erst einmal ist es eine Voliere/Innenvoliere/Standkäfig/ wie auch immer von Montana Cages. Ich suche mal eben den Typen heraus.

Dieser hier: Voliere Paradiso 90 - Choco/Vanilla von Montana

Sie ist aus dem Stockzek hier in Halle/Saale, also aus dem Zooladen. Es war ein Ausstellungsstück. Das war im letzten Jahr. Sie wurde kurz vor Einzug der Vögel gekauft.

Wegen der Beschädigungen habe ich jetzt mal geschaut. Aber ich finde nichts. Außer an den Holzhäuschen und -bretter. Im Freiflug-Zimmer selbst nagen sie an der Tür, wenn ich keine Papprolle darauf klemme, die Raufasertapete, die geweißt ist und an ihrem Spielplatz, der auf dem Schrank steht und aus Sisalseil, Fichtenholz und Birkenstämme besteht.

Seit neustem sitzen sie eben manchmal auf den Streben des Metallbettes. Mit einer Pulverbeschichtung, nehme ich an ... Das ist neu.

Den Link schaue ich mir an. Danke dafür.

Kerzen können Blei enthalten, sowohl im Docht zur Verlängerung der Brenndauer als auch im Wachs als Verunreinigung und bei Verbrennung an die Luft abgegeben werden.
Inhalierter Bleidampf führt zu einer erhöhten Bleikonzentration im Blut.

Kerzen habe ich im Wohnzimmer im Winter an. Also ist das auch schon Monate her, seit ich mal welche angemacht habe. Ich zünde da handelsübliche Teelichter an. Aber, wenn die Vergiftung daher rühren würde, müsste es doch schon vor Monaten Folgen gezeigt haben, oder?

Die Ärztin aus der Tierklinik meinte schon, dass die meisten Vogelhalter mit einem Tier, das eine Bleivergiftung aufweist, den Grund nicht finden können. Leider stellt sich mir dann die Frage, wie es weitergehen soll. Die Hähne bleiben im Moment zu ihrer Sicherheit in der Voliere, auch, wenn ich ihnen gern Freiflug gewähren würde ... Wenn ich den Grund nicht finde, kann ich die Sicherheit der Tiere doch nicht mehr gewährleisten. Aber ich kann scheinbar auch nur, wie ihr, raten/recherchieren/vermuten.

Ich frage einfach noch einmal in die Runde: Wenn man alles mögliche ausschließt, könnte es vielleicht etwas im Futter sein? Durch einen Produktionsfehler? ... Ich wüsste nicht, wie ich das feststellen könnte, dass sich da etwas reingeschmuggelt hat. Ich kaufe Agapornidenfutter von Rosenlöcher.

Mir gehen langsam die Ideen aus ...
 
Ich hab irgendwie genau wie Tiffani den Käfig in Verdacht. Oder/und die Schrauben. Die Frage ist wohl wirklich, woher kommt die Voliere?
Woraus bestehen die Schrauben? Ich kenne einen Fall von verstorbenen Graupapageien... ganz schlimm... die Voliere war "made in china"

Diese Voliere Voliere Paradiso 90 - Choco/Vanilla von Montana ...

Aber wo sie hergestellt wurde kann ich jetzt nicht sagen. Außer, es steht auf der Website und ich habe es überlesen ...
 
Sammelst Du schon mal Kräuter und Gräser in der Natur.?
Wohnst Du an einer viel befahrenen Straße? Blei im Feinstaub
Blei lagert sich als Staub auf den Blättern ab kann aber durch handelsübliches Waschen entfernt werden.
Zum Futter. Hast Du es in letzter Zeit gewechselt?
Leider ist es so das Blei in vielen Lebensmitteln enthalten ist. Zwar dürfen die Grenzwerte nicht überschritten werden aber diese gelten nur für den Menschen.
Produkte aus Meeresalgen, Ölsaaten, Mineralerden (wie Kieselerde) sowie ayurvedische Produkte enthalten immer wieder einmal zu hohe Schwermetallgehalte.

Wer mit homöopathischen Mitteln arbeitet sollte genau schauen was enthalten ist. Auch wenn die Mengen sehr gering sind. Viele Pflanzliche Mittel enthalten Schwermetalle, wie erst kürzlich bei Kräutertees festgestellt wurde. Deshalb kaufe ich Tees nur in Apotheken in der Hoffnung das diese untersucht werden.

Schwermetalle, vor allem zu hohe Mengen an Blei, spielen auch bei Kieselerde eine Rolle. 2016 meldete der NDR das einige dieser Produkte sowie diverse Mineralerden und Zeolithe
immer noch gesundheitlich bedenkliche Mengen an Blei enthalten.

Ums dem wirklich auf die Spur zu kommen wird es teuer, da Du um Laboranalysen nicht drumherum kommst.

Hast Du Plastikspielzeug oder haben sie an der Kabelummantelung geknabbert?

Hast Du überall am Spielzeug (Ketten etc) Edelstahlmaterialien? Billige Drähte aus Fernost (nicht nur Lötzinn) können auch Blei als Zusatz enthalten (macht sie biegsamer und Korrosionsbeständiger).

Bekommt der Kleine eine Chelat-Therapie zum ausschwemmen?
 
Wir haben es, glaube ich. Mein Freund hatte wortwörtlich im Schlaf einen Geistesblitz und rief mich morgens um zwei an. "Ich weiß, was es ist. Es ist das Bleiband im Tür-Fliegengittervorhang."

Ich habe heute Morgen nachgesehen und im Internet geschaut: Er hat recht. Ich habe es nur nicht gesehen und nicht als solche wahrgenommen. Ich dachte immer, das sind in Stoff gezogene, schwere Gummibänder ... So ein Dreck v.v Ich nutze diese Fliegennetze, die ja eigentlich an Balkontüren und ähnliches gemacht werden für die Zimmertür, damit die Vögel beim Freiflug in dem Raum bleiben (die restliche Wohnung ist nicht vogelsicher gemacht). Ich habe das Bleiband jetzt abgeschnitten. Kann ich die Fliegennetze trotz allem noch nutzen? Wenn es bessere Alternativen gibt, würde ich mich sehr über Vorschläge freuen. Eine feste Tür mit Vogeldraht oder einem festen Insektengitter kann ich leider nicht verbauen. Aber Vorhänge und ähnliches, das ist möglich.

Ich habe kaum erkennbare Spuren am Band gefunden (denke ich zumindest, es lässt sich wirklich schwer einschätzen, doch eine andere Möglichkeit finde ich nicht). Es wird von mir schon so lange genutzt, doch natürlich wurden die vier Vögel erst mit der Zeit mutiger und gingen vermutlich in den letzten Wochen erst ganz unten an das Band. Und da die Hennen ja tatsächlich einen großen Nagetrieb in letzter Zeit bewiesen haben, schätze ich, dass hier tatsächlich der Grund für die Vergiftung liegt.

Ich werde die Erkenntnis nachher noch mit der Ärztin aus der Tierklinik teilen und mit ihr abklären, ob ich mit meinen Hähnen besser vorbei kommen sollte. (Diese sind seit letzten Donnerstag nicht mehr im Zimmer herum geflogen. Zu ihrer Sicherheit sind sie also seither in der Voliere.) Anzeichen einer Vergiftung scheinen sie nicht zu zeigen. Der eine Hahn plustert sich auf, wenn er mich sieht. Aber ich kann es ihm nicht verübeln: Ich habe ja schließlich die Hennen mitgenommen, die seitdem für sie "verschwunden" sind.

Bekommt der Kleine eine Chelat-Therapie zum ausschwemmen?

Ich muss nachfragen. Ich weiß nur, dass sie sie medikamentös auf Bleivergiftung behandeln. Sie hat es mir sicherlich an dem Tag gesagt, als ich Frieda vorbei brachte. Aber dann habe ich es mir nicht gemerkt.

Ich werde über den weiteren Verlauf berichten. Alle genannten Ratschläge, Hinweise, mögliche Ursachen sind natürlich trotz allem nicht umsonst gewesen, denn jetzt kann ich mehr auf solche Dinge achten. Und jetzt, wo ich weiß, wie solche blöden Blei-Bänder überhaupt aussehen -.-
 
Also doch Bleibänder. Guter Geistesblitz. :dance: Klasse. :zustimm:
Und esth3009, selbstverständlich wird das mit Chelat ausgeleitet, wie bei allen Schwermetallvergiftungen, wird immer so gemacht. Ist allerdings recht langwierig, das dauert einige Wochen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann ich die Fliegennetze trotz allem noch nutzen? Wenn es bessere Alternativen gibt, würde ich mich sehr über Vorschläge freuen.
Ich denke dabei an diese senkrechten Schnüre mit Holzkügelchen als Türvorhang. Sieht man manchmal im TV, wird wohl oft in heißen Ländern benutzt. Ist zwar nur ein optisches Hindernis, müßte aber ausreichen, die sind auch so schwer genug. Ähnliches mit Flatterbändern aus Plastik sind sicher zu leicht. Vertikaljalousien gibt es auch aber die haben wieder Gewichte unten drin, gehen also nicht.
 
Ich denke dabei an diese senkrechten Schnüre mit Holzkügelchen als Türvorhang. Sieht man manchmal im TV, wird wohl oft in heißen Ländern benutzt. Ist zwar nur ein optisches Hindernis, müßte aber ausreichen, die sind auch so schwer genug. Ähnliches mit Flatterbändern aus Plastik sind sicher zu leicht. Vertikaljalousien gibt es auch aber die haben wieder Gewichte unten drin, gehen also nicht.

Das mit den Holzkugel-Vorhängen ist wohl eine gute Alternative. Es ist ja nur, dass sie im Raum bleiben und ich den Raum auch ohne Probleme betreten kann. Dann sollte ich allerdings schauen, dass ich unbehandelte Kugeln finde ...

Ich habe Mittwoch um 10:10 Uhr mit meinen Hähnen noch einen Termin in der Tierklinik, für einen Bluttest. Die Möglichkeit, dass sie auch am Bleiband waren, ist ja nicht auszuschließen.

Also doch Bleibänder. Guter Geistesblitz. :dance: Klasse. :zustimm:
Und esth3009, selbstverständlich wird das mit Chelat ausgeleitet, wie bei allen Schwermetallvergiftungen, wird immer so gemacht. Ist allerdings recht langwierig, das dauert einige Wochen.

Einige Wochen ... Ach du heilige S ... Ich kann bereits nach zwei Wochen Stationärer Aufenthalt eines Vogels meine Miete für einen Monat bezahlen ....v.v Es gibt vermutlich die Chance auf Ratenzahlung. Ich hoffe es. Und ich hoffe, dass die Hähne keine Vergiftung haben. Die Behandlung ist halt doch nervlich (für die Vögel) und finanziell (für mich v.v) sehr ... intensiv. Man möchte das bitte aber jetzt nicht so verstehen, dass ich nicht bereit bin, alles auszuschöpfen, was mir möglich ist.
 
Dann sollte ich allerdings schauen, dass ich unbehandelte Kugeln finde ...
Solche Vorhänge gibts fix und fertig zu kaufen. Auch mit Kugeln und Stäben gemischt. Ich habe hier recht ansehliche gefunden. Das Holz ist zwar lackiert aber das sollte nicht schaden. Meine Geier haben schon so viele meiner Möbel angefressen und leben noch. ;)
Vergessen: Du kannst auch einen dicken Stoffvorhang hinhängen. Der hat keine Gewichte. Den kann man mit einer Klemmstange ohne Bohren usw. im Türrahmen aufhängen.
Ich kann bereits nach zwei Wochen Stationärer Aufenthalt eines Vogels meine Miete für einen Monat bezahlen ..
Falls Du es Dir zutraust und natürlich die Klinik mitspielt kannst Du Dir zeigen lassen wie die Spritze mit dem Medikament gesetzt wird und die weitere Behandlung selbst übernehmen. Hatte ich auch so gemacht als meine Louise eine Zinkvergiftung hatte. Mußt Du sie halt täglich fangen.
 
Thema: (Vermutete) Schwermetallvergiftung Pfirsichköpfchen

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