(Vermutete) Schwermetallvergiftung Pfirsichköpfchen

Diskutiere (Vermutete) Schwermetallvergiftung Pfirsichköpfchen im Forum Vogelkrankheiten im Bereich Allgemeine Foren - Guten Abend, liebes Forum, ich wende mich mit einigen Fragen an euch, da mich die Unsicherheit und Angst etwas plagt. Doch erst einmal zu dem...
Falls Du es Dir zutraust und natürlich die Klinik mitspielt kannst Du Dir zeigen lassen wie die Spritze mit dem Medikament gesetzt wird und die weitere Behandlung selbst übernehmen. Hatte ich auch so gemacht als meine Louise eine Zinkvergiftung hatte. Mußt Du sie halt täglich fangen.

Ich kann es dann nur probieren. Aber das werde ich mit der Tierärztin abklären, wenn ich morgen da bin. Das Problem, was sich mir dann doch aufdrängt: Friedas Beine sind beide gelähmt, also die Füße. Wenn sich dies nicht legt, ist die Gefahr, dass sie sich erneut verletzt, enorm hoch. Gibt es Möglichkeiten, ihr trotz allem ein nach Möglichkeiten gutes Vogelleben zu ermöglichen? Eine Heilung ist möglich, allerdings könnte jeder Fall eintreten. Von keinerlei Besserung über ihr Ableben. Ich müsste alles umbauen. Hat jemand Erfahrung mit einem Vogel, der körperlich eingeschränkt ist? (Zur not schaue ich im Forum herum. Ich weiß ja, dass es Beiträge dazu gibt.)

Kurz nebenbei bemerkt: Um es nicht irgendwann auch zu einer Zinkvergiftung kommen zu lassen, solltest Du an einen neuen Käfig (Edelstahlkäfig) denken. Dein Käfig ist pulverbeschichtet! Lies Dir bitte den Link von Tiffani = Wenn der Käfig den Vogel krank macht gut durch.

Im Moment ist eine Neuanschaffung eines Käfigs leider nicht möglich. v.v Aber ich habe mal eben geschaut: Es gibt viele, die ja gebraucht ihre Volieren verkaufen. Ich werde es auf jeden Fall im Auge behalten.
 
Falls Du es Dir zutraust und natürlich die Klinik mitspielt kannst Du Dir zeigen lassen wie die Spritze mit dem Medikament gesetzt wird und die weitere Behandlung selbst übernehmen. Hatte ich auch so gemacht als meine Louise eine Zinkvergiftung hatte. Mußt Du sie halt täglich fangen.

Ich kann es dann nur probieren. Aber das werde ich mit der Tierärztin abklären, wenn ich morgen da bin. Das Problem, was sich mir dann doch aufdrängt: Friedas Beine sind beide gelähmt, also die Füße. Wenn sich dies nicht legt, ist die Gefahr, dass sie sich erneut verletzt, enorm hoch. Gibt es Möglichkeiten, ihr trotz allem ein nach Möglichkeiten gutes Vogelleben zu ermöglichen? Eine Heilung ist möglich, allerdings könnte jeder Fall eintreten. Von keinerlei Besserung über ihr Ableben. Ich müsste alles umbauen. Hat jemand Erfahrung mit einem Vogel, der körperlich eingeschränkt ist? (Zur not schaue ich im Forum herum. Ich weiß ja, dass es Beiträge dazu gibt.)

Kurz nebenbei bemerkt: Um es nicht irgendwann auch zu einer Zinkvergiftung kommen zu lassen, solltest Du an einen neuen Käfig (Edelstahlkäfig) denken. Dein Käfig ist pulverbeschichtet! Lies Dir bitte den Link von Tiffani = Wenn der Käfig den Vogel krank macht gut durch.

Im Moment ist eine Neuanschaffung eines Käfigs leider nicht möglich. v.v Aber ich habe mal eben geschaut: Es gibt viele, die ja gebraucht ihre Volieren verkaufen. Ich werde es auf jeden Fall im Auge behalten. - Zur Not baue ich sie eben selbst. Ich habe eure wertvollen Tipps, ich habe Google und es gibt ganz viele Do-It-Yourself-Seiten, denen man folgen kann. Und Baumärkte gibt es auch in der Nähe. Nur ich kann es nicht sofort umsetzen.

Erst das eine, dann das andere. Und im Moment steht eben die Klinik und die Genesung des Vogels/ der Vögel an.
 
Um es nicht irgendwann auch zu einer Zinkvergiftung kommen zu lassen, solltest Du an einen neuen Käfig (Edelstahlkäfig) denken.
Dazu folgendes: Meine erwähnte Louise bekam deshalb eine Zinkvergiftung weil der Käfig glanzverzinkt war. Den Unterschied kannte ich damals nicht, ist aber ganz einfach: Bei einer Glanzverzinkung wird, klarerweise, verhindert daß das Zink oxidiert. Nur hatte ich auch nicht daran gedacht daß nicht oxidiertes Zink recht weich ist. Hatte den Käfig ja neu gekauft, wer denkt da daß der Hersteller mehr als nur riesigen Mist produziert hat?
Bei einer normalen Verzinkung oxidiert die Oberfläche. Dieses Oxid ist sehr hart. Einfach mal testen, versuchen mit Daumennagel oder einem nichtmetallischen Gegenstand das abzuschaben. Die Gefahr einer Vergiftung ist mit einer Ausnahme gering. Ausnahme: Wenn die Geier das Gitter anknabbern. Das kann böse enden.
Es gibt auch zwei Arten von Verzinken: Feuerverzinken oder elektrolytisch. Bei der Feuerverzinkung wird das Material in flüssigen Zink getaucht. Die Gefahr für die Vögel besteht dabei weil sich bei dieser Verzinkung kleine Nasen am Gitter bilden, also Tropfen welche hängen bleiben. Ist spannend für die Vögel weil rund wie Körner, deshalb wird dran geknabbert.
Beim elektrolytischen Verzinken wird das Zink mittels elektrischem Strom sehr gleichmäßig aufgetragen, es entstehen dadurch keine Nasen. Dadurch ist die Gefahr daß daran geknabbert wird recht gering.
Ich habe seit Jahrzehnten Vögel und außer der Sache mit der Glanzverzinkung noch nie bei einem Vogel eine Zinkvergiftung gehabt.
Ich weiß nicht ob es das noch gibt, eine Alternative zu Edelstahl: Chrom. Ich hatte einen Käfig mit verchromten Gitterstäben von Ferplast. Das Zeug ist praktisch unkaputtbar weil extrem hart, auch nach 20 Jahren. Nicht umsonst sind Wasserhähne im Haus fast immer verchromt. Das hat nichts mit Optik zu tun, das Chrom hält länger als der Wasserhahn, gleich wie alt der ist.
 
Bei einer normalen Verzinkung oxidiert die Oberfläche. Dieses Oxid ist sehr hart. Einfach mal testen, versuchen mit Daumennagel oder einem nichtmetallischen Gegenstand das abzuschaben. Die Gefahr einer Vergiftung ist mit einer Ausnahme gering. Ausnahme: Wenn die Geier das Gitter anknabbern. Das kann böse enden.

Also der Lack der Voliere ist nur da abgerieben, wo täglich die Klappe auf eine der Streben trifft und das ist sehr minimal. An dieser und an einer heilen Stelle habe ich mal geschabt. Nichts geschah. Bisher konnte ich nicht beobachten, dass meine Vögel an der Voliere nagen. Auch nicht von den Hennen davor.

Solche "Nasen" am Gitter habe ich Gott sei Dank nicht. Ich schätze, wenn in der Voliere wieder das Leben herrscht, was sie noch vor zwei Wochen beherbergte kann ich es besser beurteilen. (Ich gehe jetzt einfach davon aus, dass alles gut wird.) Ich würde bezüglich der Behausung also erst einmal warten.

@Alfred Klein : Wie lange wurde Louise denn behandelt? Konnte sie sich wieder vollständig erholen?
 
Ich weiß nicht ob es das noch gibt, eine Alternative zu Edelstahl: Chrom. Ich hatte einen Käfig mit verchromten Gitterstäben von Ferplast.
Gibt es noch. Auch viele Spielsachen arbeiten mit verchromtem Materialien. Nur habe ich damit ein Problem (CO, Ni, Cr Allergie) Auch mit manchen Vermeintlichen Rostfreien Stählen die einen zu hohen Nickelanteil haben gibt es Probleme.
So habe ich nur V2A und V4A hier.

@Ivy Die Heilungschancen hängen von der Dauer der Exposition und der aufgenommenen Menge ab. Hast Du die Bleiwerte bekommen?
 
@Ivy Die Heilungschancen hängen von der Dauer der Exposition und der aufgenommenen Menge ab. Hast Du die Bleiwerte bekommen?

Nein, es wurde nur von erhöhten Werten gesprochen ... Ich bin morgen da und werde fragen. Ich habe an so vieles nicht gedacht, nachzufragen, dass ich mir wohl wieder einen kleinen Zettel mit allem, was mir noch einfällt, mit zur Ärztin nehmen sollte.
 
Kann ich die Fliegennetze trotz allem noch nutzen? Wenn es bessere Alternativen gibt, würde ich mich sehr über Vorschläge freuen. Eine feste Tür mit Vogeldraht oder einem festen Insektengitter kann ich leider nicht verbauen. Aber Vorhänge und ähnliches, das ist möglich.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten.....
Meine Wohnung ist komplett ausbruchsicher, Fliegengazerahmen in allen Fenstern, Balkontür mit Rollo.
Daher habe ich nur eine kleine Gardinenstange auf meinen Zimmer-Holztürrahmen angebracht. Eine ganz einfache kleine dünne. Da drauf habe ich einen durchsichtigen Gardinenstore gezogen (Rest) und weil der natürlich hin und her wedelt, habe ich unten am Saum Klipse angebracht, die man normalerweise als Beschwerer nimmt für Tischdecken im Freien. Hier so etwas, aber größer und schwerer Klick.
Als Barriere das meine Vögel nicht aus dem Raum rauszischen, reicht das.
Ich würde dir von einem Perlenvorhang abraten, denn er ist nicht "dicht" und wenn deine Vögel lernen daran zu schaukeln, sind sie schwupp die wupp raus aus dem Zimmer. Pfiffig wie die Kleinen sind :D.

Eine andere Alternative ist, das du dir ein Gazetür bastelst, oder Gittertür. Leichter Holzrahmen und dann die Gaze oder das Gitter antackern. Diesen Rahmen befestigst du an einer Spannstange. Die kannst du zwischen Ober- und Unterteil des Türrahmens einspannen, und wie ein Scharnier benutzen. Verschließen tust du das mit einem Magnetschnäpper den du am Türrahmen und an der Tür anklebst. Mit Silkon z.B. Falls dein Problem ist das du nicht bohren darfst oder ähnliches.
Ansonsten stell ein Bild hier rein, von deinem Türdurchgang, hier gibt es viele Tüftler und Bastler die bestimmt einfache, geniale Lösungen finden.

Alles gute für deine Kleine, bis sie wieder fit ist, hältst du sie in einem Käfig der nicht zu hoch sein darf, falls sie versucht sich mit Flügeln und Schnabel am Gitter hochzuziehen (Absturzgefahr). So einen Notbehelf kannst du auch aus ein bisschen viereckigem Drahtgeflecht selber basteln. Ist ja nur ein Notbehelf.
Wird schon. Kopf hoch :trost:
P.S.
Deinem Freund darfst du mal ein ganz dickes Bienchen spendieren :zustimm:
 
@Tiffani : Wahnsinn, da habe ich ja gleich noch zwei richtig gute Tipps bekommen, damit die Vögel nicht die "vogelsichere" Zone verlassen^^. (Jetzt, wo das dämliche Bleiband weg ist, ist es dort wenigstens wieder sicher -.-).

Wenn ich keine Lösung finde, stelle ich wirklich ein Bild rein^^

Frieda ist in stationärer Behandlung. Ich denke, dass sie dort die bestmöglichste Hilfe bekommt und bestimmt eine Unterkunft hat, die die Gefahren weiterer Verletzungen ausschließt. (Als sie die Nacht noch hier bei mir war, war sie in einem kleinen Transportkäfig mit einem Handtuch gepolstert.)

Danke. Ich versuche auch, an das bestmöglichste Szenario zu glauben :)

Ich werde es meinem Freund ausrichten ;)
 
Wenn sie in einer Volker leben, unter uns gibt es leider Tierhasser , der begebar ist, könnte jemand Gift eingebracht haben. Nur eine Vermutung. Meine Katze damals wurde vergiftet und hat die Nacht leider nicht überstanden.
 
Leider gab es für Frieda keine guten Aussichten, sodass sie nun erlöst wurde ... :heul:

Die Hähne sind nun in der Klinik und werden auf eine Bleivergiftung untersucht. Doch für die beiden habe ich gute Hoffnung und glaube, dass sie vielleicht sogar keine erhöhten Bleiwerte haben. Das weiß ich vielleicht sogar heute schon. Spätestens morgen. Und dann können sie auch wieder nach Hause kommen. Ich werde die Voliere heute schön säubern, damit ja keine Gefahr mehr besteht.

Kann ich etwas ins Wasser geben, was sich in einem üblichen Haushalt befindet und nicht gefährlich für die Vögel sind und etwas desinfizierend wirkt?

... und ein Punkt noch, der mir vom Internet und Büchern entgegen gebrüllt wird: eine neue Vergesellschaftung von Hennen und das so schnell wie möglich ... (Das fühlt sich so schlecht an, allein schon, diesen Satz zu schreiben ....)
 
nn sie in einer Volker leben, unter uns gibt es leider Tierhasser , der begebar ist, könnte jemand Gift eingebracht haben. Nur eine Vermutung. Meine Katze damals wurde vergiftet und hat die Nacht leider nicht überstanden.

Nein, eine Innenvoliere/Käfig. Kein Zugang nach draußen.
 
Nein, eine Innenvoliere/Käfig. Kein Zugang nach draußen.
Ok, verstehe. Tut mir leid wegen deiner Henne aber manchmal ist Erlösung besser. Hej viell hilfts, hier gibt es auch eine Seite für Vögel die uns verlassen haben ( zumindest auf der Kanarien Ecke ) viell auch bei den Papageien da zählen sie ja zu. Wenn Fotos vorhanden, rein damit, schönen Text zu... ich finde die Idee Klasse da eine eigene Seite für zu machen.

Und ja das ist richtig, es sind paarbildende Tiere und da du jetzt anscheinend nur noch Hähne hast.... ( mir sind vor kurzem 2 entflogen ( Kanarien )und da musste auch schnell Ersatz her, allein für meinen Sohn, der war am trauern.... es ist nunmal das beste für die Vögel, auch wenns weh tut. Sonst bleibt eben nur Hobbyaufgabe und das ist wohl hier was nicht in Frage kommt.
 
Ich weiss nicht genau viell haben hier andere Ratschläge aber ich worde da nichts machen, das belastet zusätzlich. Vitamingaben 2 - 3 x die Woche aber ansonsten
 
@Sam & Zora und @t.bechtloff : Danke für eure lieben Worte. Ich könnte mich trotzdem in den Hintern treten, dass ich das mit dem blöden Bleiband nicht wusste. Ich bin wütend und traurig zugleich.

Als noch angenommen wurde, dass sich meine Alice (die erste Henne), einen schlimmen Bruch zugezogen hat und erlöst werden musste, habe ich mich um eine Henne für Archimedes gekümmert. Von einem Züchter aus Bayern, sodass sie per Tiertransport zu mir gebracht werden muss. Sie ist nach der Sache mit der Vergiftung noch nicht hier. Aber dieser Züchter hat bestimmt noch eine weitere Henne für meine beiden ...

Das mit dem Tiertransport ist mir nicht ganz geheuer. Aber es gibt echt keine Vögel mit DNA in der Gegend. Ob nun nahe oder ferne Gegend. Und die Aussagen: Mein Opa kann das 100%ig ertasten. - Das kann man sich wirklich bei mir schenken ...

Hat jemand Erfahrungen mit Tiertransporten? Ist das überhaupt okay für die Tiere?
 
Nein habe meine selber transportiert war immer in der Umgebung, außer bei meinen Fischen aber die sind gediegen und erwachsen mittlerweile. Ich kenne hier auch das problem keine unzertrennlichen zu bekommen, daher hab ich jetzt Kanarien.

Wir machen alle Fehler. Ruck zuck übersieht man etwas.
 
Sammelst Du schon mal Kräuter und Gräser in der Natur.?
Wohnst Du an einer viel befahrenen Straße? Blei im Feinstaub
Blei lagert sich als Staub auf den Blättern ab kann aber durch handelsübliches Waschen entfernt werden.
Lt. Prof. Dr. Petra Wolf stellen Pflanzen vom Straßenrand keine Gefahr mehr da, da Benzin schon länger kein Blei mehr enthält. Dies kann also nicht die Ursache der Bleivergiftung sein.
 
Seit etlichen Jahren gibt es neue Bestimmungen für diese Tiertransporte. Die darf nicht jeder machen. Sind also im Normalfall zertifizierte Fahrer (Firmen).
Im Normalfall werden die Tiere am späten Nachmittag entgegengenommen, oder abgeholt, und sind am nächsten Morgen oder Vormittag bei dir. Sie reisen grundsätzlich über Nacht. Wenn die Tiere ordentlich verpackt werden, besteht keine Gefahr. Außer das Tier tobt in der Kiste und verletzt sich. Habe ich leider schon erlebt. Oder der Versender gibt ein Stück Gurke rein (Wasserversorgung) und befestigt sie nicht, so das sie auf die Schnittstelle fiel, und das Tier ohne Wasser war (Privattransport). Im ersten Fall konnte das Tier nicht gerettet werden. Im zweiten Fall hat sich der Vogel erholt.
Tiere werden nicht bei eisigen oder sehr heißen Temperaturen transportiert (Sicherheitsmaßnahme).
Wenn das Tier bei dir eintrifft, musst du dich vergewissern das es lebt, und unbeschadet ist. Ansonsten im Beisein des Transporteurs Beweisaufnahme.
im Normalfall laufen diese Tiertransporte unproblematisch ab :zustimm:
Wenn du an einen guten Züchter geraten bist, wird er alles tun, damit sein "Kind" bei dir wohlbehalten antrifft.
Du solltest alles vorbereitet haben, und den Vogel einige Zeit getrennt von den anderen in einem extra Käfig zur Ruhe kommen lassen, und ihm Zeit geben sich erst mal an alles neue zu gewöhnen (Geräusche, Menschen, Futter etc.) Für den Notfall, was wir alle nicht hoffen, auch schon mal die Adresse und Rufnummer des nächstgelegenen Vogelarztes.
 
Kann ich etwas ins Wasser geben, was sich in einem üblichen Haushalt befindet und nicht gefährlich für die Vögel sind und etwas desinfizierend wirkt?
Nicht daß ich wüßte. Das Einzige von dem ich weiß ist F10SC, ein amerikanisches Produkt welches wohl unschädlich ist, jedenfalls nach Aussagen der User hier und dem Verpackungsaufdruck. Ist nicht gerade billig, wird aber auch 1:500 verdünnt. Kann man soweit mir bekannt nur online beziehen.
 
Nicht daß ich wüßte. Das Einzige von dem ich weiß ist F10SC, ein amerikanisches Produkt welches wohl unschädlich ist, jedenfalls nach Aussagen der User hier und dem Verpackungsaufdruck. Ist nicht gerade billig, wird aber auch 1:500 verdünnt. Kann man soweit mir bekannt nur online beziehen.

Das klingt ein wenig ... seltsam. Ich habe jetzt einfach die Voliere mit klarem Wasser, einem Schwamm und einen Lappen sauber geschrubbt. Ich hoffe, das reicht ... (Ich putze eigentlich immer nur mit klarem Wasser.)

Es gibt übrigens erneut Botschaften aus der Klinik -.- Archimedes hat hohe Bleiwerte im Blut und wurde jetzt als "akut lebensgefährdet" eingestuft. Die Behandlung wurde sofort in die Wege geleitet. Und bei Rudi ist es nicht so schlimm wie bei Archimedes. Aber auch er hat erhöhte Werte. Morgen wird über Rudis Behandlung entschieden. Friedas Werte lagen übrigens bei 0,52 ... Unter 0,2 im Blut ist es wohl nichts bedrohliches.

Und ich glaube, der Züchter ist schon total genervt von mir, weil ich den natürlich immer anschreibe, wenn es etwas neues gibt. (Ich hatte große Hoffnung, dass mit den Hähnen alles okay ist. Es gab keinerlei Anzeichen. Und jetzt ist es für Archimedes ein 12 bis 24 Stunden Entscheidungsgeschichte. Ich sollte abwarten und beobachten, wurde mir gesagt. Und ich habe gestern selbst nachgefragt, als ich wegen Frieda telefoniert habe und die meinten: Ja, kommen Sie mal lieber mit den Hähnen vorbei. Was wäre denn jetzt gewesen, wenn ich nicht gefragt hätte?! ... )

Seit etlichen Jahren gibt es neue Bestimmungen für diese Tiertransporte. Die darf nicht jeder machen. Sind also im Normalfall zertifizierte Fahrer (Firmen).
Im Normalfall werden die Tiere am späten Nachmittag entgegengenommen, oder abgeholt, und sind am nächsten Morgen oder Vormittag bei dir. Sie reisen grundsätzlich über Nacht. Wenn die Tiere ordentlich verpackt werden, besteht keine Gefahr. Außer das Tier tobt in der Kiste und verletzt sich. Habe ich leider schon erlebt. Oder der Versender gibt ein Stück Gurke rein (Wasserversorgung) und befestigt sie nicht, so das sie auf die Schnittstelle fiel, und das Tier ohne Wasser war (Privattransport). Im ersten Fall konnte das Tier nicht gerettet werden. Im zweiten Fall hat sich der Vogel erholt.
Tiere werden nicht bei eisigen oder sehr heißen Temperaturen transportiert (Sicherheitsmaßnahme).
Wenn das Tier bei dir eintrifft, musst du dich vergewissern das es lebt, und unbeschadet ist. Ansonsten im Beisein des Transporteurs Beweisaufnahme.
im Normalfall laufen diese Tiertransporte unproblematisch ab :zustimm:
Wenn du an einen guten Züchter geraten bist, wird er alles tun, damit sein "Kind" bei dir wohlbehalten antrifft.
Du solltest alles vorbereitet haben, und den Vogel einige Zeit getrennt von den anderen in einem extra Käfig zur Ruhe kommen lassen, und ihm Zeit geben sich erst mal an alles neue zu gewöhnen (Geräusche, Menschen, Futter etc.) Für den Notfall, was wir alle nicht hoffen, auch schon mal die Adresse und Rufnummer des nächstgelegenen Vogelarztes.

Das hat mir der Züchter auch so gesagt :) Aber das mit dem extra Käfig ist ein guter Hinweis. Und zur Ruhe kommen lassen. Alles klar.

Ich hoffe so, dass es die beiden schaffen. Auch, wenn ich ein mieses Gefühl habe, was Archimedes betrifft. Drei bis fünf Tage dauert die Behandlung, dann kann man wohl sagen, ob das Tier außer Gefahr ist oder nicht.
 
Thema: (Vermutete) Schwermetallvergiftung Pfirsichköpfchen

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