Verschlechterung bei Antibi?

Diskutiere Verschlechterung bei Antibi? im Forum Vogelkrankheiten im Bereich Allgemeine Foren - Hallo an alle da draußen, kann es sein, daß bei der Gabe von AB (Baytril) erstmal eine Verschlechterung der Symphtome auftritt?? Grüße Caro
C

caraina

Guest
Hallo an alle da draußen,

kann es sein, daß bei der Gabe von AB (Baytril) erstmal eine
Verschlechterung der Symphtome auftritt??

Grüße
Caro
 
Eigentlich nicht.
Es kommt aber auf die Umstände an und auf den Zustand des Vogels.
Bedenklich ist eine Verschlechterung auf jeden Fall. Gefällt mir gar nicht.
 
Oh je...mir dann auch nicht. Eigentlich wissen wir noch gar nicht, ob
der Vogel auch an Bakterien erkrankt ist, wie seine Partnerin, die daran eingegangen ist. Der TA hat das mal vorbeugend gegeben, weil er ganz ganz leichte Anzeichen hat. Hab es heute das erste Mal gegeben und eine Besserung kann ich nicht erkennen...:traurig:
 
Hallo,
an welchen Bakterien ist denn der andere Vogel gestorben? Kann man nicht den jetzt noch lebenden daraufhin untersuchen, ob er diese Bakterien auch in sich trägt? So von Baytril auf Verdacht, weiß ich nicht, was ich davon halten soll. Schreib uns doch mal welche Symptome Dein Vogel hat und wie seine Lebensumstände sind.
Liebe Grüße
Anne
 
Hallo ihr beiden,

alsoooo....ich habe vor 2,5 Wochen ein Pärchen gekauft. Davon ist das
Weibchen bereits 4 Tage später gestorben. Es war eigentlich die ersten 3 Tage ziemlich fit, hat normal gefressen, nur war es immer aufgeplustert.
Am 3. Tag ging es dann ganz schnell abwärts mit ihr und als ich am 4. Tag mit ihr in die Vogelklinik fahren wollte, war sie bereits tod im Käfig gelegen.
Daraufhin bin ich mit ihr samt Hahn trotzdem in die Klinik. Dort wurde ein Obduktion gemacht. Bisher kann man alles bis auf Clamydien und Megabakterien ausschliessen (Befunde kommen Ende der Woche).
Seit Montag war dein mein armer kleiner auch nicht mehr soooo gut beieinander. Heißt jetzt nicht, daß er richtige Krankheitsanzeichen in schlimmster Form hat, aber mir ist aufgefallen, daß er vorallem morgens und abends aufgeplustert dasitzt und nicht mehr ganz sooo aktiv ist. Ausserdem hat er das Singen aufgehört, was er bis dahin auch täglich gemacht hat. Mir ist noch aufgefallen, daß er mehr frisst als vorher.
Ach ja...die Pathologin die die Obduktion gemacht hat, hat noch gemeint, daß
sie noch nie so eine große Leber bei einem Kanarienvogel gesehen hat. Sie hatte Verdacht auf Ornithose, was sie mir allerdings vorher nicht sagen durfte.
Ich war wie gesagt in der Vogelklinik...weiß nicht, ob es noch spezialisierter geht?! Dort war ich dann gestern auch gleich wieder mit meinem Kleinen. Kot und Kropfabstrich negativ. Sie haben noch eine weitere Probe an der Kloake entnommen. Ergebnis Ende der Woche. Was meint Ihr????
 
Tja, jetzt ist die große Preisfrage, ob Baytril wirklich bei Ornithose hilft. Wenn nicht würde das erklären, warum es Deinem Vögelchen noch schlechter geht. Ich google mal rum und melde mich später wieder, falls noch niemand eine Antwort darauf hat.
Liebe Grüße
Anne
 
Hab gerade mal hier mit der Suchfunktion rumgewirtschaftet und festgestellt, daß die ein oder ander Ornithose wohl auch schon mit Baytril behandelt worden ist. Ich hab mit beiden Erkrankungen bisher (Gottseidank!) keine praktischen Erfahrungen, so daß Dir vielleicht andere im Forum weiterhelfen können. Sorry, da muß ich dann erst mal passen.
Da kann ich dann nur noch gute Besserung wünschen und die Daumen halten.
Anne
 
Hallo Anne,

lieben Dank fürs Suchen und für die guten Wünsche...kann man immer brauchen! Ich hab mich schon so an den kleinen Kerl gewöhnt und das ganze hin und her und Sorgen machen...er ist jetzt schon was ganz Besonderes
für mich!! Drück mir die Daumen


:traurig:
 
Ach das ist das schöne hier....so viel Verständnis und aufbauende Worte!

Hab schon gemerkt, wenn man das Freunden, Bekannten, Kollegen erzählt und
sein Leid klagt sieht man bei so manchen das Fragezeichen im Gesicht...so quasi...was hat sie nur mit ihrem Federvieh?!8(
 
Hallo Eliana,

sorry...hatte zuerst Annes Antwort gelesen und wollte darauf antworten.
Bei der Vogelklinik handelt es sich um die Uniklinik...heißt die haben zur Zeit mehr als genug mit Vogelgrippe zu tun und deswegen dauern die Tests länger.
Die Untersuchung war morgen vor zwei Wochen und Ostern war auch noch.
Ornithose ist bei Kanarienvögeln nicht anzeigepflichtig...im Gegensatz zu Sittichen. Das Ergebnis, ob die tote Henne die Erreger hatte erfahre ich die nächsten Tage. Du hast Recht...werde morgen gleich nochmal anrufen und nachfragen, ob sie sicher sind, daß Baytril das Richtige ist momentan...
Bin jetzt sehr beunruhigt!! Hab natürlich darauf vertraut, da mir dort alle
einen sehr kompetenten Eindruck gemacht haben und sehr bemüht sind.
Weißt Du wie lange es von Ausbruch der Krankheit dauert bis ein Vogel stirbt?
Unbehandelt mein ich. Und wie sind die Heilungschancen??

Lieben Dank
Caro
 
Eliana schrieb:
Also bei Ornithose hilft Baytril mit absoluter Sicherheit nicht!

Ornithose muss mit Tetrazyclinen behandelt werden, da der Erreger darauf besonders empfindlich reagiert - ueber Gyrasehaemmer wie Baytril lacht sich der Erreger hoechstens schlapp. Wenn alles bis auf Megas und Chlamydien ausgeschlossen wurde, haette Dein TA alleine schon aus Verdachtsgruenden mit einem gegen Chlamydien wirksamen Tetracyclin behandeln muessen! Sein leichtsinniges Verhalten in dem Fall kann ich echt nicht begreifen.

Leichtsinnig sind einzig und allein die schon fahrlässig falschen Behauptungen, die Du hier aufstellst.

Gruß
Oli
 
Hallo Caro,

lass Dich nicht von leider ziemlich falschen Tipps verunsichern. Die Vogelklinik hat Deiner Schilderung zufolge schon die richtigen Schritte unternommen. Wenn der Verdacht auf Ornithose bestand, war die Baytrilgabe auf jeden Fall richtig und evtl. auch lebensrettend für Deinen Vogel. Hab jetzt nicht gesehen, in welcher Uniklinik Du den Vogel untersuchen lassen hast, aber bei meinen Einsendungen in die Oberschleißheimer Vogelklinik dauerten die Untersuchungen auch meist recht lange. V.a. die Chlamydienuntersuchung ist ziemlich aufwändig und benötigt halt ihre Zeit...
Wenn das Allgemeinbefinden Deines Vogels sich jetzt erst einmal verschlechtert hat, kann es verschiedene Ursachen haben. Zum einen könnte es eine Folge des Stresses sein, den er mit dem Klinikbesuch hatte. V.a. Kanarienvögel sind sehr stressanfällig! Außerdem tritt eine Verschlimmerung auch ein, wenn der Vogel unter einer Pilzerkrankung leidet - wurden Pilze auch angezüchtet? Die können sich nämlich nach einer Antibiose nach Herzenslust vermehren, weil die "Konkurrenten" Bakterien plötzlich nicht mehr da sind. Und die dritte Möglichkeit ist, dass es sich halt um einen Keim handelt, bei dem das Baytril nicht wirkt... Wenn es Deinem Vogel wirklich schlechter geht, würde ich an Deiner Stelle baldmöglichst mit ihm nochmals in der Klinik vorstellig.


Viel Glück für Deinen Hahn,
Steffi


Hallo Eliana,

geht das schon wieder los mit Deinen "super" Tipps (und den entsprechend "netten" Kommentaren Deinerseits)?

Eliana schrieb:
Das mit dem Baytril wuerde ich da echt nochmal hinterfragen. Ich halte es bei Verdacht auf Chlamydien nicht fuer angezeigt, bin aber halt kein ausgebildeter TA, obwohl ich mal Tiermed studieren wollte. . so muss ich mich halt auf Fachliteratur beschraenken und die echt tollen Gespraeche mit meinem TA, der mir sehr sehr viele Dinge erklaert und zeigt und auch die ABs, die bei den verschiedensten Erkrankungen gegeben werden, genauestens erklaert, auch in der Wirkung auf die Erreger und den Nebenwirkungen.

Schön dass Du zumindest zugibst, dass Du keine TÄ bist, auch wenn Du´s mal studieren wolltest... Hast Du Dich mit Deinem TA auch bezüglich Deiner (leider recht falschen) Antwort beraten (wenn ja, dann würde ich an Deiner Stelle schleunigst den TA wechseln)? Enrofloxacin (das ist der Wirkstoff von Baytril) ist bei der Ornithose wirksam, es ist neben den Tetrazyklinen das Mittel der Wahl bei dieser Erkrankung...
Wäre schön, wenn Du Deine Literatur ein wenig aufmerksamer lesen würdest.
Auch wenn ich jetzt wieder bissige Kommentare von Deiner Seite bekomme:

Wenn Du nur medizinisches Halbwissen hast und damit die hilfesuchenden User nur verunsicherst, halte Dich am besten mit Deinen (falschen) Tipps zurück!!!
 
Hallo Steffi,

vielen Dank für Deine ausführlichen Worte. Ich war in der Vogelklinik in Ober-
schleißheim und ich hab mich auch wirklich in guten und kompetenten Händen gefühlt. Ob Pilze gezüchtet wurden weiß ich leider nicht....werd aber auf jeden Fall nochmal nachfragen. Hoffentlich haben sie bis morgen die
Ergebnisse wg. Chlamydien.

Der Kleine hatte halt echt eine Menge Streß die letzten Wochen und Tage.
Erst der Transport heim. Dann das 1. Mal zur Klinik und dann diese Woche nochmal. Diesmal mussten wir sogar 2 Std. warten. Der war nach der Untersuchung so fertig, daß er total geschwächt am Boden lag und die
Ärztin schon erschrocken ist. Und jetzt jeden Tag die Medikamentengabe...
wem wird das nicht zu viel?! Deswegen hoffe ich, daß ich nicht nochmal hin
muß und ihm das ersparen kann. Hoffentlich haben die bei den Tests was
gefunden, dann ist die arme wenigstens nicht ganz umsonst gestorben:traurig:

Es ist ja wie gesagt nicht so, daß er einen total kranken Eindruck macht, aber
er ist nicht so wie die Tage davor irgendwie. Aber Gesungen hat er heute morgen wieder.

LG
Caro
 
Eliana schrieb:
Ich gebe Tips aus meiner Erfahrung raus wo ich weiss, dass was hilft und was nicht hilft. Wenn Dir das nicht passt, Dein Pech!

Sehr interessant! Bisher existiert keine sichere Diagnose lediglich eine Vermutung, es wird rein prophylaktisch mal mit AB hantiert, aber Du weißt Bescheid!
Irgendwie göttlich :nene:
Gruß
Jörg
 
Ah ja, es wurde ALLES ausgeschlossen außer Chlamydien und Megas?
Wo stand, dass auch Endoparasiten ausgeschlossen wurden? Somit besteht keine 50% Chance mehr, den richtigen Treffer zu landen....
Zu Pilzbefall konnte caraina auch keine genaue Angabe machen...was die Trefferquote noch weiter reduzieren könnte...
Dieser Thread ist ein weiteres tolles Beispiel dafür, wie auf der Basis von lückenhaften Basisinformationen diskutiert und anderen Leuten Unfähigkeit unterstellt wird!
Und ob das caraina's Tieren weiterhilft, ist zweifelhaft...
Gruß
Jörg
 
Hallo Jörg,

so ist es wohl....kann momentan nur Hoffen und Daumen drücken.
Hoffentlich liegt das Ergebnis bald vor...:traurig:
 
Hallo Caraina,

wenn sie nach "Megabakterien" suchen, wurde schon mal der erste Schritt in Richtung Pilze gemacht, allerdings gäbe es da natürlich noch eine Unmenge von anderen Arten. Deshalb meine Frage bezüglich einer Pilzkultur...
Wie gesagt, Kanarienvögel sind extrem stressempfindlich, da kann alleine schon mal die Untersuchung für einen Vogel zu viel sein... Schone ihn deshalb bestmöglich und geh nur nochmal in die Tierklinik, wenn es unbedingt nötig ist.
Ich persönlich hoffe für Dich, dass keine der zuvor genannten Krankheiten herauskommen, weil sie allesamt relativ schwer in Griff zu bekommen sind und den Vogel auch ziemlich mitnehmen. Wobei ich Dir nachfühlen kann, wie unbefriedigend es wäre, wenn man nicht weiß, wegen was die Henne gestorben ist (War bei meinen Vögeln auch schon öfter: meist verstarben sie perakut und das Ergebnis der Tierklinik lautete: "Verdacht auf Infekt, welcher haben wir aber nicht rausbekommen können...").

Viel Glück für Deinen Kleinen,
Steffi


Hallo Eliana,

Dein unverschämtes Verhalten ist eigentlich keines weiteren Kommentars würdig.
Wichtig war mir nur, falsche Informationen und Verunsicherung zu mäßigen, für den Rest ist mir meine kostbare Zeit zu schade - Du solltest mal Dein "unendlich großes Fachwissen" einer gründlichen Prüfung unterwerfen und evtl. nochmals ein paar Fachbücher wälzen, bevor Du hilfesuchende User mit Fehlinformationen versorgst...
 
So, ich habe sämtliche Postings von Eliana gelöscht!!

Ich sehe nicht ein daß hier jemand mit einer derart unterirdischen Wortwahl und einem derartig niedrigen Sozialverhalten seinen Sermon abläßt.
Zudem fehlt absolut jegliche Kompetenz hier mitzureden.

Eliana ist mir schon länger aufgefallen, daher hatte ich sie schon im Auge. Weitere Postings von Eliana hier werde ich ohne sie zu lesen sofort löschen.
 
Schade eigentlich...
Jetzt stimmen die Zusammenhänge nicht mehr!
Vielleicht sollte man ihr die Möglichkeit geben, sich zu entschuldigen und daher nicht sofort die Postings ungelesen löschen,

Gruß
Jörg
 
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