Vögel ohne Ringe

Diskutiere Vögel ohne Ringe im Forum Recht und Gesetz im Bereich Allgemeine Foren - Da mein allerliebster Am Freitag verstorben ist, :( und ich ihm eigentlich einen Spielkameraden kaufen wollte, haben wir jetzt 2 Wellis aus dem...
Wieso, alle hier im Forum reden von Verantwortung und Tierschutz.
Die Realität sieht anders aus, denn anstatt sich vorher, wirklich vorher zu informieren woher man Vögel bekommen kann, lascht man ins Zoogeschäft.
Spätestens dann wenn Probleme auftauchen, hängt man im Forum und gibt seine Hypothesen zum Besten.
Zudem kann man auch noch sagen, das die Vögel beim Züchter preiswerter sind und kostenlose Beratung gibt es in der Regel obendrein, weiterhin hat man auch einen Ansprechpartner bei Haltungsproblemen.
Im Zoogeschäft möchte man Geld verdienen, fachmännische Beratung hat Seltenheitswert und die Vögel werden möglichst billig eingekauft, um die Verdienstspanne zu erhöhen.
Daher kann sich jeder selbst ausrechnen, woher die Tiere zu 90% kommen und wer sie zu Schleuderpreisen an die Zoohandlungen veräußert!!
Die Verdienstspanne beträgt etwa 200 - 400% für die Zoohandlungen.
 
Weiss ich doch alles, wie gesagt, ich persönlich habe noch nie einen Welli im Zoogeschäft gekauft.

Meine sind alle aus dem Tierheim oder ehemalige Einzeltiere, die von den Besitzern abgeschoben wurden. (Weil sie nicht sprechen wollten )!8(

Wusste aber gar nicht, dass die Zoohandlungen noch so eine hohe Verdienstspanne haben, klar, dass sich das für die lohnt !:(

Und der Spiegel und der Plastikwelli werden auch noch gleich an den Mann/die Frau gebracht....8(
 
Genau und den Unbedarften wird untergejubelt, daß dies zur normalen Käfigeinrichtung gehört und zum Basishaltungsinventar vonnöten ist.
Beispiel:
1,0 Kanarienvogel wird in der Regel für 10,00 bis 12,50 Euro aufgekauft und für 30.- - 40.- wieder verkauft.
Ganz selten geben sie etwas mehr.
Sie lehnen aber auch keinen Einkaufspreis für 5.- Euro ab.
 
hallo,

auch wenns euch nicht gefällt. zoohandlungen haben unkosten und wollen natürlich auch verdienen.

grundsätzlich ist derjenige schuld, der sich nicht informiert, und das seid ihr selber. macht es euch nicht immer so leicht und schiebt alles auf die zoohandlungen. zoohandlungen werden in jedem tierforum verpönnt doch keiner sucht die schuld bei sich selbst.

ps ich bin kein händler und habe selbst auch schon schlechte erfahrungen mit ihnen gemacht, aber....naja das ist ein anderes thema.;)
 
sigg schrieb:
Daher kann sich jeder selbst ausrechnen, woher die Tiere zu 90% kommen und wer sie zu Schleuderpreisen an die Zoohandlungen veräußert!!

Also hier sitzen in den Zoohandlungen, Garten-Centers und Baumärkten überwiegend AZ-beringte Vögel.
 
Wie sich das doch von Landstrich zu Landstrich unterscheidet!
Hier sitzen in den erwähnten Geschäften 80% ohne Ringe, von den restlichen 20% der größte Teil nur mit Kennzeichnungsringen, Krummschnäbel mit offenen ZZF- Ringen.
Wenn ich dabei bedenke, das dieses Gebiet jenes ist, in welchem die meisten Vogelzüchter wohnen, komme ich aus dem Staunen nicht mehr raus.
 
Ich kenne hier einen AZ-Züchter persönlich, der jedes Jahr fast seine kompletten Nachzuchten an die Zooabteilung eines Garten-Centers abgibt, mit der Begründung, er würde keine Abnehmer finden. Inwieweit er sich um eine persönliche Vermittlung der Vögel bemüht, kann ich nicht sagen. Versuche meinerseits, ihn zu überzeugen, weniger Vögel nachzuzüchten, schlugen bisher leider fehl. Er ist einer der Alten, der dies jahrzehntelang so praktiziert und wenig bereit bzw. fähig ist, umzudenken.
 
Ja, das sind die Bequemen.
Die legen ja auch jedes Jahr kräftig Geld dazu, bei den Preisen die diese Geschäfte an die Züchter bezahlen.
Anders könnte er wenigstens Plus- Minus- Null arbeiten.
 
hallo zusammen
ihr habt sicher alle irgendwo recht. aber habt ihr auch mal überlegt wo der zoohandel seine tiere sonst her holt. warscheinlich doch beim grosshandel. und wo bekommt der grosshandel seine tiere. so da könnt ihr ja mal drüber nachdenken. auch ich züchte im jahr ca. 200 vögel. über 80 % verkaufe ich privat. da kann man sich leicht ausrechnen das der zoohandel nicht die besten vögel bekommt. und sigg mir kann keiner erzählen der 200 wellis züchtet er verkauft alle privat ? oder bist du jedes wochenende auf den börsen.
 
Ich habe da eine ganz andere Philosophie Uwe, wie viele andere auch.
Beispiel:
Als ich 2002 13,3 Schmucksittiche gezogen hatte, war mir klar, das ich große Probleme mit dem Verkauf der vielen 1,0 haben würde.
Ergo habe ich 2 Jahre keine mehr gezogen, bis alle verkauft waren.
Nicht einer ging an den Zoohandel.
Das gleiche würde ich auch mit Kanarien und Prachtfinken machen.
Ich züchte nicht auf Deubel komm raus, sondern wenn sich Absatzschwierigkeiten ergeben, fahre ich die Zucht eben dieser Art oder Rasse runter, notfalls setze ich ein paar Jahre ganz aus.
Es widerstrebt mir zutiefst andere gute Geschäfte machen zu lassen und ich als Züchter gucke in die Röhre.
Man kann auch mit dreijährigen Vögeln gut züchten, nehmen wir mal Prachtfinken und Kanarien als Beispiel.
 
sigg schrieb:
Es widerstrebt mir zutiefst andere gute Geschäfte machen zu lassen und ich als Züchter gucke in die Röhre.

Ich hoffe, dies ist nicht dein einziger Beweggrund, Vögel nicht an den Zoohandel zu geben.

Gründe wären für mich die oft miserablen Haltungsbedingungen der Vögel in Läden, der Stress, dem sie dort ausgesetzt sind, und die ungewisse Zukunft auf Grund der zumeist mangelhaften Beratung.

Ich stelle fest, du schreibst fast immer nur vom Geld im Zusammenhang mit Vögeln.....
 
Hallo sigg
da hast du sicher recht. der zoohandel verdient gut an den vögeln. zucht zurückfahren ist auch gut versuche ich auch, aber bei agaporniden nicht ganz einfach. die finden immer einen weg. bei den australiern geht das schon. aber wenn vögel die eier einmal in den sand legen ist das auch nicht gut und das passiert oft. aber ich habe schon bemerkt je mehr verschiedene zuchtpaare in einer voliere zusammen sind um so besser. dann ist die ablenkung sehr gross und keiner denkt an die fortpflanzung.
 
Sicher Uwe, das geht auch, oder Geschlechter trennen, was du aber wohl sowieso praktizierst.
Du weißt gerade bei Agaporniden ist der Markt gerappelt voll.
Kennst du Peter Frenger Sittichguru aus Bedburg; war im Spaß gemeint.
Der züchtet auch jedes Jahr ein paar hundert.
Er hat mir von den Problemen erzählt.
Ist auch Obman in Niederrhein-Grenzland.
Übrigens, ein Zuchtjahr fast auf Null gefahren, eröffnet plötzlich enormes Plus an Freizeit.

Kommentar zu Post 91
Jeder der bei mir Vögel gekauft hat, bleibt immer Ansprechpartner für mich, oder ich für ihn.
Es macht mir dabei auch nichts aus, mal 50 Kilometer und mehr zu fahren und Jemandem praktische Hilfestellung zu geben, was im letzten Jahr einige Male passiert ist,
ob es eine Krankenbehandlung war oder praktische Hilfestellung bei der Einrichtung der Volieren, oder der Zuchtvorbereitung ging.
Auch macht es mir nichts aus, einem Anfänger ein paar Vögel zu schenken, denn das bekomme ich doppelt in irgendeiner Form zurück.
Ich hoffe, ich habe damit zum Ausdruck gebracht wie ich bestimmte Sachen betrachte.
 
Hallo ihr,

ich habe mir jetzt durch die Seiten durchgelesen, mehr als einmal ging mir der Hut hoch.

Da stehen solche Sätze drin, wie sinngemäß es gibt keine Ringprobleme nur hier im Forum, viele Vögel gehen ohne Ring über den Ladentisch, .....
Das ärgert mich.

Sagt mal wollt ihr das so stehen lassen?

Klar kann man auch einfach schweigen, weil ein anderer seine Meinung so stark vertritt.

Ich kann nur schreiben, jemand der wie du Sigg um die 250 Vögel hält (Gould- Binsen- Diamant- Rotköpfige Papagei- dreifarbige Papageiamadinen.
Kleine Kubafinken, Kanarien, Grassittiche: Bourke- Glanz- und Schmucksittiche. Senegal- und Schwarzbauchamaranten, Veilchenastrilde, Orange- und Napoleonweber. Buntastrilde, Rotmaskenastride und Cardueliden: Weißbürzel- und Mozambikgirlitze. JM in Rotbraun, Scheck und Weiß)hat natürlich Ahnung in seinen Arten, aber wenn ich mir die so anschauen fehlen da gerade die Krummschnäbel, bzw. größere Arten als Grassittiche.
Natürlich hat man auch Erfahrungen aus eigenem Erleben und auch von bekannten Züchtern, aber man geht einfach stark von der eigenen Situation aus, das ist ganz normal.

Ich kenne genug die Probleme haben mit ihren Vögeln bzw. mit deren Ringen (geschlossen wie auch offen), sei es Private Halter (die sich vorher informiert hatten) und auch Züchter ( die schon lange züchten und auch nicht zu schlecht einzustufen sind), immer wieder kommt es zu Problemen mit Ringen. Fängt im Nistkasten an wo Eltern den Jungen an die Beinchen gehen bis dahin, dass Beine abgebissen werden. Andere Fälle sind Verletzungen die später entstehen. Ein tragischer Fall von Februar diesen Jahres war ein Graupapagei, offen beringt ( warum er so beringt war weiß ich nicht), also er blieb mit seinem Ring am Gitter hängen, wurde nicht sofort bemerkt, er zog daran, biss auf dem Fuss,.... Ergebnis: Fuss war fast ab, ein komplizierter Bruch. Trotz Tierklinik (vogelspezialisiert) verstarb das Tier nach einigen Tagen an einer Sepsis. Weiteres Beispiel, Herbst 2005, ein Vogel nagte an seinem geschlossenen Ring, verkeilte seinen Schnabel, kam nicht mehr raus, verlor das Gleichgewicht und stürtze von der Stange, dabei fiel er so unglücklich dass er sich das Genick brach. Das sind beides Beispiele von Züchtern die nicht erst gestern angefangen haben.
Bei Vogelvereinen ist mehr als nur einmal das Thema Vögel, Ringverletzungen usw. auf der Tagesordung, allerdings trifft das meist Krummschnäbel, die auch schon geschlossene Ringe so bearbeitet haben, dass sie entweder zur Verletzungsgefahr wurden oder ganz abgefallen sind ( kenne selber einen Molukkenkakadu, der dies ohne Probleme schaffte)
Und Züchter die ihre Vögel offen beringen sind ganz sicher nicht schlechtere Züchter, wie die, die nur geschlossen beringen. Manche sind sogar verantwortungsbewusster, wenn sie in Kauf nehmen nicht ausstellen zu können aber das gesunde Vogelbein des Jungvogels höher einstufen.

Und von den Zooläden kenne ich keinen der Vögel nimmt, die nicht beringt sind. Und von wegen verdienen so viel. Man muss rechnen, die Ladenmiete, Steuer, Mitarbeiter, Instandhaltung incl. Licht und Wärme,.... dann haben die keine Garantie, dass die Vögel einen Kunden finden, Todesfälle gibt es auch,.....
Ergebnis: Verdienst ist pro Vogel nicht sehr hoch.
Was nicht heisst, das ich meine Vögel gerne dorthin gebe, denn gerade die Situation von Kundschaft, engen Käfigen ,..... finde ich nicht gut und man hat keinen Einfluss mehr wer die Vögel bekommt.
Ob beraten wird, hängt von Geschäft ab, ich kenne welche die es gut machen und andere da schweigt man lieber.

ATA die auf Beringungsfragen so antworten wie hier teilweise angefügt sind schlicht und einfach zu melden. Ich kenne keinen, der dies so handhabt, mich würde wirklich interessieren welche solche Informationen geben sollen.

Tierheime sind ein Bereich, in dem ich mich nicht auskenne, aber so wie es hier geschrieben wird, kann ich mir das auch nicht vorstellen.

So jetzt habe ich meine Wut im Bauch rausgelassen und hoffe man hört auf so über Dinge zu schreiben, die einfach nicht zu halten sind.
 
Eingangsfrage

Hallo Yera,

ein guter Beitrag, und ich stimme dir zu, dass mancher Züchter seinen Blick nicht aus den eigenen Volieren herausbekommt, aber gern überall mitdiskutieren möchte.

In der Eingangsfrage ging es aber um die Nachberingung (-spflicht) von Wellensittichen, mit denen weder Handel betrieben noch gezüchtet wird.

Yera schrieb:
ATA die auf Beringungsfragen so antworten wie hier teilweise angefügt sind schlicht und einfach zu melden.

Bist du dir sicher, dass o.g. Wellensittiche nachberingt werden müssen, um dies zu schreiben?

Gruß
Compagno
 
hallo yera
es gibt in unserem land nun mal ein gesetz das uns ganz genau vorschreibt wie wir mit unseren krummschnäbeln zu verfahren haben. ob wir wollen oder nicht wird da nicht gefragt. ob großer oder kleiner vogel auch egal. ringe sind nun mal vorgeschrieben. und der beste ring ist nun mal der geschlossene. er zeigt dir genau an woher der vogel kommt und wie alt er ist. das es immer mal ein problem mit dem ring gibt egal ob offen oder geschlossen auch klar. aber der anteil ist doch verschwindend gering. wenn wir mal einen blick in unsere nachbarländer (z.b.niederlande,belgien etc.)werfen sehen wir das es dort so etwas nicht gibt. geht es doch bei uns eigendlich nur um die angst vor der psittakose, und die hat ihren schrecken längst verloren. unsere gesetze sind schon lange überaltert. aber wir müssen uns nun mal daran halten ob wir wollen oder nicht. aber letztlich ist es unsere eigene sache wie wir zuhause mit unseren vögeln umgehen. ring hin oder her. in meinen eigenen vier wänden entscheide ich alleine ob mein vogel einen ring trägt oder nicht. ich habe einen großen alexandersittich unser mäxchen, den ich in köln in der flora unter einem baum halb tot gefunden habe, und von hand aufziehen musste. dieser vogel hat keinen ring und da stehe ich zu. ausserdem habe ich einige agaporniden unter den zuchtpaaren die keine ringe haben, auch dazu stehe ich. aber es ist doch auch ganz klar das kein vogel mein haus ohne ring verlässt. das ist nun mal so vorgeschrieben. aber ich habe ja schon weiter oben geschrieben das man das alles nicht so eng sehen muss. jeder sollte für sich selbst entscheiden wie weit er sich kontrollieren lassen will.
ich entscheide das jedenfalls ganz alleine !!
 
Sicher, Probleme fangen bei der Beringung erst ab der Größe eines Nymphensittichs an!?
Andere Sitticharten, Kanarien und PF sind hier wohl nicht betroffen.
Und plötzlich gibt es nur noch beringte Tiere zu kaufen!
Wenn ich nun in einem Zooladen 30 Kanarien sehe, von denen nur 2 mit DKB - Ringen versehen sind, dann noch mal 3 mit Kennzeichnungsringen, so ist das sicher ein Einzelfall, in anderen Zoogeschäften gibt es so etwas nicht.
Gestatten, das ich lache!
Wobei ich auch sicher bin, das 90% hier keinen Verbandsring von einem Kennzeichnungsring unterscheiden können.
Ich verweise hier mal auf die enorm vielen Posts, die diesbezüglich im Forum veröffentlicht werden.
Wenn man zu dem bedenkt, das 80% der Züchter in Vereinen mit anderen Züchtern organisiert sind, ihre lokalen Schauen ausrichten, wiederum auf Kreis- oder Landesebene Schauen ausrichten, darf man ohne Übertreibung davon ausgehen, daß oft in solch einem Verein mehr Vögel gehalten und gezüchtet werden, als alle User hier, einge Züchter ausgenommen, zusammengenommen, an Tieren haben.
Da kommt man denn zu Züchterkollegen, welche eine große Anzahl an Papageien und Großsittichen züchten, alle sitzen ordnungsgemäß beringt in ihren Volieren, teilweise über sehr lange Zeiträume und keinem mußte der Ring entfernt werden.
Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich.
Aber vielleicht ist alles nur ein Problem der Haltung und Unterbringung, denn was man hier so nachlesen kann, läßt einem oft die "Haare zu Berge stehen".
 
Siehst du Sigg du gehst (schon wieder) von nicht Krummschnäbeln aus, dazu gehören nun mal die Kanarien, und die müssen nicht beringt sein!!
Hier geht es aber um Wellensittiche, die haben einen ganz anderen gesetzlichen Hintergrund, da ist Beringnung Pflicht und auf das habe ich mich bezogen.

Bist du dir sicher, dass o.g. Wellensittiche nachberingt werden müssen, um dies zu schreiben?
Ja da bin ich sicher, ausser man hätte den Vogel gechippt, er ist auf jeden Fall Kennzeichungspflichtig.

ringe sind nun mal vorgeschrieben. und der beste ring ist nun mal der geschlossene. er zeigt dir genau an woher der vogel kommt und wie alt er ist.
Kleine Berichtigung, nicht Ringe sind vorgeschrieben sondern die Kennzeichnung ist vorgeschrieben.
Und warum ist der beste Ring der geschlossene? Nur wegen der herkunft und des Alters? Täusch dich da mal nicht, wie viele Vögel werden falsch beringt, alte Ringe verwendet, oder schon als Jungvogel gleich zweimal beringt, nachher wird ein Ring wieder entfernt je nachdem wie mans braucht. Leider auch von führenden Züchtern in der AZ schon gesehen, ging da um Wellensittich, und warum? Nur wegen den Ausstellungen und weil man da glänzen wollte. Oder auch jemand der Fremdringe aufzieht nur weil er mal keine eigene hat, oder bestellen will......
Mir ist schon soviel untergekommen, ich glaube den geschlossenen Ringen auch nicht alles was drauf steht.
Beispiel ein Papagei bekommt auf einer örtlichen Vogelschau eine Medallie, Nachfragen ob eigene Nachzucht wird bejaht, dummerweise hat der Züchter aber keine Altvögel, auch ein Jahr später sind keine da, ...... Vogel wurde falsch beringt, einfach etwas Kohle rüberwachsen lassen und ein Züchter war bereit den eigenen Vogel mit dem Ring des besagten Züchters zu beringen.

Ich finde das nur noch schlimm was da gemacht wird.
Sicher ist das nicht die Regel, aber es kommt mehr vor als ich mir vorstellen konnte, genau so die Ringverletzungen, da ist jede schon zuviel, wenn da ein Vogel leidet oder jämmerlich eingehen muss.
Eine Alternative die realisierbar ist wäre wirklich notwendig.
 
Blättere mal weiter zurück und les alle Posts.
Für Sittiche besteht Ringpflicht und nicht erst seit heute.
Es ging auch Allgemein um Beringung.
Auch zur Nachberingung bei Sittichen bei Weitergabe aus Privathand hatte ich mich schon geäußert.
Was denn jetzt noch?
Bei örtlichen Vogelschauen dürfen auch Importvögel ausgestellt werden, das richtet sich nach den Vereinstatuten.
Bei überregionalen Schauen nur selbstgezüchtete Vögel, weil da die AZ Richtlinien greifen.
Solche Sachen, wie Ringe zu befreundeten Züchtern zu geben, sogar nach den Niederlanden, sind doch schon seit Jahrzehnten bekannt.
Viel dieser Strategen namentlich auch.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Yera schrieb:
Ja da bin ich sicher, ausser man hätte den Vogel gechippt, er ist auf jeden Fall Kennzeichungspflichtig.

Ich stelle die Frage zum zweiten Mal in diesem Thread: In welcher Verordnung / in welchem Gesetz steht dies geschrieben? Ich weise noch einmal darauf hin, dass die Besitzerin mit den Wellensittichen weder züchten noch handeln möchte.

C.
 
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