Vögel zerstören meine Tannen

Diskutiere Vögel zerstören meine Tannen im Forum Allgemeines Vogelforum im Bereich Allgemeine Foren - Hallo, ich hatte schon im Breich Garten gepostet, aber so richtig kommt dabei nichts rum. Vielleicht kann mir hier ja jemand helfen. Vögel...
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Nora K.

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Hallo,

ich hatte schon im Breich Garten gepostet, aber so richtig kommt dabei nichts rum. Vielleicht kann mir hier ja jemand helfen.

Vögel (Tauben (oder Elstern, Eichelhäher)) reißen die Zweige meiner Tannen ab. Ich weiß das Tauben in den Tannen sind, sehe jedoch die Zerstörung nie. Ein Taubenpäärchen versucht jedes Jahr in den Tannen zu nisten, das Gelege wird aber jedes Mal von Elstern geplündert.

http://www.vogelforen.de/showthread...ssen-meinen-Garten-auf.&p=2341652#post2341652
 
Das Bild ist eigentlich typisch für Eichhörnchen, wie im Winter die Spitzen der Äste abzwicken. Da kannst du nix gegen machen, das wächst auch wieder nach.
 
Vielleicht ist auch eine Krankheit, werde in einer Baumschule mal nachfragen, weil es echt zuviel ist was da runter kommt. Trotzdem danke.
 
Hallo Nora,

hast Du evtl. über Sitkafichtenröhrenlaus nachgedacht?
Die Blautannen haben es leider sehr oft.

LG
Margareta
 
Hallo Nora,

Bei mir fliegen auch überall die Zweigspitzen meiner Tannen rum. Die Vögel sind das aber nicht, da bin ich sicher. Vieles hat der Wind abgerissen.
Den Tannen dürfte das aber weiter nicht großartig schaden, dazu sind meine zu groß.
 
Die Vögel sind es nicht; würde auch in einer Baumschule mal nachfragen.
Erholen werden sich die Tannen in jedem Fall.
LG Drea
 
Bei Ahornbäumen schlagen die Tauben sich auch Schneisen zum Nest und deformieren binnen Stunden eine fachmännisch kugelig geschnittene Krone, warum sollten sie es bei Tannen nicht tun?
 
Hy!

Erstmal sind das keine Tannen, sondern Fichten... Und dann keine "Blautannen" (= Stechfichten), sondern allem Anschein nach Serbische Fichten, bestenfalls steht eine Stechfichte dazwischen, keinesfalls sind aber alle drei welche...

Eine "Krankheit" ist das auch nicht, dafür sehen die Triebe zu gesund aus.

Ich hätte zu der Sache folgende Fragen:

a) Kannst Du detaillierte Bilder der Schadstellen sowohl an den Bäumen als auch von den Enden der runtergefallenen Zweige machen?

b) Liegen da auch zahlreiche Zapfenschuppen rum, und Zapfen, die bis auf einen "Puschel" oben und einen kleinen Kranz Zapfenschuppen unten bis auf die Spindel "abgeschält" sind?

Für mich sieht das nämlich sehr nach Eichhörnchenfraß aus, die die an den Seitentrieben hängenden Zapfen mitsamt dem Zweig abtrennen, den Zweig dann abbeißen und fallen lassen, um sich dann um den Zapfen selbst zu kümmern.

Gruß, Andreas
 
Hallo,

vielen Dank für eure Bemühungen. Ich habe jetzt mal einige Zweige eingesammelt und unserem Gärtner im Betrieb gegeben. Die Zweige sehen super gesund aus. An einigen Stellen sehen sie abgerissen und an anderen abgebrochen aus.
Schadstellen an den Bäumen bekomme ich glaube ich nicht fotografiert, die sind kaum zu sehen und die Bäume sind zu hoch, werde es aber versuchen. Bilder von den Zweigen mache ich dann auf jeden Fall.
Zapfenschuppen liegen nicht rum, Zapfen die rumliegen sind nicht angefressen o.ä., sind komplett.
 
Ja, Eichis machen sowas

Das Bild ist eigentlich typisch für Eichhörnchen, wie im Winter die Spitzen der Äste abzwicken.

Ist auf meiner Terrasse auch mal passiert. Ein Eichi (das ich fahrlässigerweise im Winter mit Nüssen angelockt habe) hat sich an meiner Bepflanzung bedient, um seinen Kobel (Nest) auszupolstern. Den das freche Tier auch noch auf meiner Terrassenmauer gebaut hat. :D

Übrigens hat das Eichhörnchen nicht einen Busch komplett zerstört, sondern immer an jedem ein wenig rumgeknabbert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also unser Gärtner sagt auch, das de Zweige gesund sind und es zum Teil so aussieht als seien sie abgerissen.
Gestern haben ich eine Schubkarrenladung voll zusammengeharkt und die Bäume gedüngt, in der Hoffnung das sie sich erholen.
 
Meine Güte, was ein Aufriss wegen ein paar abgebissenen Ästen... Im Wald sieht man da sauch laufend, da düngt auch keiner und die Bäume wachsen. Abgesehen davon, dass Nadelbäume gerade in Gärten auch häufig standortfremd sind und da eigentlich gar nicht hingehören.
 
Ist auf meiner Terrasse auch mal passiert. Ein Eichi (das ich fahrlässigerweise im Winter mit Nüssen angelockt habe) hat sich an meiner Bepflanzung bedient, um seinen Kobel (Nest) auszupolstern. Den das freche Tier auch noch auf meiner Terrassenmauer gebaut hat. :D

Übrigens hat das Eichhörnchen nicht einen Busch komplett zerstört, sondern immer an jedem ein wenig rumgeknabbert.

Das ist halt Natur pur ...

Und das Eichhörnchen ist doch nicht so blöd und vernichtet die Resourcen, sondern nimmt immer nur ein bisschen, sodass es nächstes Jahr wieder "ernten" kann ...
 
Also unser Gärtner sagt auch, das de Zweige gesund sind und es zum Teil so aussieht als seien sie abgerissen.
Gestern haben ich eine Schubkarrenladung voll zusammengeharkt und die Bäume gedüngt, in der Hoffnung das sie sich erholen.

Ich würde mich freuen, dass die Natur noch intakt ist.

Und dazu gehören halt auch mal ein paar Blätter oder kleine Zweige auf dem Boden ... in der Natur gibt es in dieser Hinsicht keine Perfektion ...
 
Wie Milvus schon sagte.....; als ich vor knapp drei Jahrzehnten das Haus kaufte bestand meine erste "Amtshandlung" darin, 15 Fichten von einer Höhe von ca 8 Metern zu entfernen. Auch ich war der Meinung, das der Baum im Flachland nichts zu suchen hatte. Heute wären diese sicher 15 Meter hoch und würden bei Sturm eine Gefahrenquelle darstellen.
Auch wuchs unter ihnen ja nichts...heute ist dort grüner Rasen und 20 Meter Büsche.
Ivan
 
Und das Eichhörnchen ist doch nicht so blöd und vernichtet die Resourcen, sondern nimmt immer nur ein bisschen, sodass es nächstes Jahr wieder "ernten" kann ...

Naja, es liegt wohl eher daran, daß sich Pflanzen gegen das angefressen werden wehren, indem sie Gift produzieren. Also: Wenn ein Tier zu lange an der selben Pflanze rumknabbert, wird die mit der Zeit immer giftiger. Und das haben die Tiere mit der Zeit halt gelernt.
 
Hallo!

Michi, das trifft vielleicht für Akazien, manchen Bambus o.ä. zu, die ohnehin Giftstoffe enthalten (aus dem Nichts entstehen die Gifte nicht, nur die Konzentration erhöht sich beträchtlich), aber nicht für Fichten oder Hasel ;).

Abgesehen davon, dass Nadelbäume gerade in Gärten auch häufig standortfremd sind und da eigentlich gar nicht hingehören.
Das gilt dann aber auch für jedwede gezüchtete Zierpflanze, für nicht autochthone Gräserarten im Rasen, für jedwede andere gepflanzte und nicht lokal heimische Wildpflanze.
Ich glaube kaum, dass Du auschließlich die lokal bodenständige Flora in Deinem Garten zu stehen hast. Alles andere wäre nämlich auch standortfremd, von daher wollen wir die Kirche also mal im Dorf lassen ;).
 
Also unser Gärtner sagt auch, das de Zweige gesund sind und es zum Teil so aussieht als seien sie abgerissen.
Gestern haben ich eine Schubkarrenladung voll zusammengeharkt und die Bäume gedüngt, in der Hoffnung das sie sich erholen.
Wenn die Zweige gesund aussehen, dann hätte ich persönlich keine Bedenken, außer daß so hohe Bäume grundsätzlich eine Gefahr darstellen. Ein kräftiger Sturm kann sie, vor allem wenn es Flachwurzler sind, leicht umlegen. Wehe wenn das Haus oder das auto des Nachbarn oder was auch immer dort steht.

Das Düngen war meiner Meinung nach auch alles andere als sinnvoll, denn um dem Baum zu helfen müßte das großflächig und über einen längeren Zeitraum geschehen.

Meine Empfehlung: Nadelbäume - welche auch immer es sein mögen - raus hauen und Obstbäume pflanzen, dann hast Du mehr davon.
 
Thema: Vögel zerstören meine Tannen

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