Vogelburg, Gnadenhof, NOP,........

Diskutiere Vogelburg, Gnadenhof, NOP,........ im Forum Allgemeines Vogelforum im Bereich Allgemeine Foren - Mich würde einfach mal interessieren was habt ihr mit solchen Vogelauffangstationen für Erfahrungen gemacht. Einerseits finde ich es sehr gut...
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Hallo Rosi,

Original geschrieben von Rosi.N.
.Wahrscheinlich fehlte es u.a.an der Einsicht, daß man oft nein sagen MUSS um sich die Familie und vor allem die Tiere nicht zu überfordern.Jeder der Tiere aufnimmt muß sich Grenzen setzen können eben auch mal nein sagen wenn die eigenen Kapazitäten ob finanziell personell oder platzmäßig erschöpft sind.
Diese Einsicht fehlt leider oft.
liebe Grüße
rosi.n.

Das sagst Du was Wahres! Ich kann nur bestätigen, dass es wahnsinnig schwierig ist auch "Nein" sagen zu können! Aber das muss man lernen, denn sonst tut man weder sich noch den Tieren, die bei einem leben, etwas Gutes!

@ Moni

Ich weißt gar nicht, ob das mit der Vergesellschaftung bei der Vogelburg überhaupt noch so läuft!? Weißt Du da etwas Genaues?

Als ich vor ca. 1 1/2 Jahren mit Herrn Steiner sprach sagte er mir, dass man davon ganz abkommen wollte!

Was ich nicht gut fand, war, dass man Mitglied bei der Vogelburg werden mußte, sprich einen Jahresbeitrag entrichten mußte, da es sonst gar nicht möglich war überhaupt eine Vergesellschaftung durch die Vogelburg möglich zu machen!

Das heißt beide Parteien müssen im Prinzip dafür bezahlen!

Ich hatte zu dieser Zeit einen einzelnen älteren Blaustirnamazonenhahn bei mir sitzen und ich fragte, ob es denn möglich wäre über die Vogelburg evtl. ein älteres Mädchen für ihn zu finden. Die Antwort fand ich auch nicht so toll: Nein, hieß es, das würde nicht gehen, denn wenn ein Blaustirnamazonenmädchen zur Vogelburg kommen würde, würde man das selbst behalten 8o !

Ich weiß von einigen Verpaarungen, die bei der Vogelburg stattgefunden haben und die letztendlich schief gegangen sind und es wohl auch größeren Ärger gegeben hat, wohl auch soweit ich weiß, der Grund, warum Herr Steiner das nicht mehr machen wollte.

Sicher kann man das nicht auf alle Verpaarungen, die dort durchgeführt wurden beziehen. Es werden auch einige funktioniert haben!

@ Rena

Papageien, die in der Vogelburg leben werden nicht vermittelt!

Man kann dort anfragen und wird in eine Art Liste aufgenommen und wenn sich ein angeblich geeigneter Vogelpartner findet, sprich, ein weiterer Mensch vorhat sich von seinem Papagei zu trennen oder einen Zweitvogel aufzunehmen, dann wird eine Vergesellschaftung auf neutralem Boden in der Vogelburg durchgeführt, allerdings muss man dafür bezahlen (Mitglied werden!)

Ob das so das Gelbe vom Ei ist wage ich zu bezweifeln!
 
Hallo Gitti,

wir verstehen Deinen Zorn überhaupt nicht.

Das Forum befasst sich ausschließlich mit der Grundsatzdiskussion über die Erfahrungen mit Vogelauffangstationen.

Wir haben in unserem Bericht keine TV-Sendung oder Presseveröffentlichungen geschildert sondern unsere persönlichen Erfahrungen. Es geht uns nicht darum jemanden mit Dreck zu beschmeißen (das wird von diesen Leuten selbst getan) sondern Hinweise und Informationen zum Forum-Thema zu geben.

Unseren Einsatz für den Tierschutz, denken wir, muss an dieser Stelle nicht untersetzt werden. Nachstehend nur ein paar Eindrücke von unseren Aktivitäten im November und Dezember 2002:

- Vertragsabschluss über die Neugründung einer Papageien-Auffangstation in
Italien mit dem örtlichen Tierschutzverein (Kostenaufwand € 175.000.--)
(davon 50 % durch uns privat übernommen)
- Projektierung, Montage und Einrichtung einer Großvoliere für 12 Papageien,
abgegeben aus sehr schlechter Haltung.(Kostenaufwand € 5.230.--)
- Futter- und Spielzeugspenden an unterschiedliche Papageienhalter

Alle diese Finanzmittel wurden von uns privat zur Verfügung gestellt. Von den unzähligen Einsatzstunden für das Holen und verbringen von Tieren Bundesweit gar nicht zu sprechen.

Auch wir sind sehr kritische und objektive Menschen, gerade wenn es um den Tierschutz geht. Wir achten bei unseren Bemühungen immer auf das Wohl der Tiere und sehen nicht zu wenn Leitungspersonen von Gnadenhöfen sich persönlich an dem Bereichern was die Spender ausschließlich für die Vögel bestimmt haben.
Und das liebe Gitti können wir beweisen !! Auf Wunsch stehen wir persönlichen Gesprächen, zur Untersetzung unserer Aussagen, jederzeit zur Verfügung.

Mit unserem Bericht wollten wir nur Aufklärung darüber geben, dass es auch Menschen gibt die sich nicht davor scheuen „den Papageien die Futterschüssel leer zu fressen!!“

Abschließend noch eines:
Wir haben sehr hohen Respekt vor den Leuten die sich ausschließlich dem Wohl der Tiere verschrieben haben!. Denn diese Menschen sind Gott-sei-Dank in der Mehrzahl.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
richtig!

Das macht ja gerade so eine Vergesellschaftung so schwierig.
Auffangstationen hätten die Gelegenheit dazu aber nicht jeder Vogel ist dazu geeignet.
a)Menschbezogen ich habe es schon einmal beschrieben man braucht unendlich viel Zeit und Geduld so ein Tier langsam an Artgenossen zu gewöhnen.Und dann schließt es sich unter Umständen eine fremden Art an.
b)auch in einer Gruppenhaltung kommt es vor ,daß plötzlich die Harmonie flöten geht.
Aus irgendeinem Grund machen plötzlich alle Jagd auf einen.Es gibt keine Ruhe bis man den vermeintlichen Störenfried aus der Gruppe nimmt
wenn er einen Partner hat den natürlich auch.
c)einen Papagei einfach in eine Gruppe hineinsetzen geht meistens auch nicht man muß über Stunden und Tage beobachten was passiert.
Mancher benimmt sich in etwa so "Hallo hier bin ich"und Liebe auf den ersten Blick gibt es kommt aber leider nicht so häufig vor.
Andere sind verängstigt und der Streß geht erst recht los.
Ich denke auch das die meisten Besitzer nicht wirklich die Wahrheit sagen wenn sie ihr Tier abgeben.Weitere Vorbesitzer und deren Haltungsbedingungen sind nicht bekannt.Man weiss also meistens nichts oder nicht genug über das Tier das man aufnehmen soll.Das immer liebe und scheue Tier entpuppt sich als Rabauke und der angeblich so bissige freut sich wenn er nun endlich mal gekrault wird.
Darum bin ich ja auch der Meinung kleine Gruppen in großen Volieren.Kommen ständig Neuzugänge
muß ausreichen Personal zur Verfügung stehen das die Tiere beobachten kann ewt. auch Kamera Überwachung wenn man nicht immer dabei stehen kann oder will.
Es ist wahrhaftig nicht einfach aber die Mühe wert.
liebe Grüße
rosi.n.
 
Hallo Fliegenbein,

Original geschrieben von fliegenbein

Auch wir sind sehr kritische und objektive Menschen, gerade wenn es um den Tierschutz geht. Wir achten bei unseren Bemühungen immer auf das Wohl der Tiere und sehen nicht zu wenn Leitungspersonen von Gnadenhöfen sich persönlich an dem Bereichern was die Spender ausschließlich für die Vögel bestimmt haben.
Und das liebe Gitti können wir beweisen !! Auf Wunsch stehen wir persönlichen Gesprächen, zur Untersetzung unserer Aussagen, jederzeit zur Verfügung.

Mit unserem Bericht wollten wir nur Aufklärung darüber geben, dass es auch Menschen gibt die sich nicht davor scheuen „den Papageien die Futterschüssel leer zu fressen!!“


Gibt es so etwas in der Form wirklich :( 8o :? ???

Ich kann das gar nicht glauben und bin schockiert darüber, schwarze Schafe sicher, aber so??

Wenn es doch beweisbar ist, wird denn dann dagegen nichts unternommen?
 
Hallo Fliegenbein,
manoman, das liest sich wie ein Krimi.
Es ist gar nicht so einfach dabei ruhig zu bleiben, aber da muss doch was geschehen oder?
Und bei deinem ersten Beitrag schriebst du davon dass die Leitung aufhört und die Vögel geholt werden müssen, irgendwie war ich da schon recht betroffen, wie soll man das so schnell bewerkstelligen, bzw. hab ich da was falsch verstanden?
Und Hut ab für soviel Einsatz zum Wohl der Tiere, wenn es doch mehr so Menschen gäbe.
Aber wenn es beweisbar ist, was kann man konkret gegen dieses beweisbare Schwarze Schaf tun?
Können wir da nicht was unternehmen, alle denen es hier so wichtig ist?
Bitte wer macht mit?
Und wer hat nutzbare Ideen?

Nachtrag:
Was habe ich nur gemacht als ich diesen Tread eröffnet habe, solche Ausmaße konnte ich mir nicht vorstellen.
 
Hallo Cora W.,

mit aller Beweiskraft gegen diese Einrichtung vorzugehen würde sehr schwer werden, da man sicherlich die Leitung außer Gefecht setzen würde, aber die Tiere die Suppe auslöffeln müssten. In einem solchen Fall würden, wenn keine geeignete Kraft gefunden würde, die Behörden die Tiere wahrscheinlich beschlagnahmen und an mögliche Tierschutzorganisationen übergeben. Für die Tiere wäre das ein zusätzlicher, sehr großer Stressfaktor in ihrem ohnehin schwierigen Leben.

Ein weiterer Punkt ist, dass unter Umständen diese Person an einem anderen Ort, einer anderen Einrichtung wieder auftauchen kann.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja Fliegenbein, muss man dann alles so laufen lassen, das kann es doch auch nicht sein.

Bitte so kann es doch nicht sein, aber deine Bedenken kann ich nur verstehen, aber das macht mich total wütend, traurig, sauer,......
sind wir denn hier bei der Mafia?
 
Hallo a. canus,

wir müssen Dich berichtigen:

Die Leitung hat nicht ihren Dienst quittiert sondern hat mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln versucht unliebsame Hinterfrager auszuschalten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo a. canus,

für uns war es unvorstellbar, dass es soetwas wirklich gibt.

Dein Vergleich mit der Mafia ist nicht ganz richtig. Wir nennen es Vogelmafia!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Original geschrieben von fliegenbein
Hallo a. canus,

wir müssen Dich berichtigen:

Die Leitung hat nicht ihren Dienst quittiert sondern hat mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln versucht unliebsame Hinterfrager auszuschalten.

Mit freundlichen Grüßen
Fliegenbein

Sorry, ich hatte diesen Beitrag von dir gemeint
Original geschrieben von fliegenbein

Nicht genug damit. Wir wurden von der Leitung des Gnadenhofes telefonisch in Kenntnis gesetzt, dass man die Leitungsfunktion aufgeben möchte und man seine Tiere abholen solle.
Durch diesen Vorfall sahen wir uns sofort veranlasst die in den Gnadenhof verbrachten Tiere abzuholen. Dieser Ablauf spielte sich auch bei weiteren uns bekannten Tierfreunden des Gnadenhofes in der gleichen Art und Weise ab.

Kannst du das nochmal für mich erklären?
Irgendwie verstehe ich das nun gar nicht mehr.
Danke.
 
Hallo a. canus,

unsere Nachforschungen brachten zum Vorschein, dass diese Leitungsperson ein persönliches Problem, familiär, hat und dadurch Zeitenweise nicht wusste was sie tat. In diesem Zustand wurden wir an einem Abend angerufen: „ ihr könnt die Vögel haben, ich höre auf!“. Was für uns überhaupt nicht nachvollziehbar war.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke also doch so wie ich es mir dachte.
Oje sage ich da nur.
Was machen alle die die solche Anrufe bekommen, die Vögel holen?
Das kann doch nicht jeder, das kann es doch nicht sein.
 
Hallo a. canus,

wir haben persönlichen Kontakt zu einem Ehepaar aus Südtirol, welches auf die gleiche Art und Weise aufgefordert wurde ihre Vögel abzuholen.
Was dann auch geschah.
 
Darauf muss ich jetzt erst mal wieder schlafen und verarbeiten, sonst werde ich zu emotional.
Danke mal für die Offenheit. Und gute Nacht!;)
 
Hallöchen,

also mir fällt da im Moment nix mehr zu ein und ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll!? :(

Kann man denn gar nichts tun???

Mußten denn noch mehr der Papageien wieder abgeholt werden?

Bin sprachlos :( :( :( !
 
Hallo Cora W.,

mehr Fälle sind persönlich uns nicht bekannt da wir auf Grund dieses Vorfalls den Kontakt abgebrochen haben.
 
Original geschrieben von fliegenbein
Hallo a. canus,

unsere Nachforschungen brachten zum Vorschein, dass diese Leitungsperson ein persönliches Problem, familiär, hat und dadurch Zeitenweise nicht wusste was sie tat.

Wenn das so ist, hoffentlich weiss es die Leitungsperson heute wieder.
Denn sonst könnte es ja auch negativ für die Tiere werden.
Habt ihr denn die Tiere wieder gut unterbringen können oder brauchst du da noch HIlfe?

Wenn der Kontakt abgebrochen wurde, was ich verstehen kann, ist es natürlich schwer zu beurteilen wie es sich weiterentwickelt hat, schade für die Tiere die noch dort sind.
Würde nur zu gerne wissen ob man da noch helfen muß.
 
hallo,fliegenbein

momentan bin ich noch ganz schön sprachlos....und würde gerne wissen ,wie man da helfen kann.

das mit den patenschaften find ich garnicht schlecht.....aber dazu hätte ich doch eine frage: wenn ich eine patenschaft übernehmen würde,hab ich dann auch ein mitspracherecht betreffend dieses tieres ?????

weißt du da was näheres darüber ?würde mich interessieren.

:0-
 
Hallo a. canus,

ob die Leitungsperson des öfteren derartige Aussetzer zeigt, wissen wir nicht. Für die Tiere kann sich ein derartiges Verhalten natürlich sehr negativ auswirken.

Die von uns zurückgeholten Tiere konnten wir zum Teil in Ulm zum Teil in Südtirol in sehr gute Hände geben. Die Tiere sind nicht mehr auf der Durchreise sondern Dauerhaft bei Papageienfreunden untergebracht. Die Kosten hierfür waren sicherlich das kleinste Übel. Das Wohl der Tiere stand im Vordergrund.
 
Hallo Rena,

ein Mitspracherecht hast Du im Falle einer Patenschaft nicht. Das halten wir auch für richtig. Stell Dir bitte vor ein Gnadenhof hat 100 oder mehr Tiere und die gleiche Anzahl an Paten und jeder Pate (Spender) hat einen eigenen Wunsch bzw. Vorstellung über die Unterbringung, Fütterung oder Pflege allgemein, dieser Gnadenhof könnte seinen Auftrag, alle Tiere gleichbehandeln und Versorgen, nicht gerecht werden. Die ordnungsgemäße Leitung wäre dann nicht mehr möglich.

Du kannst nur durch regelmäßige Besuche und evtl. Mithilfe auf dem Gnadenhof die Versorgung deiner Patenschaftstiere kontrollieren.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Thema: Vogelburg, Gnadenhof, NOP,........

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