Vogelkäfig

[ulrike lehnert]

Ich würde nichts auf Tür machen die Vögel kommen da gut mit zurecht. Ich habe bei mir die Türchen mit einer wäscheklammer unten drunter waagerecht gestellt. Anflugbrettchen daneben ist gut

 

[Ina1979]

dann werde ich es erst mal so ausprobieren, und wenn Tweety damit Probleme hat, kann ich immer noch was drauf legen. Er hatte sehr lange zu lange Krallen hält sich ungern am gitter fest. Er sitzt auch sehr gerne direkt am Eingang, da ich ihm ab und an etwas frischen Salat aufs Anflugbrett lege

 

[ulrike lehnert]

Du hast ja als ausweichmöglichkeit noch die seitlichem Türchen. Die gehen zur Seite auf

 

[ulrike lehnert]

Oder du legst ein 2 bis 3 lagen küchenpapier auf die Tür

 

[Ina1979]

Oder du legst ein 2 bis 3 lagen küchenpapier auf die Tür

Oder zeitung, tweety mag küchenrolle genausowenig wie sand (im moment zumindest). Ändert sich hoffentlich iwann..

 

[ulrike lehnert]

Sobald er damit gute Erfahrungen gemacht hat bestimmt
Es braucht alles seine Zeit

 

[SamantaJosefine]

Kann man neben dem Eingangstürchen nicht ein kleines Sitzbrettchen befestigen?
Die habe ich gesehen bei www.kleintierglück.de

 

[Ina1979]

Wäre auch eine Option, aber Tweety hat die Haselnusszweige noch nicht mal eines zweiten Blickes gewürdigt, daher warte ich erst mal ab, wie er das seitlich versetzte Brett annimmt. Ich hatte bisher das gefühl, er braucht nicht nur das Anflugbrett sondern auch eine weitere Anflugmöglichkeit (in unserem Fall das Schränkchen) darunter. Mag Einbildung sein, wird sich aber mitsamt der nachwachsenden Schwanzfedern ändern. Auch fliegt er immer weitere Strecken, je mehr Freiflug er hat. Vorher waren es immer nur wenige unbeholfene Meter, jetzt flattert er auch schonmal einmal die Wohnung hin und zurück (ca. 15m). Mir tut das Herz weh, wenn ich mir nähere Gedanken darüber mache, wie er vorher gelebt haben muss, dass er eigentlich erst das Fliegen richtig lernen muss...

 

[SamantaJosefine]

Ja, in dem Fall würde ich auch abwarten.

 

[ulrike lehnert]

Guten Morgen
Wer weiß schon was er alles erlebt hat
Er wird seine Zeit brauchen
Die schwanzfedern werden jetzt schnell wachsen und dann wird er auch sicherer

 

[Karin G.]

Er sitzt auch sehr gerne direkt am Eingang,

eine Querstange erleichtert das Sitzen
Beispiel:

 

[Friedhelm]

Ich möchte niemanden angreifen oder verärgern, ich schreibe nur was ich von anderen Züchtern und aus Büchern gelernt habe.
Ein neuer Vogel braucht in etwa vier bis sechs Wochen um sich an die neue Umgebung und Futter gewöhnt hat, also bis er richtig angekommen ist. In der Zeit bleibt der Vogel im Käfig, damit er sich an die Umgebung eingewöhnt hat und sicher fühlt.
Der Käfig sollte nie frei im Raum stehen, sondern eher drei geschlossene Seiten haben. Friedhelm

 

[Ina1979]

eine Querstange erleichtert das Sitzen
Beispiel:
Anhang anzeigen 397189

So habe ich das im kleineren Käfig auch

 

[SamantaJosefine]

Der Käfig sollte nie frei im Raum stehen, sondern eher drei geschlossene Seiten haben. Friedhelm

Der kleine Vogel ist nun seit 2-3 Wochen dort, er muss sich jetzt an den Neuen Käfig gewöhnen.
Wie ich es beurteilen kann, hat der eine schützenden Rückwand im Raum.
Schutz von drei Seiten (bekannt von Zuchtboxen) ist in einer Wohnung meistens nicht machbar, aber oft bietet sich ein Ecke an. Ich denke, dass Ina das mit einbeziehen und berücksichtigen wird.

 

[Sam & Zora]

Ein neuer Vogel braucht in etwa vier bis sechs Wochen um sich an die neue Umgebung und Futter gewöhnt hat,

Denke das kann man nicht verallgemeinern. Meine Vögel waren nie solange im Käfig, bis sie das erste mal Freiflug bekamen. Es kommt sicherlich darauf an wie der Vogel sich verhält und das bekommt man ganz schnell mit, wann die Türe geöffnet werden kann.

 

[Juno]

Ich habe eher die Erfahrung gemacht je eher ein Vogel Freiflug hat desto schneller kommt er mit der neuen Umgebung klar.
Meinen neuen Vögeln habe ich immer direkt mit den anderen zusammen fliegen lassen.

 

[Gast 20000]

Friedhelm hat schon recht.
Habe ich bereits Vögel länger im Besitz und die Neuanschaffungen fliegen mit denen, so orientieren sie sich auch an denen, also folgen sie ihnen.
Ist doch auch nur als normal zu betrachten.
Sind die aber allein in der neuen Umgebung, so können sie schon mal schnell in Panik geraten (muß nur mal ne Krähe am Fenster vorbeifliegen) und Unfälle sind vorprogrammiert.
Darum ist der geschilderte Fall sicher nicht beispielhaft.
Im Sinne der neuen Vögel,... Käfigstandort an der Wand, am besten Kopfhöhe und nach 4 Wochen Orientierungsphase fliegen sie dann schon zielbewußt!
Gruß

 

[Sam & Zora]

Darum ist der geschilderte Fall sicher nicht beispielhaft.

Das sollte jeder für sich und für seinen Vogel oder seine Vögel entscheiden, außerdem reden wir hier nicht von Außenhaltung, sondern von der Wohnungshaltung. Das mit dem wochenlangen im Käfig lassen, dass der Vogel sich orientieren und an die Umgebung gewöhnen kann ist...sorry...ein alter Hut und ich rede hier nicht von Papageien. Ich hatte über Jahre Wellensittiche, ich habe es so gehandhabt wie Juno, sofort Freiflug mit den anderen, nie ist einer irgendwo dran gedonnert und hat die Wegsteuer verloren nämlich...genau, sie orientieren sich an den anderen. Und wenn es im Moment noch ein Einzelvogel ist, wird er bei seinem ersten Rundflug alles erkunden und wissen wo er landen kann und wo nicht, Ina wird da schon aufpassen. Ich bin überzeugt davon dass der kleine Kanienvogel mit Ina eine tolle Halterin gefunden hat, sie wird was den Freiflug betrifft schon das richtige tun.

Und kommt mir bitte nicht mit...Wellis kann man mit Kanarien nicht vergleichen.

 

[SamantaJosefine]

Ich denke auch, dass Ina genug Umsicht geltend macht und nur das beste für ihren Vogel tut und möchte.
Beweis dafür ist, dass sie sich sehr genau mit der Einrichtng und weiteren wichtigen Details beschäftigt hat, ging doch dieser Thread ganz easy und freundlich von #1 bis #65 ,
zum Glück waren freundliche Mithelfende und Berater vor Ort.
Natürlich kann man Kanarien nicht mit Wellis vergleichen und auch nicht mit Prachtfinken.
Wenn einem ein Vogel praktisch "vor die Füße fällt", heißt es handeln.
Das hat sie getan und es wäre eine friedliche Vogelwelt, wenn alle so dächten und handelten wie Ina es tut, welche sogar beim Tierschurz aktiv war und hoffentlich so verhindert hat, dass ein gewissenloser Kanarienhalter seine glatzköpfige Henne verscherbelt.
Selbst da hat sie verantwortungsvoll gehandelt und nicht gleich die erstbeste Henne für ihren Tweety angeschafft.
Ich kenne die Version, dass einem Kanarienvogel nach 8-10 Tagen der Freiflug gewährt wird.
Das oberste Gebot ist ein Vogel-sicherer Raum.

 

[Sam & Zora]

Ich denke auch, dass Ina genug Umsicht geltend macht und nur das beste für ihren Vogel tut und möchte.
Beweis dafür ist, dass sie sich sehr genau mit der Einrichtng und weiteren wichtigen Details beschäftigt hat, ging doch dieser Thread ganz easy und freundlich von #1 bis #65 ,
zum Glück waren freundliche Mithelfende und Berater vor Ort.
Natürlich kann man Kanarien nicht mit Wellis vergleichen und auch nicht mit Prachtfinken.
Wenn einem ein Vogel praktisch "vor die Füße fällt", heißt es handeln.
Das hat sie getan und es wäre eine friedliche Vogelwelt, wenn alle so dächten und handelten wie Ina es tut, welche sogar beim Tierschurz aktiv war und hoffentlich so verhindert hat, dass ein gewissenloser Kanarienhalter seine glatzköpfige Henne verscherbelt.
Selbst da hat sie verantwortungsvoll gehandelt und nicht gleich die erstbeste Henne für ihren Tweety angeschafft.
Ich kenne die Version, dass einem Kanarienvogel nach 8-10 Tagen der Freiflug gewährt wird.
Das oberste Gebot ist ein Vogel-sicherer Raum.

...mehr braucht man dazu nicht zu "sagen"!