vogelkueken will nicht sperren

[Raymond]

in den letzten wochen habe ich 4 vogelkinder bekommen. den raben konnte ich zur wildvogelhilfe bringen, leider wird diese geschlossen oder ist schon zu wegen sterbefall in der familie. nun kam eine amsel die sich super gemacht hat und auch die kleine elster macht sich praechtig.
was mir richtig sorgen macht ist mein schuetzling von vorgestern. ein kind hat ihn mit zur schule gebracht, meine tochter rief mich an um ihn zu holen. dieser winzling war total unterkuehlt und sperrte keinen schnabel auf. mit traubenzucker (elotrans} kehrte er wieder zum leben zurueck. doch nun habe ich immer noch dieses problem das es den schnabel nicht aufmacht. mit dem fingernagel habe ich angst ihn zu verletzen, er sperrt nur einmal und dann nicht mehr. falls ich nicht gleich eine futterspritze dabei habe dauert es ewig bis der schnabel wieder aufgemacht wird. er verhungert mir unter der hand ,koennt ihr mir tips geben was ich machen soll.

vielen dank im voraus

 

[Corinna67]

Hallo Doris,

weißt Du denn um was für ein Vogelbaby es sich handelt????

Schau mal hier rein: Wildvogelhilfe/Aufziehen von Jungvögeln

Du kannst auch eine Mail hinschicken! Dort kann man Dir sicher weiterhelfen.

Ich glaube, dass Du nicht drumrum kommst den Schnabel zu sperren, wie soll es sonst gehen. Der Kleine wird m.M. nach erst wieder selbst sperren, wenn er etwas zu Kräften gekommen ist.

Einige Vogelbabys sollen meines Wissens auch kein direktes Wasser bekommen, da das mehr schadet als hilft.

Informiere Dich dort bei der Wildvogelhilfe und sag mal Bescheid, was es Neues von dem Kleinen gibt und was Du tun sollst!

Viel Erfolg!

 

[lanbiya]

Liebe Doris,
hatte vor kurzem auch so einen Fall. Junges Rotkehlchen ... wollte nicht sperren. Obwohl das Vögelchen winzig klein war und ich erst auch Angst hatte, es zu verletzen, hab ich doch nach einiger Zeit gemerkt, dass es ohne "Gewalt" nicht geht. Mit den Fingernägeln Schnabel auf, ein Schaschlikspießchen dazwischen als Sperre und dann (möglichst eine 2. Person, was hätt ich gegeben um eine dritte Hand *g*) und rein mit der Spritze. Und nicht so zimperlich, ich glaube, man verletzt die Kleinen nicht so schnell mit einem (normalen) Fingernagel. Leider hat der Kleine zwar nicht überlebt, aber das lag nicht an der Art des Fütterns. Der Kleine war immer glücklich und satt hinterher. Wenn ich keine 2. Person hatte, hab ich auf das stumpfe Ende des Holzspießchens ein wenig Futter getan und rein damit (das geht ein wenig besser als mit ner Spritze, aber es ist natürlich auch weniger, was da auf einmal reinkommt).
Lieben Gruß / Bea

 

[iskete]

Hallo Raymond!

In Deiner Bilder ist ein Haussperling, kurz Spatz!