Vogelmilben

Diskutiere Vogelmilben im Forum Australische und ozeanische Prachtfinken im Bereich Prachtfinken - Hy, was kann man gegen Vogelmilben machen. Gibt es ein Mittel das man ins Wasser machen kann (Bade- oder Trinkwasser). und etwas um die Voliere...
J

JessStef

Guest
Hy, was kann man gegen Vogelmilben machen.
Gibt es ein Mittel das man ins Wasser machen kann (Bade- oder Trinkwasser).
und etwas um die Voliere zu behandeln, die Vögel müssen aber in der Voliere bleiben???
Hat jemand Erfahrungen???
 
Chevitren kann man Badewasser geben, Wirkung kenne ich aus eigener Erfahrung nicht.

Ivermectin geht auch über das Trinkwasser, man erwischt nur die saugenden Milben, muß also oft wiederholt werden.
Dann den Silicatstaub. Mafustrips bei Innenvolieren. Ardap, Bactazol.
Ivan
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mafustrips bei Innenvolieren. Ardap, Bactazol.
Laß um des Himmels Willen diesen Mist weg, das ist wirklich kein guter Rat.
Mafustrips sind so giftig daß sie schon für Kinder, und die sind größer als Vögel, gefährlich sind. Vom Einsatz dieses Zeugs wird allgemein in geschlossenen Räumen abgeraten.
Ardap ist ein Kontaktinsektizid mit der chemischen Variante von Paral. Gefährlich weil wirklich giftig und zudem auch noch wegen der Chemie sehr lange in der Wirkung, das Zeugs hält sich Monate ohne an giftigkeit zu verlieren.
Bactazol besteht zum größten Teil aus Alkohol dessen Dämpfe die Vögel bestimmt nicht einatmen sollen und dazu ist dann das gleiche Zeugs drin wie in Ardap. Also auch ein hochwirksames Nervengift welches wie bei Ardap zu Lähmungserscheinungen führen kann.

Da bleibt nicht viel, außer Ivomec wüßte ich auch nichts.
 
Wenn man mit Bedacht und Vorsicht vorgeht kann man auch Mafustrips einsetzen, was auch heute noch viele machen.
Auch alle anderen Mittel sind im Gebrauch und werden massig gekauft. Ich würde sagen, jeder Vogelzüchter hat sie im Gebrauch
Meine Mafus kommen erst mal einige Tage in einem Raum ohne Vögel, damit sie etwas ausdunsten können, danach hält man sich an die Quadratmeter und an die Lüftungsangaben und ist auf der sicheren Seite.
Jeder darf allerdings auf eigenes Risiko arbeiten, wobei ich meins ganz gering halte.
Ivan
 
Wenn man mit Bedacht und Vorsicht vorgeht kann man auch Mafustrips einsetzen, was auch heute noch viele machen.
Auch alle anderen Mittel sind im Gebrauch und werden massig gekauft.
Die Sachen werden auch hauptsächlich, entschuldige bitte, von saudummen Typen angewendet.
Ich habe mich ausführlich über diese Sachen informiert und weiß ganz genau was drin ist und wie gefährlich diese Dinge sind.
So steht, allerdings sehr klein gedruckt, auf der Dose mit Ardap daß man das Zeugs nicht einatmen darf und den Raum verlassen soll. Warum wohl wenns so harmlos ist?
Daß Kinder sich bei den Strips schon Vergiftungen eingefangen haben ist belegt. Dewegen ja auch die Warnungen.
Bei Bactazol brauche ich ja nichts zu schreiben, ist das Gleiche drin wie in Ardap.
Wers nicht glaubt wie gefährlich der ganze Mist ist kann sich ja mal beim Händler das Sicherheitsdatenblatt zeigen lassen oder es eventuell ergoogeln. Da steht dann schwarz auf weiß was davon zu halten ist.
 
Die Sachen werden auch hauptsächlich, entschuldige bitte, von saudummen Typen angewendet.
Vielen Dank für deine "gute" Meinung!
Ich verwende seit Jahren Bactozol auch für die Nistkästen! Klar, wenn man sich an die Anwendungshinweise hält und das Mittel nicht am Vogel anwendet, passiert da gar nichts. Vielleicht solltest Du aber auch einfach deine HP mal was die Aussagen betrifft überprüfen:
Alfred´s Papageien & Sittichhilfe schrieb:
Bei einer solchen Reinigung kann man durchaus die Spray´s aus dem Tierhandel verwenden. Natürlich nur, wenn der Vogel nicht drinnen ist. Ein Mittel, welches schnell verfliegt, ist Bactazol. Es wirkt auf Alkoholbasis und ist ziemlich rückstandsfrei. Allerdings sind die Dämpfe, Alkohol eben, für den Vogel nicht förderlich. Deshalb nur so anwenden, daß der Vogel nichts davon einatmet. Gutes Lüften macht dabei viel aus.

Ich kann mir nicht vorstellen, das ein Gift wie Ivomec auf der Vogelhaut, das also direkt mit dem Organismus in Berührung kommt da harmloser sein soll.
Überdosierung und falsche Anwendung mal ausgeklammert.

Bei falscher Handhabung kann man einen Vogel auch mit heißem Wasser und Seife töten!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann hier nur von eigenen Erfahrungen berichten:

Im Hühnerstall meines Vaters gab es eine regelrechte Milbenplage. Unter den Sitzstangen der Tiere waren regelrechte Milbennester (ca. 1€-Stück groß) diese habe ich sowohl mit Ardap, als auch mit Baktazol besprüht, ohne spürbaren Erfolg! Anschließend habe ich Dutchys (Raubmilben aus Holland) ausprobiert, sogar 2-mal! Entweder habe ich etwas falsch gemacht oder die Raubmilben funktionieren bei ihm nicht, wie in der Werbung angepriesen (Raubmilbenfutter gab es jedenfalls genug :D).

Dann gab's die Keule:
Mit diesem Mittel habe ich dann großzügig in der 1%igen Konzentration alles eingesprüht (Alle Tiere raus, bis das Mittel angetrocknet ist!!!! Keine Pfützen + Tropfen!!!!!). Nach 30 min krabbelte da nichts mehr! Alle Milben, die über das getrocknete Mittel laufen gehen ein!

Wichtig!!

Nach 1 Woche das Ganze nochmal, um auch die neu geschlüpften Milben zu erwischen (gegen die Milbeneier hilft es nämlich nicht, zumal die auch versteckt sind).

Bei meinen Goulds hatte ich das Problem vor 3 Jahren auch schonmal: Alle Vögel raus einsprühen TROCKNEN LASSEN!! und Vögel wieder rein.

Bei Nistkästen mit Jungvögeln und Eiern:

Nest raus aus dem Kasten Kasten einsprühen (auch außen) trocknen (Heizung), Nest wieder rein.

Als Ergänzung kann ich für die Nester das Intermitox-Puder empfehlen:
Eier+Jungvögel herausnehmen Puder ins Nistmaterial einarbeiten, schütteln (damit die Eier+Jungvögel nicht direkt in nem Puderhaufen liegen und das Puder bis auf den Nistkastenboden kommt) und Eier + JV wieder rein.

Die mit absoluter Vorsicht gemäß den Herstellerempfehlungen anzuwendenden Mittel bekommt Ihr direkt bei der Firma Interhygiene (Telefonnummer ist unter Impressum).


Warum?

Es ist ein starkes Nervengift, das z.B. beim Anwender zu Kopfschmerzen führen kann, wenn man keinen Atemschutz, Schutzkleidung und HANDSCHUHE!!! trägt. Lüften ist natürlich auch immer sinnvoll.

Und hier noch ein Denkzettel:
Bei der ersten Anwendung habe ich das Mittel nicht gut genug trocknen lassen, eine 0,1 Gouldamadine landete in einer kleinen Pfütze (Brustgefieder + Haut nass) und war nach ca. 30 sec dahin. Abwaschen hat nichts mehr genützt. War ganz klar mein Fehler, habe mich riesig über mich geärgert, der arme Vogel ist unnötig verstorben, weil der feine Herr ja alles besser wußte als die Packungsbeilage...

Vielleicht lernt ja jemand daraus...

Man muß dieses Mittel nicht nehmen, man kann auch harmlosere Mittel anwenden, sicher ist nur eins: ES WIRKT TODSICHER!!!!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nun, als saudumm würde ich die Züchter nicht bezeichnen, denn wie ich zuvor schon schrieb, sollte man schon die Anwendungsbeschreibung lesen.
Wäre es wirklich so gefährlich und würde viele Vögel bei Bekämpfung der Milben geschädigt oder gar getötet, so wäre es längst vom Markt.
Das ist mal sicher.
Bei Ivomec rede ich immer von der Trinkwassermethode, da schonender.
Allerdings auch eine mehrfache Anwendung im Zeitraum von 2 Monaten erforderlich.
Sagen wir mal 3X.
Ivan
 
Ich hatte letztes Jahr auch die rote Vogelmilbe bei meinen Goulds in der Voliere. Ich bin genau so verfahren wie plassco3 nur habe ich von meinem Tierarzt Wellcare Emulsion bekommen die ich verdünnt habe. Vögel raus genau so wie Futter- und Wassernäpfe raus und alles andere eingesprüht gut trocknen lassen und natürlich lüften denn das Zeugs riecht nicht wircklich angenehm. Wenn alles trocken ist, Vögel wieder rein. Die rote Vogelmilbe wird dann Nachts auf dem Weg zum Vogel dahingerafft. Das ganze nach einer Woche wiederholt. Ich habe drei Durchgänge gemacht zur sicherheit. Das Mittel funktioniert super habe nie weider eine Milbe gesehen( ich mache einmal im Monat einen Test mit zusammen gefaltetem Zewapapier) oder das meine Vögel abends gezuckt haben weil die Milben sie wieder piesacken.
 
Ich kann hier nur von eigenen Erfahrungen berichten:

Und hier noch ein Denkzettel:
Bei der ersten Anwendung habe ich das Mittel nicht gut genug trocknen lassen, eine 0,1 Gouldamadine landete in einer kleinen Pfütze (Brustgefieder + Haut nass) und war nach ca. 30 sec dahin. Abwaschen hat nichts mehr genützt. War ganz klar mein Fehler, habe mich riesig über mich geärgert, der arme Vogel ist unnötig verstorben, weil der feine Herr ja alles besser wußte als die Packungsbeilage...

Veto :+klugsche
Der Wirkstoff ist Propoxur, diesen benutze ich seit Jahrzehnten von der Firma Bayer in Form von Flohpulver namens Bolfo. Die Dosierung ist 1%.
Daran ist bei mir noch kein Vogel gestorben, auch kein Igel oder Hund.
Ich befürchte das da noch was anderes im Spiel war, oder aber Du hast die Konzentration falsch gewählt.
Auf die Nerven wirkt es eigentlich nur wenn Du es verschluckst, und zwar in größeren Mengen, es dienst schließlich auch zum einpudern von Katzen, und die lecken sich ja bekanntlich ihr Fell sauber.
Also....irgend was ist da faul 8)
Wobei ich dem Propoxur eine ausgezeichnete Wirkung zusprechen muß...selbst bei nur 1%
 
Ich hatte vor ein paar Jahren auch die rote Vogelmilbe im Bestand und bin sie allerdings mit Dutchys ohne Probleme wieder losgeworden - allerdings in einem gesonderten Vogelzimmer und nicht in einem Hühnerstall. Hat in etwa zwei Wochen gedauert und die Plage war weg.
Seitdem auch nie mehr aufgetreten.
 
Hab da mal ne frage, woher bekommt man mafustrips???
find da nirgends was....
Und ja ich hab mitbekommen, dass die ausgasen usw., würde die auch erst einsetzten wenn die vögel in der av sind um evtl insektenbefall zu beseitigen.
denk mal dass is besser als wenn ich was versprühe was dann da monate lang haften bleibt. da hab ich dass lieber mal 2-3 wochen in dem raum und dann lüft ich wieder vernünftig und das zeug is weg....

Gruß, Simon
 
So.....
Nu mal zu Bactazol und Ardap :+knirsch:

Unbestritten ist, das in alten Vogeltips empfohlen wurde, gegen Luftsackmilben den Vogel in einen Käfig zu setzen, abzudecken und dann das Innere mit Bactazol etwas! einzunebeln, der Vogel darf dabei nicht benetzt werden, ganz besonders die Atemwege und Augen nicht wegen dem Alkohol..
Ich bin ne alte Frau und habe ein gutes Langzeitgedächtnis, es ist bestimmt schon an die zwanzig Jahre her. Ich habe es damals selber ausprobiert, bei dem Kanarien der offensichtlich LM hatte, hat es geholfen.
Er kann aber auch einen Infekt gehabt haben, da in Bactazol noch andere Substanzen sind wie z.B. Mecetronium etilsulfat, welches zu den Quats gehört (Quateräre Amonimverbindungen) diese wiederum werden zum desinfizieren eingesetzt gegen Keime. Natürlich nicht zum trinken oder einatmen, sondern für Flächendesinfektion oder Händedesinfektion!
Heute benutze ich es nicht mehr, zum desinfizieren gibt's andere Mittel die einen weiteren und höheren Wirkungsgrad haben, aber auch gefährlicher sind :+klugsche Ebenso gibt es andere Mittel gegen Luftsackmilben...früher war das alles umständlicher...

Also Bactazol ist in erster Linie zum Desinfizieren.... Viel Alkohol *hicks....* und zwar
2-Propanol 45g/100g das ist Isopropanol wird in vielen Desinfektionslösungen angewendet
1-Propanol 30g/100g wird als Lösungmittel zur Farbherstellung benutzt, aber auch für Desinfektionslösungen
Mecetronium etilsulfat 0,058g/100g siehe oben, zudem weißt es auch eine biozide Wirksamkeit auf, welche sich negativ auf Pilze auswirken
Pyrethroide 0,2g/100g dieses letztendlich wirkt sich negativ auf Insekten aus, wobei dieser Stoff eine Chemische Mischung ist :D, sozusagen ein "Nachbau" des echten Pyrethrum (Blütenblätter der Tanacetum cinerariifolium, wir nennen sie oft nur lapidar
Chrysantheme :zwinker:)
Wenn man sich jetzt also mal die Zusammensetzung von Bactazol anschaut, wird man unschwer erkennen können das es in Erster Linie ein Desinfetionsmittel ist. Sein Insektizide Wirkung, halte ich für zu vernachlässigen.

Kommen wir zu Ardap....:~
Die Flasche steht vor mir auf dem Tisch, auf ihr steht:
Wirkstoffe
0,8% Permethrin (5,09 g/l )​
0,08% Cypermethrin (0,51 g/l )​
Die Sprühflasche enthält 750 ml

Permethrin ist eine sythetisches Insektizid aus der Wirkstoffgruppe Pyrethroide (siehe oben), Pyrethoide werden auch in Deutschland für den Humanbereich angewandt, Filzläuse 8o, Kopfläuse 8( gegen Krätze und seit 2004 wohl auch in einer Salbe gegen Krätze (ihr wißt ja, die Krätze ist eine anzeigepflichtge Seuche :+klugsche
Cypermethrin ist aus der Wirkstoffgruppe Pyrethroide (siehe oben), es wird in der Tiermedizin als Insektizid eingesetzt. Es ist ein Kontakgift und hat auch eine repellente Wirkung (abwehrend). Weiterhin ist es ein Nervengift für Insekten. Der Tod tritt erst nach einiger Zeit ein. Bei Zecken bis zu 2 Tagen. Bei anderen Insekten dürfte es ähnlich sein, je nach Größe des Tieres, Empfänglichkeit und Frische des aufgebrachten Sprays. Da es eine Haltbarkeit bis zu 6 Wochen haben soll, wenn man dort nicht reinigt.

Ich finde also, das es bei den beiden Produkten erhebliche Unterschiede in ihrer Wirksamkeit/Anwendung sowie Giftigkeit gibt, und sie keinesfalls miteinander vergleichbar sind.
Mein Kanarienvogel zeigte keinerlei Unwohlsein oder Gleichgewichtstörungen als ich Bactazol, wie oben beschrieben, angewandt hatte. Heute nehme ich Ivomec, das wirkt auch gegen Würmer :zustimm:

Was mir aufgefallen ist, trotz Lüftung, wenn ich meine gereinigten Boxen mit Ardap einsprühte, sozusagen vorbeugend, das meine Goulds nervöses Benehmen zeigten, wenn sie nach dem alles trocken war, wieder in diese Box durften. Es äußerte sich in herumnesseln im Gefieder sowie auf der Stange trippeln. Dieses Verhalten beruhigte sich nach kurzer Zeit. Es hat nicht's damit zu tun das sie auf den eingesprühten Stangen oder Ästen saßen, sondern durch das Sprühen war trotz Lüftung noch genug Wirkstoff in der Luft der eingeatmet wurde und sich auch aufs Gefieder legte.
Da Pyrethroide fettlöslich sind, besteht die Gefahr das sie sich im Fettgewebe ablagern, das gilt nicht nur für den Menschen. Mann sollte dieses Mittel also nur mit Bedacht einsetzen!

Was zu probieren wäre
, ich habe den Tip in einem Reptilienforum gelesen....Essig! Dieses wurde dem Putzwasser zugesetzt, bzw. an bestimmten Stellen pur genommen um die Flächen abzuwischen, mit Durchschlagendem Erfolg.
 
Chemie ist und bleibt Chemie!!!! Das diese Mittel nicht gerade gesundheitsfördend sind, ist doch wohl jedem vernünftigen Menschen bekannt. Aber ganz ohne Chemie geht es in der Vogelhaltung leider nicht immer!!! Ich benutze seit 1992 Bactazol, Ardap-Spray und Ardap-Pulver! Auch Mafu-Strips habe ich schon mal gehabt. Todesfälle nach der Anwendung dieser Mittel gab es noch nie. Ich halte mich an die einfache Regel>> So wenig wie möglich, soviel wie nötig!<<
Gruß Mike
 
Tiffani das ist richtig.
Vor 20 Jahren haben wir so die Luftsackmilben bekämpft.
Wenn man bedenkt welche Dosis die Vögel dabei aufnehmen...
Und trotzdem ist in den Jahren nie etwas passiert. Hier wird nämlich direkt am Vogel gearbeitet!
Ivan
 
Was zu probieren wäre[/B], ich habe den Tip in einem Reptilienforum gelesen....Essig! Dieses wurde dem Putzwasser zugesetzt, bzw. an bestimmten Stellen pur genommen um die Flächen abzuwischen, mit Durchschlagendem Erfolg.

Ich putze schon seit vielen Jahren mit Essigwasser! Kann ich nur empfehlen.
 
Ich kann hier nur von eigenen Erfahrungen berichten:

Im Hühnerstall meines Vaters gab es eine regelrechte Milbenplage. Unter den Sitzstangen der Tiere waren regelrechte Milbennester (ca. 1€-Stück groß) diese habe ich sowohl mit Ardap, als auch mit Baktazol besprüht, ohne spürbaren Erfolg! Anschließend habe ich Dutchys (Raubmilben aus Holland) ausprobiert, sogar 2-mal! Entweder habe ich etwas falsch gemacht oder die Raubmilben funktionieren bei ihm nicht, wie in der Werbung angepriesen (Raubmilbenfutter gab es jedenfalls genug :D).

Hallo Christian

Trotz dessen, das du ja noch gesperrt bist, denke ich mal, du liest hier noch.Hast du bei den Dutchy's auch erst die angegebene Frist von 6 Wochen nach Einsatz von Isektiziden abgewartet ?
 
Die Dutchys verabschieden sich auch noch nach 8 Wochen Ardap, die sind noch nicht resistent dagegen........

LG
 
An Alfred Klein:

:prima::zustimm:

Vor allem immer wieder interessant an welchen Maßstäben die Qualität (Wirksamkeit) eines Produktes gemessen wird.



MfG
 
Die Dutchys verabschieden sich auch noch nach 8 Wochen Ardap, die sind noch nicht resistent dagegen........
Das habe ich auch schon überlegt :D, dass noch zu viel Restsubstanz vorhanden war, bzw. auf die Milben übergegangen ist und die Dutchys haben sich so an diesen evtl. resistenten Milben vergiftet...
LG

Zum Thema Resistenzen gibt 's ne schöne Erklärung bei Wikki, einige (zwei) sind auch durch Mutation entstanden :zwinker:
 
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