Dieter Tödtemann
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Aachen (dpa) - Das Komitee gegen den Vogelmord hat die neue Jagdzeitenverordnung als gewaltigen Fortschritt für den Vogelschutz bezeichnet. Dadurch werde die Jagd auf Möwen, Wildtauben und seltene Entenarten in Deutschland erheblich eingeschränkt.
Mit der kürzlich vom Bundesrat beschlossenen Verordnung komme Deutschland wichtigen Bestimmungen der europäischen Vogelschutzrichtlinie nach, teilte der bundesweit organisierte Verein in Aachen mit.
Durch die Verkürzung der Jagdzeit von zehn auf gut drei Monate würden brütende Wildtauben geschützt. Der Abschuss seltener Entenarten wie die Knaek- oder auch die Kragen-Ente sei endgültig verboten worden. Die Tierschützer befürchten allerdings, dass die Verordnung in den Ländern durch Sondergenehmigungen umgangen werden.
Das Komitee kämpft seit Jahren gegen die Verletzung des europäischen Vogelschutzes. Zuletzt hatten die Tierschützer nach eigenen Angaben bei der EU-Kommission in Brüssel Beschwerde gegen Deutschland eingelegt.
Mit der kürzlich vom Bundesrat beschlossenen Verordnung komme Deutschland wichtigen Bestimmungen der europäischen Vogelschutzrichtlinie nach, teilte der bundesweit organisierte Verein in Aachen mit.
Durch die Verkürzung der Jagdzeit von zehn auf gut drei Monate würden brütende Wildtauben geschützt. Der Abschuss seltener Entenarten wie die Knaek- oder auch die Kragen-Ente sei endgültig verboten worden. Die Tierschützer befürchten allerdings, dass die Verordnung in den Ländern durch Sondergenehmigungen umgangen werden.
Das Komitee kämpft seit Jahren gegen die Verletzung des europäischen Vogelschutzes. Zuletzt hatten die Tierschützer nach eigenen Angaben bei der EU-Kommission in Brüssel Beschwerde gegen Deutschland eingelegt.
