Vogelschwund

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Die Welt baut Atomkraftwerke, China geht inzwischen sogar in Richtung Fusionskraftwerke, um den zunehmenden Energiebedarf zu decken
Fusionskraftwerke sind reine Zukunftsmusik und Atomkraftwerke, wenn das Entsorgungsproblem nicht wäre und außerdem scind diesae Anlagen nicht gerade Vertrauenswürdig
Harrisburg, Krümel, Hamm-Uentrop, Biblis, Brunsbüttel, Fukushima, Tschernobyl, Chalk River , Sellafield, Greifswald, Philippsburg usw. Das sind nur einige die mir ad hoc einfallen. Die Ereignisse werden auf der Ines (International Nuclear and Radiological Event Scale) eingestuft. Fukushima besaß Stufe 7 = katastrophal, die höchste bis jetzt.

Es liegt nicht nur an der Giftspritze in der Landwirtschaft sondern auch an den Monokulturen auf riesiger Fläche. Für Insekten, Vögel und andere Tiere werden sie zur Falle, da es keinen Ausweg für viele Tiere mehr gibt wenn sie einmal in die Fläche eingedrungen sind und Nahrung bieten sie meistens auch nicht und die die dann eventuell vorhanden ist ist vergiftet.

Das nördliche Breitmaulnashorn hat eine Lobby (das Projekt zur Auferstehung des nördlichen Breitmaulnashorn durch künstliche Befruchtung (im neustem Spektrum wird es ausführlich dargestellt) wird von Oracle unterstützt) eine Spinne hat keine Lobby und um Wanzen ist es noch schlimmer bestellt dennoch sind beide wichtig für die Lebenskette.

Die Menschheit muss komplett umdenken aber auch hier gelten die Gesetze der Quantenmechanik. Jede Messung beeinflusst das System. Dazu kommt noch das unsere Denken durch unsere Wahrnehmung bestimmt wird und diese ist bezogen auf die Vielfalt des Lebens auf der Erde doch beschränkt.

An was denkst du denn dabei? Alle E-Geräte, die ich zuhause haben, brauchen heute (zum Teil deutlich) weniger Strom als noch vor 10-15 Jahren. Meine Heizung schluckt dank Dämmung und besserer Technik auch weniger Energie. Also ich verbauche definitiv heute weniger Energieträger als noch vor 10 Jahren.

Das ist zwar auf dem ersten Blcick richtig aber hinter die Kulissen geschaut hat heute jeder viel mehr Elektrogeräte als vor 10 Jahren, kein Smartphone, kein Computer, keinen HD-Fernseher und die Liste lässt sich beliebig verlängern.

Der erste Schritt wäre sich zu fragen: Brauch ich das alles wirklich für mein Wohlbefinden und wenn ich es brauche, brauche ich es so oft?
Diese Frage sollten sich Menschen sich viel öfters stellen.
 
Das ist zwar auf dem ersten Blcick richtig aber hinter die Kulissen geschaut hat heute jeder viel mehr Elektrogeräte als vor 10 Jahren, kein Smartphone, kein Computer, keinen HD-Fernseher und die Liste lässt sich beliebig verlängern.
Und vor allem - und das meinte ich damit - kein Elektroantrieb! Heute gibt es Segwaytouren, früher ist man gelaufen. Früher nahm man das Fahrrad, heute das E-Bike. Wenn dieses einige Autofahrten ersetzen würde, dann könnte man dem noch was abgewinnen. Aber so ein Ding wird ja zusätzlich genutzt! Aber klar, die Fitnesstudios braucht man ja auch, und wenn die Leute schon durch's Fahrradfahren trainiert wären, würden die überflüssig.

Zur Fusionskraft: Richtig, noch ist das Zukunftsmusik. Aber die Chinesen forschen wenigstens in diese Richtung, während wir einen Holzweg nach dem anderen beschreiten.

Oder anders: Mit unserer vermeintlich klimafreundlichen Politik (die in Wirklichkeit gar nicht so klimafreundlich ist und teilweise auf Kosten anderer geht) in dem kleinen Deutschland retten wir das Weltklima nicht! Aber immerhin sichert man sich Wählerstimmen des bereits in den Schulen auf grün getrimmten Nachwuchses.

Und Quak: Ich wünsche meinen Kindern eine zukunftsträchtigere Zukunft als grüne Luftschlösser. Im Zweifelsfall auch mit Atomkraft, mit der wir jahrzehntelang gar nicht so schlecht gefahren sind.

VG
Pere ;)
 
Von dem ganzen Plastikmüll, den die Menschen unverantwortlich in die Umwelt entsorgen, vom Mikroplastik, welches selbst von unserer Kleidung und anderen Textilien abgegeben wird, redet man gar nicht.
Die tolle Dämmung, die uns für den Klimaschutz eingeredet wird, ist letzlich ein Sondermüll, von dem wir noch gar nicht wissen, wie er mal entsorgt werden wird. Letzlich bliebt nur eine Deponisierung, also Aussetzen in die Umwelt. Diese Art von Energiepolitik ist in meinen Augen moralisch hochgradig verwerflich.
Das Internet produziert momentan ebenso viel CO2, wie das Fliegen. In ein paar Jahren soll es doppelt so viel sein. Ist die grassierende Digitalisierung, einschließlich des mitdenkenden Kühlschrankes und Ofens wirklich sinnvoll? Wer braucht den ganzen Mist? Allerdings ist das Bashen des Internets für FfF nicht so schick, wie die ältere Generation für ein paar Urlaubsflüge auszubuhen. Wenn mit zweierlei Maß gemessen wird, frage ich mich immer, wer profitiert von solchen Aktionen. Oder können diese Menschen wirklich nicht 1 und 1 zusammen zählen?
In den meisten Ländern der Erde wird Müll nicht einmal verbrannt, sondern in die Landschaft geworfen. Bei all dem Gift, mit welchem wir uns umgeben ist das eine unsägliche Zeitbombe. Allein der Abfall aus Medizin und Krankenhäusern.
In den Ozeanen sind Waffenlager entsorgt, die für mehrere Weltkriege reichen.
Und das sind nur ein paar Problempunkte, mir fallen noch viel mehr ein.

So blöd, sich sein eigenes Nest derart zu versauen, ist wohl nur der Mensch. Das die Vögel als Kollateralschaden mit drauf gehen, ist logisch.
 
Oder können diese Menschen wirklich nicht 1 und 1 zusammen zählen?

Auszug:
"Endlichkeit ist für den Menschen nur so lange bedrohlich, wie man alleine stirbt, während alle anderen noch am Leben bleiben.Wenn alle sterben, ist das die Apotheose des eigenen Lebens: Man verpasst nichts wenn man nicht mehr da ist. Die wirkliche Endzeit dauert dagegen leider lange, und sie trifft die Menschen so unterschiedlich, das die meisten gar nicht merken, das die Apokalypse schon stattfindet.
Und dieses Nichtbemerken des Niedergangs der evolutionär so praktischen Anpassungsfähigkeit des Menschen: Sie finden keinen Referenzpunkt, an dem sie automatisch merken würden: Jetzt hat sich was gravierend verändert. Denn die Wahrnehmung justiert sich beständig nach........ Der Philosoph Günther Anders hatte das schon 1960 > Apokalypseblindheit< genannt....."
aus >Selbst Denken< von Harald Welzer.
 
Von dem ganzen Plastikmüll, den die Menschen unverantwortlich in die Umwelt entsorgen, vom Mikroplastik, welches selbst von unserer Kleidung und anderen Textilien abgegeben wird, redet man gar nicht.
Die tolle Dämmung, die uns für den Klimaschutz eingeredet wird, ist letzlich ein Sondermüll, von dem wir noch gar nicht wissen, wie er mal entsorgt werden wird. Letzlich bliebt nur eine Deponisierung, also Aussetzen in die Umwelt. Diese Art von Energiepolitik ist in meinen Augen moralisch hochgradig verwerflich.
Wobei das ein Punkt ist, den man recht schnell beheben bzw. angehen könnte. Da es aber freiwillig nicht geht, müssen entsprechende Vorgaben her. Das Verbot von Plastik-Wattestäbchen kann hier nur der Anfang sein. Trotzdem kann jeder bei sich selbst anfangen, und sollte das auch tun!

In diesem Bereich sind wir innerhalb der Industriestaaten vermutlich tatsächlich mal Vorreiter für sinnvolle Maßnahmen, wenngleich auch bei uns noch gewaltig Luft nach oben ist, auch ohne zum "Vollöko" zu mutieren.

VG
Pere ;)
 
Fusionskraftwerke sind reine Zukunftsmusik und Atomkraftwerke, wenn das Entsorgungsproblem nicht wäre und außerdem scind diesae Anlagen nicht gerade Vertrauenswürdig
Harrisburg, Krümel, Hamm-Uentrop, Biblis, Brunsbüttel, Fukushima, Tschernobyl, Chalk River , Sellafield, Greifswald, Philippsburg usw. Das sind nur einige die mir ad hoc einfallen. Die Ereignisse werden auf der Ines (International Nuclear and Radiological Event Scale) eingestuft. Fukushima besaß Stufe 7 = katastrophal, die höchste bis jetzt.
Bei wie vielen kam es denn zu tatsächlichen Katastrophen? Bei zweien.
Was die Kohlekraftwerke angeht, erkundige Dich mal wie viele Tonnen Quecksilber, giftig, so eines im Monat in die Luft bläst. Aber bei den Energiesparlampen, enthielten 6mg Quecksilber, wurde ein riesen Bohei drum gemacht. Übrigens, die heute immer noch millionenfach eingesetzten herkömmlichen Leuchtstoffröhren enthalten ebenfalls Quecksilber. Geht mal in den Supermarkt und schaut nach oben.
Was die Atomkraftwerke angeht, die ersten, es wurde tatsächlich ein Versuchskraftwerk gebaut, waren äußerst sicher. Allerdings produzierte dieses kein Plutonium, war also militärisch wertlos. Daher die jetzigen. Zudem ist es heute möglich auch den Atommüll zu verwerten, statt in Brennstäben das Reaktionsmaterial in Flüssigsalz einzusetzen. Dabei ist eine Kernschmelze absolut ausgeschlossen. Ginge alles wenn man wollte. Will aber keiner. Ist zu teuer.
 
vom Mikroplastik, welches selbst von unserer Kleidung und anderen Textilien abgegeben wird, redet man gar nicht.
Das ist weniger wesentlich. Denn in allen möglichen Körperpflegemitteln, von der Zahnpasta bis zu unzähligen Cremes, Gels usw. wird mit Absicht, weil billig, Mikroplastik eingesetzt. Insgesamt abertausende Tonnen. Und jetzt?
 
Wenn ich in Wikipedia richtig gezählt habe, dann waren das 4 meldepflichtige Unfälle innerhalb der letzten 30 Jahre weltweit, davon aber nur 2 für Außenstehende relevant und davon wiederum nur einer (Fukushima) von wirklicher Tragweite. Wahrscheinlich kamen in der Zeit weit mehr Leute im Wege der Kohle- und "Ökostrom"-Produktion ums Leben. :zwinker:

VG
Pere ;)
 
Es gab 2* Stufe 7 *Stufe 6 und 8* Stufe 5 und alle sind nur mit Glück einer weltweiten Katastrophe entgangen. Aber der Mensch ist positiv veranlagt und es wird alles schnell vergessen oder verdrängt und es sind Menschen die entscheiden.

Viele Störfälle sind nicht erfasst, zB wurde Greifswald erst nach der Wende bekannt.
Ich halte es für gefährlich mit einer Kraft umzugehen die nicht beherrschbar ist. Außerdem trägt auch die Atomkraft zum Klimawandel bei, da heißer Wasserdampf (Siedewasserreaktor) und Kühlwasser in die Umgebung abgegeben werden.

Aber es ist eigentlich müßig darüber zu reden da es immer Befürworter und Gegner geben wird und der Mensch (bzw) sein Gehirn legt sich die eigene Wahrheit zurecht (link zur Doku folgt)
 
Hallo,

Zur Fusionskraft: Richtig, noch ist das Zukunftsmusik. Aber die Chinesen forschen wenigstens in diese Richtung, während wir einen Holzweg nach dem anderen beschreiten.

Lustig, genau über den Standpunkt gibt es gerade ein Kommentar auf Spiegel-Online: Technik gegen Klimawandel: Die Greta-Skeptiker hoffen auf die Zaubermaschine

Ich wünsche meinen Kindern eine zukunftsträchtigere Zukunft als grüne Luftschlösser. Im Zweifelsfall auch mit Atomkraft, mit der wir jahrzehntelang gar nicht so schlecht gefahren sind.

Das ist genau der Punkt, du bist mit Atomkraft nicht schlecht gefahren, aber den ganzen Atommüll, von dem heute noch keiner weiß, wie entsorgen, der wird schön der nächsten und übernächsten und überübernächsten Generation hinterlassen. Wir leben heute gut auf Kosten zukünftiger Generationen.

Viele Grüße
 
Das ist genau der Punkt, du bist mit Atomkraft nicht schlecht gefahren, aber den ganzen Atommüll, von dem heute noch keiner weiß, wie entsorgen, der wird schön der nächsten und übernächsten und überübernächsten Generation hinterlassen. Wir leben heute gut auf Kosten zukünftiger Generationen.
Das wissen wir noch nicht. Nach aktuellem Stand mag das so sein, ja. Aber ich habe ein optimistische Grundveranlagung. Außerdem ist es halt nunmal so - ob wir das hören wollen oder nicht - dass aktuell und in absehbarer Zeit - der Energiebedarf in Deutschland (vom Rest der Welt ganz zu schweigen) nicht mit den sog. regenerativen Energien zu decken ist. Wir in Deutschland sind auf Kohle- und Atomstrom in großem Umfang angewiesen und wir haben derzeit auch noch keinen operationalen Plan, wie wir das in absehbarer Zeit bewerkstelligen wollen.

An den Windenergieanlagen verdienen in erster Linie die Konzerne und die Grundstückseigentümer, und da wird viel Schmuh getrieben. Viele davon sind an sich völlig unrentabel, werden aber gebaut, weil man aufgrund der Subventionen trotzdem Geld verdienen kann. Bestehende Anlagen werden nach 20 Jahren abgerissen und daneben neue errichtet, um wieder neue Subventionen zu bekommen (die Weiterverwendung der bestehenden Anlagen wird nicht mehr subventioniert). Das ist Wahnsinn auf Kosten des Steuerzahlers, und damit habe ich ein Problem!

VG
Pere ;)
 
Hallo, mische mich mal ein mit einer Frage zu
Beitrag 67 = Alfred Klein

Also, habe ich richtig gelesen:
um sich diese Plastikflaschen in Micro-Teilen später wieder ins Gesicht zu schmieren, bringen Kunden säckeweise leere Plastik-Pfandflaschen zurück in den Supermarkt, ist das krank? ich kann keinen Sinn hinter diesen Aktivitäten sehen, klärt mich bitte auf

oder machen die Kunden das nur alles wegen der errechnet-günstigeren Öko/Umwelt-Bilanz > Plastikflaschen gegen Glas?
oder weil der Markt für Kleidung aus wieder verwertbaren Plastikflaschen gesättigt ist, braucht man neue Verwertungsnischen?

2050 wird man Radieschen und sonstiges Gemüse auf diesen Micro-Teilchen erzeugen um beim Säen/Pflegen/Ernten keine Erdverschmutzte Hände zu bekommen?;)
wozu brauch man überhaupt Blumen, Vögel, Bäume, Sträucher,Tiere, alle sind dann aus Plastik, das heißt kein Laub, kein Dreck, überhaupt keine Arbeit mit der blöden Natur, man kann sich ja Vögel/Tiere/Natur auf Kalenderbildern ansehen, das genügt! und dazu noch ein Ironie-Smiley ;)

Es grüßt Ròndine :0- die bis dahin diese Wunderwelt biologisch begründet nicht mehr bewundern darf = sehr schade!
 
Zuletzt bearbeitet:
An den Windenergieanlagen verdienen in erster Linie die Konzerne und die Grundstückseigentümer, und da wird viel Schmuh getrieben. Viele davon sind an sich völlig unrentabel, werden aber gebaut, weil man aufgrund der Subventionen trotzdem Geld verdienen kann. Bestehende Anlagen werden nach 20 Jahren abgerissen und daneben neue errichtet, um wieder neue Subventionen zu bekommen (die Weiterverwendung der bestehenden Anlagen wird nicht mehr subventioniert). Das ist Wahnsinn auf Kosten des Steuerzahlers, und damit habe ich ein Problem!

Zumal die Rotorblätter umwelttechnisch eine Katastrophe sind. Sie bestehen in weiten Teilen aus GFK, CFK und KFK. Alles davon ist in keinster Art und Weise recyclingfähig und ist Problemabfall. Kaum noch Deponien dürfen es deponieren, schreddern kann man es nur schwer, aufgrund der hoch cancerogenen Staubentwicklung, verbrennen kann man es nicht und die verwendeten 2-Komponentenharze sind in keiner Art umwandel- oder wiederverwendungsfähig.
 
Hallo,

Das wissen wir noch nicht. Nach aktuellem Stand mag das so sein, ja. Aber ich habe ein optimistische Grundveranlagung.

Naja, wir produzieren jetzt seit über 60 Jahren Atommüll in Deutschland und haben bislang noch keine tragfähige Idee, wohin mit dem Zeug. Wir schaffen ein riesiges Problem und überlassen es unseren Kindern, eine Lösung dafür zu finden. Oder halt mit dem Übel zu leben. Oder daran unterzugehen.

Und am Kernfusionsreaktor wird auch seit rund 60 Jahren geforscht (übrigens nicht nur in China sondern auch in Deutschland an Standorten in München und Greifswald) und bis heute produziert noch keiner auch nur wenigstens die Energie, die er selber zum Aufheizen des Plasmas braucht. Ausgang völlig ungewiss.

Ist ja schön, wenn man optimistisch ist und dran glaubt, dass man für beide Probleme irgendwann eine Lösung findet. Aber ein Plan B für den Fall, dass das nicht klappt, wäre halt nicht schlecht, zumal das Risiko für den eigenen Optimismus die nächste Generation trägt.

Bestehende Anlagen werden nach 20 Jahren abgerissen und daneben neue errichtet, um wieder neue Subventionen zu bekommen (die Weiterverwendung der bestehenden Anlagen wird nicht mehr subventioniert).

Das ist glaub primär eine Frage der Betriebssicherheit. Die wurde in der Vergangenheit in der Regel nur für 20 Jahren zerfiziert.

Zumal die Rotorblätter umwelttechnisch eine Katastrophe sind.

Also wenn ich mal vor die Wahl gestellt werde, ein Fässchen Atommüll oder einen Rotorflügel in meinem Garten zu vergraben, werde ich den Rotorflügel wählen.

Viele Grüße
 
Na der Vergleich hinkt aber ein bisschen. Damit wollte ich nur anmerken, dass die viel gerühmte Windkraft auch bei Leibe nicht unkritisch zu betrachten ist.

Meiner Ansicht nach ist das Antriebs- und Energiekonzept der Zukunft Wasserstoff. Wobei ich Wasserstoff auch garnicht unkritisch betrachte. Allerdings nicht wegen der bekannten Bedenken.
 
Hallo,

Na der Vergleich hinkt aber ein bisschen. Damit wollte ich nur anmerken, dass die viel gerühmte Windkraft auch bei Leibe nicht unkritisch zu betrachten ist.

Da hast du völlig Recht.

Meiner Ansicht nach ist das Antriebs- und Energiekonzept der Zukunft Wasserstoff. Wobei ich Wasserstoff auch garnicht unkritisch betrachte. Allerdings nicht wegen der bekannten Bedenken.

Das Problem der Energieerzeugung hast du mit Wasserstoff aber nicht gelöst, das ist ja nur ein Energieträger. Und dazu einer, der dem Nutzer 0 Toleranz für Fehler einräumt.

Viele Grüße
 
Ich sehe eher den massenhaften Ausstoß von Tonnen Wasserdampf in die Atmosphäre kritisch. Ich könnte mir vorstellen, dass das durchaus schwere Wetterphänomene produzieren könnte mit unschönen Nebenwirkungen.
Zum Wasserstoff Energiekonzept kann man sich mal bei Hyundai bzw Youtube Videos über Brennstoffzellenantrieb aus dem Hause Hyundai angucken. Die sind da extrem weit und ich fürchte mit unserer schwachsinnigen E-Mobiliäts Sackgasse wird die deutsche (Automobil)wirtschaft in nicht allzu ferner Zukunft völlig überfahren von fernöstlichen Konzernen und deren Technologien. Diese Länder haben genug Gelder, Manpower und Innovationdruck um Deutschland wirtschaftlich im Handumdrehen kalt zu stellen.
Die deutsche Wirtschaft ist sich ihrer Sache und Vormachtstellung viel zu sicher. Und dieses bornierte Getue und die damit einhergenden Verstrickungen in Unwichtigem und durch falsche verstandene political correctness verursachte Trägheit wird der deutschen Wirtschaft das Genick brechen über kurz oder lang. Dann braucht keiner mehr neue Technologien, die wir exportieren, weil die entsprechenden Innovationen schon längst von Ländern, die zielstrebiger agieren, am Markt etabliert werden.

Aber ich bin auch nur ein kleiner doofer Steuerzahler in einem Vogelforum. Was sich die Obersten dabei denken, erschließt sich dem normalen Bürger eh nicht und es ist auch belanglos, sofern er der Tätigkeit Steuern für hirnrissige Kapriolen zu zahlen weiterhin nachkommt.
 
Hallo,

Ich sehe eher den massenhaften Ausstoß von Tonnen Wasserdampf in die Atmosphäre kritisch.

Pro Wasserstoffauto zu sein und gleichzeitig vor dem Ausstoß von Tonnen von Wasserdampf in die Atmosphäre Bedenken haben, ist aber eine komische Kombination. Was denkst du denn, kommt bei den Wasserstoffautos hinten raus? Wenn dann zur Herstellung des Wasserstoffs auch noch Atomstrom verwendet wird, hat man damit quasi die maximale Wasserdampfproduktion.

Wasserstoffantrieb ist übrigens auch E-Mobilität, hier ersetzen nur Wasserstofftanks und Brennstoffzelle die Akkus.

Der Wasserstoffantrieb hat halt 3 Vorteile: Schnelles Tanken, relativ große Reichweite und geringes Gewicht. Wasserstoffautos haben aber halt auch ein riesiges Problem: Nur 25-35% von der Energie, die zur Herstellung des Wasserstoffs benötigt wird, kommt im Motor an. Das ist ziemlich ineffizient.

Viele Grüße
 
Thema: Vogelschwund
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