Vogelzucht - Geld und Vogel

Diskutiere Vogelzucht - Geld und Vogel im Forum Allgemeines Vogelforum im Bereich Allgemeine Foren - Hallo, nun einmal aus der Sicht eines "Züchters" ein paar Zeilen zum Thema Geld und Vogel. Seid fast 40 Jahren züchte ich Vögel und habe dabei...
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Werner Kiene

Guest
Hallo, nun einmal aus der Sicht eines "Züchters" ein paar Zeilen zum Thema Geld und Vogel. Seid fast 40 Jahren züchte ich Vögel und habe dabei Höhen und Tiefen erlebt, aber auch viel Freude gehabt und nette Menschen kennen gelernt. Aus meiner Sicht betreibe ich eine Hobbyzucht, d.h. trotz peniblen Aufschreibens aller Vorgänge, Zukauf, Aufwendungen für Futter, Ringe, Unterhaltung der Zuchtanlage, Tierarztkosten usw. habe ich kein Jahr dabei, wo ich schwarze Zahlen schreibe. Wie jedes Hobby kostet die Vogelzucht gutes Geld. In letzter Zeit mehren sich aber die Anfragen, die dann etwa so lauten: " Suche Graupapagei, kein Schreier, aber ich kann nur 200,00 Euro ausgeben. Übernehme ihren Problemvogel usw." Ich gehe einmal davon aus, das diejenigen nicht wissen, was zu einer erfolgreichen Aufzucht alles dazu gehört. Wobei es egal ist, ob Zebrafink oder Ara. Es ist leicht über die Moral der Züchter zu lamentieren, wenn ich selber nicht bereit bin, eine gewisse Investition für meine neuen Kameraden zu tätigen. Teilweise ist es Dummenfang, aber viele Käufer machen sich keinen großen Kopf darum. Habe im März wieder auf einer großen Vogelbörse hunderte Vögel zu Schleuderpreisen gesehen.z.B. Zebrafinken, das Stück 1,00 Euro, im Dutzend wahrscheinlich noch billiger. Wellensittiche für 3,50 Euro und dies von deutschen Züchtern.( keine Importe aus EU-Staaten). Eigentlich sind unsere Vögel viel zu billig, da es schnell zu spontanen Käufen kommt. Der "gute Preis" ist vielfach ein Nachdenken nicht wert. Für das meistens sinnlose und nicht geeignete Zubehör wird weitaus mehr Geld ausgegeben, als für den Vogel. Ich bin gerne bereit mit manchen Käufern einen günstigen "Deal" zu machen, wenn ich von seiner Ernsthaftigkeit und Tierliebe überzeugt bin, dann soll es nicht an mir scheitern. Mir stellen sich aber die Nackenhaare hoch ( auf dem Kopf sind es nicht mehr viel), wenn ich dann die Suche nach einen "günstigen Vogel" lese. Wovon soll der künftige Unterhalt des Tieres gesichert werden? Vogelzucht ist Tierliebe, Spaß an der Sache und unendlich viel Arbeit. Da helfen auch keine abwertenden Bemerkungen über Vogelbörsen, unseriöse Züchter und Zoofachgeschäfte. Hier ist der Einsatz jedes Vogelliebhabers gefragt und das mit aller Konsequenz.

In diesem Sinne mit freundlichen Grüßen
Werner Kiene
 
Hi,

erstmals Respekt muss ich sagen..
Es ist sicher nicht leicht ein Züchter zu sein, oder?
Leider gibt es bei uns in Österreich nicht so viele Züchter als in Deutschland...
Denn ich suche schon wie ne blöde nach einem Züchter in der Nähe, wo es bei euch haufenweise Züchter gäbe...

In der Tierhandlung kaufe ich keinen Welli, zumindest nicht in einer wo ich erst war unter solchen Umständen...

Was macht ihr Züchter eigentlich mit einem Welli der ein gebrochenes Bein hat und die wollen ihn zurückgeben???

Grüße Elli
 
Original geschrieben von Werner Kiene
Eigentlich sind unsere Vögel viel zu billig, da es schnell zu spontanen Käufen kommt.

Da stimme ich dir voll und ganz zu!
Und es ist leider nicht nur bei Vögeln so, das zieht sich "quer durchs Tierreich".

Grüße,
Bettina
 
ich gebe dir vollkommen recht. verantwortungsvolle tierzucht kostet geld.
ich ahtte vor 12 ajhren einen belgischen schäferhund gekauft für stolze 1.650 DM. aber die züchterin hat sich vel mühe gegeben, erst die betreuung der hünding vor deckung, wurmkur, impfungen etc. dann einen gesunden deckrüden suchen, hinfahren, decken lassen. dann die trächtigkeit, spezialfutter, wurmkur. als die welpen da waren, vom ersten tag tierärtztliche betreuung, die welpen waren alle voll entwurmt, geimpft. sei aht die kleinen soviel wie möglich überall mit hingenomen.
jeder der einen bekommen hat, hat ein aufzuchtbuch, ein buch über belgische schäferhunde ,futter für eine woche, zwei mappen mit hausmitteln, futterrezepten mitbekommen. sdie stand uns immer mit rat und tat zur seite. da soll mir einer sagen das geld wäre zuviel. wir hatte einen gesunden hund, er mußte nie zum ta ausser wurmkur und impfung.
eine freundin hatte sich billig eine dogge geholt, und hatte im ersten halben jahr 2.000 DM beim TA gelassen.
ein züchter sollte nicht des verdienstes wegen tiere züchten, gewinn kann man da nie machen.
 
Im großen und ganzen muss ich auch zustimmen,
doch habe ich auch manchmal festgestellt, dass es
wirklich Familien gibt die einem Tier versuchen alles
zu geben aber echt nicht das Geld für die Anschaffung
haben. Diese Familien geben echt den letzten Pfennig
(Cent) für die Pflege und Versorgung aus. Und
ich glaube, dass gerade für solche Leute ein
Tier eine Art Anker ist. Denn Urlaub od. Luxus ist
eh nicht drinn.
Ich züchte zwar noch keine Vögel, habe aber über
15 Jahre Widderkaninchen gezüchtet. Dort ist
es glaub ähnlich, es gibt viele die wollen das Kaninchen
umsonst, da es ja genügend gibt, andere kaufen doch
tatsächlich lieber im Zoogeschäft, weil sie glauben die
Leute dort sind die besseren Fachmänner und der Züchter der Profitgierige ist.
Es gibt aber auch bestimmt Züchter denen viel daran
liegt wo sein Vogel untergebracht ist und vernüftige
Preise hat. So gibt es aber auch Züchter die nur das Geld sehen und Vögel wirklich überteuert anbieten.
Bin selbst vor kurzem so einem Züchter aufgesessen,
viel Geld für totkranken Vogel bezahlt.

:0- Alexandra
 
Hallo Werner,

ich wohne ab Juni ganz in Deiner Nähe (Winnigstedt).

Kann ich da irgendwann mal vorbeikommen und mir Deine Vögel anschauen. Ich möchte nicht kaufen ;), mich würden Deine Volieren interessieren. Für meine Nymphen- und Katharinasittiche wollen wir nämlich eine Außenvoliere bauen und da könnte ich noch ein paar Tipps von so einem "alten Hasen" wie Dich gut gebrauchen.

Ich kann mir übrigens vorstellen, welche Börse Du meinst. Ist wirklich schlimm, wie die Vögel teilweise zu Schleuderpreisen verhökert werden...

Das verführt natürlich zu Spontankäufen und ist sehr schade. Und das große Geld kann man mit der Vogelzucht sicher nicht machen, wenn man nicht gerade irgendwelche seltenen und teuren Papageien o.ä. züchtet.

Was hast Du eigentlich so für Vögel?
 
Hallo Werner!
Eigentlich kann ich dir nur recht gebn,doch leider kommt es mir auch vor wie z.B. bei Wellen und Nymphensittichen das der Markt mehr als gedekt ist und einige Züchter durch niedrige preise versuchen so ihre nachzuchten an den Mann zu bringen!
Ich persöhnlich wäre dafür das die Preise höher liegen würden auch bei kleineren oder leicht zu Züchtende Arten das Spontankäufe sich etwas minimieren würden!


Hallo Elli!
Züchter gibt es in Österreich auch wie Sand am Meer!
Wenn du willst kann ich dir Adressen genug geben wenn du einen Vogel suchst!
 
hallo werner!

ich kann dir nur voll und ganz zustimmen! ich finde es auch recht fragwürdig wenn die leute am besten einen ara für 50€ haben wollen.

was ich auch für sehr traurig halte ist die verteufelung der züchter die auch hier im forum bisweilen passiert. ich finde es ne gute sache wenn vogelhalter tiere aufnehmen wollen die keiner mehr haben will, allerdings denke ich daß solche vögel oft nichts für anfänger sind weil sie oft schon nen knacks weg haben und für die vögel ist es dann doch besser wenn sie zu jemand mit erfahrung kommen.

ich finde es wichtig sich gründlich zu informieren wenn man sich einen vogel kauft, und das nicht nur über die haltung des vogels (ich habe wirklich schon von vogelhaltern gehört die sich nen vogel gekauft haben und nicht mal wußten welche art sie da hatten!!!) zum kauf eines vogels gehört für mich auch möglichst viel über die vorgeschichte des tiers zu erfahren, sich die volieren des züchters anzusehen und mit ihm zu reden.

dann erkennt man ganz schnell ob der züchter einer von den "guten" ist, der viel liebe in seine tiere steckt, oder so ein reibachtyp, der möglichst viel geld aus seinen vögeln rausschlagen will. leider gibt es auch diese art züchter und die verderben den ruf der züchter, denn man redet über die schlechten züchter aber sehr viel weniger über die wo alles stimmt.

ich habe für meine blaustirnamas vor 2 jahren 1200 mark pro vogel bezahlt. ich wußte daß ich auch billigere vögel hätte kriegen können, aber bei der züchterin wußte ich, daß sie das geld sofort wieder in ihre tiere investiert. ich wußte, daß sie die beiden wirklich liebevoll aufgezogen hat. es ist mir finanziell sehr schwer gefallen, aber sie waren es mir wert. ich stehe auch heute noch mit der züchterin in kontakt und ich kann sie jederzeit fragen wenn ich ein problem mit meinen vögeln habe.

und das sind dinge die mir wichtig sind.
 
Hallo Herr Werner,

wissen Sie zufällig wo ich diese Infos bekommen kann.
Ich möchte wissen, wann die nächsten Austellungen oder Vogelmärkte in demnächst in meiner Nähre gibt, ich wohne in Darmstadt nähe Frankfurt am Main und kenne keinen Züchter hier, vielleicht kann ich dort ein paar treffen.

Danke & Gruß
Zaki
 
Original geschrieben von BigMama
..., dass es wirklich Familien gibt, die einem Tier versuchen alles
zu geben aber echt nicht das Geld für die Anschaffung
haben. Diese Familien geben echt den letzten Pfennig
(Cent) für die Pflege und Versorgung aus. Und
ich glaube, dass gerade für solche Leute ein
Tier eine Art Anker ist. Denn Urlaub od. Luxus ist
eh nicht drinn.
So gibt es aber auch Züchter, die nur das Geld sehen und Vögel wirklich überteuert anbieten./QUOTE]

Beiden Aussagen kann ich voll zustimmen. Familien, die wirklich das Geld nicht haben, können bei mir immer günstig oder auch umsonst einen Vogel oder ein Paar bekommen.
 
Hallo!

Ich wusste garnet das manche Tiere so günstig verkauft werden. Bei uns habe ich so etwas noch nie erlebt. Mir ist es relativ egal wieviel mich ein Papagei kostet, wenn er gut aufgezogen wurde. Ich konnte schon mehrere Male beobachten wie stressig und aufwendig das sein kann. Aus diesem Grund akzeptiere ich die meist hohen Preise. Ich wußte auch, dass unser Vogel sehr viel teurer war als einige Vögel aus dem Heißen Draht, doch das war es mir wirklich Wert. Geld sollte bei dem Kauf eines Tieres keine Rolle spielen.

Natürlich muss ich dann auch sparen (ich armer Student), aber das zeigt ja meistens auch dass es sich nicht um einen Spontankauf handelt. Man muss sich auch vorher überlegen, dass nicht nur die Anschaffung teilweise sehr kostspieleig ist, sondern auch (eventuell) auftretende Tierarztkosten.

@ Walter B.: Ich finde es sehr gut, dass sie auch Menschen Tiere "schenken" oder günstiger verkaufen die nicht genügend Geld haben

Tja, ich bin wirklich überrascht, wie manche Leute ihre Tiere "verschachern"
 
Vogelbesitzer testen

... Eine Möglichkeit wäre es auch, die potentiellen neuen Vogelbesitzer eine Art Test ablegen zu lassen, um zu sehen, ob sie sich auch über die betreffende Vogelart und die Haltungsbedingungen informiert haben. Wenn sowas gesetzlich vorgeschrieben wäre... Außerdem bin ich dafür, dass Sittiche nur paarweise verkauft werden dürften.

Aber selbst wenn es eines Tages so wäre- schwarze Schafe gibt es immer:( .

mfG,
Marie.:0-
 
ich nicht Walter

Original geschrieben von BigMama
..., dass es wirklich Familien gibt, die einem Tier versuchen alles
zu geben aber echt nicht das Geld für die Anschaffung
haben. Diese Familien geben echt den letzten Pfennig
(Cent) für die Pflege und Versorgung aus. Und
ich glaube, dass gerade für solche Leute ein
Tier eine Art Anker ist. Denn Urlaub od. Luxus ist
eh nicht drinn.
So gibt es aber auch Züchter, die nur das Geld sehen und Vögel wirklich überteuert anbieten.




Erstens finde ich die Einstellung gegenüber dem Vogel, in Gefangenschaft zum Anker zu deklassieren im Sinne des Vogels nicht tiergerecht, zum 2. sind es gerade die Leute , die dann leider auch nicht sich die nötigen Vorkenntnissen via Buch usw erworben haben .

Warum haben wohl Hollands Börsen son Run? Woran liegt es wohl das es fast immer Vögel unterster Preiskategorie sind, die umstaendehalber........abzugeben sind?

Ich denke wenn jemand einige hundert ausgiebt für einen Vogel dann ist eher von einer überlegten Handlung auszugehen , als wenn er sozusagen Mitnahme-Angebot ist

Natürlich habe ich auch schon Vögel verschenkt , wenn ich mich an dem Gedanken erfreuen konnte ,dass es für Alle ok ist
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo

Original geschrieben von Addi
Ich denke wenn jemand einige hundert ausgiebt für einen Vogel dann ist eher von einer überlegten Handlung auszugehen , als wenn er sozusagen Mitnahme-Angebot ist

Genauso sehe ich das auch. Wenn jemand darauf angewiesen ist einen Welli für 5 Euro zu kaufen, weil's finanziell klemmt, was könnte da schlimmstenfalls !! (nicht immer) passieren wenn der Vogel tierärztliche Hilfe benötigen sollte?

Ich möchte bestimmt niemandem etwas unterstellen:~
Wenn jedoch die finanzielle Situation derartig miserabel aussieht dass man auf "Sonderangebots-Vögel" angewiesen ist, dann könnte ich mir durchaus vorstellen, dass die 40 oder 50 Euro TA-Kosten im Extremfall !! eingespart werden könnten, kann man doch 10 Wellis für dieses Geld kaufen.

Meine o.g. Befürchtungen sind bestimmt Ausnahmen, aber wie hiess es in der Werbung einer japanischen Automarke immer so passend: "nichts ist unmöglich....." :(
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo


ich schließ mich euch beiden vollkommen an (ADDI,OWL)
besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können ;)




tschaui rene´
 
Ich denke, es muss ein goldener Mittelweg gefunden werden in der Preisgestaltung. Sonst kann sich irgendwann nur eine "Oberschicht " einen Vogel zulegen. Wir hatten das Thema ja schon einmal. Gerade die, naja , "Einsteigervögel" , müssen einen Preis haben, der Anfängern bewusst macht, es ist ein lebendes Tier und keine Sache, ich übernehme Verantwortung für längere Zeit und ich nur für eine Phase der " Lust auf...". Nur, in meinen Augen, ein schlechtes Beispiel, ein Preis von 80€ für einen garantiert handzahmen Welli oder 125€ für einen garantiert handzahmen Nymphensittich wie bei Pöpping finde ich dann doch übertrieben.

jens
 
Geld und Vogel

Original geschrieben von Jens-Manfred
ein Preis von 80€ für einen garantiert handzahmen Welli oder 125€ für einen garantiert handzahmen Nymphensittich wie bei Pöpping finde ich dann doch übertrieben.
jens
Man sollte schon genau hinsehen, wo man einen Vogel kauft. Manche Züchter/Händler sind doch inzwischen bekannt...
 
Hey Addy,
warum soll jemand der wenig Geld hat sich nicht
ausreichen über die Bedürfnisse eines Vogel
erkundigen können. Und punkto Gefangenschaft
müssen wir uns glaub so ziehmlich alle an der
eigenen Nase fassen. Oder hälts Du Deine Vögel
frei in Australien oder wo immer sie beheimatet sind.
Du hälts die Vögel doch bestimmt auch in
Voliern (Käfigen ?)
Wieviele Leute gibt es, die Kohle ohne Ende haben und
sich einen Ara oder anderes Tier kaufen, und anschließend es nur in einem Minikäfig aufbewahren,
nur um vor anderen angeben zu können was sie
da tolles haben.

Gegen billig anpreisen von Tieren egal ob Hund Katze
Maus oder sonst was habe ich auch etwas, weil es
dann meist wirklich nur gekauft wird um morgen wieder
herzugeben.

Alexandra
 
Will die mal sagen

was ich bei der Abgabe meiner Hunde erlebt habe

Zurück kamen die , die ich fast verschenkte. tukan behindert verschenkt nach einem Jahr kam Anruf wieder da usw usw

zu Popping "Breeding" ............................spare ich mir kommentar
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ist mir auch passiert, Somalikatze an
Lehrerehepaar gegeben, 3 Monate später
halb tot verfloht und geschlagen zurückgebracht.
Sozialhilfeempfänger Kaninchen geschenkt,
Kaninchen sind mitlerweile 7 Jahre alt geht es bestens.

Man kann soetwas absolut nicht veralgemeinern,
eine Abgabe an einen garaniert guten Platz gibt es glaub
nicht.


Alexandra
 
Thema: Vogelzucht - Geld und Vogel

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