Voliere für den Buntfalken

Diskutiere Voliere für den Buntfalken im Forum Greifvögel und Eulen im Bereich Wildvögel - Moin Forum, ich suche Bilder, Bauanleitungen, Lieferadressen von Volieren. Soll so ca. 6 qm d.h. 2m x 3m und 2,50m hoch werden. Die Voliere...
Hallo Ihr,
es gibt da noch keine einheitliche Regelung unter den Ländern. Schleswig Holstein z.B. verlangt für "40/20-Hunde" die nicht auf den Rasselisten geführt werden, noch keinen Sachkundenachweis.

Viele Grüße
federspiel
 
Mhhh, also ich wohne nicht in NRW und mein Hund ist schon all die 10 Jahre, die er bei mir lebt und alt ist, gemeldet, und ich zahle brav meine Hundesteuern. Soweit mir bekannt, ist es wohl Ländersache und bei uns braucht man keinen Sachkundenachweis. Zumindest wäre es mir völlig neu.

Liebe Grüße von Silke
 
ich schon wieder,

ich finde es ja toll, dass hier so viele Rückmeldungen kommen; am eigentlichen Thema sind wir aber vorbei......

Das mit den unterschiedlichen Vorschriften in allen Bundesländern macht uns hier in Deutschland ja das Leben so schwer und sorgt immer wieder für Unverständnis, Unsicherheit und manchmal auch für Wut. Regalis hat natürlich Recht, wenn es schreibt, dass das mit dem Jagd- und Falknerschein für alle Greife gilt, egal ob groß oder klein und das der Buntfalke hier keine Ausnahme sein kann und darf.

Faktisch ist es aber so, dass ein Verstoß gegen ein Gesetz erst angezeigt werden muss, bevor es überhaupt ein Verfahren / eine Verhandlung gibt. Erst in einem Verfahren wird dann der konkrete Einzelfall behandelt und abschließend darüber geurteilt. Es heisst, dass vor dem Gesetz alle Menschen gleich sind, damit ist aber nicht gemeint, das Wilderei auch Wilderei ist und in allen Fällen gleich hoch bestraft wird. Zu beachten ist die Schwere der Tat und danach richtet sich das Strafmaß; das Gesetz selbst nennt in der Regel immer die Höchststrafen und diese in Verbindung mit dem Wort "kann".

Ciao
Terry
 
Hallo,

@terry
du hast recht die verhältnismäßigkeit der Gesetze oder der Sinn zu diskutieren ist völlig sinnlos, das ist nunmal so in Deutschland, leider.
Du mußt aber über eins nachdenken,der Gesetzgeber bzw. die Behörden haben es bei uns Greifvogelhaltern einfach, eine illegale Haltung ist nicht möglich.
Jeder der einen Greif kauft erscheint auf der Abmeldung des Züchters als neuer Eigentümer, das ist fakt und muß auch so sein, das heißt selbst wenn du einen Greif nicht meldest liegt der Behörde bei der Abmeldung des Züchters deine Adresse bereits vor, kontakten nun die Behörden und stellen fest das du einen Greif nicht angemeldet hast stehen die Jungs bei dir auf der Matte, ob du das willst oder nicht, dann kommen einige Fragen und vorallem die Haltung wird kontrolliert und schon kann es vorbei sein. Die Greifvogelhaltung wird in Deutschland dermaßen heftig überwacht das glaubt man nicht.
Gruß
Marco
 
Hi Terry,
ich kann dir nur raten, dein Vorhaben mit dem Praktikum bei einem Falkner schnellstmöglichst umzusetzen. Ich mach seit mittlerweile zwei Jahren am Wochenende und in den Ferien genau das und es ist wirklich ne gute Schule (unter der Woche leider nicht, weil ich doch recht weit von meiner "Lehrstelle" entfernt bin).
Ich bin mir sicher, dass man sich dadurch viele Probleme erspart, denn die Prüfungen, sowohl Jagd- als auch Falknerschein, sind ja doch größtenteils theoretisch.
Und im täglichen Umgang braucht man neben dem Wissen auch einfach Routine, die man nur durch häufige Praxis kriegt, wie bei allen anderen Sachen auch, da hilft der beste Schein nix.
Und was die Prüfungen generell angeht:
Wer weiß, wenns mit deinem Buntfalken klappt *think positive, es gibt keinen Grund es ganz zu lassen*, dann willst du vielleicht irgenwann auch mal einen hübschen kleinen Lanner oder einen Harris Hawk haben und spätestes dann müsstest du die Scheine sowieso machen, selbst wenn du bis dahin so durchgekommen wärst...;).
Hast du schon jemand gefunden, bei dem du mal über die Schulter gucken kannst?
 
hi,
@akio:
wo hilfst du denn mit?was kannst du da alles machen??

@markus: deine harriet ist wunderschön!! toller harris!!!
 
Markus,

wunderschön!!!!!!!!

Die Kopfstudie ist beeindruckend! Schön ist, wie das Licht in die Augen fällt und den Blick so lebhaft werden läßt.


Grüße
Susanne
 
Akio schrieb:
Ich bin mir sicher, dass man sich dadurch viele Probleme erspart, denn die Prüfungen, sowohl Jagd- als auch Falknerschein, sind ja doch größtenteils theoretisch.
Und im täglichen Umgang braucht man neben dem Wissen auch einfach Routine, die man nur durch häufige Praxis kriegt, wie bei allen anderen Sachen auch, da hilft der beste Schein nix.

Hallo Akio,

schön was du da schreibst, so hatte ich mir das auch gedacht. Nix da mit 2 Tageseminar; es würde mir für die Vögel leid tun.....

Ich habe mich noch nicht weiter um die Ausbildung kümmern können, das muss jetzt noch eine gute Woche warten. Unser Forstamt hat aber schon Hilfe angeboten.

@ Wanderfalke
ist ja ein toller Vogel..... Und es ist wahr, dass er dir beim Laufen von Baum zu Baum hinterher fliegt? Macht er das, weil er von dir etwas zu essen erwartet oder macht er es, weil es dein "Freund" ist?
Dann auch eine Frage zur Flugdrahtanlage. Hast du keine Angst, dass ein noch größerer Greif oder die Katzen aus der Nachbarschaft deinen Vogel "überfallen"? Beim Buntfalken hätte ich an der Flugdrahtanlage Angst, dass dem Vogel etwas passiert.

Ciao
Terry
 
@marco: ist der Harris mit der Flugdrahtanlage gleich gut zurecht gekommen?
Will auch eine bauen, aber mein Harris ist schon erwachsen(2Jahre) und kennt das nicht,brauche mal ein paar Erfahrungen
 
Balu schrieb:
wo hilfst du denn mit?was kannst du da alles machen??
Eine mobile Showfalknerei mit Sitz in der Nähe von Kiel, die also keine ortsgebundenen Vorführungen macht, sondern für Veranstaltungen und Events, lebendigen Biounterricht, Falkner-Schnuppertage, Mittelaltermärkte usw. gebucht werden kann. Mithelfen: Nja, was halt während der Vorführungen und beim drumherum so anfällt: Tragen, in die Kiste verladen, Faustflüge und starten, Futter zubereiten und füttern, putzen, wiegen etc, was man halt jeden Tag so macht, wenn der Vogel fliegen soll. Ansonsten auch mal zugucken und assistieren beim Geschühriemen anlegen oder shiften oder Federn mit Heißwasser reparieren oder andern kleinen versorgungstechnischem Krams. Federspielarbeit hab ich (leider) erst zweimal machen können, weil während der Veranstaltungen naturgemäß fürs üben nicht so viel Zeit bleibt, das passiert unter der Woche wenn ich nicht kann *dumme weite Entfernung*. Aber wenn ich mit dem Abi fertig bin, fällt vielleicht mal ein längeres Praktikum am Stück an.
Ist nix großes, aber allein schon durchs häufige machen kriegt man halt ein bisschen mehr Praxis und ein bisschen Gefühl, ob der Vogel gut drauf ist oder schlecht, ob alles stimmt oder nicht. Ich find das ist schon wichtig, bevor man überhaupt überlegt, den ersten Vogel anzuschaffen. Allein schon, dass man bei kleinen Anfängerfehlern schnell korrigiert wird und sich sowas nicht angewöhnt. Und dass man verschiedene Vögel kennenlernen kann. Steppi, Saker, Ger, Harris und seit neustem einen Waldkauz *plüsch*.
Terry schrieb:
...schön was du da schreibst, so hatte ich mir das auch gedacht. Nix da mit 2 Tageseminar; es würde mir für die Vögel leid tun.....
Nja ich denk man kriegt da schon wesentliche Sachen vermittelt, aber je mehr Übung, desto besser, so seh ich das.
Soweit ich weiß empfehlen doch auch sämtliche deutsche Falknerverbände, vor oder nach der Prüfung ne Weile mit einem erfahrenen Falkner mitzugehen und zuhelfen.
In deinem Fall wärs egal, ob du dir nen Jagdfalkner aussuchst oder dein Praktikum in ner Showfalknerei machst, du willst ja nicht jagen.
Terry schrieb:
ist ja ein toller Vogel..... Und es ist wahr, dass er dir beim Laufen von Baum zu Baum hinterher fliegt? Macht er das, weil er von dir etwas zu essen erwartet oder macht er es, weil es dein "Freund" ist?
Dann auch eine Frage zur Flugdrahtanlage. Hast du keine Angst, dass ein noch größerer Greif oder die Katzen aus der Nachbarschaft deinen Vogel "überfallen"? Beim Buntfalken hätte ich an der Flugdrahtanlage Angst, dass dem Vogel etwas passiert.
Die Fragen kann ich natürlich nicht für Wanderfalke beantworten, aber was stimmt ist, dass Harris Hawks auch in der Natur in Gruppen leben und jagen und ein sehr persönliches Verhältniss zu Falkner aufbauen können.
Und an der Flugdrahtanlage kann natürlich was passieren. Wenn das ganze nicht gut gesichert oder überwacht wird, haben Fuchs, Katzen oder Habicht da leichtes Spiel.
Kenne auch Flugdrahtanlagen, die von einer Voliere umschlossen oder auf andere Weise umbaut sind, das geht auch. Hauptsache hell und mit viel frischer Luft und der Möglichkeit, sich vor dem Wetter zurüchzuziehen.

Für grundsätzliche Fragen zur Voliere und Ausrüstung kann man z.B. "Falknerei" von Horst Schöneberg lesen. Ist nicht billig, aber auch recht informativ.
 
Balu schrieb:
wo hilfst du denn mit?was kannst du da alles machen??
Eine mobile Showfalknerei mit Sitz in der Nähe von Kiel, die also keine ortsgebundenen Vorführungen macht, sondern für Veranstaltungen und Events, lebendigen Biounterricht, Falkner-Schnuppertage, Mittelaltermärkte usw. gebucht werden kann. Mithelfen: Nja, was halt während der Vorführungen und beim drumherum so anfällt: Tragen, in die Kiste verladen, Faustflüge und starten, Futter zubereiten und füttern, putzen, wiegen etc, was man halt jeden Tag so macht, wenn der Vogel fliegen soll. Ansonsten auch mal zugucken und assistieren beim Geschühriemen anlegen oder shiften oder Federn mit Heißwasser reparieren oder andern kleinen versorgungstechnischem Krams. Federspielarbeit hab ich (leider) erst zweimal machen können, weil während der Veranstaltungen naturgemäß fürs üben nicht so viel Zeit bleibt, das passiert unter der Woche wenn ich nicht kann *dumme weite Entfernung*. Aber wenn ich mit dem Abi fertig bin, fällt vielleicht mal ein längeres Praktikum am Stück an.
Ist nix großes, aber allein schon durchs häufige machen kriegt man halt ein bisschen mehr Praxis und ein bisschen Gefühl, ob der Vogel gut drauf ist oder schlecht, ob alles stimmt oder nicht. Ich find das ist schon wichtig, bevor man überhaupt überlegt, den ersten Vogel anzuschaffen. Allein schon, dass man bei kleinen Anfängerfehlern schnell korrigiert wird und sich sowas nicht angewöhnt. Und dass man verschiedene Vögel kennenlernen kann. Steppi, Saker, Ger, Harris und seit neustem einen Waldkauz *plüsch*.
Terry schrieb:
...schön was du da schreibst, so hatte ich mir das auch gedacht. Nix da mit 2 Tageseminar; es würde mir für die Vögel leid tun.....
Nja ich denk man kriegt da schon wesentliche Sachen vermittelt, aber je mehr Übung, desto besser, so seh ich das.
Soweit ich weiß empfehlen doch auch sämtliche deutsche Falknerverbände, vor oder nach der Prüfung ne Weile mit einem erfahrenen Falkner mitzugehen und zuhelfen.
In deinem Fall wärs egal, ob du dir nen Jagdfalkner aussuchst oder dein Praktikum in ner Showfalknerei machst, du willst ja nicht jagen.
Terry schrieb:
ist ja ein toller Vogel..... Und es ist wahr, dass er dir beim Laufen von Baum zu Baum hinterher fliegt? Macht er das, weil er von dir etwas zu essen erwartet oder macht er es, weil es dein "Freund" ist?
Dann auch eine Frage zur Flugdrahtanlage. Hast du keine Angst, dass ein noch größerer Greif oder die Katzen aus der Nachbarschaft deinen Vogel "überfallen"? Beim Buntfalken hätte ich an der Flugdrahtanlage Angst, dass dem Vogel etwas passiert.
Die Fragen kann ich natürlich nicht für Wanderfalke beantworten, aber was stimmt ist, dass Harris Hawks auch in der Natur in Gruppen leben und jagen und ein sehr persönliches Verhältniss zu Falkner aufbauen können.
Und an der Flugdrahtanlage kann natürlich was passieren. Wenn das ganze nicht gut gesichert oder überwacht wird, haben Fuchs, Katzen oder Habicht da leichtes Spiel.
Kenne auch Flugdrahtanlagen, die von einer Voliere umschlossen oder auf andere Weise umbaut sind, das geht auch. Hauptsache hell und mit viel frischer Luft und der Möglichkeit, sich vor dem Wetter zurüchzuziehen.

Für grundsätzliche Fragen zur Voliere und Ausrüstung kann man z.B. "Falknerei" von Horst Schöneberg lesen. Ist nicht billig, aber auch recht informativ.
 
Hallo,

@Buteo
kannst deinen Harris ruhig an eine Flugdraht setzen, die lernen sehr schnell und sind ja sowieso meistens nicht so hektisch wie ein Habicht, also bei mir klappte das klasse, meine Harris-Dame ist auch erst im zweiten Jahr an die Flugdraht gekommen und hat sich dort spitze gemacht, die ganze letzte Beizsaion dann bis vor 2 Wochen war sie dort, hat alles klasse geklappt.

@ Alle
Bezüglich Flugdraht kommt es darauf an wo man diese stehen hat und welches Raubzeug dort umher läuft.
Ich habe Falkne, Harris und Rotschwanz ständig an der Flugdraht im Garten, ein Netz darüber und fertig.
Die Katzen haben Respekt und Füchse kommen nicht bis zu mir, allerdings sollte man bei dem Habicht vorsichtig sein, junge Rothabichte kennen keine Gnade und gehen durch Netze oder versuche durch den Zaun zu stürmen, das ist bisschen gefährlich, aber Katzen werden sich normal hüten etwas zu machen.

Gruß
Marco
 
tach zusammen,

ja buteo, Du kannst Deinen abgetragenen Harris ruhig an die Flugdrahtanlage stellen. Ich habe meine Anlage übrigens nicht gesichert, da sich in der Regel auch meine Deutsch-Kurzhaar Hündin im Garten aufhält bzw. freien Zugang hierzu hat, so dass ich weder Katzen noch Füchse bei uns im Garten habe. Der Habicht ist aber wirklich ein Problem, dass ist ja aber auf der Jagd und insbesondere bei der freien Folge genau so ein Problem. Man kann halt nicht alle Risiken ausschließen. Meine fühlt sich jedenfalls an der Flugdrahtanlage sichtlich wohl, obwohl ich ja auch noch eine große Voliere für die Nacht und wenn ich den ganzen Tag unterwegs bin habe.

Die Motivation für die sog. freie Folge ist die gemeinsame Jagd und somit letztlich auch Futter (=Atzung) in Form von Beute. Ich muß sie daher nicht ständig mit Atzung locken. Sie bekommt "unterwegs" ab und zu einen sog. Tidbit, dass sind kleine Happen, z.B. ein Kükenbein, die eher der Belohnung dienen und nicht der eigentliche Grund sind, mir zu folgen. Wie hier aber schon geschrieben wurde jagen Harris Hawks auch in der Natur im Familienverband mit gemeinsamer Jagdstrategie bei der jeder einzelne Vogel eine bestimmte Aufgabe bei der gemeinschaftlichen Jagd hat. Das macht es letzlich auch so einfach einen Harris in der freien Folge zu fliegen, da der Vogel das ganze als gemeinsame Jagd ansieht und gelernt hat, dass es dabei meine Aufgabe ist, ihm die Kaninchen vor die Fänge zu treiben und er daher regelmäßig Beute macht, wenn er mir nur folgt.

Hier noch ein paar Bilder von meiner Flugdrahtanlage und aus unserem Revier.

Gruß
Markus
 

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Wanderfalke schrieb:
Meine fühlt sich jedenfalls an der Flugdrahtanlage sichtlich wohl, obwohl ich ja auch noch eine große Voliere für die Nacht und wenn ich den ganzen Tag unterwegs bin habe.

Regalis hatte doch aber geschrieben, dass man den Vogel nicht so einfach aus der Voliere wieder heraus bekommt. Habe ich das jetzt falsch verstanden oder bezog sich das alleine auf den Buntfalken ?
 
Hallo,

nein Terry das hast du etas falsch verstanden, erstens kann man keinen Harris mit irgendeinem Falken vergleichen, Falken bauen bei weitem nicht eine solche Beziehung zu einem Falkner auf wie das ein Harris tut, zweitens ist hier die Rede von einem eingeflogenen Harris der fast jeden tag raus und zum fliegen kommt dieser kann ruhig mal über Nacht oder paar tage in eine Voliere da der Vogel eingeflogen und auf den Falkner geprägt ist. Ich habe ein Falkenweib welches zwei Jahre geflogen wurde ( jagdlich) dabei prima mit dem Falkner arbeitete und zu jeder Zeit auf die faust kam, ich habe das Weib in eine Voliere gesetzt und mußte zwei Wochen später bereits mit einem Kescher dorthinein um es wieder raus zu bekommen, nichts zu sehen von Faustappell usw. das meine ich, das Weib war für mich sowieso für die Zucht gedacht und so sitzt sie nun sowieso in einer Voliere.
Gruß
Marco

PS: Schau mal einem Falkner über die Schulter um überhaupt mal raus zu finden was sich da tut und wie das mit den einzelnen Greifen geht, alles was hier steht sind Erfahrungen von Falknen die man erstmal erleben muß um es zu wissen, du hast keinerlei Erfahrungen und deshalb kannst du dir sehr schwer vorstellen das jeder Vogel anders ist oder etwas bei dem einen klappt bei dem anderen noch lange nicht.
 
@wanderfalke: tolle Flugdrahtanlage, kann mir vorstellen mein Harris wird sich über so viel Bewegungsfreiraum tierisch freuen! Ich mich auch,da kann man seinen Vogel super beobachten. :beifall:
 
Fragen zur Flugdrahtanlage

Hallo Ihr,
ich habe mir das Bild von der Flugdrahtanlage mehrmals angeguckt... erinnert mich ein wenig an die "Trollileine" durch den Garten, an die wir unseren ersten Beagle "gehängt" haben, als der Zaun noch nicht fertig war;) Ich habe sowas sonst ja noch nicht gesehen. Deshalb hier noch zwei Fragen:

Warum ist ein Tuch zwischen das Holzgestell gespannt, auf dem Harriet ( so heißt sie doch, wenn ich das im anderen Thread richtig gelesen habe? ) sitzt?

Warum liegt das Seil ( oder Draht ?) an dem sich der Vogel entlang bewegt, auf dem Boden? Wäre es denn nicht sinnvoller als Schutz vor Katzen und anderen Gefahren, das Seil höher zu spannen?

Würde mich freuen, wenn ihr mir antwortet:)

Viele Grüße
Susanne
 
hallo,
also ich finde diese flugdrahtanlagen nicht so toll.
ich habe einen steinadler an der flugdrahtanlage erlebt.
als er wegfliegen wollte bzw. es war mehr oder weniger ein 40cm über den boden flattern und die leine zu ende war gab es einen ruck( zwar gedämpft durch die federung) aber der vogel flog sprichwörtlich auf die fresse.
war kein schöner anblick.
jetzt will ich nichts ehen wie es aussieht wenn er mal etwas höhe erreicht und richtig abfliegen will und die schnur zu ende ist, endweder schiesst er dann wie ein jojo zurück oder wird zu boden gerissen.
 
Thema: Voliere für den Buntfalken
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