vorsorgliche tötung??!!!?

Diskutiere vorsorgliche tötung??!!!? im Forum Vogelgrippe / Geflügelpest im Bereich Allgemeine Foren - habt ihr das auch gehört? ... 2000 tiere sollen vorsorglich getötet werden... ich schätz mal in mecklenburg vorpommern? hatte den anfang des...
Raven schrieb:
Wo passiert denn ein solches ohne hinreichenden Grund? Auf Rügen wurden diejenigen Bestände gekeult, die in der Nähe der verendeten Wildvögel lagen und zum Zeitpunkt der Feststellung von H5N1 noch nicht aufgestallt waren.
Das passiert im Kleinen hier sogar schon bei einigen Forenmitgliedern.

animal_army schrieb:
Außerdem gibt es doch einen Impfstoff, oder?! Vielleicht sollte man den mal einsetzten. Wieso tut man das nicht???
Weil damit zwar die Tiere gerettet würden, die Ausbreitung des Virus aber nicht unterbunden würde. Auch geimpfte Tiere können Ausscheider des Virus sein.
Das ist nur die Erklärung. Wie ich das finde, lasse ich lieber mal außen vor.
 
manja+knut schrieb:
Und wie verhindert da die Keulung der Tiere die Ausbreitung der Vogelgrippe? Auch wenn die Vögel zum Zeitpunkt als die ersten toten Wildvögel gefunden wurden noch nicht aufgestallt waren, kamen diese doch sofort in die Ställe, konnten damit also keine weiteren Tiere außerhalb der Ställe infizieren.

So weit ich weiß sind Tests doch auch an lebenden Tieren möglich, oder?

Also:
Wieso die Tiere nicht erst testen und dann - bei positiven Ergebnissen - keulen?

Gruß
Manja

Also ich kann Manja hier nur Recht geben. Wenn die Tiere eingesperrt sind, wie sollen sie das Virus dann weiter verbreiten???

Moni schrieb:
Weil man vielleicht nicht warten wollte bzw. im Falle eines positiv-seins sie den Virus nicht länger ausscheiden lassen wollte? Auch im Sinne ihres Besitzers, der sich ansonsten vielleicht auch hätte anstecken können oder das Virus nach draußen tragen? Könnte ich mir jedenfalls vorstellen.

Also an den Besitzer wird hier ganz sicher nicht gedacht! Hab letztens noch einen Bericht gesehen, da wollten die wohl ein Huhn testen, die kamen da mit Schutzanzügen usw. an, haben sich aber nichteinmal getraut das Huhn selber rauszuholen. Stattdessen haben die den Bauern ohne Handschuhe, Mundschutz oder sonstigen Schutzmaßnahmen reingeschickt um das Huhn zu holen.

Antje schrieb:
Nur mal so meine persönliche Meinung dazu:

Alles wettert und schimpft über die bösen, bösen Menschen, die die armen, armen gesunden Vögel umbringen.

Und was ist, wenn die ersten Menschen die Vogelgrippe bekommen und daran gestorben sind? Dann wird wieder geschimpft, dass niemand (die Politiker) etwas unternommen hat. Das sind auch nur "ganz normale Menschen" die auf einmal mit so einer Katastrophe konfrontiert werden. Woher sollen die auf die Schnelle die Lösung des Probleme herzaubern?

Und ganz ehrlich, ich persönlich stelle mein Leben und das meiner Familie über das Leben von Hühnern und Gänsen. Tut mir leid das so zu sagen, aber falls eine Schlachtung oder Keulung der Vögel eine Ausweitung der Seuche verhindern KANN, dann bin ich dafür. Lieber eine Ente zu viel getötet als eine zu wenig.

Die Verantwortlichen wissen nicht erst seit gestern, daß die Vogelgrippe auch zu uns kommen wird. Die hatten genügend Zeit sich vorzubereiten, haben sie aber nicht! Die Keulung von Tieren ist für mich ein Zeichen dafür. Da wird meiner Meinung nach unüberlegt gehandelt. Fühlst Du Dich jetzt sicherer dadurch, daß diese Tiere getötet wurden???

Man kann die Tiere doch testen. Das Testergebnis liegt dann noch am selben Tag vor und dann kann man diese immernoch töten. Man kann die Tiere dann aber auch einschläfern und nicht einfach nur keulen, weil man hat ja zuwenig Leute (wie gesagt, man hätte sich ja vorbereiten können) und das kostet zuviel Zeit. Das ist respektlos gegenüber jedem Lebewesen :traurig:

Lieben Gruß

Natalie
 
phorkyas schrieb:
Also ich kann Manja hier nur Recht geben. Wenn die Tiere eingesperrt sind, wie sollen sie das Virus dann weiter verbreiten???

Viren lassen sich nicht nur durch direkten Kontakt übertragen!
 
tier- UND menschenverachtend

animal_army schrieb:
Weil um es mal nicht zu vergessen: Das Leid der Tiere bedeuted auch sehr viel Leid für sehr viele Menschen. Da werden ganze Existenzen zerstört u. (mehr od. weniger) "Herzen gebrochen".

Raven schrieb:
Wo passiert denn ein solches ohne hinreichenden Grund? Auf Rügen wurden diejenigen Bestände gekeult, die in der Nähe der verendeten Wildvögel lagen und zum Zeitpunkt der Feststellung von H5N1 noch nicht aufgestallt waren.

http://www.ostsee-zeitung.de/mantel_m-v_32323135303033.phtml
 
Bei manchen Sachen bleibt mir einfach die Spucke weg. Wenn ich, mir vorstelle, die würden so vor meiner Haustür stehen ... Nein, ich krieg´s nicht sortiert ... Das ist infam ... einem dann auch noch mit einem "staatlich verordneten Seelentröster" zu kommen, der einen auf "Heile, Heile Gänschen ... " macht. Ich weiß nicht, was ich denen alles hinterher schmeißen würde ...
 
Welchen Grund gibt es, bitteschön, sich über die Tätigkeit des Pfarrers lustig zu machen, und vielleicht noch über diejenigen Menschen, die den Beistand des Pfarrers wollen?
 
Raven schrieb:
Welchen Grund gibt es, bitteschön, sich über die Tätigkeit des Pfarrers lustig zu machen, und vielleicht noch über diejenigen Menschen, die den Beistand des Pfarrers wollen?

ich kann nicht erkennen, dass sich jemand über den Beistand des Pfarrers lustig macht. Lustig findet das (denke ich) schon lange niemand mehr.

Mag ja sein, dass einige betroffene Menschen den Beistand des Pfarrers wollen.
Nur dieses Rentnerpaar aus der Ostseezeitung hätte - glaube ich - etwas anderes gewollt, als einen Pfarrer der mit einem Tötungskommando anrückt. Bestimmt sind sie nicht die einzigen
 
Raven: Immer noch streitlustig? Na dann streit Dich mal mit Dir alleine. Mir ist das zu flach....
 
zitat aus dem link:
Zugleich sollen bei der seelsorgerischen Begleitung der Keulungsaktionen auf Rügen Erfahrungen gesammelt werden für ähnliche Aktionen. Denn Schorlemmers Rat ist auch gefragt, wenn es zu Widerstand gegen die Tötungen kommen sollte. „Und vergessen wir nicht die zahlreichen Helfer, die seit Tagen bis an die Grenze der körperlichen und seelischen Erschöpfung im Einsatz sind“, mahnt er.

erfahrungen für ähnliche aktionen??? ... wie wäre es, diesen irrsinn endlich zu stoppen? ...dann brauchen weder handlanger noch halter beistand ...

und so eine kurzfristige seelsorge ... ob die viel bringt? ... der schock sitzt doch bedeutend tiefer... da ist es kein trost, wenn diese armen alten leute gesagt bekommen, daß sie vllt später ja wieder geflügel halten können...
 
animal army schrieb:
Momentan handelt es sich um eine Tierseuche. Nicht mehr – nicht weniger. Schlimm genug!!! Aber nach dem aktuellen Stand der Lage, ist es für den Menschen wahrscheinlicher (tödlich) vom Blitz getroffen zu werden, als das Virus zu bekommen.
...eine tierseuche an der doch schon recht viele menschen jämmerlich zu grunde gegangen sind, mit einem erreger der sich ständig verändert und dabei immer widerstandsfähiger und agressiver wird.
und meines wissens ist auf jedem gebäude ein blitzableiter montiert, obwohl so gut wie keins jemals vom blitz getroffen wird.
animal army schrieb:
Außerdem gibt es doch einen Impfstoff, oder?! Vielleicht sollte man den mal einsetzten. Wieso tut man das nicht???
weil dieser impfstoff nur die erkrankung des jeweils geimpften tieres verhindert. trotzdem aber trägt das tier den erreger weiterhin in sich, scheidet ihn aus und steckt andere tiere/menschen damit an. außerdem kann man wohl nach einer impfung nicht mehr sagen, ob das tier nun geimpft wurde und deshalb der test auf den erreger positiv ausviel, oder ob es sich anderweitig damit infiziert hat. das tier wäre somit nicht mehr für die nutzung nach deutschem lebensmittelrecht zu verwenden und der nutztierhalter der so einen geimpften bestand im stall stehn hat ruiniert.
animal army schrieb:
Und was wissen wir schon?! Wir wissen immer nur das was wir wissen sollen. Was ist, wenn das Virus über die Luft übertragen würde bzw. sich in der Luft zum „Super-Killer“ formiert. Sollten wir dann auch vorsorglich nicht mehr atmen???
das mit dem übertragungsweg über die luft wird ernsthaft "vermutet", weil es keiner ausschließen kann und will (zumindest nicht von fachleuten). und genau deshalb werden alle nutztiere in einem bestimmten umkreis um die fundstellen VORSORGLICH gekeult, damit wir auch weiterhin (einigermaßen) beruhigt atmen können.
phorkyas schrieb:
Also ich kann Manja hier nur Recht geben. Wenn die Tiere eingesperrt sind, wie sollen sie das Virus dann weiter verbreiten???
z.B. durch die luft, oder warscheinlicher durch ratten, oder mäuse, oder auch durch kleine raubsäuger oder vögel wie spatzen, oder auch menschen.... da gibts immer noch sehr viele möglichkeiten, denn luftdicht verpackt sind die nutzvögel in ihren ställen sicher nicht.
phorkyas schrieb:
Man kann die Tiere doch testen. Das Testergebnis liegt dann noch am selben Tag vor und dann kann man diese immernoch töten. Man kann die Tiere dann aber auch einschläfern und nicht einfach nur keulen, weil man hat ja zuwenig Leute (wie gesagt, man hätte sich ja vorbereiten können) und das kostet zuviel Zeit. Das ist respektlos gegenüber jedem Lebewesen
sicher das das testergebnis schon am selben tag vorliegt? wieviel stunden veranschlagst du, um jedes einzelne tier in so einem stall einzufangen, probe zu entnehmen und einzuschicken und diese dann zu prüfen? wie sicher wäre dann überhaupt das testergebnis wenn fliesbandmäßig 1000 puten in stress und hektik getestet werden? wie überstehn die tiere solch eine aktion? wie siehts da mit der ethik und dem mitgefühl gegenüber dem tier aus?
und wie stellst du dir dann eine eventuelle einschläferungsaktion vor? mit spritzen? die darf nur ein ausgebildeter tierarzt setzen. wieviele tierärzte sollen dafür vor ort sein? wer soll das bezahlen?
 
Zuletzt bearbeitet:
...eine tierseuche an der doch schon recht viele menschen jämmerlich zu grunde gegangen sind, mit einem erreger der sich ständig verändert und dabei immer widerstandsfähiger und agressiver wird.

Wieviele Kinder leben alleine in Berlin auf der Straße, und sterben jährlich an Drogen, Alkohol und Unterkühlung?

und meines wissens ist auf jedem gebäude ein blitzableiter montiert, obwohl so gut wie keins jemals vom blitz getroffen wird.

Bei uns ist ein Blitzableiter am Haus und ein Ringerder, Schaden durch Blitzschlag vor 3 Jahren, die kompl. Heizungssteuerung und Fernsehen, Satanlage sowie Telefonanlage. Es war nichtmal ein Direkteinschlag, sondern nur die Feldstärke, Einschlag ca 100 Meter entfernt. Sowie das was über die Telefonleitung reinkam, die anderen Geräte waren nicht am Netz.

weil dieser impfstoff nur die erkrankung des jeweils geimpften tieres verhindert. trotzdem aber trägt das tier den erreger weiterhin in sich, scheidet ihn aus und steckt andere tiere/menschen damit an. außerdem kann man wohl nach einer impfung nicht mehr sagen, ob das tier nun geimpft wurde und deshalb der test auf den erreger positiv ausviel, oder ob es sich anderweitig damit infiziert hat. das tier wäre somit nicht mehr für die nutzung nach deutschem lebensmittelrecht zu verwenden und der nutztierhalter der so einen geimpften bestand im stall stehn hat ruiniert.

Sollten wir nicht jedes geimpfte Wesen in Quarantäne stecken, bis der Impfschutz ausgebildet ist, tolle Idee

das mit dem übertragungsweg über die luft wird ernsthaft "vermutet", weil es keiner ausschließen kann und will (zumindest nicht von fachleuten). und genau deshalb werden alle nutztiere in einem bestimmten umkreis um die fundstellen VORSORGLICH gekeult, damit wir auch weiterhin (einigermaßen) beruhigt atmen können.

Aus Vorsichtsgründen empfehle ich das Atmen einzustellen

sicher das das testergebnis schon am selben tag vorliegt? wieviel stunden veranschlagst du, um jedes einzelne tier in so einem stall einzufangen, probe zu entnehmen und einzuschicken und diese dann zu prüfen?
und wie stellst du dir dann eine eventuelle einschläferungsaktion vor? mit spritzen? die darf nur ein ausgebildeter tierarzt setzen. wieviele tierärzte sollen dafür vor ort sein? wer soll das bezahlen?

Die Frage : Was ist ein Leben wert? Wenn wir erst anfangen, solche Fragen zu stellen, wann hören wir damit auf, bei behinderten, bei Rentnern? Die Frage nach dem Geldwert von Leben an sich ist so was von zu verurteilen.
 
corinna2508 schrieb:
Wieviele Kinder leben alleine in Berlin auf der Straße, und sterben jährlich an Drogen, alkohol und Unterkühlung?
und was hat das damit zutun?
corinna2508 schrieb:
Bei uns ist ein Blitzableiter am Haus und ein Ringerder, Schaden durch Blitzschlag vor 3 Jahren, die kompl. Heizungssteuerung und Fernseh, Satanlage sowie Telefonanlage. Es war nichtmal ein direkteinschlag, sondern nur die Feldstärke, Einschlag ca 100 Meter entfernt.
sagte ich doch: haus nicht getroffen... sondern nur elekrtische anlage durchgeschmort.
corinna2508 schrieb:
Sollten wir nicht jedes geimpfte Wesen in Quarantäne stecken, bis der Impfschutz ausgebildet ist, tolle Idee
wie? lebenslange quarantäne bis zum natürlichen tod? wer soll die ganzen gnadenhöfe finanzieren?

ach ja, ich vergaß:
corinna2508 schrieb:
Die Frage : Was ist ein Leben wert? Wenn wir erst anfangen, solche Fragen zu stellen, wann hören wir damit auf, bei behinderten, bei Rentnern? Die Frage nach dem Geldwert von Leben an sich ist so was von zu verurteilen.

falls es hier jemand noch nicht realisiert hat: es geht hier in den meißten fällen um nutztiere, so verwerflich das auch sein mag. und das wird gehalten, weil der halter davon leben muß. von diesen geflügelhaltern kann sich auch keiner solch eine lebenseinstellung (und haltungsbedingungen) leisten, wie sie sich ein kanarienvogelzüchter seinen vögeln gegenüber leistet.
 
st68 schrieb:
das mit dem übertragungsweg über die luft wird ernsthaft "vermutet", weil es keiner ausschließen kann und will (zumindest nicht von fachleuten). und genau deshalb werden alle nutztiere in einem bestimmten umkreis um die fundstellen VORSORGLICH gekeult, damit wir auch weiterhin (einigermaßen) beruhigt atmen können.

st68 schrieb:
z.B. durch die luft, oder warscheinlicher durch ratten, oder mäuse, oder auch durch kleine raubsäuger oder vögel wie spatzen, oder auch menschen.... da gibts immer noch sehr viele möglichkeiten, denn luftdicht verpackt sind die nutzvögel in ihren ställen sicher nicht.

könnte es nicht sein, dass du selber schon infiziert wurdest? Vielleicht durch deine Schafe, die von infizierten Ratten gebissen wurden? :D 8o

Aber okay, wieso wundere ich mich nicht, so einen geistigen Dünnschiss von dir lesen zu müssen 0l

@ corinna
allmählich habe ich das Gefühl, mit st68 diskutieren zu wollen, ist pure Zeitverschwendung, habe selten soviel Mist auf einmal gelesen
 
owl schrieb:
Aber okay, wieso wundere ich mich nicht, so einen geistigen Dünnschiss von dir lesen zu müssen 0l
danke gleichfalls. aber trotzdem sehr niveaulos, was du hier abläßt. wie wärs mal mit vernünftigen sätzen, auf die man vernünftig antworten kann, oder zu wenig hintergrundwissen und google gibt nich genug her, was dir in den kram passt?
owl schrieb:
könnte es nicht sein, dass du selber schon infiziert wurdest? Vielleicht durch deine Schafe, die von infizierten Ratten gebissen wurden?
ich denke da weniger an ratten, als vielmehr an die vielen hungrigen kolkraben, die hier in diesem winter und auch in den letzten wochen schon so einige verendete schwäne vertilgt haben. so viel tote schwäne wie in diesem winter hab ich noch nicht gesehn, und an hunger sind die sicher nicht verendet, bei dem mastfutter auf den rapsäckern.
 
st68 schrieb:
wie? lebenslange quarantäne bis zum natürlichen tod? wer soll die ganzen gnadenhöfe finanzieren?

nach herkömlichen erkenntnissen würden wohl 2 bis 3 wochen reichen



st68 schrieb:
falls es hier jemand noch nicht realisiert hat: es geht hier in den meißten fällen um nutztiere, so verwerflich das auch sein mag. und das wird gehalten, weil der halter davon leben muß. von diesen geflügelhaltern kann sich auch keiner solch eine lebenseinstellung (und haltungsbedingungen) leisten, wie sie sich ein kanarienvogelzüchter seinen vögeln gegenüber leistet.

wäre es wie du sagst gäbe es wohl kaum soviel aktiven widerstand

auch wenn so mancher schafskopf sich das wohl kaum vorstellen kann..es soll durchaus viele menschen geben die zuneigung zu ihren federtieren hegen und sie nicht wie manch andere sittich oder welli in einem käfig sehen können ,mal abgesehen das es ziemlich unnatürlich ist..und nochviel weniger mitansehen wollen/werden wie ihre gesunden tiere wegen hysterischer panikmache in ne tonne geworfen werden um mit gas elendiglich zu verecken..und wenn wir mal ehrlich sind..KEIN lebewesen..mit namen geliebtes hausgeflügel oder wirtschaftstier hat sich das verdient

grüsse
Tina
 
LadyCassandra schrieb:
nach herkömlichen erkenntnissen würden wohl 2 bis 3 wochen reichen
wo hast du diese erkenntnisse her? und danach ist das tier wieder sauber und kein erreger mehr zu finden?
LadyCassandra schrieb:
wäre es wie du sagst gäbe es wohl kaum soviel aktiven widerstand
so viel? diesen widerstand seh ich bis jetzt nur in diesem forum. aber vielleicht findet morgen ja in berlin ne großdemo zur rettung der letzten massenhaltungsgeflügel auf rügen statt.
LadyCassandra schrieb:
auch wenn so mancher schafskopf sich das wohl kaum vorstellen kann..es soll durchaus viele menschen geben die zuneigung zu ihren federtieren hegen und sie nicht wie manch andere sittich oder welli in einem käfig sehen können ,mal abgesehen das es ziemlich unnatürlich ist..
kennen wir uns? einem schafskopf is das wurscht. ich kann übrigens auch keine vögel in käfigen sehn. die tun mir wirklich leid, genau wie puten oder hähnchen oder legehennen die in riesigen ställen ihr dasein fristen müssen.
LadyCassandra schrieb:
und nochviel weniger mitansehen wollen/werden wie ihre gesunden tiere wegen hysterischer panikmache in ne tonne geworfen werden um mit gas elendiglich zu verecken..und wenn wir mal ehrlich sind..KEIN lebewesen..mit namen geliebtes hausgeflügel oder wirtschaftstier hat sich das verdient
trotzdem hab ich noch keinen großnutzgeflügelhalter ernsthaften widerstand gegen eine tötungsaktion seines geflügels zeigen sehn. OBWOHL eine entschädigungszahlung dafür keineswegs sicher ist. da scheint doch ein gewisses verständnis vorhanden zu sein. TROTZ aller berechtigten zweifel. warum nur? weil sie angst haben, das sie wegen dieser hysterischen panikmache ihre hähnchen nie mehr verkaufen können, oder zumindest so lange auf ihnen sitzen bleiben bis ihre dünnen finanziellen reserven aufgefressen sind? außerdem ist so was ein recht eng gestricktes thermingeschäft. stehn die hähnchen ein paar tage zu lange im stall, entsprechen sie nicht mehr den anforderungen des abnehmers und es gibt drastische finanzielle abstriche, die sich kein hähnchenmäster leisten kann. es geht also verwerflicherweise NUR um den schnöden mammon dabei.

und wenns doch eine gefährliche krankheit ist? wieviel menschen müssen daran erkranken/sterben, bis etwas dagegen unternommen werden darf?

über die art und weise des tötens kann man sicher streiten. auf jeden fall gehts da sehr viel humaner zu wie in anderen ländern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo st68

Hallo st68
In der Türkei damals wurde davor gewarnt! 8o Schon mal daran gedacht, daß die Wolle Deiner Schafe die größte Virenschleuder werden könnte? Wenn da ein Vogel reinkotet, das bleibt drin und der Virus wird verteilt.

Finde es übrigens schrecklich, daß im hohen Norden die Existenz vieler Menschen vernichtet wird und das auch noch mit Hilfe der Kirche! Die geliebten Tiere werden einfach weggenommen und vergast, erinnert mich an die Erzählungen meines Opas. Hoffentlich ist das kein "Probelauf" für Schlimmeres!

Zu Deiner Frage: Hier in Süddeutschland brauchen sie 10 Tage um festzustellen ob eine Ente den "gefährlichen Virus" hat.
Selbstverständlich habe ich meine Tiere "sehr gut aufgestallt" mit Warnschildern, Absperrband, Desinfektionswanne, usw. obwohl ich nur 7 Enten besitze. Aber das soll ja auch für die im Anmarsch befindliche MKS gleich mit helfen. Schließlich leben meine Enten jetzt auch im Ziegenstall, den Ziegen gefällt es.
Lieber Gruß
Quaki
 
st68 schrieb:
wie wärs mal mit vernünftigen sätzen, auf die man vernünftig antworten kann
okay, wenn du meinst, dann werde ich es versuchen :D

st68 schrieb:
ich denke da weniger an ratten, als vielmehr an die vielen hungrigen kolkraben, die hier in diesem winter und auch in den letzten wochen schon so einige verendete schwäne vertilgt haben. so viel tote schwäne wie in diesem winter hab ich noch nicht gesehn, und an hunger sind die sicher nicht verendet, bei dem mastfutter auf den rapsäckern.
warum sind die Raben denn noch immer sooo hungrig, liegen doch wesentlich mehr tote Schwäne zum Verzehr inner Gegend rum, als in den Wintern zuvor?
Wenn tatsächlich so viele tote Schwäne rumliegen, bzw. von den Raben gefressen werden, weshalb "müssen" dann die Raben noch immer deine Schafe fressen?
Bin nicht nur niveaulos sondern auch unwissend, für eine Aufklärung bzgl. der vielen toten Schwäne, der gefrässigen Raben und der ermordeten Schafe, wäre ich sehr dankbar

st68 schrieb:
und google gibt nich genug her, was dir in den kram passt?
kann eigentlich nicht klagen, vielleicht solltest Du einfach zur Abwechslung mal meine eingestellten Links lesen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Thema: vorsorgliche tötung??!!!?

Ähnliche Themen

Zurück
Oben