Y
Yoshi
Guest
Mein Name ist Nicole, ich bin 24 Jahre alt und wohne mit meinem Lebensgefährten Ralf in der Nähe von Nürnberg.
Ich habe mich hier im Forum angemeldet, da ich mir hier Hilfe und Antwort auf einige Fragen erwarte.
Ralf möchte sich wieder einen Graupapagei anschaffen. Er hatte vor 3 Jahren bereits einen, den er aber wieder hergegeben hat, da er zu wenig Zeit für den armen Kerl hatte und er angefangen hat, sich die Federn auszurupfen.
Nun hat haben sich unsere Lebensumstände geändert und er möchte sich wieder einen Graupapagei anschaffen.
Ich sage vorab gleich dazu, dass ich persönlich gegen die Einzelhaltung von Schwarmvögeln bin, auch die Abhandlung über Handaufzuchten hier im Forum habe ich grade gelesen. ABER: Wie überzeuge ich Ralf davon?! Er ist drauf und dran, sich einen 7 Wochen alten Graupapagei aus Handaufzucht, den er wohl auch noch einige Wochen weiter päppeln müßte (so die Info der Züchterin) zu holen. Ich weiß nicht, ob die Jungen alle einzeln untergebracht sind, oder wenigstens mit anderen Jungen zusammen. Ralf möchte einen Vogel, der absolut zahm wird und auf jeden Fall spricht. Deshalb wehrt er sich dagegen, gleich zwei Vögel zu nehmen. Außerdem möchte er einen möglichst jungen, um ihn eben möglichst zahm zu bekommen und auf sich zu prägen. Ich finde diese Denkweise sehr egoistisch, bin mir aber nicht sicher, ob ich da einfach falsch informiert bin, da ich mich mit Graupapageien eben nicht wirklich auskenne. Eigentlich bin ich in Meerschweinchen-Foren unterwegs und setze mich dort energisch gegen diesen menschlichen Egoismus zum Leidwesen der Tiere ein.
Ist es nun für einen Graupapagei eurer Meinung nach erforderlich einen Artgenossen zu haben? Ralf meint, ein Papagei würde einen Menschen als Ersatz akzeptieren und es wäre ausreichend sich viel mit ihm zu beschäftigen.
Was haltet ihr davon, evtl. einen älteren Vogel aufzunehmen, der bereits zahm ist und spricht? Akzeptiert er einen neuen Besitzer als Bezugsperson?
Werden Graupapageien wirklich weniger zahm und lernen nicht zu sprechen, wenn man sie zu zweit hält?
Was haltet ihr persönlich von oben beschriebener Handaufzucht? Wie schwierig und risikoreich ist das, wenn wir als "Päppel-unerfahrene" den jungen Graupapagei noch ca. 6 Wochen weiterpäppeln müßten?
Über zahlreiche und schnelle Antworten wäre ich mehr als froh, da das Thema ziemlich akut ist!
Danke schonmal vorab und sorry für die Länge des Textes!
Ich habe mich hier im Forum angemeldet, da ich mir hier Hilfe und Antwort auf einige Fragen erwarte.
Ralf möchte sich wieder einen Graupapagei anschaffen. Er hatte vor 3 Jahren bereits einen, den er aber wieder hergegeben hat, da er zu wenig Zeit für den armen Kerl hatte und er angefangen hat, sich die Federn auszurupfen.
Nun hat haben sich unsere Lebensumstände geändert und er möchte sich wieder einen Graupapagei anschaffen.
Ich sage vorab gleich dazu, dass ich persönlich gegen die Einzelhaltung von Schwarmvögeln bin, auch die Abhandlung über Handaufzuchten hier im Forum habe ich grade gelesen. ABER: Wie überzeuge ich Ralf davon?! Er ist drauf und dran, sich einen 7 Wochen alten Graupapagei aus Handaufzucht, den er wohl auch noch einige Wochen weiter päppeln müßte (so die Info der Züchterin) zu holen. Ich weiß nicht, ob die Jungen alle einzeln untergebracht sind, oder wenigstens mit anderen Jungen zusammen. Ralf möchte einen Vogel, der absolut zahm wird und auf jeden Fall spricht. Deshalb wehrt er sich dagegen, gleich zwei Vögel zu nehmen. Außerdem möchte er einen möglichst jungen, um ihn eben möglichst zahm zu bekommen und auf sich zu prägen. Ich finde diese Denkweise sehr egoistisch, bin mir aber nicht sicher, ob ich da einfach falsch informiert bin, da ich mich mit Graupapageien eben nicht wirklich auskenne. Eigentlich bin ich in Meerschweinchen-Foren unterwegs und setze mich dort energisch gegen diesen menschlichen Egoismus zum Leidwesen der Tiere ein.
Ist es nun für einen Graupapagei eurer Meinung nach erforderlich einen Artgenossen zu haben? Ralf meint, ein Papagei würde einen Menschen als Ersatz akzeptieren und es wäre ausreichend sich viel mit ihm zu beschäftigen.
Was haltet ihr davon, evtl. einen älteren Vogel aufzunehmen, der bereits zahm ist und spricht? Akzeptiert er einen neuen Besitzer als Bezugsperson?
Werden Graupapageien wirklich weniger zahm und lernen nicht zu sprechen, wenn man sie zu zweit hält?
Was haltet ihr persönlich von oben beschriebener Handaufzucht? Wie schwierig und risikoreich ist das, wenn wir als "Päppel-unerfahrene" den jungen Graupapagei noch ca. 6 Wochen weiterpäppeln müßten?
Über zahlreiche und schnelle Antworten wäre ich mehr als froh, da das Thema ziemlich akut ist!
Danke schonmal vorab und sorry für die Länge des Textes!