Wachtelbaby-Fotos

Diskutiere Wachtelbaby-Fotos im Forum Wachtel, Reb&Steinhühner, Frankoline im Bereich Hühner- und Entenvögel - Da unsere kleine Wachtelhenne ein gutes Dutzend Eier legte, aber sich keineswegs zum Brüten niedersetzte, mogelte ich einer Kanarienhenne (mit...
Hallo Ihr lieben,

die haben sich ja gut entwickelt. Sehen echt Prächtig aus.
Viel Spass mit den kleinen.

Gruss-Hermelin
 
neue Fotos von Tipsy, Tapsy und Tupsy, den "Großen"

Ich wollte euch mal die neuesten Fotos von unserer "Sportgruppe" zeigen...
Ich hoffe, ihr habt genauso viel Freude daran wie wir. :p
 

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neue Fotos von der Krabbelgruppe

:D Die Krabbelgruppe ist "etwas" größer geworden... :D

Hab heute in der Außenvoliere 7 (!) Wachtelbabys gefunden, die die Wachtelmama selbst ausgebrütet hat. :zustimm:

Kleine Erklärung zu den Fotos: Wie die Krabbelgruppe bis gestern aussah, sieht man auf dem ersten Foto. Die anderen beiden zeigen einen lebhaften Wachtelkindergarten mit nun schon 12 (!) Wachtelbabys. 8o

Insgesamt haben wir jetzt also 15 Wachtelchen in den Kisten... :p
 

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Warum lasst ihr die Wachtelküken denn nicht bei ihrer Mutter?
Das ist doch viel schöner zu sehen, wie die Eltern die gemeinsam großziehen.
 
Die Mutter ist in der Außenvoliere, wo es für die Aufzucht der Jungen noch zu kalt wäre. Wir halten in dem Aufzuchtkarton eine Temperatur von ca. 36 Grad, was draußen nicht möglich ist.

Liebe Grüße!
Nette
 
Ja, aber in der Außenvoliere macht das doch die Henne. Wenn man die Henne schon selber brüten lässt, wieso sollte man ihr dann nicht auch vertrauen, dass sie die Küken groß zieht?
 
Hallo!

Ich schließe mich Julian an. Auch wenn das Wetter in den letzten Tagen nicht besonders gut war, so hätte ich zumindest einen Teil der Jungen in der Voliere bei der Mutter gelassen.
Freilich kommt es immer wieder mal vor, dass Wachtelmütter nicht ordentlich hudern bzw. es erst richtig lernen müssen. Mit 2-3 Jungen hätte sie dazu sicher eine gute Chance gehabt Erfahrung zu sammeln, ohne, dass ihr Angst um die Jungen hättet haben müssen.
Bei mir hat mal eine Henne 9! Junge problemlos aufgezogen, obwohl der Schlupftermin in eine Schlechtwetterperiode gefallen ist und die entsprechende Voliere nur zu einem geringen Teil überdacht war.

Zum ersten, leider verstorbenen Tier ist mir noch was eingefallen. Es wurde von Problemen mit einem Bein berichtet. Könnte es vielleicht sein, dass sich das Küken beim Sturz aus dem Kanariennest auf den Boden innere Verletzungen zugezogen hat, an denen es dann Tage später gestorben ist?

lg, Othmar
 
Wir können eure Bedenken schon verstehen und durchaus nachvollziehen.

Leider hat die Henne im Außenteil (komplett unüberdachten Freiflug) gebrütet und begonnen, die Jungen herumzuführen. Wir sind davon ausgegangen, dass sie dies im 12 Quadratmeter Schutzraum tun würde und nicht in dem besagten Teil der Voliere, welcher für kleine Wachteln, bedingt durch die Badeschalen der Kanarien, schnell zur Todesfalle werden könnte.

Das Wetter hat hier nachts kaum 18 Grad gehabt und tagsüber, wenn überhaupt, grade mal 20 Grad, was eindeutig zu kalt gewesen wäre.

Um noch einmal kurz auf die mögliche Todesursache von Tweety zurückzukommen, so war das Kanariennest in einer Zuchtbox (Gesamthöhe 50 cm) ca. auf halber Höhe angebracht und in der Schublade 1 1/2 - 2 cm Sand. Die Fehlstellung des Beinchens würde ich im Nachhinein eher als ein Spreizen bezeichnen und auf den zu glatten Untergrund in der Kiste zurückführen. Dieses Problem haben wir dank einiger Ratschläge aus dem Forum vermeiden können.
Wir gehen davon aus, dass die Wärmelampe aufgrund des Stativs einfach zu hoch eingestellt war und der Kleine ausgekühlt ist. Auch diesem Problem konnten wir dank der wertvollen Ratschläge erfolgreich vorbeugen, und unsere 15 Racker entwickeln sich ziemlich gut.

Die ersten drei haben schon ein vollständiges Jugendgefieder und wir gehen davon aus, dass wir auch die anderen hier drin durchbekommen. Da es bei Wachteln überhaupt kein Problem ist, sie zweimal legen zu lassen, wird unsere kleine Wachteldame sicherlich doch noch in den Genuss eigener Aufzucht kommen, zumal wenn das Wetter dies zulässt. Dann hänge ich die Badeschalen der Kanaris im Freiflugteil oben an.

Liebe Grüße!
Norbse
 
Die Badeschalen hätte man vorsorglich auch schon bei der ersten Brut entfernen können. DIe Temperaturen wären mit SIcherheit kein Problem gewesen. Viele Züchter ziehen im frühesten Frühjahr und im Spätherbst bei geringeren Temperaturen schon bzw. noch Küken aus Naturbrut und das mit Erfolg.
Ich hatte im letzten Jahr meine ersten Naturbrut Zwergwachteln (neun Stück, alle großgeworden) Anfang April bei genauso miesen Vorraussetzungen und sie haben sich super entwickelt.
 
Hi,
Warum habt ihr die Henne mit den Küken nicht einfach in den Schutzraum gesperrt, so daß sie so zusammen bleiben können??? :?
Grüsse
Nicole
 
Es mag sein, dass man die Badeschalen der Kanaris hätte entfernen können, doch ich habe mich nicht zwischen brütende Tiere mischen wollen. Die Badeschalen werden täglich erneuert - dennoch wäre es ein Eingriff ins Volierenleben gewesen.

Die Henne in den Schutzraum verfrachten wäre eine Idee gewesen, aber ein Versuch zeigte, dass der Hahn sein eigenes Baby attakiert. 2 Schnabelhiebe und es war zu spät. ich ziehe die restlichen lieber drin auf, als dass ich einen Hahn von ´seiner Henne trenne - zumal wenn die Trittquote bei fast 95 % liegt.

Naturbrut ist eine feine Sache, aber leider bei Tieren die es selbst nicht waren ein tödliches Risiko für die Nachzuchten - ergo Scheiße in meinem Fall...
 
Den Hahn entfernen ist meistens aber die beste und einfachste Lösung, die von vielen praktiziert wird.

Wenn du das als Eingriff ins Volierenleben bezeichnest. Wie machst du das denn, wenn die Kanarienvögel brüten und du die Eier immer auswechseln lässt.

Außerdem weiß man doch, dass die Henne brütet und eine solche Störung ist das auch nicht. Zumal man ja die Badeschalen ohnehin täglich auswechseln sollte.
 
Hi,
vielleicht hätte man die Mutter + Küken von dem Hahn mit Sichtkontakt trennen können? Nur so´ne Überlegung...
Aber süße Küken...
:0-
 
Wie bereits gesagt, hatte ich mehrere Gründe, die Küken ins Haus zu holen und hatte mit meinem Vorhaben, die Jungtiere im Haus aufzuziehen, eine bisher optimale Aufzuchtquote.

Ich halte gar nichts von Brutmaschinen und der daraus resultierenden Massentierhaltung, aber ich möchte dennoch möglichst viele meiner Jungtiere durchbekommen. So oder so hätten die Chancen in der Voliere weitaus schlechter für das Überleben der Jungtiere gestanden. Schon wenn ich an das Auswechseln (Reinigen und Neufüllen) der flachen Trinkbehälter denke, müsste ich ansonsten schon fast in die Voliere einziehen. :idee:

Dennoch wollen wir wenigstens einen Durchgang der Jungtiere in der Voliere aufwachsen lassen. Ich gehe davon aus, dass wenn der Hahn beim Schlupf anwesend ist, sich das Problem einer Aggression gegen die Jungtiere deutlich verringert, da er sie in diesem Fall wohl eher als seine eigenen ansieht. Ich habe sogar schon von Hähnen gehört, welche den Nestbereich energisch verteidigt haben. Ansonsten bleibt wirklich nur das Umsetzen des Hahns als Alternative übrig, was aufgrund unserer 5 Volieren kein Problem sein dürfte.

Ich mache mir zurzeit mehr Gedanken darüber, in welche guten Hände ich die Jungtiere später abgeben kann. Ein professioneller Vogelaufkäufer / Händler käme für mich normalerweise nicht in Frage, zumal die Anlagen und Haltungsbedingungen oft mehr als nur zu wünschen übrig lassen. Aber voraussichtlich kann ich über meinen Verein (AZ) einige der Tiere direkt an andere Halter mit vernünftigen Anlagen weitergeben. Ansonsten - kommt Zeit, kommt Rat ...
 
Du kannst nur von einer wirklichen und erfolgreichen Naturbrut sprechen, wenn die Küken komplett von den Eltern oder zumindest von der Henne aufgezogen werden und von ihr alle Verhaltensweisen lernen. Wenn du die Tiere reinholst und drinnen aufziehst, ist das wieder nichts anderes als künstliche Aufzucht und hat, wenn die Küken groß sind, nichts mehr mit Naturbrut zu tun, da die Küken nie die natürliche Prägung sondern eine humane Prägung erfahren haben. Das selbe Resultat hätte man bei Kunstbrutküken.
Zudem ist das künstliche Aufziehen, wie du es betreibst in gewissem Maße auch eine Massenzucht, da du durch die künstlichen Aufzuchtbedingungen eine Situation schaffst, in der du eine mögliche natürliche Selektion schwächerer oder kranker Tiere, wie sie in gewissem Maße noch in einer optimalen Voliere vorhanden wäre, vermeidest.

Außerdem: Die tägliche Reinigung von Bade-, Wasser- und Futterschalen ist vor allem bei momentanen Temperaturen aus hygienischen Gründen ein Muss!
 
Es ist für uns selbstverständlich, täglich sowohl Futter-, als auch Wasser- als auch Weichfutterschalen komplett zu erneuern, gründlich zu reinigen sowie die Zweit- bzw. Drittgarnitur derselben, neu befüllt, in die Volieren reinzustellen.
Dieser Vorgang bedeutet keinerlei Eingriff in das Volierenleben, da wir die Stellplätze der Schalen stets auf Versuch von Nestbau kontrollieren.

Vielleicht habe ich mich falsch oder undeutlich ausgedrückt, aber eine Massentierzucht fängt bei mir da an, wo Tiere mittels einer Brutmaschine ausgebrütet und auf Menschen geprägt werden. Eventuell fehlt dir noch dafür das nötige Verständnis, aber eine reine Prägung auf Menschen erfolgt erst bei der Einzelhaltung bzw. bei ständigem Kontakt zum Halter oder Züchter.

Bei uns werden die Tiere zwar drin aufgezogen, um Verluste einzuschränken, haben aber Kontakt zu älteren Artgenossen (Altersunterschied ca. eine Woche) bzw. vorwiegend / nahezu ausschließlich zu Artgenossn ihrer eigenen Altersgruppe. Wer dies praktiziert, wird mit Sicherheit feststellen, dass spätestens im Alter von 14 Tagen ein Zurückscheuen vor der menschlichen Hand sowie ein eindeutig artspezifisches Verhalten von Tier zu Tier und gegenüber Halter / Züchter eintritt.

Selbst zahme Sittiche beispielsweise verwildern zusehends, wenn sie in eine Voliere mit Artgenossen eingesetzt werden (was ich jedoch nicht praktiziere, was jedoch eindeutig aus Erfahrungen anderer jahrzehntelanger Züchter ersichtlich wird).

Eine natürliche Selektion lebensuntüchtiger Tiere erfolgt selbst unter bestmöglichen menschlich geschaffenen Voraussetzungen, was ich weiß Gott bestätigen kann oder bestätigen muss, denn der Verlust einzelner Tiere, welche von Anfang an schwach wirkten oder ähnliches, kommt selbst bei meiner Haltungsform / Aufzuchtvariante gelegentlich vor.

Mit Ausnahme dessen, dass ich meine Tiere vor widrigen Umwelteinflüssen schütze, indem ich sie ins Haus hole und ihnen die Elterntiere entziehe, findet an sich keinerlei Eingriff statt.

Da Wachteln genaugenommen als Nestflüchter von Anfang an selbstständig Nahrung aufnehmen und lediglich durch das Hudern der Henne Schutz vor Witterungseinflüssen erfahren, gehe ich davon aus - und die Zukunft wird es erweisen - dass meine Nachzuchten nicht nur lebens- sondern zuchtfähig sein werden.
Ich habe in meiner Zucht sogar handaufgezogene Kanarien, welche ihre Jungtiere erstklassig versorgen. Soviel zum Thema "auf Menschen geprägt" ...
Eine der entsprechenden Hennen attackierte sowohl meine Kamera als auch die Hand, die sie einstmals fütterte, bei einer Nestkontrolle (Beringen).

Ich denke, dass sich das Thema insoweit bereits mehr als erschöpft hat, zumal ich euch (auch dir, Julian) damit nur die Mitfreude an einem Aufzucht-Erfolg einräumen, nicht aber endlose Diskussionen um eine möglichst artgerechte Haltung in Gang setzen wollte. Falls du an einer artgerechten Haltung in meinem Fall zweifelst, steht es dir frei, in die Schuhe zu springen und meine 5 Volieren live zu besichtigen.

Nähere Informationen: http://home.tele2.de/brosiusvogelzucht/index.htm

Liebe Grüße!
Norbse
 
Was aus Tipsy, Tapsy und Tupsy geworden ist ...

Hallo,

wollte mal aktuelle Fotos von unseren drei inzwischen großen "Babywachteln" Tipsy, Tapsy und Tupsy reinstellen. Sie haben sich prächtig entwickelt, und es ist schön zu sehen, wie sehr der Hahn (Tipsy) seinem Papa ähnlich sieht. Wenn er ruft, hört sich das auch ganz süß an. :p

Vielen Dank nochmal für Eure Tips, ohne die wir es mit Sicherheit nicht geschafft hätten, die Kleinen gesund über die schwierige Zeit zu bringen.

Liebe Grüße!

nette
 

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Thema: Wachtelbaby-Fotos
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