Wachtelei ( = Rebhuhn) ausbrüten ohne Brutkasten HILFE

Diskutiere Wachtelei ( = Rebhuhn) ausbrüten ohne Brutkasten HILFE im Forum Allgemeines Vogelforum im Bereich Allgemeine Foren - Hallo zusammen, ich bin neu hier und habe auch gleich ein Anliegen. Mein Kater hat heute ein Wachtel Weibchen gefangen und es mit ins Haus...
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Jede Form des Flugunfähigmachens ist meines Wissens tierschutzwidrig (frag mich jetzt nicht, wieso es in Zoos und Tierparks trotzdem stattfindet.)
Schön, dass Dir Sittichmac schon geantwortet hat, ich komm heut nicht mehr dazu, ....Notfälle.
Ich schau mal, ob es noch Sachen gibt, die zu ergänzen wären, wird aber wohl recht ausführlich.
Zur Eihaut: Wie genau da der Ablauf ist, weiß ich als Nichtzüchterin nicht genauer als geschildert, ich wäre auch dankbar, wenn es ein Profi richtig erklären könnte. Ich würde denken, sie wird irgendwie härter.
Die Maßnahme dagegen ist halt die richtige Luftfeuchte zum richtigen Zeitpunkt.
 
die eihaut verhält sich eher wie doppelseitiges klebeband und kann beim späteren schlupf durch austrocknen das kücken in der schale festkleben. daher sollte dich das jetzt noch nicht beschäftigen. vorallem da das kücken noch aus suppe mit blutgefäßen besteht.

ich habe als futter immer deuka wild und ziergeflügel starter und dananch das eifefutter verwendet. in den ersten tagen habe ich noch ameiseneier und mehlwürmer zugefüttert.

f
lügelstutzen ist in voilieren unnötig. bei freilaufenden vögel besteht dann aber das problem das der vogel bei gefahr nicht füchten kann. was bei katzen und füchs nicht so toll ist.
du solltest deinen auslauf oben dicht machen. auch sollte der draht bis tief in den boden reichen oder auf einem fundament stehen. auch sollte das gesamte gehege stabiel und dicht sein. nicht damit die rebhühner nicht abhauen sonder damit fuchs und marder nicht ins gehege kommt. auch sollte das gehege einen festen unterschlupf haben. egal ob ein kleines häuschen oder nureine geschlossen ecke mit dach. damit sie sich vor schlechten wetter schützen können.

wer sagt denn das dein kückii eine henne wird vielleicht wirds ja auch ein hahn und dann sieht es mit der weiberhorde schlecht aus. ich habe meine geschlechtsreifen rebhühner nur paarweise gehalten und nur die jungen zusammen. ob eine gleichgeschlechtliche gruppe auf dauer funktioniert kann ich so nicht sagen.
 
Jede Form des Flugunfähigmachens ist meines Wissens tierschutzwidrig (frag mich jetzt nicht, wieso es in Zoos und Tierparks trotzdem stattfindet.)
Schön, dass Dir Sittichmac schon geantwortet hat, ich komm heut nicht mehr dazu, ....Notfälle.
Ich schau mal, ob es noch Sachen gibt, die zu ergänzen wären, wird aber wohl recht ausführlich.
Zur Eihaut: Wie genau da der Ablauf ist, weiß ich als Nichtzüchterin nicht genauer als geschildert, ich wäre auch dankbar, wenn es ein Profi richtig erklären könnte. Ich würde denken, sie wird irgendwie härter.
Die Maßnahme dagegen ist halt die richtige Luftfeuchte zum richtigen Zeitpunkt.

Guten Abend :)

Notfälle? Was für Notfälle? Bist du Arzt oder Tierarzt oder sowas? Da bin ich ja neugierig :D

Also ich kann mir schon vorstellen, dass es für jedes Tier, das von Natur aus fliegen kann, schon schlimm sein muss dieser Fähigkeit beraubt zu werden. Allerdings weiß ich auch, dass es hier auf den umliegenden Höfen Gang und Gebe ist dem Geflügel die Federn zu stutzen, um dem Weihnachtsbraten die Fahnenflucht zu vermiesen.

die eihaut verhält sich eher wie doppelseitiges klebeband und kann beim späteren schlupf durch austrocknen das kücken in der schale festkleben. daher sollte dich das jetzt noch nicht beschäftigen. vorallem da das kücken noch aus suppe mit blutgefäßen besteht.
wer sagt denn das dein kückii eine henne wird vielleicht wirds ja auch ein hahn und dann sieht es mit der weiberhorde schlecht aus. ich habe meine geschlechtsreifen rebhühner nur paarweise gehalten und nur die jungen zusammen. ob eine gleichgeschlechtliche gruppe auf dauer funktioniert kann ich so nicht sagen.

Wirklich? Nur "Suppe" mit Blutgefäßen? Von aussen sieht es schon so fertig aus, also man sieht die dunklen Augen und ich meine sogar schon einzelne Gliedmaßen erkannt zu haben!

Jaaa, was sagt mir, dass es eine Henne ist? Momentan noch mein absolutes Wunschdenken! :D Natürlich weis ich nicht, ob es eine Henne wird, und einen Hahn hätte ich mit Sicherheit ebenso "lieb" :zustimm: Das mit der gleichgeschlechtlichen Haltung könnte ich mir jetzt ehrlich gesagt auch nur bei Hennen vorstellen, So 4-5 Herren auf einem Haufen ohne ausgleichende weibliche Bevölkerung stelle ich mir grade weniger harmonisch vor!

Der Aussenbereich wäre so wie er jetzt ist ca 1.8 m hoch. Ist das ausreichend? Und da es wie gesagt vorher mal ein Hühner Gehege war, hätten sie die Möglichkeit durch ein Loch in der Mauer in den angrenzenden Stall zu kommen
 
Würdest du es wagen nachdem wie weit wir es bis jetzt geschafft haben eine Prognose zu stellen wie wahrscheinlich oder unwahrscheinlich es ist, dass wir es bis zum Schlupf schaffen?
 
Notfälle? Was für Notfälle? Bist du Arzt oder Tierarzt oder sowas? Da bin ich ja neugierig :D
Neineinnein, ganz falsch verstanden. Ich bin interessierte Laiin, versuche, auch weiter zu lernen, in mehreren Foren ähnlich diesem unterwegs. - wenn auch eher spezieller auf Nymphen oder Sittiche, und da gibt's halt immer mal Sachen, die dringlich sind, ob nun ohne Vorwissen brütengelassen wird und Eltern ihre Küken nicht mehr füttern, ob es schwerwiegende Krankheitszeichen ausserhalb von Sprechzeiten oder -Orten von vogelkundigen Tierärzten gibt, verwaiste Wildvogelküken gefunden und erstversorgt werden müssen, oder ein Ziervogel zugeflogen ist und die Finderin mich um Hilfe bittet, was mach ich jetzt, wo schreib ich selber was wie, wo muss ich anrufen, ich hab dann noch ein paar Fundmeldungen für sie im Netz mitverteilt, ...und wenn dann ein paar schwierige Sachen , die keinen Aufschub dulden, zusammenkommen, kannst Du deine eigentliche Planung für den Tag in die Tonne treten...........


wie wahrscheinlich oder unwahrscheinlich es ist, dass wir es bis zum Schlupf schaffen?

Nein, ich kenn mich mehr mit Vögeln nach dem Schlupf als davor aus. Es scheint nicht ganz selten vorzukommen, dass die Entwicklung, solang sie noch durchs Durchleuchten zu erfassen ist, normal verläuft, irgendwann ist es dann soweit, dass bis auf die Luftblase alles dunkel ist, und dann....kommt nichts mehr. Küken, die kurz vor Schlupf noch sterben, scheinen nicht ganz selten vorzukommen, aber eine Prozentzahl kann ich Dir nicht sagen. Wobei da ja auch immer die Frage ist, wie optimal waren die Bedingungen,z,b. die Sache mit der Luftfeuchte und der Eihaut.

Aber wenn wir mal davon ausgehen, dass es den Schlupf schafft, dann solltest Du auch aufs weitere vorbereitet sein.
Als erstes kann Dein Küken, obwohl Nestflüchter, nämlich seine Körpertemperetatur nicht eigenständig halten.
Normalerweise hat ein Rebhuhnküken zum Wärmen...nein falsch, den RebhuhnPAPA.
Den musst Du in Sachen Wärme ersetzen- und auch sonst.
Was Du brauchst, ist eine provisorische oder professionelle Aufzuchtbox für Nestflüchterküken, und eben das geeignete Futter.....
Und hier mach ich jetzt einen eleganten Cliffhanger, weniger, um die Spannung zu steigern als der doch schon sehr fortgeschrittenen Stunde gewidmet.
Morgen (hoffentlich) mehr.
 
So, mir reicht es jetzt.
Kann sein, dass ich die Einzige bin oder andere es aufgegeben haben - aber:

Liebe LiLuBe,
Dein Kater hat GEWILDERT. Und zwar ein Tier, welches in Schleswig-Holstein ganzjährig unter Schutz steht, also nach Jagdrecht heißt die Schonzeit: GANZJÄHRIG.

Jagdzeiten und Schonzeiten für Wild in Schleswig-Holstein

Der Kater kann nichts dafür, aber wenn ich Sätze von Dir lese: Nein, den kann ich nicht in der Brutzeit drinnen lassen, der würde mich zum Wahnsinn treiben - dann kommt mir echt die Galle hoch.
Es ist DEIN Kater und DU bist für ihn verantwortlich.
Und Du bist auch dafür verantwortlich, dass Dein süßes Miezekaterchen den Nachwuchs eines Brutpaares vernichtet hat, inclusive der Henne.

Katzen, verwilderte oder wildernde können nichts für den Rückgang der Rebhuihnpopulation, die ist primär menschgemacht durch die Zerstörung des Lebensraumes, doch da wird gegengesteuert.
Aber - so tierliebe Muttis wie Du sorgen vielleicht für den Tropfen auf dem ohnehin schon vollen Fass und machen Schutzbemühungen wieder zunichte.
Ja, ich weiß, es war nur EIN Rebhuhn.
Weißt aber Du, wie viele andere noch? Von Deinem Kater oder von denen der Nachbarn?

Komm jetzt bitte nicht mit den natürlichen Feinden der Rebhühner, denn die gehören ins Ökosystem, haben Hunger oder selbst Junge zu versorgen.
Dein Kater aber nicht, oder muss er sein Futter tatsächlich erjagen? Das wage ich zu bezweifeln. Er jagt und tötet also - aus Spaß, für den Fall, dass Chicken-Mum mal den Fressnapf zudreht, was sie natürlich nicht tun würde.

Sodale, und wenn nun jemand der Meinung ist, ich hätte gegen die Nettiquette verstoßen - dann soll halt es so sein. Ich nehme auch eine Sperrung in Kauf.
Aber die Besitzerin eines durch wildernde Katzen erbeuteten Eis auch noch zu bauchpinseln, ihr Ratschläge zu geben, wie sie das Ei auch noch ausbrüten kann - und natürlich das Küken behalten will.

Ich wollte schon immer mal einen Steinkauz haben - ich glaub, ich hol mir ein Ei, denn ich weiß, wo einer brütet.
Wie? Das darf ich nicht? Ich hätte sogar eine Voliere für den Kleinen. Ich darf es dennoch nicht?
Komisch, irgendwie haben Katzenbesitzer mehr Rechte als Menschen ohne Katzen....
 
Liebe Inez,

ich musste nun echt noch mal die Senseo anschmeißen, mir nen Kaffee und mich an den Rechner setzen, denn am Handy sind so lange Post wie der folgende immer etwas mühselig.... :D

1. Ja, mein Kater hat gewildert! Was allerdings weder aus Langeweile passiert ist, noch aus Spaß oder aus Hunger - das kann man wohl dem TIERISCHEN Instinkt zuschustern!! Mittlerweile hat er eine kleine Glocke bekommen und seither nicht mal mehr eine Maus mit heim gebracht!! Auch wenn Du das als offenkundige Katzenhasserin nicht hören willst: Auch Katzen haben Bedürfnisse! Freigang gehört wohl definitiv dazu!

2. Ich habe mir das Ei nicht GEHOLT, weil es mir in den Sinn kam, mal eben ein artgeschütztes - wie Du sagst - Rebhuhn halten zu wollen!! Die Henne hat es im Katzenkorb ZURÜCKGELASSEN!! Was also spricht Deiner Meinung nach zu vehement dagegen es auszubrüten?

3. Schon nach dem 2. Post von Dir, wo ich dachte "was will die denn jetzt" hatte ich schon so das Gefühl, dass Du ausser Deiner eigenen Meinung und Sichtweise nicht viel anderes zulassen wirst, deshalb bin ich froh gewesen, dass Du Dich ab da aus meinem Fred raus gehalten hast! Was Du - glaube ich - auch weiterhin besser tun solltest!

Es sei denn natürlich Du möchtest mich nun irgendwo anschwärzen, weil ich ein Fund-Ei ausbrüte.... :D

junge, junge, junge...

Und: Du verteufelst mich dafür ein Ei einer ganzjährig geschützten Vogelart auszubrüten, aber das Ei einfach zu essen ist dann legitim?

desweiteren - mich beschäftigt Dein Post ja tatsächlich, weil ich auch etwas weiter als bis zu meinem eigenen Tellerrand schaue: Das von Dir angeführte Jagdrecht bezieht sich wohl auf den Menschen mit seiner Flinte und nicht auf Katzen! Je öfter ich lese was Du geschrieben hast und je mehr ich darüber nachdenke, desto lächerlicher kommt es mir vor!!

Und, liebe Inez, weißt Du wo mir die Galle hoch kommt? Bei Menschen, die Dinge komplett aus dem Kontext reißen und dann auch noch verdrehen! 8(
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi Lilu.

Ich freu mich jedenfalls über Dich und wünsch Dir weiter viel Erfolg.
Ich sammle auch alles Bedrohte auf und versuch das zu retten.
2 Vögel sitzen schon in meiner Voliere,die man in der Natur gefangen hat und die draussen den Winter nicht überlebt hätten (2 Nymphen und ein Schildi-jetzt mit Partnerin).

Ich kann Dich verstehen und wie Du Dich da einsetzt finde ich toll.
Ich werde Deine Posts weiter verfolgen und hoffe,es geht alles gut.

GLG Conny.
 
Hi Lilu.

Ich freu mich jedenfalls über Dich und wünsch Dir weiter viel Erfolg.
Ich sammle auch alles Bedrohte auf und versuch das zu retten.
2 Vögel sitzen schon in meiner Voliere,die man in der Natur gefangen hat und die draussen den Winter nicht überlebt hätten (2 Nymphen und ein Schildi-jetzt mit Partnerin).

Ich kann Dich verstehen und wie Du Dich da einsetzt finde ich toll.
Ich werde Deine Posts weiter verfolgen und hoffe,es geht alles gut.

GLG Conny.

Och, Du bist ja süß! Danke <3

Ich kann den Aufriss grade auch total nicht verstehen. Sie stellt es so hin, als hätte ich das Ei absichtlich aus dem Nest genommen, nur weil es mir eben mal in den Sinn kam!!
Und mein Kater ist ne fiese Bestie, die nur aus Spaß an der Freude jedes Lebewesen in seinem Umfeld eliminiert...

Echt schade, dass manche Leute einfach so sind :-(

Mir fällt es halt schwer, Tiere einfach ihrem Schicksal zu überlassen, wenn ich in der Lage bin zu helfen... Schande über mich ;-)
 
LiLuBe,
ich hasse keine Katzen, im Gegenteil - es sind wunderbare Tiere. Ich würde auch niemals einer Katze etwas zuleide tun, warum auch? - denn sie folgt, wie Du richtig angemerkt hast, lediglich ihrem Instinkt. Egal ob hungrig oder nicht.
Es ist aber ein Unterschied, ob ein Wildtier aus Hunger jagt oder ein gut gesättigtes, gelangweiltes Haustier seine Instinkte an der Fauna trainiert.
Mit den Freigängerkatzen hier bei mir auf dem Grundstück (sind nicht meine) leben meine Hunde und ich inzwischen in halbwegs friedlicher Koexistenz, auch wenn ich heute live beobachten durfte, wie der Norwegerkater von gegenüber das Nest ener Amsel ausgeräumt hat.
Selbstverständlich war der Jungvogel, welcher in den nächsten Tagen das Nest verlassen hätte, schwach und krank, anders kann es ja nicht sein, denn Katzen fangen ja nur kranke und schwache Vögel. Keine Ahnung, ob er alle oder nur den einen erwischt hat, mit dem ich ihn wegsausen sah, nachdem ich ordentlich rumgebrüllt habe.
Die Amselpupulation wird es verschmerzen, genau wie Opfer aus dem letzten Jahr plus einer jungen Ringeltaube und einer jungen Türkentaube und dem zerfetzten Goldhähnchen von ihrer Population verschmerzt wurden.
Gut, bei dem Goldhähnchen war ich stinksauer.
Und dennoch hasse ich die Katzen nicht. Sehr wohl darf ich mich aber über verantwortungslose Katzenhalter ärgern. Sogar in DEINEM Thread, denn dieses Forum ist öffentlich. Es steht Dir frei, Dich bei den Betreibern zu beschweren.

Mal etwas ganz anderes - denkst Du auch an Dein wilderndes Katerchen?
Die Glocke ist zwar löblich, kann aber zur Strangulation führen - und schwupps hängt Mieze nach einem ziemlich langen Todeskampf tot im Baum.

Oder hier:
Jagd: Wildernde Haustiere – vom Abschuss bedroht | shz.de

Daran schon mal gedacht?

Du erinnerst Dich an mein erstes Posting: Iss das Ei und lass den Kater in der Brutsaison drinnen.
Gut, Du hast Dich gegen das Essen (nein, das ist theoretisch auch nicht in Ordnung, aber es war nun mal da, das Ei) entschieden, weil das Ei ja befruchtet gewesen sein könnte. Dein Ekel vor befruchteten Eiern Ist zwar unverständlich, aber legitim, und nun ziehst Dir eiin Rebhühnchen auf. Oder hoffst es zumindest. Was, wenn es ein Hahn wird?
Auch den kannst Du nicht alleine halten, mit einer oder zwei zugekauften Hennen hast Du dann aber poppende Rebhühner und willst nicht mal die Eier essen, weil ja vielleicht befruchtet ...

Unabhängig von meinem Zorn über verantwortungslose Raubtierbesitzer wünsche ich Deinem Ei und dem vielleicht schlüpfenden Küken alles Gute.
Deinem Kater, dass er sich NICHT stranguliert und NICHT abgeschossen wird. Er kann nichts dafür.
Dir allerdings würde ich eine Ordnungsstrafe berim nächsten Mal wünschen. Und zwar eine saftige.

Ach so, noch was. Du hast das verletzte Rebhuhn seinem Schicksal überlassen, obwohl Du imstande warst, ihm zu helfen. Einmal kurz googeln und ein Besuch beim Tierarzt, der muss da nicht mal vogelkundig für sein, hätte die Henne, die inzwischen vermutlich an ihrer Infektion elende krepiert ist, gerettet.
 
Zuletzt bearbeitet:
hi inez, das "wir hassen katzen und deren besitzer" Thema ist in der quasselecke!

Würdest du es wagen nachdem wie weit wir es bis jetzt geschafft haben eine Prognose zu stellen wie wahrscheinlich oder unwahrscheinlich es ist, dass wir es bis zum Schlupf schaffen?

ich hätte ja noch nicht mal dran geglaubt das du soweit kommst. wenn es bei dir weiter so läuft sehe ich im juli rebhühner in deinem garten laufen.

Der Aussenbereich wäre so wie er jetzt ist ca 1.8 m hoch. Ist das ausreichend? Und da es wie gesagt vorher mal ein Hühner Gehege war, hätten sie die Möglichkeit durch ein Loch in der Mauer in den angrenzenden Stall zu kommen

1,8m ist für rebhühner hoch genug. die verbringen eh die ganze zeit auf dem boden. es geht ja nur darum das sie nicht wegfliegen wenn sie aufgeschreckt werden. das du einen bereits vorhandenen stall hast ist super. so können die vögel die nacht im stall hinter verschlossen türen verbringen. ich würde mit eine volierennetz in passender größe besorgen um den auslauf komplett zu überspannen. das netzt sollte maschen zwischen 3-4cm und mindestens 2mm gewebestärke haben. wenn du das lückenfrei oben an deinem zaun befestigst kannst du ja einfach einige dachlatten mit 2-2,5m länge mittig unters netz stellen. so bleibt es oben un du kannst dich auch darunter bewegen. auch hat es den vorteil das du sträucher und bäumchen als schutz in den auslauf stellen kannst.
 
Und dennoch hasse ich die Katzen nicht. Sehr wohl darf ich mich aber über verantwortungslose Katzenhalter ärgern. Sogar in DEINEM Thread, denn dieses Forum ist öffentlich. Es steht Dir frei, Dich bei den Betreibern zu beschweren.

Mal etwas ganz anderes - denkst Du auch an Dein wilderndes Katerchen?
Die Glocke ist zwar löblich, kann aber zur Strangulation führen - und schwupps hängt Mieze nach einem ziemlich langen Todeskampf tot im Baum.

Oder hier:
Jagd: Wildernde Haustiere – vom Abschuss bedroht | shz.de

Daran schon mal gedacht?

Du erinnerst Dich an mein erstes Posting: Iss das Ei und lass den Kater in der Brutsaison drinnen.
Gut, Du hast Dich gegen das Essen (nein, das ist theoretisch auch nicht in Ordnung, aber es war nun mal da, das Ei) entschieden, weil das Ei ja befruchtet gewesen sein könnte. Dein Ekel vor befruchteten Eiern Ist zwar unverständlich, aber legitim, und nun ziehst Dir eiin Rebhühnchen auf. Oder hoffst es zumindest. Was, wenn es ein Hahn wird?
Auch den kannst Du nicht alleine halten, mit einer oder zwei zugekauften Hennen hast Du dann aber poppende Rebhühner und willst nicht mal die Eier essen, weil ja vielleicht befruchtet ...

Unabhängig von meinem Zorn über verantwortungslose Raubtierbesitzer wünsche ich Deinem Ei und dem vielleicht schlüpfenden Küken alles Gute.
Deinem Kater, dass er sich NICHT stranguliert und NICHT abgeschossen wird. Er kann nichts dafür.
Dir allerdings würde ich eine Ordnungsstrafe berim nächsten Mal wünschen. Und zwar eine saftige.

Ach so, noch was. Du hast das verletzte Rebhuhn seinem Schicksal überlassen, obwohl Du imstande warst, ihm zu helfen. Einmal kurz googeln und ein Besuch beim Tierarzt, der muss da nicht mal vogelkundig für sein, hätte die Henne, die inzwischen vermutlich an ihrer Infektion elende krepiert ist, gerettet.

Das Du keine Aversion gegen Katzen hast, ist nachdem was ich bisher von Dir gelesen habe, nicht mehr so ganz zu glauben! Meinem Kater den Freigang zu verbieten, und sei es nur in der Brutsaison, würde nicht nur mich, sondern auch ihn in den Wahnsinn treiben. Er ist ein Freigänger, er verrichtet nicht mal sein Geschäft auf einem Katzenklo. Wie stellst Du Dir vor sollte ich ihn über mehrere Wochen komplett im Haus lassen????
Manchmal glaube ich Du hälst mich für geistig komplett beschränkt!! Denkst Du ich habe ihm einfach irgendein Tüdelband mit ner Glocke um den Hals gewickelt? Natürlich ist es ein Katzenhalsband mit einer sogenannten Sollbruchstelle, welche eben das Strangulieren im Falle des Hängen bleibens an Ästen oder Bäumen verhindert indem sie reisst!!
Was die Henne betrifft, gebe ich Dir sogar Recht! Da hätte ich mich vorher besser erkundigen sollen, mein Fehler ganz klar!
Dennoch geht jede Diskussion mit Dir total am Thema vorbei, welches nämlich nach wie vor lautet: Wie brüte ich ein Rebhuhn Ei aus!!

hi inez, das "wir hassen katzen und deren besitzer" Thema ist in der quasselecke!



ich hätte ja noch nicht mal dran geglaubt das du soweit kommst. wenn es bei dir weiter so läuft sehe ich im juli rebhühner in deinem garten laufen.



1,8m ist für rebhühner hoch genug. die verbringen eh die ganze zeit auf dem boden. es geht ja nur darum das sie nicht wegfliegen wenn sie aufgeschreckt werden. das du einen bereits vorhandenen stall hast ist super. so können die vögel die nacht im stall hinter verschlossen türen verbringen. ich würde mit eine volierennetz in passender größe besorgen um den auslauf komplett zu überspannen. das netzt sollte maschen zwischen 3-4cm und mindestens 2mm gewebestärke haben. wenn du das lückenfrei oben an deinem zaun befestigst kannst du ja einfach einige dachlatten mit 2-2,5m länge mittig unters netz stellen. so bleibt es oben un du kannst dich auch darunter bewegen. auch hat es den vorteil das du sträucher und bäumchen als schutz in den auslauf stellen kannst.

Danke, Du bist mir wirklich eine große Hilfe!! Ein großer Baum welcher im Sommer unten durch das Stutzen immer sehr buschig ist, steht schon mitten in dem Gehege! Dort wächst viel Löwenzahn und anders Grünzeug!

Trotz dem Du meintest, dass mich das Antrocknen der Eihaut noch nicht beschäftigen sollte, geht mir das iwie nicht mehr aus dem Kopf und der Gedanke, dass es mir kurz vor dem Schlüpfen doch noch stirbt, macht mich total kirre.... Vielleicht reagiere ich da auch etwas übertrieben, aber .... ich wäre halt wirklich sehr traurig würde es sterben! Da Rebhühner ja zwischen 23 und 25 Tagen brüten, kam mir der Gedanke, dass man am 23. Tag vielleicht so eine Art "Geburtshilfe" leistet, um zu verhindern, dass vielleicht eventuell möglicherweise in den letzten zwei Tagen noch sterben würde. Ist das vertretbar, oder ganz und gar indiskutabel? Natürlich würde ich das nicht machen, wenn Du mir sagst, dass das ein absolutes No Go ist. War wie gesagt nur "so ein Gedanke"

@Hennchen: War der heutige Tag ruhiger für Dich? :)
 
Und irgendwie fehlt da ein Post von mir..... Wurde der gelöscht? wird man irgendwo informiert, wenn ein Posting entfernt wurde? :+shocked:
 
Ich könnte jetzt auch noch einiges zum Thema Katzen sagen , habe das in dem entsprechenden Thread aber schon getan.
(Nur soviel. Mein städtischer, aber auf dem Land geborener Freigängerkater musste mit einem Jahr komplett in die Wohnung wechseln ,weil er FIV hatte. Ansteckungsgefahr durch Infektionen andrer Katzen zu groß, und er selbst hätte andre Katzen mit FIV anstecken können. Sicher wär er lieber draussen gewesen. Nach dem ersten Vogel im ersten Jahr - ich wusste das mit dem Speichel da noch nicht - hat er mir bis zu seiner Inhaftierung (über die ich im nachhinein froh bin) nie wieder einen gebracht. Es war ihm anzusehen, dass er tödlich beleidigt war, dass ich den Spatz nicht gegessen habe, sondern hab fliegenlassen. Ich bin mir leider sicher, dass er danach noch andre Vögel erwischt hat, die er mir nur nicht mehr gebracht hat. Ich hab verschiedne Leute kennengelernt, die ihren Garten (den Luxus hatte ich nie), so eingezäunt haben, dass die Katzentiere nicht hinauskamen.In der Stadt natürlich nur zum Schutz der Katzen. Aber ohne das hätten sie auch sicher noch mehr Vögel erlegt, als die im Garten - trotz Glöckchen. )

Und es sollte ja drum gehen, wenn etwas schlüpft (nein, nicht nachhelfen...), was dann benötigt wird.
Laut dem Buch Findeltiere (dem ich hier das meiste entnehme, in eigne Worte gefasst und mit einigen Erklärungen meinerseits versehen) brauchts erstmal eine Aufzuchtbox für Nestflüchterküken.
Daran anschließend ein Laufstall für Nestflüchterküken.
Und dann die Voliere, im Fall dieses Buches die Auswilderungsvoliere. (letzterer dürfte zumindest bei Dir wohl der Kater im Wege stehen. Wenn Küki groß genug ist , um eine Zeitlang zu kommen und zu gehen, dann dürfte es selber ja in der Katerschnauze landen.)
Also dann entweder dauerhafte Voliere mit allem , was rechtlich da dranhängt, (gerade bei heimischen Vögeln) oder Übersiedlung in eine Auswilderungsstation.
Das nur zum schonmal Gedanken drüber machen.

Als erstes muss jetzt aber der Ort klar sein, an den es nach Schlupf kommt, und die erste Ernährung.

Es gibt professionelle Kükenheime oder Aufzuchtboxen für Nestflüchterküken, also z.b. Hühnerküken. Denn in den ersten Tagen braucht Küki noch viel Wärme.

Improvisieren kann man mit großen Plastikwannen wie z.B. Maurerkübeln o.Ä.,, in etwa den Maßen 80x40 und 40 cm hoch.
Die Aussenwände sollen weder durchsichtig noch vergittert sein, weil sich Küki da zu unsicher fühlt. Gitter nur als Deckel, der verhindert, dass Küki herausspringt.
Als Wärmequelle werden Infrarot - oder Elsteinstrahler genannt (der gibt kein sichtbares Licht ab)
Obacht: Infrarotstrahler der einfachen Sorte sind oft nicht für den Dauergebrauch geeignet, sie sind ja eher für kurze Bestrahlungen gedacht.
Die Fassung sollte schon nicht wegschmelzen im Dauerbetrieb, also aus Porzellan oder Keramik sein.

Die Lampe wird über einer Hälfte der Box angebracht (so kann das Küken entscheiden, wann es so weit ist , in den kühleren Bereich zu wechseln) Die Temperatur auf dieser warmen Seite sollte am Boden 32 Grad betragen.
Einzelküken wie Deines haben ein besondres Schutzbedürfnis, dem kann man mit einem kleinen Karton gerecht werden, oder mit in einer Ecke aufgerichteten grünen Zweigen. (das ist was dort steht. Sicher gibt es noch andre Möglichkeiten, einen als sicher empfundenen Rückzugsraum zu schaffen)

Als Bodengrund werden für die erste Zeit Handtücher oder Küchenkrepp genannt, etwas später kann man auf Sand oder Erde umsteigen - in jedem Fall ist wichtig, dass es nicht rutschig ist fürs Küken. Die Knochen sind ja noch weich, und wenn es keinen Halt hat, können durch Weggrätschen Beinfehlstellungen begünstigt werden.

Zum darauffolgenden Kükenlaufstall dann wann anders mehr, jetzt erstmal zum Futter:

Während die Alttiere eher auch mal tierische Kost aufnehmen, sind die Küken ganz überwiegend auf tierisches Eiweiß in Form von Insekten angewiesen. Der Anteil an pflanzlicher Kost steigt dann erst allmählich.
Als geeignet genannt werden hier:
Fasanenaufzuchtfutter, Weichfutter mit hohem Insektenanteil, Kükenkorn, gehacktes gekochtes Ei, diverse lebende Futterinsekten, hier auch ausnahmsweise Mehlwürmer.
Als Ergänzung kleingeschnittenes Grün z.B. von Löwenzahn und Vogelmiere.

Die genannten Fertigfutter werden angefeuchtet und verrührt, bis sie leicht krümlig sind, dazu dann etwas gehacktes Ei und Grünzeugs, das ganze in den Küchenmixer (Witz. Sowas hab ich nichtmal) und (sofern nicht schon in dem Kükenfutter enthalten) eine Vitaminergänzung wie Korvimin ZVTR.
Von einer Singvogelpäpplerin weiß ich, dass sich bei Insektenfressern - und das sind die Kleinen ja erstmal, das Nekton-Vitaminpulver für Insektenfresser besser bewährt hat als das Korvimin.

So, das ist jetzt zusammengemengt, aber jetzt muss das Kleine erstmal lernen, dass man das fressen kann.
Dazu soll man es auf den Boden krümeln, und zwar so, das es es sich optisch gut vom Boden abhebt, am besten auch noch lebende Futterinsekten mit dazu, die sich bewegen , dadurch wird das Kleine am ehesten zum Picken bewegt.
Normalerweise würden jetzt die Eltern dem Küken zeigen , wie man pickt, das musst Du jetzt übernehmen. Mit einer Pinzette kann man die Schnabel - und Pickbewegungen der Eltern imitieren.
Das geschieht erst auf dem Boden, der z.b mit Küchenrolle ausgelegt ist, wenn das Küken gelernt hat, was es wie fressen kann, kann es innerhalb von ein paar Tagen auch lernen ,aus dem (ich würd sagen, flachen) Napf zu futtern..
Wenn es soweit ist, kann man dann auch den Boden mit Sand oder erde ausstreuen.
Das Futter sollte die ganze Zeit zur Verfügung stehen, muss aber mehrmals täglich gewechselt werden, damit es nicht verdirbt.
Wasser soll auch da sein aber in einer flachen Schale (es darf nicht drin ertrinken können), oder in Stülptränken für Hühnerküken.

Diese Ernährung ändert sich dann, wenn das Deckgefieder sichtbar wird.
Dann fängt man an, zusätzlich Samen dazuzugeben, wie zum Beispiel Waldvogelfutter, auch Haferflocken dürfen dazu.
Bei noch älteren Küken darf dann auch Körnerfutter für Hühner gegeben werden, ab da muss dann auch Grit bereitgestellt werden, damit die Körner im Muskelmagen auch zermahlen werden können.
Das dürfte für heut erstmal reichen, oder?
 
Und irgendwie fehlt da ein Post von mir..... Wurde der gelöscht? wird man irgendwo informiert, wenn ein Posting entfernt wurde? :+shocked:
Gelöscht habe ich nichts, lediglich ein paar Doppelposts zusammengeführt. Bitte darauf achten und, sofern es noch möglich ist, die Editierfunktion benutzen. Danke.
 
Ich könnte jetzt auch noch einiges zum Thema Katzen sagen , habe das in dem entsprechenden Thread aber schon getan.
(Nur soviel. Mein städtischer, aber auf dem Land geborener Freigängerkater musste mit einem Jahr komplett in die Wohnung wechseln ,weil er FIV hatte. Ansteckungsgefahr durch Infektionen andrer Katzen zu groß, und er selbst hätte andre Katzen mit FIV anstecken können. Sicher wär er lieber draussen gewesen. Nach dem ersten Vogel im ersten Jahr - ich wusste das mit dem Speichel da noch nicht - hat er mir bis zu seiner Inhaftierung (über die ich im nachhinein froh bin) nie wieder einen gebracht. Es war ihm anzusehen, dass er tödlich beleidigt war, dass ich den Spatz nicht gegessen habe, sondern hab fliegenlassen. Ich bin mir leider sicher, dass er danach noch andre Vögel erwischt hat, die er mir nur nicht mehr gebracht hat. Ich hab verschiedne Leute kennengelernt, die ihren Garten (den Luxus hatte ich nie), so eingezäunt haben, dass die Katzentiere nicht hinauskamen.In der Stadt natürlich nur zum Schutz der Katzen. Aber ohne das hätten sie auch sicher noch mehr Vögel erlegt, als die im Garten - trotz Glöckchen. )

Das mit dem Kater im Haus lassen ist hier eben so eine Sache.... Ich habe ihn nicht von klein auf, er kam zu mir, weil er von den Vorbesitzern nicht mehr gewollt wurde. Bei mir war er nie stubenrein. Ob nun aus Protest oder, weil er einfach nie stubenrein war, kann ich nun im Nachhinein nicht sagen. Jedenfalls lehnt er das Katzenklo komplett ab. Und so gern ich es auch wollte, ich kann mir nicht halbjährlich eine komplett neue Wohnungseinrichtung leisten, weil der Herr überall seine Notdurft verrichtet wo es ihm gerade passt nur nicht im Katzenklo! :traurig: Dass er ein "Draußen-Kater" ist, wusste ich aber im Vorfeld schon und eben weil wir sehr ruhig und abgeschieden leben, dachte ich, dass er es hier gut haben könnte. Hat er auch!! Bitte keiner wieder was falsch verstehen!! Unser Grundstück umfasst unzählige 100 Quadratmeter - sanierter Resthof - und ein komplettes katzensicheres Umzäunen ist da auch keine wirkliche Option..
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Es gibt professionelle Kükenheime oder Aufzuchtboxen für Nestflüchterküken, also z.b. Hühnerküken. Denn in den ersten Tagen braucht Küki noch viel Wärme.

Improvisieren kann man mit großen Plastikwannen wie z.B. Maurerkübeln o.Ä.,, in etwa den Maßen 80x40 und 40 cm hoch.
Die Aussenwände sollen weder durchsichtig noch vergittert sein, weil sich Küki da zu unsicher fühlt. Gitter nur als Deckel, der verhindert, dass Küki herausspringt.

Ich denke ein professionelles Kückenheim wird es wohl eher nicht werden für das eine Kücken. Ich dachte da vorerst an einen übergroßen Pappkarton. Meine Tante hat im Frühjahr oft Lämmer. Leider kommt es auch oft vor, dass ein Muttertier bei der Geburt verstirbt und so brauchen die neugeborenen Lämmer auch erstmal eine Wärmelampe. Ich werde sie in den nächsten Tagen mal kontaktieren, ob die vielleicht Ende des Monats zu verleihen ist!

Die Lampe wird über einer Hälfte der Box angebracht (so kann das Küken entscheiden, wann es so weit ist , in den kühleren Bereich zu wechseln) Die Temperatur auf dieser warmen Seite sollte am Boden 32 Grad betragen.
Einzelküken wie Deines haben ein besondres Schutzbedürfnis, dem kann man mit einem kleinen Karton gerecht werden, oder mit in einer Ecke aufgerichteten grünen Zweigen. (das ist was dort steht. Sicher gibt es noch andre Möglichkeiten, einen als sicher empfundenen Rückzugsraum zu schaffen)

Als Bodengrund werden für die erste Zeit Handtücher oder Küchenkrepp genannt, etwas später kann man auf Sand oder Erde umsteigen - in jedem Fall ist wichtig, dass es nicht rutschig ist fürs Küken. Die Knochen sind ja noch weich, und wenn es keinen Halt hat, können durch Weggrätschen Beinfehlstellungen begünstigt werden.

Zum darauffolgenden Kükenlaufstall dann wann anders mehr, jetzt erstmal zum Futter:

Während die Alttiere eher auch mal tierische Kost aufnehmen, sind die Küken ganz überwiegend auf tierisches Eiweiß in Form von Insekten angewiesen. Der Anteil an pflanzlicher Kost steigt dann erst allmählich.
Als geeignet genannt werden hier:
Fasanenaufzuchtfutter, Weichfutter mit hohem Insektenanteil, Kükenkorn, gehacktes gekochtes Ei, diverse lebende Futterinsekten, hier auch ausnahmsweise Mehlwürmer.
Als Ergänzung kleingeschnittenes Grün z.B. von Löwenzahn und Vogelmiere.

Die genannten Fertigfutter werden angefeuchtet und verrührt, bis sie leicht krümlig sind, dazu dann etwas gehacktes Ei und Grünzeugs, das ganze in den Küchenmixer (Witz. Sowas hab ich nichtmal) und (sofern nicht schon in dem Kükenfutter enthalten) eine Vitaminergänzung wie Korvimin ZVTR.
Von einer Singvogelpäpplerin weiß ich, dass sich bei Insektenfressern - und das sind die Kleinen ja erstmal, das Nekton-Vitaminpulver für Insektenfresser besser bewährt hat als das Korvimin.

Wo bekomme ich diese Vitaminpräparate? Im Landhandel oder im gut sortierten Zoofachhandel? Und was ist "Grit"?

So, das ist jetzt zusammengemengt, aber jetzt muss das Kleine erstmal lernen, dass man das fressen kann.
Dazu soll man es auf den Boden krümeln, und zwar so, das es es sich optisch gut vom Boden abhebt, am besten auch noch lebende Futterinsekten mit dazu, die sich bewegen , dadurch wird das Kleine am ehesten zum Picken bewegt.
Normalerweise würden jetzt die Eltern dem Küken zeigen , wie man pickt, das musst Du jetzt übernehmen. Mit einer Pinzette kann man die Schnabel - und Pickbewegungen der Eltern imitieren.

Ich hab iwo gelesen, dass die Pickbewegungen auch mit einer Stricknadel oder Ähnlichem zu imitieren sind. Ich hoffe, ich kann es schnell dazu bewegen eigenständig zu fressen.

Diese Ernährung ändert sich dann, wenn das Deckgefieder sichtbar wird.
Dann fängt man an, zusätzlich Samen dazuzugeben, wie zum Beispiel Waldvogelfutter, auch Haferflocken dürfen dazu.
Bei noch älteren Küken darf dann auch Körnerfutter für Hühner gegeben werden, ab da muss dann auch Grit bereitgestellt werden, damit die Körner im Muskelmagen auch zermahlen werden können.
Das dürfte für heut erstmal reichen, oder?

Mein Notizzettel wird immer voller, ich glaub bald hab ich alles zusammen, damit Kückii gut starten kann :D
 
Gelöscht habe ich nichts, lediglich ein paar Doppelposts zusammengeführt. Bitte darauf achten und, sofern es noch möglich ist, die Editierfunktion benutzen. Danke.

Ein Post fehlt dennoch! Ist aber nicht so schlimm :) Leider war dazwischen die "Frist" von 15 Minuten schon abgelaufen... und dazu war ich noch etwas aufgewühlt, weil ich mich teils zu Unrecht angegriffen fühlte. Aber ich werde in Zukunft drauf achten! :0-
 
Noch was bezüglich der derzeitigen Entwicklung: heute ist Tag 12 im Brutkasten - kann es bereits Geräusche und Lichteinfall von aussen wahrnehmen?
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Thema: Wachtelei ( = Rebhuhn) ausbrüten ohne Brutkasten HILFE

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