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Kasimir_RH
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Für alle, die viel in der Natur sind, insbesondere aber auch im Hinblick auf die Beizjagd, hier der Hinweis auf die dieses Jahr bereits recht früh und stark auftretenden Hantaviren.
Diese finden sich v.a. bei Mäusen (und deren Ausscheidungen, daher also Vorsicht bei der Reinigung von Scheunen, entsprechend verunreinigten Außenvolieren etc.).
Betroffen sind zurzeit schwerpunktmäßig verschiedene Gebiete in Baden-Württemberg, v.a. die Schwäbische Alb.
Zwar sind dieses Jahr noch keine tödlichen Verläufe gemeldet, aber einige Tage Krankenhausaufenthalt sind durchaus üblich (die Krankheit zeigt sich durch grippeähnliche Symptome, insbesondere aber Nierenstörungen, die sich entsprechend klinisch bemerkbar machen).
Mind. zwei Drittel der Infektionen verlaufen subklinisch, also ohne spürbare Symptome. Die wahren Infektionsraten dürften also weit über den etwa 5 auf 100.000 Einwohner liegen, die hier bislang beobachtet wurden.
Also aufpassen bei allen Kontakten mit wildlebenden Nagern!
Näheres hier:
Dt. Ärztezeitung online
Eurosurveillance, Volume 17, Issue 21, 24 May 2012
Diese finden sich v.a. bei Mäusen (und deren Ausscheidungen, daher also Vorsicht bei der Reinigung von Scheunen, entsprechend verunreinigten Außenvolieren etc.).
Betroffen sind zurzeit schwerpunktmäßig verschiedene Gebiete in Baden-Württemberg, v.a. die Schwäbische Alb.
Zwar sind dieses Jahr noch keine tödlichen Verläufe gemeldet, aber einige Tage Krankenhausaufenthalt sind durchaus üblich (die Krankheit zeigt sich durch grippeähnliche Symptome, insbesondere aber Nierenstörungen, die sich entsprechend klinisch bemerkbar machen).
Mind. zwei Drittel der Infektionen verlaufen subklinisch, also ohne spürbare Symptome. Die wahren Infektionsraten dürften also weit über den etwa 5 auf 100.000 Einwohner liegen, die hier bislang beobachtet wurden.
Also aufpassen bei allen Kontakten mit wildlebenden Nagern!
Näheres hier:
Dt. Ärztezeitung online
Eurosurveillance, Volume 17, Issue 21, 24 May 2012