Warum eigentlich keine Nussschalen?

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Malin

Malin

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Ich habe gelesen man soll Nüsse nur ohne die Schale verfüttern, dann aber gern. So ein Ast mit Blättern und Nüssen schaut aber eigentlich nach der idealen Beschäftigung für die Vögel aus. Warum wird da abgeraten?

.. nur aus Neugierde, sonst halt ich mich einfach dran und stör mich auch nicht weiter :)
 
Hauptsächlich wegen der Schimmelpilzbelastung. Vor allem Erdnüsse in schlecht gelagerten Läden.
Unsere Papageien bekommen auch öfter Walnüsse oder frische Haselnüsse. Nicht alle Vögel sind gleich es kommt wohl auf die verschiedenen Arten an was so verfüttert werden darf. Aber auf keinen Fall ranziges Futter verwenden. (Hab ich schon in Baumärkten und Tierhandlungen gesehen. Aber es gibt viele Nussarten an welche denkst du?
 
Konkret eigentlich nur Wal- und Haselnüsse. Wächst beides in unserem Garten, so dass ich mal ein Ästchen oder zwei klauen könnte :)

Aber gerade wenn Schimmel so gefährlich ist sind Walnüsse sicher relativ gefährlich. Allerdings mit erster Schale, mit zweiter Schale und ohne Schale - würd ich annehmen. Aber wenn mans schält hat man wohl die bessere Kontrolle!

Danke für die Info :)
 
Frisch vom Baum gepflückt und noch nicht abgelagert sind die Nüsse unbedenklich und Du kannst sie ohne Sorge geben.
 
Frisch vom Baum gepflückt und noch nicht abgelagert sind die Nüsse unbedenklich und Du kannst sie ohne Sorge geben.

hallo Ingo
kannst du mir ungefähr einen Richtwert geben für "noch nicht abgelagert" ? Wir haben frisch gepflückte von vor ca. 3 Wochen.
Werden aber demnächst alle.
Danke schön.

Im Übrigen habe ich (grosse) ganze Wallnüsse gekauft und diese geöffnet. Nicht geknackt.
Die Schalenhälften habe ich im warmer Seifenlauge einzeln abgeschrubbt, gespült und getrocknet.
Danach in den Backofen für 15min bei 120°C. Diese nach dem Abkühlen mit selbstgemachten
"Teig" gefüllt und nochmal ca.12 min gebacken. Diese Knabberstücke bekommen meine Timnehs und sie
sind damit ziemlich lang beschäftigt - zumal ich mir sicher bin, dass Pilzsporen etc. nicht mehr vorhanden sind.

Gruss
Brätt Pitt
 
Danach in den Backofen für 15min bei 120°C. Diese nach dem Abkühlen mit selbstgemachten
"Teig" gefüllt und nochmal ca.12 min gebacken. Diese Knabberstücke bekommen meine Timnehs und sie
sind damit ziemlich lang beschäftigt - zumal ich mir sicher bin, dass Pilzsporen etc. nicht mehr vorhanden sind.
Brätt Pitt

Das klingt ja lecker! Darf ich fragen, was du mit geöffnet meinst? Halbiert?
 
Hallo,
ja halbiert - mit einem Schraubenzieher ging das einwandfrei

Gruss
Brätt Pitt
 
Hallo Malin
in Leobersdorf gibt es das Gut Dornau und die haben eine Walnussplantage, alle Bäume ungespritzt.
Hab dort vor kurzem 20 kg mittlerer Größe gekauft, alle bereits getrocknet und in super Qualität.
 
Aber mit jedem Tag nach dem Abfallen steigt das Pilzrisiko und getrocknete Walnüsse sind daher schon deutlich weniger empfehlenswert als frisch aus der Fruchthülle gepulte.
Graupapageien sind an recht fetthaltige Nahrung angepasst und daher sind Nüsse für sie ein sinnvolleres Futter als für zB Amazonen.
Ich sammle im Sommer milchreife Haselnüsse und im Herbst Walnüsse, die ganz frisch abgefallen sind.
Ein paar Beutelchen davon friere ich ein, so habe ich auch über längere Zeit einen Vorrat.
Alles rumliegen bei Raumtemperatuir erhöht das Schimmelrisiko.

Wobei zum Risiko zu sagen ist: Aspergilli sind überall. Für Papapageien mit stabilem Immunsystem ist es kein Problem, auch mal kurzzeitig mit größeren Mengen davon konfrontiert zu werden. Für immunschwache Vögel ist das dagegen sehr gefährlich.
Leider aber sind viele reine Stubenvögel immunschwach. IMHO gibt es dafür zwei Hauptgründe: Dauerhaft zu geringe Luftfeuchte und vor allem: Vitamin D -Mangel. Papageienfutter enthält praktisch kein Vitamin D und auch heute noch kümmern sich viel zu wenig Stubenvogelhalter um eine Supplementierung mit D3 und/oder eine ausreichende UVB Versorgung. Dabei ist Vitamin D - nicht nur, aber eben auch- für das Immunsystem extrem wichtig.
Sorry, wenn ich das immer wieder wiederhole, aber ich glaube, man kann das nicht oft genug tun, solange das noch nicht bei allen angekommen ist.
 
Ich für meinen Teil bin nichts als dankbar, wenn du solche Dinge hervorhebst :)
Du schreibst: frisch aus der Fruchthülle gepulte Nüsse. Können das die Vögel auch selber machen, oder sollte ich das übernehmen?
Und was sind milchreife Haselnüsse? Sorry für meine Unkenntnis ;)

lg
 
Manchen Vögeln ist die Aussenhülle der Walnüsse zu bitter, andere stören sich weniger dran. Ausprobieren.
Aber vorsicht: Die Aussenhüllen der fast oder ganz reifen Walnüsse färben sehr intensiv und nachhaltig alles braun ein, mit dem sie in Berührung kommen.
Voll reife Haselnüsse sind meinen Grauen meist zu hart.
Einige Wochen vor der Reife, wenn die Schale noch ziemlich hell ist, haben sie genau die Härte, die meine Grauen zur Beschäftigng anregt und offenbar schmeckt der noch "grüne" Kern ihnen zudem besser als der voll ausgereifte.
Mein Ernte-Test ist, dass ich die Haselnüsse noch gerade so zwischen Daumen und Zeigefinger zerquetschen kann (dazu sollte ich allerdings sagen, dass ich wahrscheinlich kräftiger als 90% der Mitleser bin...die Nüsse sind dann also schon ziemlich hart.)
 
Alles klar, Dankschön :) Ich versteh deine Grauen, mir sind sie noch grün auch am Liebsten, dann schmecken sie so nach Marzipan ;) Wusste nur mit dem Begriff "milchreif" nichts anzufangen. Jetzt schon! Thanks
 
Nüsse als Nahrung

Ich weiß das ich hier wieder ins Fettnäpfchen trete aber..Nüsse ob mit oder ohne Schale,frisch oder getrockenet sind NICHT gut für Papageien.Das wird dir in jeder guten Vogelklinik immer wieder gesagt.Nüsse haben einen viel zu hohen Fettagehalt,daß ist aber noch nichtmal das große Problem.In jeder Nußschale und an den Früchten darin sind faßt immer Pilzspuhren enthalten welche sehr oft zu Erkrankungen der oberen Atemwege,Stimmkopf,Lunge und Luftsäcke bei den Vögeln führen.Selbst die geschählten Nüsse welche oft in den Trockenfuttermischungen für Papageien vorhanden sind,haben diese Pilzspuhren anhaften,,deshalb sollte man beim Futterkauf immer darauf achten das KEINE Nüsse drin sind.In der Vogelklinik in Leipzig sagte mir der Tierartzt das selbst das raussammeln der Nüsse aus dem Futter faßt zwecklos ist da die Pilzspuhren schon sn den anderen Körnern haften und genau so gefährlich sind.Er sagte auch das die häufigste Todesursache bei Papageien eine Verpilzung der Luftsäcke ist,die Menschen oft ohne Bedenken Nüsse füttern,weil diese so beliebt bei den Tieren sind .Die Besitzer merken dann oft erst zu späht das es ihren Liebling nicht gut geht(Atemnot,Röscheln beim Atmen usw.)!Selten ist die Erkrankung aufzuhalten weil sie schon zu vortgeschritten ist und das Tier muß sterben.Warum?Weil sie denken:mein kleiner freut sich aber immer so über die Nüsse und ich kann da nicht anders.Heilbar ist sie nicht,im Anfangsstadium nur mit Medikamenten und dauernder Inhalation ebend aufzuhalten!Dazu kommt dann oft noch die zu geringe Luftfeuchtigkeit im Wohnbereich des Vogels...das sind auch Sachen welche zur Aspergillose führen.Wenn wir unbedingt Nüsse füttern wollen,sollten wir diese bei einen Futterhersteller beziehen welcher spezialiesiert auf Vogelfutter wie zB.Wagner,sind.Er überprüft die Nussqualität und vorallem er bringt nur pilzspuhrenfreie Produkte auf den Markt.
 
Da widerspreche ich herzlichst. So etwas wird auch durch häufige Widerholungnicht richtiger. Man muss differenzieren: Papagei ist nicht gleich Papagei undkaum eine Empfehlung , sei es für Haltung oder ernährung gilt für alle Krummschnabelarten gleichermaßen. So auchhier: Graupapageien ernähren sich in Freiheit vor allem von überaus fettreicher Pflanzennahrung. Vielerorts in ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet sind Ölpalmenfrüchte ein stark überwiegender Nahrungsbestandteil, der über längere Zeit bis über 90% der Nahrung ausmachen kann.
Hier sind sie ganz anders als zB die überwiegend fruchtfressenden Amazonen (denen man wirklich keine Nüsse geben sollte) , sondern ähneln mehr einigen der großen Araarten, für die Nüsse in der Nahrung geradezu unentbehrlich sind.
Hasel- und Walnüsse enthalten ähnliche Fette in ähnlichen Konzentrationen wie Ölpalmenfrüchte und sind daher ein für Graupapageien absolut sinnvoller Nahrungsbestandteil. Natürlich sollten sie keinen so hohen Anteil ausmachen, wie die Ölpalmenfrüchte bei den wilden Kollegen -schliesslich brauchen unsere Graugeier keinen so hohen Energiegehalt, da selbst die Volierenvögel viel weniger Fliegen und somit Energie verbrauchen als die Wildvögel. Aber im Rahmen der Fuutervielfalt in der von mir genannten Form in meien Augen absolut empfehlenswert.

Zum Pilzbefall: Pilze und ihre Sporen können nur von aussen in die Nuss gelangen. Das geschieht in der Regel durch Mikrorisse in der Schale.
Diese Mikrorisse entstehen beim Trocknen und frische bzw noch am Baum reifende Nüsse sind daher kaum in Gefahr besiedelt zu werden. Dazu kommt, dass die unreifen Nüsse noch aktiv stoffwechseln und damit auch mit allen Mitteln des pflanzlichen Immunsystems auf eventuell eindringende Pilze reagieren können.
Gegen obligat pflanzenpathogene Pilze hilft das sicher oft wenig, aber die opportunistischen Aspergilli, die uns ja solche Sorgen machen, dürften es in einer reifenden Nuss wesentlich schwerer haben, auszukeimen als in einer ruhenden trockenen.
Ich würde viel drauf verwetten, dass unreif geerntete Nüsse einen deutlich geringeren Aspergillusbefall aufweisen als selbst ein sehr gutes Körnerfutter.

P.S.: Pilzsporen (= verkapselte Gründerzelle der haploiden Fortpflanzungsgeneration vieler Pilze), nicht Pilzspuhren
 
Zum Pilzbefall: Pilze und ihre Sporen können nur von aussen in die Nuss gelangen. Das geschieht in der Regel durch Mikrorisse in der Schale.
Diese Mikrorisse entstehen beim Trocknen und frische bzw noch am Baum reifende Nüsse sind daher kaum in Gefahr besiedelt zu werden.

Ah daher der Hinweis auf getrocknete Nüsse. Hab mich schon gewundert, da ich der Meinung war, wenn die Nuss gut getrocknet ist und auch entsprechend gelagert wird, bietet sie keinen Nährboden für Pilze.

@Ingo
kann man den Aspergillus unter einem normalen Haushaltsmikrosokop erkennen?
Jensen meinte einmal das Papageien unter der richtigen Beleuchtung (UV Anteil) den Aspergillus sehen können, ob sie dann die Nuss verschmähen würden steht dann wieder auf einem anderen Blatt. Was haltest du von dieser Aussage?
 
Soory für den Rechtschreibausrutscher...Ich bleibe bei der Aussage in meinen Beitrag und empfehle unkontrollierte Nüsse vom Speiseplan der Papageien zu streichen.
Da widerspreche ich herzlichst. So etwas wird auch durch häufige Widerholungnicht richtiger. Man muss differenzieren: Papagei ist nicht gleich Papagei undkaum eine Empfehlung , sei es für Haltung oder ernährung gilt für alle Krummschnabelarten gleichermaßen. So auchhier: Graupapageien ernähren sich in Freiheit vor allem von überaus fettreicher Pflanzennahrung. Vielerorts in ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet sind Ölpalmenfrüchte ein stark überwiegender Nahrungsbestandteil, der über längere Zeit bis über 90% der Nahrung ausmachen kann.
Hier sind sie ganz anders als zB die überwiegend fruchtfressenden Amazonen (denen man wirklich keine Nüsse geben sollte) , sondern ähneln mehr einigen der großen Araarten, für die Nüsse in der Nahrung geradezu unentbehrlich sind.
Hasel- und Walnüsse enthalten ähnliche Fette in ähnlichen Konzentrationen wie Ölpalmenfrüchte und sind daher ein für Graupapageien absolut sinnvoller Nahrungsbestandteil. Natürlich sollten sie keinen so hohen Anteil ausmachen, wie die Ölpalmenfrüchte bei den wilden Kollegen -schliesslich brauchen unsere Graugeier keinen so hohen Energiegehalt, da selbst die Volierenvögel viel weniger Fliegen und somit Energie verbrauchen als die Wildvögel. Aber im Rahmen der Fuutervielfalt in der von mir genannten Form in meien Augen absolut empfehlenswert.

Zum Pilzbefall: Pilze und ihre Sporen können nur von aussen in die Nuss gelangen. Das geschieht in der Regel durch Mikrorisse in der Schale.
Diese Mikrorisse entstehen beim Trocknen und frische bzw noch am Baum reifende Nüsse sind daher kaum in Gefahr besiedelt zu werden. Dazu kommt, dass die unreifen Nüsse noch aktiv stoffwechseln und damit auch mit allen Mitteln des pflanzlichen Immunsystems auf eventuell eindringende Pilze reagieren können.
Gegen obligat pflanzenpathogene Pilze hilft das sicher oft wenig, aber die opportunistischen Aspergilli, die uns ja solche Sorgen machen, dürften es in einer reifenden Nuss wesentlich schwerer haben, auszukeimen als in einer ruhenden trockenen.
Ich würde viel drauf verwetten, dass unreif geerntete Nüsse einen deutlich geringeren Aspergillusbefall aufweisen als selbst ein sehr gutes Körnerfutter.

P.S.: Pilzsporen (= verkapselte Gründerzelle der haploiden Fortpflanzungsgeneration vieler Pilze), nicht Pilzspuhren
 
Ja, Aspergillus kann man unter dem Mikroskop erkennen. Aber vor allem dann, wenn er sporuliert und die typischen Giesskannenbäumchen ausbildet. Ohne diese, sieht für das Laienauge ein Pilz aus wie der andere...
Und ja, Papageien können gerade unter UVA Schimmelspuren sehen, die wir übersehen.
Inweiweit das ihr Fressverhalten beeinflusst wage ich aber nicht zu beurteilen. Da spielt die individuelle Komponente sicher eine große Rolle.
An eine angeborenes Meideverhalten glaube ich weniger, da solche Aspekte im Freileben eine eher untergeordnete Rolle spielen
Es ist im übrigen illusorisch zu meinen, man könnte seine Vögel vor Schimmelsporen im Allgemeinen oder Aspergillussporen im Besonderen bewahren.
Diese sind quasi immer und überall. wahrscheinlich atmen wir beide gerade welche ein und fast jeder Vogel kommt täglich damit in Berührung.
Klar, große Mengen auf einmal können leichter zu einer Infektion führen als kleine. Aber im Prinzip kann jede einzelne Spore infektionsauslösend sein.
Dass sie das in der Regel nicht tut, dafür sorgt das Immunsystem des Vogels.
Je schlechter jenes aber ist und umso trockener die Schleimhäute, umso größer ist das Risisko einer Aspergillose.
Der Grad der Futterverpilzung kann den Ausschlag geben, spielt aber wohl kaum die entscheidende Rolle.
Wobei wir wieder bei einem meiner "Lieblingsthemen" sind: Immunstatus von Stubenvögeln. Der ist meiner Meinung nach viel viel zu oft stark suboptimal. ..und Schuld ist meiner Meinung nach in vielen Fällen -neben zu geringer relativer Luftfeuchte- der Vitamin D Status dieser Vögel. Viel zu wenig Halter kümmern sich darum, diesen mittels D3 Supplementation und UVB Licht auf artgerechtem Niveau zu halten.
Kein Wunder wenn die Vögel anfällig werden. Und hinterher soll dann natürlich allein die böse Nuss Schuld sein.
So einfach ist es sicher nicht.

P.S.: Ich stehe zu meiner Aussage betreffs der Eignung und Sinnhaftigkeit von Nüssen für Graupapageien. Aber natürlich muss jetzt nicht jeder deshalb Nüsse füttern. Wer Angst davor hat, denkt, ich schwatze Blödsinn oder anderslautenden ratschlägen blind vertraut kann seine Graupapageien auch ohne Nüsse ernähren.
@Kakadubaby: Wo habe ich denn eigentlich jetzt oben etwas falsches gesagt und warum ist es falsch?
Menst Du wirklich, ein Premiumkörnerfutter wäre ärmer an Pilzsporen als eine milchreife frisch gepflückte Nuss? Dass dem nicht so ist, dafür garantiere ich mit allem, was Du magst.
Und auch die fettreiche ernährung freilebender Graupapageien ist keine Spekulation, sondenr belegbarer Fakt.
 
Thema: Warum eigentlich keine Nussschalen?

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