Warum sollen Vögel "zahm" werden?!

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Beim lesen mancher Beiträge bekomme ich den Eindruck, nur
"zahme" Vögel sind "erstrebenswert". Vögel sind doch keine
Streicheltiere. Wer die mag, sollte sich besser für Hund oder
Katze als Haustier entscheiden.

Die suchen die Nähe zum Menschen.

Wenn Vögel "zutraulich" sind, ist das meiner Meinung nach alles
andere als "zahm". Die Hauptsache ist, sie bekommen beim
"Hantieren" im und am Käfig keine "Panik".

Paarweise oder im Schwarm gehaltene Vögel "lernen" von ihren
Artgenossen viel schneller (und besser ) voneinander, als mancher glaubt.

Futterneid ( nicht Hunger ) ist es auch; was einen Neuling früher
oder später dazu antreibt, es dem „Vorkoster" nachzumachen.

Beide Nymphensittiche (Fotos) lassen sich nicht anfassen. Der „Altvogel"
steigt aber jederzeit auf das Stöckchen und so bekomme ich den
problemlos in den Käfig zurück. Der junge „marschiert" meist kurz
darauf von selbst neugierig hinterher und will nicht allein bleiben.

Das Holzstöckchen ist für einen scheuen Vogel wie ein Ast in
der Natur und „garantiert" einen sicheren Abstand zur Hand.

Viele Grüße aus Dresden
 

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Eine gute Frage.

Viele unwissende Vogelhalter verstehen unter zahm ein Streicheltier. Und das sind Vögel nun mal nicht.

Wenn meine Nysen freiwillig zu mir kommen und sich in der Gegend rumtragen lassen, ist das okay.

Aber man sollte Vögel niemals unter Druck versuchen, die Piepmätze zu zwingen, am besten noch mit Futterentzug.

Wer ein Streicheltier will, soll sich am besten ein Stofftier kaufen, das macht auch keinen Dreck.
 
Meine Vögel würden sich nie anfassen lassen aber wenn ich abends sage "und jetzt gehen wir alle ins Bett", dann gehen sie freiwillig rein, ohne Futterentzug, einfach aus Ritual. Genau so wird morgens geschimpft, wenn ich nicht schnell genug die Türen öffne.

Zahm finde ich nicht erstrebenswert, kuscheln kann ich meine Katze. Ich bin ohnehin mehr der Beobachter meiner Geier, das kann ich stundenlang. Wer ein Kuscheltier sucht, der ist beim Thema Vogel m.E. verkehrt.

Den einzigen Vorteil den eine gewissen Vertrautheit birgt, ist in meinen Augen die Tatsache, dass evtl. einfangen für TA etc. stressfreier für´s Tier sind.
 
Wir haben insgesamt 8 Nymphen, wobei 6 von Ihnen auf den Finger steigen. Das ist eine enorme Erleichterung beim täglichen Umgang. Denn ich kann Ihnen auch Freiflug gewähren, wenn ich später noch weg muss. Nachdem 6 Vögel in der Voliere sitzen, wollen die letzten Beiden meist sofort hinterher.

Kira und Odo waren bis vor 2-3 Monate sehr verschmust, wollten viel gekrault werden. Mit der Brut haben sie sich verständlicherweise zurückgezogen. Jetzt sind alle Küken erwachsen, trotzdem lässt Kira sich nicht mehr anfassen. Ich finde das sehr schade und bin schon traurig. Zumal Odo sich auch nur aus Eifersucht kraulen lässt und jetzt auch nicht mehr kommt.
Wir haben eines der Küken behalten. Nele ist auch wieder ein sehr Verschmuster. Ich bin mir sehr bewusst, das sich dieses Verhalten spätestens mit der Verpaarung ändern kann. Trotzdem haben wir uns selbstverständlich für einen achten Vogel entschieden, in der Hoffnung, dass die Beiden zueinander finden.
Bedrängen werden wir keinen unserer Geier.
Ich halte alle meine Vögel für zahm. Schließlich haben sie keine Panik vorm Menschen, fressen aus der Hand und zeigen aktiv Interesse am Menschen.
 
vonni schrieb:
Zahm finde ich nicht erstrebenswert, kuscheln kann ich meine Katze. Ich bin ohnehin mehr der Beobachter meiner Geier, das kann ich stundenlang. Wer ein Kuscheltier sucht, der ist beim Thema Vogel m.E. verkehrt.

Den einzigen Vorteil den eine gewissen Vertrautheit birgt, ist in meinen Augen die Tatsache, dass evtl. einfangen für TA etc. stressfreier für´s Tier sind.
Hallo,
warum sollten sie nicht zutraulich(zahm) werden,was spricht dagegen??Wenn es keine Einzelvögel,sondern im Schwarm sind,finde ich es in Ordnung,wenn sie mir vertrauen.Wenn sie kommen wollen,kommen sie,wenn nicht,nicht.
Diese Bilder sind nicht gestellt oder unter Zwang aufgenommen.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Hallo Ihr Lieben !!!
Ich finde zahme Vögel einfach nervig !!!
Gerade die Nymphies haben einen so lustigen und drolligen Charakter , es macht einfach Spass sie zu beobachten ! Da brauchen sie meiner Meinung nach nicht Schmusetier-zahm sein !
Ich lege sehr viel wert darauf , das meine Vögel keine Angst vor uns haben , dass sie zutraulich sind und nicht wegfliegen wenn wir an die Voliere kommen , Mein ältester Hahn Coco ist Handzahm , das heißt er kommt auf die Hand und lässt sich z.B. in den Käfig bzw. aus dem Käfig setzen oder so. Mehr aber auch nicht , er würde sich niemals kraulen lassen etc. ! So richtig zahme Vögel , wie jetzt unseren neuen Max , finde ich einfach schrecklich , er glaubt er sei ein Mensch und das nervt uns !!! Ein Vogel muss sich auch wie ein Vogel verhalten , wir werden alles dafür tuen , das er sich entmenscht , das könnt ihr glauben wenn ein Vogel so zahm ist , das ist nix schönes mehr !
Das kann es doch nicht sein , einen Vogel so zu ent-arten , seit jetzt Jocky (die auch ziemlich zahm ist) bei ihm wohnt , beachten wir ihn so gut es eben geht gar nicht mehr ! Ich hoffe , daß er irgendwann ein Vogelleben führen kann !!!
Es ist nicht richtig , einen Vogel so zu zähmen , jedes Lebewesen sollte ein Leben führen dürfen , wie es seiner Art entspricht !!! Wenn ein Vogel zahm werden möchte , aus freien Stücken , ist das was anderes , wenn er denn einen Partner hat ist das meiner Meinung nach vertretbar wenn man dieses zahm werden dann auch etwas fördert , mit Belohnungs - Leckerlies oder so !!!
Futterentzug oder andere Arten von Zwang ist Tierquälerei !!!
Und den Züchtern sollte man die bewußten Handaufzuchten verbieten !!!
 
Glückliche Nymphen !!!

Die Bilder sind doch auch schön , glückliche Vögel , alle nicht zahm ! :zustimm:
 

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Besonders Weißköpf und sein Perlchen sind gerade super glücklich.

Wenn die Nymphies von alleine Vertrauen zu einem fassen, ist das völlig okay. Ich habe 10 Nysen, von denen die meisten zu mir oder sich auf der Hand in die Voliere setzen lassen.

Wenn sie in der Gruppe und trotzdem den Kontakt zu ihren Menschen suchen, ist das Vertrauen und freiwillig, so sollte es auch sein.
Aber nicht per HZ oder Einzelhaltung den Vogel dazu nötigen oder zwingen.
 
Genau Claudia !!!!

Mein Reden ! So wäre es der Idealfall , aber leider ist das glaube ich auch Seltenheit
ich denke das es mehr einsame , zahmgemachte Einzelvögel in den Wohnzimmern oder Kinderzimmern unserer Mitmenschen gibt ! Leider haben es viele Vögel nicht so gut wie hier die von den Forenmitgliedern !!!
 
RalfW schrieb:
Hallo,
warum sollten sie nicht zutraulich(zahm) werden,was spricht dagegen??Wenn es keine Einzelvögel,sondern im Schwarm sind,finde ich es in Ordnung,wenn sie mir vertrauen.Wenn sie kommen wollen,kommen sie,wenn nicht,nicht.
Diese Bilder sind nicht gestellt oder unter Zwang aufgenommen.

Wenn sich der Vogel das so aussucht und in einem intakten Schwarm lebt, ist das von mir aus noch ok.

Ich spreche mit meinem Post eher die Leute an, die "auf Teufel komm raus" unbedingt zahme Vögel wollen. Da werden Tiere zum Teil erst alleine gehalten und (wenn denn) später erst ein Partner geholt, da wird stundenlang mit Hirse versucht, die Geier zu locken, damit sie auf die Hand kommen - das kann ich nicht verstehen. Nichts anderes habe ich ausdrücken wollen. Weitere Vorteile als den evtl. in manchen Situationen stressfreieren Umgang für die Tiere sehe ich nicht.

Und deswegen sind meine Vögel wie sie sind. Keiner ist zahm, keiner fliegt mich an, keiner geht auf die Hand, muss alles nicht sein. :)
 
vonni schrieb:
Keiner ist zahm, keiner fliegt mich an, keiner geht auf die Hand, muss alles nicht sein. :)

Muss auch nicht sein :zustimm:
Mal davon abgesehen, dass es für das Gefieder eines Vogels auch gar nicht gut ist, stets von Menschenhänden, an denen sich fettige Subsstanzen - auch nach gründlichem waschen - befinden, angefasst zu werden.

Aber das kann jeder sehen, wie er mag.
 
vonni schrieb:
Ich spreche mit meinem Post eher die Leute an, die "auf Teufel komm raus" unbedingt zahme Vögel wollen. Da werden Tiere zum Teil erst alleine gehalten und (wenn denn) später erst ein Partner geholt, da wird stundenlang mit Hirse versucht, die Geier zu locken, damit sie auf die Hand kommen - das kann ich nicht verstehen. Nichts anderes habe ich ausdrücken wollen. Weitere Vorteile als den evtl. in manchen Situationen stressfreieren Umgang für die Tiere sehe ich nicht.
auch wenn das einige hier nicht zugeben wollen: wir halten uns vögel zum spaß. wir halten sie, weil sie uns gefallen, und nicht umgekehrt.
von daher, was ist so schlimm daran wenn man sie zahm will? solange der vogel einen partner hat und nicht durch hunger gezwungen wird kontakt zu suchen, wieso sollen manche halter sich dann nicht stundenlang mit hirse auf der hand hinstellen oder sonstige spielereien anstellen um die vögel zahm zu kriegen?
manche wollen eben nur beobachter sein, andere wünschen sich interaktionen mit dem vogel. beides ist absolut ok, solang es nicht auf zwang basiert.
wir sind eben nicht in der wildnis, sondern in der menschenwelt. und die vögel müssen sich da eben an die "lebensbedingungen" anpassen, und dazu gehört auch der umgang mit menschen.
ob TA-besuch, medikamentenverabreichung oder krallenschneiden, das alles geht einfacher und stressfreier wenn die tiere einigermaßen "zahm" sind.
 
Hallo,
ich will bestimmt nicht das Tiere mit Zwang "gezähmt werden",aber meine wollen es selber so,warum sollte ich sie wegjagen.Ich bin eigendlich "Stolz" auf mich,das ich es mit sehr viel Geduld und Liebe geschafft habe,aus so manchen gestörrten und panischen Nymhen,Vögel zu "machen" die mir vertrauen.Ich habe natürlich auch etwas gegen Handaufzucht,eigendlich gegen züchten allgemein,es gibt mir zuviele Tierchen in Anzeigen,die erstmal vermittelt werden sollten,ohne das noch drauflos gezüchtet wird,nur meine Meinung.Es wäre nicht weiter schlimm,wenn sie nicht so zutraulich wären,ist nur einfach schöner.
Im Anhang meine Bibi,der trotz inniger Liebe zu seiner Henne,mich ab und zu besucht.
 

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Chimera schrieb:
ob TA-besuch, medikamentenverabreichung oder krallenschneiden, das alles geht einfacher und stressfreier wenn die tiere einigermaßen "zahm" sind.

Wie ich auch bereits zweimal sagte. Weitere "Vorteile" birgt es für mich nicht. Nicht mehr und nicht weniger habe ich gesagt.
 
RalfW schrieb:
Hallo,
ich will bestimmt nicht das Tiere mit Zwang "gezähmt werden",aber meine wollen es selber so,warum sollte ich sie wegjagen.Ich bin eigendlich "Stolz" auf mich,das ich es mit sehr viel Geduld und Liebe geschafft habe,aus so manchen gestörrten und panischen Nymhen,Vögel zu "machen" die mir vertrauen.

Kannste ja stolz drauf sein, kein Mensch hat gesagt, dass hier irgendwer seine Vögel wegjagen soll, wenn diese von selber zu ihm kommen. Das wäre ja schöner. Dann "spielen" wir mal Vögel erschrecken, auch ein "tolles" Ding. :~
 
Ich teile im Wesentlichen die Meinung von vonni, möchte aber trotzdem noch meine persönliche Sicht zur Zahmheit in die Diskussion einbringen:

Ich halte meine Tiere auch, um mich an ihrem Verhalten und ihrem Wesen zu erfreuen und um ihnen ein angenehmes Leben zu bieten.
Gleichzeitig möchte ich persönlich kein zu enges Verhältnis zu den Tieren aufbauen, weil ich sie "wild" einfach lieber mag.
Ich hab den Vergleich zu zahmen Wellis, die ich jahrelang hatte und jetzt finde ich es einfach schöner, wenn die Vögel wenig von mir wissen wollen und nicht wie "fliegende Hunde" sind.

Ist vielleicht jetzt kein so griffiges Argument, aber ich bin auch der Ansicht, dass es reicht, wenn die Vögel keine Panik kriegen, wenn man den Raum betritt und man sie für TA-Besuche o.ä. in Transportkäfige setzen kann.
Streicheln oder groß Anfassen brauchts dann schon gar nicht mehr.
 
Ich find dies ein super Thema! Ich bin da voll Dresdners Meinung.

Auch das TA-Besuch-Argument zieht für mich gar nicht! Denn welche TA-Besuche sind denn gemeint? Der für die jährliche Tollwutimpfung :? oder den jährlichen Gesundheitscheck :? ? Ach nee, gibts ja gar nicht für Vögel. Also können ja nur TA-Besuche auf Grund Krankheit gemeint sein. Wärend Krankheiten sind die Tiere sowieso verändert und wenn denn noch fremde Leute an ihnen rumgrabbeln erst recht, dass ist dann ohnehin stress -und auch nicht mehr oder weniger wenn der Vogel Handzahm oder gar eine Handaufzucht o.ä. ist-.
Habt ihr Kinder? Mein Sohn ist ein ganz Lieber. Aber wenn er mal Krank ist (kommt zum Glück nicht oft vor :beifall: ) und wir sollen zum Arzt, dann ist er ober maulig und das ist für ihn (und für mich :traurig: ) absoluter Streß. Nichts anderes ist es bei unseren Tieren auch.

Oder es sind die Tierarztbesuche gemeint die nötig sind, weil ein ach so zutraulicher Vogel - und damit im schlimmsten Fall ohne jegliche Scheu - auf der Zimmertüre gehockt hat und Herrchen oder Frauchen (oder Besuch) in dem unachtsamen Versuch, es dem Vögelchen so zugfrei wie möglich zu machen beide Beine gebrochen oder abgerissen hat? (Und dies war jetzt kein Beitrag aus meinem ach so schwarzen Humor, nein, dieses oder an Fenstern, Schränken, Schubladen etc. kommt häufiger vor als manche hier denken)

Ich habe nichts dagegen, wenn ein Vogelhalter durch viel Arbeit, Gedult und Zeit einen Naturbrutvogel für sich zutraulig macht aber sollte er sich seiner Verantwortung dann auch sehr bewusst sein.

Handaufzuchten mit dem einzigen Zweck, einen scheulosen Vogel zu erhalten lehne ich strickt ab!!!! Und dies sollte auch jeder verantwortungsbewusste Tierliebhaber/Vogelhalter!

Und ich sage Euch, mit was für abenteuerlichen Dingen man als Züchter in diesem Zusammenhang konfrontiert wird.

Gruß

Stefan
 
Ein wunderschoenes Beispiel zu einer erzwungenen Zahmheit.

Wir haben vor einiger Zeit einen Nymphensittich von einem Kollegen uebernommen, da er ihn leider nicht mehr wollte.

Ich weiss nicht sein genaues Alter, aber er war noch nicht geschlechtsreif.

Leider hier oft ueblich, wurden ihm extrem die Fluegel gestutzt und wurde "trainiert". Hielt man ihm die Hand hin, ist er sofort raufgeklettert und haette dort auch die ganze Zeit verbracht, nachdem er ja nicht wegfliegen konnte. Er konnte wirklich ueberhaupt nicht fliegen. Man haette mit ihm alles machen koennen.

Es hat sehr sehr lange gedauert, bis er fliegen konnte. Er musste sein Dasein im Kaefig fristen, waehrend die restliche Bande (2 Wellis, 5 Nymphies) Freiflug hatten.

Jetzt fuehrt er ein richtiges Nymphenleben; fliegt mit den anderen und es faengt gerade an, dass er sich fuer ein Weibchen aus unserem Nymphensittichnachwuchs interessiert.

Er geht jetzt nicht mehr auf die Hand, fliegt aber auch nicht weg, wenn ich am Kaefig rumhantiere.

Hier kann man wirklich gut sehen, dass der Nymphie nur gezwungen wurde und er es eigentlich nicht wirklich wollte, seine ganze Zeit beim Menschen zu verbringen.
 
skunz schrieb:
Ich find dies ein super Thema! Ich bin da voll Dresdners Meinung.

Auch das TA-Besuch-Argument zieht für mich gar nicht! Denn welche TA-Besuche sind denn gemeint? Der für die jährliche Tollwutimpfung :? oder den jährlichen Gesundheitscheck :? Habt ihr Kinder? Mein Sohn ist ein ganz Lieber. Aber wenn er mal Krank ist (kommt zum Glück nicht oft vor :beifall: ) und wir sollen zum Arzt, dann ist er ober maulig und das ist für ihn (und für mich :traurig: ) absoluter Streß. Nichts anderes ist es bei unseren Tieren auch.

Handaufzuchten mit dem einzigen Zweck, einen scheulosen Vogel zu erhalten lehne ich strickt ab!!!! Und dies sollte auch jeder verantwortungsbewusste Tierliebhaber/Vogelhalter!

Hallo,
das ist nicht richtig,die meisten von "meiner Familie" haben damit keinerlei Probleme,weder sie noch ich haben Stress.Beim Ta hole ich den Nymph aus dem Käfig,halte ihn fest,der Arzt macht die Untersuchung,beim letztenmal war es sogar eine Mini OP,dort habe ich ihn betäuben dürfen,unter Aufsicht,natürlich.Kein Einfangen mit Handschuhen,überstülpen der Plastikhaube,mit Gewalt,ich glaube das es so am angenehmsten für ihn war.
 

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