was ist das für ein Vogel?

Diskutiere was ist das für ein Vogel? im Forum Pflege und Aufzucht im Bereich Wildvögel - Hallo habe am Sonntag einen kleinen Vogel gerettet. Es geht ihm aber gut. Allerdings konnte mir nichtmal der Tierarzt sagen, was genau das für...
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Punzel

Guest
Hallo
habe am Sonntag einen kleinen Vogel gerettet. Es geht ihm aber gut.
Allerdings konnte mir nichtmal der Tierarzt sagen, was genau das für ein Vogel ist. Vielleicht ist es ja auch ganz einfach...
Auf dem Bild sieht man leider nicht, dass er eigentlich dunkelbraun ist.
Er dürfte erst ein paar Tage alt sein.
Vielleicht habt Ihr ja noch Füttertips.
 

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Haussperling

Hallo,
es handelt sich um einen Haussperling.

Gruß

Thomas
 
Punzel schrieb:
Hallo
habe am Sonntag einen kleinen Vogel gerettet. Es geht ihm aber gut.
Allerdings konnte mir nichtmal der Tierarzt sagen, was genau das für ein Vogel ist. Vielleicht ist es ja auch ganz einfach...
Auf dem Bild sieht man leider nicht, dass er eigentlich dunkelbraun ist.
Er dürfte erst ein paar Tage alt sein.
Vielleicht habt Ihr ja noch Füttertips.


Was hat den Der TA zum Futter gesagt?
 
Dankeschön, hatten wir schon vermutet, dass es sowas ist.
Der Tierarzt hat mir zu Kanarienvogelaufzuchtfutter, Eigelb und wenn möglich ein paar Insekten geraten.
Werde mich natürlich weiter informieren, aber für Tips bin ich immer dankbar :)
 
haussperling

Hallo,

habe auch schon einmal einen Spatz mit der Hand aufgezogen. Habe auch eine Pampe aus solchem Aufzuchtfutter Eigelb und totgehauenen Fliegen angerührt, manchmal noch ein bißchen Obst mit reingequetscht. Mit einer Pipette ab und zu Wasser. Eines Tages klopfte er mit seinem Schnabel unmissverständlich an den Deckel seiner Bleibe und wollte raus. Wir haben ihn fliegen lassen, er landete in unserem Kirschbaum. Leider reagierte er immer nur auf mein Pfeifen, ich weiß nicht, was aus ihm geworden ist, ich konnt ihm leider nicht beibringen, wie er selbst für sich sorgen und vor was er sich in Acht nehmen muß- vielleicht hat er sich anderen angeschlossen, aber es sah im ersten Moment nicht wirklich danach aus. Vielleicht hat er es geschafft, ich bin trotzdem froh, daß ich es durchgezogen habe und hoffe, es geht ihm gut. Viel Glück und nicht verzagen, sie wachsen schnell....
viele Grüße, Sandra
 
@ mogli:
hey das ist ja schön, das er groß geworden ist. Wir sind ja nichtmal davon ausgegangen, dass der kleine die erste Nacht übersteht. Aber der ist jetzt so munter :) Wenn ich mir überlege, dass unser Bauer meinte, wir sollten ihn gegen die Wand werfen, das sei das beste für ihn. Schrecklich.
Ich weiß auch nicht, wie ich ihm beibringen soll für sich selbst zu sorgen. Fehlgeprägt ist er sicher schon. Ich werde ihn auf jeden Fall da aussetzen wo ich ihn gefunden habe, da sind etliche Sperlinge und da wird er wohl unterkommen denke ich.

@ DieJasminII:
Einmal der Link reicht doch oder? Deshalb kaufe ich trotzdem nicht son überteuertes ekeliges Viechzeug.


Ein aktuelles Bild von heut Nachmittag:
 

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Willst Du das Beste für den kleinen Vogel oder für Dich? Wenn man die Verantwortung für so ein kleines Vogelleben übernimmt, dann hat man auch die Verantwortung, ihn vernünftig zu ernähren, finde ich, ekelig oder nicht.
 
Punzel schrieb:
@ DieJasminII:
Einmal der Link reicht doch oder? Deshalb kaufe ich trotzdem nicht son überteuertes ekeliges Viechzeug.

Die späteren Auswirkungen der Fehlernährung sind Dir egal?
 
Du solltest überlegen, ob du ihn nicht zu jemandem gibst, der sich mit der Aufzucht von Jungvögeln auskennt. Das habe ich mit meinen Meisen auch so gemacht, und es geht ihnen blendend. Sie werden gerade ausgewildert.
 
Deshalb kaufe ich trotzdem nicht son überteuertes ekeliges Viechzeug.
Das braucht der Spatz in diesem Alter noch, weil er sonst Gefiderschäden bekommt. Ohne Langfedern ist er leichte Beute, zumal Du ihn offenbar ohne Übergang in einem Schwarm aussetzen will. So hat der kleine Vogel von vorneherein keine Chance. Sehr schade !
 
Er lebt und ist groß geworden. Er kann schon fliegen... ausserdem sind Spatzen, wenn Ihr auch gelesen hättet, Saatfresser und nur zur Aufzucht ist Viechzeug nötig...
Also, da er trotzdem fit und kräftig ist, scheint es ja wohl nicht so schlimm gewesen zu sein. Ausserdem hätt ich ihn ja schließlich auch gegen die Wand werfen können! Wenn Euch das lieber ist, als ihn eben ohne Viecher aufzuziehen ?
Ihm gehts doch gut und wenn er bald noch lernt Körner zu fressen ohne meine Hilfe, dann kann er doch raus. Stellt Euch doch mal an, Ihr seid doch auch nicht unfehlbar!
 
Übrigens bin ich für hilfreiche Tips wie ich ihm das mit den Körnern beibringe dankbar, aber ich glaube das kommt vielleicht auch von selbst und vielleicht ist der dazu doch noch ein paar Tage zu jung.
 
... ausserdem sind Spatzen, wenn Ihr auch gelesen hättet, Saatfresser und nur zur Aufzucht ist Viechzeug nötig...Ausserdem hätt ich ihn ja schließlich auch gegen die Wand werfen können!...Stellt Euch doch mal an, Ihr seid doch auch nicht unfehlbar!
Sag' 'mal, was willst Du hier eigentlich, Punzel, triumphieren ? Wieviele Spatzen hast Du über die Jahre noch 'mal aufgezogen ? Und wieviele wurden Dir mit Gefiederschäden gebracht ?

Selbstverständlich bekommt man ihn vieleicht auch so groß, je älter, desto eher, er war ja viel älter als nur ein paar Tage auf dem ersten Foto, aber die Folgen der Mangelerscheinungen mußt Du ja nicht mehr sehen. Und wenn Du ihn an die Wand werfen willst, kann Dich wohl niemand daran hindern, außer daß Dich der Fluch der Seele treffen möge.

Der Spatz frißt irgendwann von allein, das ist eine Frage des Zeitpunktes, mit Artgenossen geht es schneller. Am besten fütterst Du draußen Spatzen mit Hirsekolben an und stellst ihn dann 'raus mit der Kolbenhirse am Gitter, so daß er es bei den anderen sieht. Dann muß er möglichst viele verschiedene Gräsersorten mit Grassamen kennen lernen, wie sie zur Zeit überall am Wegrand wachsen (nicht neben einer befahrenen Strasse mitnehmen). Aber Vorsicht, könnten ja "Viechzeug" d'ran kleben.

Wenn er komplett selbst frißt, stellt man den Käfig an eine Hecke zu den anderen Spatzen und füttert noch eine Weile weiter. Er hat dann die Chance, weiter zu betteln, wenn er draußen noch nicht satt wird.
 
Nein ich will hier überhaupt nicht triumphieren. Ich wollte nur, dass der kleine Vogel überlebt und im Gegensatz zu den anderen war ich ja nicht dafür ihn vor die Wand zu werfen! Das wollte ich nur mal klar machen und finde es sehr unfair, wenn ich hier kritisiert werde, nur weil ich um Rat bitte und meine Zeit, meine Gedanken und sogar meine Nerven in so ein kleines Wesen investiere. Ich finde es auch ganz schön albern, hier zu fragen, der wie vielte Vogel das ist.. Ist das hier ein Ranking? Der kleine wäre wahrscheinlich schon längst tot. Körner pickt er jetzt auch schon ganz von selbst und ich denke in ein paar Tagen kann er ganz für sich allein sorgen.
Natürlich weiß ich immernoch nicht genau, wie ich das mit dem Freilassen am besten anstelle, aber das werd ich auch noch erfolgreich hinbekommen, genauso wie alles andere.. Und wenn es Euch beruhigt, die ein oder andere Hausfliege, die ich so im Wohnzimmer gefunden habe, hat er wohl bekommen. Und wenn er wirklich schon so viel älter war, was ich ja unmöglich wissen konnte, weil ich wie gesagt, keine Ahnung hatte, dann wird seine Mutter ihn ja schon ein paar Tage lang gefüttert haben und den Grundstein gegen Eure Gefiederprobleme gelegt haben..
Ich fänd es echt nett, wenn Ihr mit dieser scheiß Hackerei aufhören könntet. Ihr solltet solchen Leuten, die helfen wollen, lieber helfen und nicht irgendwelche Unterstellungen machen.. und froh sein, dass sie sich überhaupt kümmern und informieren!
Ich fass das einfach nicht.

Also zum auswildern. Ich denke, dass er da wo ich ihn gefunden habe am besten aufgehoben wäre. Das ist ein Reitstall, wo es reichlich Futter und viele Spatzen gibt und so wie ich das sehe kaum Feinde. Ich glaube da läuft höchstens eine Katze rum...
Ich habe auch gehört, dass eine andere vom Hof auch Spatzenwaisen aufgenommen haben. Ich werde mich mit denen in Verbindung setzen. Ist es sinnvoll, vielleicht erst diese Vögel zusammen zu setzen für ein paar Tage in einen großen Käfig? Und dann? Leider wüsste ich keinen geschützten Platz am Stall wo man anschließend diesen Käfig hinstellen könnte, damit sie wilde Spatzen beobachten können.
Wenn ich so einen Platz finden würde, würde das als "Übergang" reichen?
 
Deshalb kaufe ich trotzdem nicht son überteuertes ekeliges Viechzeug.
Es ging um diesen Satz von Dir, Punzel, und der war keine Unterstellung. Das verbitte ich mir. Und in der Tat, es beruhigt, wenn der Spatz wenigstens noch ein paar Fliegen bekommen hat. Meine stürzen sich auch noch auf gekochte Fliegenmaden, wenn sie längst selbst fressen können. Fast alle Singvögel werden überwiegend mit Insekten aufgezogen. Wenn man sich davor ekelt, ist der Vogel leider an die falsche Person geraten. Niemand schrieb, daß man überteuerte Insekten kaufen muß. Man kann sie sehr gut selbst von den Wiesen keschern, so man die Zeit dafür hat.

Junge Spatzen zunächst zusammenzusetzen wäre ideal. Setz' Dich doch einfach mit dem Käfig an den Stall und beobachte, wo dort die Spatzen herumfliegen. Die kannst Du wie gesagt mit Kolbenhirse auch anfüttern, das muß dann nur ca. zwei Wochen durchgehalten werden. Voraussetzung ist, daß die Jungspatzen wirklich genug von alleine fressen.
 
Frei

So, der kleine Piep (oder auch die kleine Piep) ist seit Sonntag wieder frei.
Sie war so schnell weg...
Ich hoffe es geht ihr gut und sie schafft es.
Ist schon ein bisschen traurig, dass man das nicht weiter verfolgen kann und sehen kann ob alles in Ordnung ist.
 
Thema: was ist das für ein Vogel?
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