Was tun gegen vogelmordende Freigängerkatze?

Diskutiere Was tun gegen vogelmordende Freigängerkatze? im Forum Allgemeines Vogelforum im Bereich Allgemeine Foren - Seit einem Jahr treibt in meiner Gegend eine neue Freigängerkatze ihr Unwesen. Ich hab sie schon ein paar mal dabei erwischt, wie sie in dem...
In unserer Region werden bereits seit einigen Jahren Streuner aufgegriffen und von den TÄ kostenlos kastriert.
Die werden dann an das TH abgegeben, was zur Folge hat, dass dieses überbelegt ist.
Viele holen sich jedoch ihre Kätzchen von dort, was wiederum dazu führt, dass es sogenannte Freigänger Katzen gibt.
Die Halter müssten bereits bei Anschaffung einer Katze registriert werden so wie die Hundehalter auch, welche Steuern bezahlen.
Katzenrettungsstation (oder wie das heißt) , die auf den Kanaren arbeitet und ausgewilderte Katzen kastriert (
Diese Organisation kenne ich von meinen Urlauben auf Kos, dort werden ausgewilderte Katzen eingefangen mit Kind und Kegel ;), TÄ aus etliche EU-Ländern haben sich bereit erklärt, diese Tiere kostenlos zu kastrieren, denn dort ist eine Katzenplage.
Die Organisation stellt dann diese kastrierten Katzen interessierten Touristen vor.
Man kann dort ein Kätzchen (nach 14tägiger Quarantäne) geimpft und mit Gesundheitszeugnis mit in sein Heimatland nehmen, natürlich müssen diese Tiere dann bezahlt werden.
Wir haben etliche Stunden dort zugebracht und waren angenehm überrascht, wie viele Touristen sich eine Katze ausgesucht haben, wobei, sie waren teilweise auch zauberhaft.
Den kastrierten Katern wird die obere Ecke vom li. Ohr gekappt, damit jeder erkennen kann ob kastriert oden eben nicht.
Nun, in den mediterranen Ländern muss halt zu derartigen Lösungen gegriffen werden.
Bei uns sollten einfach entsprechende Gesetze das ihrige bewirken.
Hier sind einige Katzen von Kos.
 

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Sabotaz, das Problem beginnt ja schon mit der Anschaffung einer Katze. Junge Kätzchen bekommt man oft für lau. Aber das Kastrieren einer weiblichen Katze kostet ungefähr ´nen Hunni, genau so wie beim Hund. Nicht wenige Hundehalter lassen ihre Tiere kastrieren. Meine Ex hat drei Hündinnen, alle kastriert. Katzenhalter? Sehr selten. Dazu lassen sie dann die Katzen streunen. Das Ergebnis kennen wir alle, siehe Spanien. Nur sind die recht rigoros, weiß ich von Hunden. Was im Tierheim landet und nicht nach einer bestimmten, kurzen, Zeit vermittelt ist wird eingeschläfert.
Und nein, von derartigen Methoden bin ich wahrlich nicht erfreut. Auf der anderen Seite ist es aber auch verständlich. Denn die Tierheime, ob hier oder in Spanien, leben hauptsächlich von Spenden, von Regierungs wegen kommt da gar nichts. Auf der anderen Seite leben, ich rede jetzt von Hunden, da kenne ich mich besser aus, in unseren Tierheimen auch sehr alte Hunde welche schlichtweg nicht vermittelt werden können weil niemand sie will. Diese Hunde bleiben dort bis zum Tod. Ein erstrebenswertes Leben ist das nun wahrhaftig nicht.
Dazu kommt eine Erkenntnis von der ich vor längerer Zeit gelesen habe: Tiere leben anders als Menschen. Wir wollen alle alt werden. Tiere hingegen wollen glücklich leben. Ob sie dabei alt werden oder nicht ist nicht entscheidend. Oder warum sehnen Tiere welche von uns gehalten werden, ich nehme mich da nicht aus, sich nach der Freiheit? Warum fliegen unsere "Zier"vögel weg wenn sie einen Weg dazu sehen? Und so dumm daß sie nicht wissen welche Gefahren ihnen in Freiheit drohen sind sie wirklich nicht. Aber der Freiheitsdrang ist größer als die Aussicht eventuell nicht mehr lange zu leben. Und ja, so gesehen sind wir alle im Prinzip Tierquäler. Außer den Katzenhaltern. ;)
 
@Alfred Klein
Eben, also präventive Maßnahmen ergreifen und jetzt in der Politik eingreifen und dafür sorgen, dass die Gesetze zur Katzenhaltung verschärft werden. Hohe Steuern für unkastrierte Katzen, Registrierungspflicht, Halsbandpflicht, mittlere Steuern für freie unkastrierte Katzen etc. Das wäre auf jeden Fall langfristig eine Lösung und zieht die Halter zur Verantwortung. Ein Teil dieser Steuern sollte dann auch an Tierheime gehen.
 
... Aber ich bin beim Lesen der Antworten teilweise echt angewidert, was hier mit Katzen angestellt werden soll und was hier einige als "nützliche Tipps" von sich geben. Ist das euer Ernst? Ihr wollt Katzen in einem Keller locken und "der Rest bleibt der Fantasie überlassen"?

Was sich in Deiner Fantasie abspielt, das ist (offensichtlich) Dein Problem.

Angesichts der Katzenlobby empfinde ich es auch als Hohn, als Problemlösung Petitionen oder Initiativen vorzuschlagen.

Allerdings ebenso zwecklos, sich hier die Finger wundzuschreiben oder die Köpfe heisszudiskutieren.
Es wird sich nichts ändern.

Und nebenbei: Für Jäger ist es völlig legal, in der freien Natur wildernde Katzen zu schiessen. Macht aber (offiziell) kaum einer, wer macht sich schon gerne unbeliebt.
 
@Alfred Klein
Eben, also präventive Maßnahmen ergreifen und jetzt in der Politik eingreifen und dafür sorgen, dass die Gesetze zur Katzenhaltung verschärft werden. Hohe Steuern für unkastrierte Katzen, Registrierungspflicht, Halsbandpflicht, mittlere Steuern für freie unkastrierte Katzen etc. Das wäre auf jeden Fall langfristig eine Lösung und zieht die Halter zur Verantwortung. Ein Teil dieser Steuern sollte dann auch an Tierheime gehen.
@Sabotaz
Mal ehrlich, glaubst du im Ernst, dass wir nicht auch auf dieser Welle reiten?
Ist ja einfach, mal eben so etwas zu schreiben,:+klugsche
Nur als ganz kleines Beispiel, begib dich mal in ein Zoofachgesch....
Was springt dir als erstes ins Auge??? Richtg !!!!
Da kommt dann das hier zum Zuge:
Angesichts der Katzenlobby empfinde ich es auch als Hohn, als Problemlösung Petitionen oder Initiativen vorzuschlagen.
Ich bin jetzt mal ganz gemein oder auch pragmatisch.
Entsprechende Gesetze wie von dir vorgeschlagen:
Hohe Steuern für unkastrierte Katzen, Registrierungspflicht, Halsbandpflicht, mittlere Steuern für freie unkastrierte Katzen etc.
kämen erst dann zum Zuge, wenn Katzen Corona übertragen würden 8o :hammer: :+knirsch:
Ansonsten schone ich jetzt meine Fingerkuppen.
Allerdings ebenso zwecklos, sich hier die Finger wundzuschreiben oder die Köpfe heisszudiskutieren.
Es wird sich nichts ändern.
Wie recht du hast @toxamus . :zustimm:
.
 
Aber ich bin beim Lesen der Antworten teilweise echt angewidert, was hier mit Katzen angestellt werden soll und was hier einige als "nützliche Tipps" von sich geben.
Sorry, das wir Dein achwaches Gemüt strapaziert haben , aber wenn Du nicht zwischen Realität und Satire unterscheiden kannst
Bitte schön
Wendet euch an NABU oder BUND oder macht das einfach selber. Das ist eine Initiative

Viel Spaß wenn Du dich an den Nabu oder BUND wendest. Da kommt nichts bei rum. Genauso wenig bei Initiativen oder Petitionen. Auch die Öffentliche Hand hört Dich an gibt Dir recht und dann wandert es in den Papierkorb. Alles selbst erlebt, nicht mit Katzen, aber anderen Problemen.

Verbot von Freigängerkatzen in Deutschland - Online-Petition
Kastrationspflicht für Freigängerkatzen! - Online-Petition
Petition unterschreiben
Kastrations-, Kennzeichnungs- und Registrierungsverordnung für Freigängerkatzen - Online-Petition
und das ist nur ein Teil.
Und hat sich was geändert?

Da verlass ich mich doch lieber auf mich selbst, solange Tiere als Sachen gelten.
Übrigens bei Wespennester sind die Menschen weniger zimperlich, da wird nach Kammerjäger geschrien oder selbst zum Gift gegriffen. Aber die sind ja auch nicht niedlich und streicheln kann man sie auch nicht.
 
Für Bäume gibt es Abwehrgürtel, das Problem sind Heckenbrüter wie Amsel, Rotkehlchen oder Zaunkönig.
Mein Vorschlag wäre Katzenfallen aufzustellen und die Katze solange in Obhut geben bis die Brutzeit vorbei ist. Des weiteren könnte auch effektive Anlagen zur Vertreibung aufgestellt werden, z.B. dieses oder Pfeffer und Chili sind auch wirkungsvoll und die Vögel sind dagegen immun.
 
https://www.smilies.4-user.de/include/Froehlich/smilie_happy_054.gif
Alles gar nicht so abwegig.
Kurz nach dem 2. Weltkrieg, als die Gürtel mehr als eng geschnallt wurden, waren die sogenannten "Dachhasen" keine Besonderheit und so manches Kätzchen kam ins Töpfchen was wohl niemanden wunderte oder empörte.
Nur als meine Tante mir erklärte, was ein Dachhase ist, wollte ich kein Fleisch mehr essen.:D
 
Für Bäume gibt es Abwehrgürtel, das Problem sind Heckenbrüter wie Amsel, Rotkehlchen oder Zaunkönig.
Mein Vorschlag wäre Katzenfallen aufzustellen und die Katze solange in Obhut geben bis die Brutzeit vorbei ist. Des weiteren könnte auch effektive Anlagen zur Vertreibung aufgestellt werden, z.B. dieses oder Pfeffer und Chili sind auch wirkungsvoll und die Vögel sind dagegen immun.

Das sind doch alles keine ernstgemeinten Vorschläge, das ist doch Realsatire, oder?

Alleine der Kosten- und Verwaltungsaufwand, wer möchte sich diesen aufladen? Nichts tun ist billiger.

Oder man besinnt sch darauf, dass früher nicht alles schlechter war, und führt den Jagdschutzparagraphen wieder in die enstprechende Gesetzgebung ein.
Hier der entsprechende Passus aus dem Bundesjagdgesetz:

§ 23 Inhalt des Jagdschutzes
Der Jagdschutz umfaßt nach näherer Bestimmung durch die Länder den Schutz des Wildes insbesondere vor Wilderern, Futternot, Wildseuchen, vor wildernden Hunden und Katzen sowie die Sorge für die Einhaltung der zum Schutz des Wildes und der Jagd erlassenen Vorschriften.
Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis

Einen solchen Paragraphen gab es auch mal in Baden Württemberg, bis zu grünen Machtergreifung.

Eine Schrotpatrone kostet 30 Cent, eine Kastration knappe hundert Euro - und die kastrierte Katze wildert weiter.

Manche Probleme sind einfach zu lösen, wenn man sie denn lösen will.

idS Daniel
 
Oder man besinnt sch darauf, dass früher nicht alles schlechter war, und führt den Jagdschutzparagraphen wieder in die enstprechende Gesetzgebung ein.
Hier der entsprechende Passus aus dem Bundesjagdgesetz:
Dann heulen viele Katzenbesitzer auf und der Rat ist dahin zu ziehen wo es keine Jäger gibt anstatt die Katze in der Wohnung zu halten, da wie gesagt Hauskatze.
Einen solchen Paragraphen gab es auch mal in Baden Württemberg, bis zu grünen Machtergreifung.
so wie in Bayern

Ein einheitliches Gebot zur Kastration , nicht nur des verwilderten Bestandes, sondern jeder Hauskatze hätte noch einen positiven Effekt: Kastrierte Katzen sind ruhiger und weisen deutlich weniger Jagdtrieb auf, sind verschmuster und ausgeglichener.

In Deutschland möglich, wären da nicht die vielen Vermehrungsanstalten die auch noch andere Probleme mit sich bringen.
 
Mindestens einer mit Vetorecht in solch einer Entscheidung hat selber Katzen, damit ist das Ding auch wieder durch. Man muss sich ja nicht an eine Organisation wenden, ich habe auch andere Vorschläge gebracht.

Das war sicherlich keine Satire. Was sich in meiner Fantasie abspielt ist das, was ich selbst bereits erlebt oder zumindest gesehen habe, wovon ich weiß, wozu Menschen fähig sind. Ist echt verstörend und wenn jemand soetwas schreibt, in einem Vogelforum, dann gibt es auch sicher genug Leute, die mit den Gedanken spielen und wirklich mal ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Ist einfach extrem unangebracht solche "Witze" hier zu bringen. Das hat nichts mit schwachem Gemüt zu tun, ich hol auch Taubenleichen aus Umlenkrollen von Aufzügen raus. Wem das zu trocken ist, der kann mit mir auch mal drüber sprechen, wie es mit dem Unfall auf der A81 war, bei dem ich als Ersthelfer nicht viel machen konnte: Herzdruckmassage hätte nichts gebracht, weil ich die Beatmung 20 Meter weiter weg hätte machen müssen.
 
Das war sicherlich keine Satire. Was sich in meiner Fantasie abspielt ist das, was ich selbst bereits erlebt oder zumindest gesehen habe, wovon ich weiß, wozu Menschen fähig sind. Ist echt verstörend und wenn jemand soetwas schreibt, in einem Vogelforum, dann gibt es auch sicher genug Leute, die mit den Gedanken spielen und wirklich mal ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Ist einfach extrem unangebracht solche "Witze" hier zu bringen. Das hat nichts mit schwachem Gemüt zu tun, ich hol auch Taubenleichen aus Umlenkrollen von Aufzügen raus. Wem das zu trocken ist, der kann mit mir auch mal drüber sprechen, wie es mit dem Unfall auf der A81 war, bei dem ich als Ersthelfer nicht viel machen konnte: Herzdruckmassage hätte nichts gebracht, weil ich die Beatmung 20 Meter weiter weg hätte machen müssen.

Jeder macht so seine Erfahrungen aber auf Grund dessen zu urteilen finde ist daneben. Du hast Dich nur auf Grund dieses Beitrages hier angemeldet und das finde ich ziemlich unangebracht. Du kennst hier keinen und unterstellst einfach Dinge die nicht haltbar sind. Keine Vorstellung sondern einfach drauf.
Und ehrlich gesagt interessiert mich Dein Tun recht wenig.

Und nochmal zur Erinnerung. Es geht um wildernde Katzen und nicht um Dich.
 
Tja, Ingo,

Tierschutzverein = Verein für gelebten Egoismus, Ignoranz und Speziismus. Selbst die Naturschutzvereine trauen sich in dieser Hinsicht gar nichts. Ich mache mir da keine Hoffnung auf Besserung, das wird so enden wie der damals von den Grünen vorgeschlagene Veggie Day einmal pro Woche in Kantinen. Schau Dir bei uns die Autolobby um "Schildbürger" Wissing an, die Waffenlobby in den USA, Palmöl als "Biosprit" im Tank etc. etc.

Das findet keine Nachahmer weil man für Mehrheiten eben auch die vielen Egoisten, Ignoranten und Speziisten braucht...

Wir werden es wohl kaum ändern es sei denn wir hoffen auf die Einsicht der Katzenhalter

Da verkauft man aber eher dem Papst ein Doppelbett...


Liebe Grüße

Thomas :0-
 
Thema: Was tun gegen vogelmordende Freigängerkatze?

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