Weibchen erbricht

Diskutiere Weibchen erbricht im Forum Vogelkrankheiten im Bereich Allgemeine Foren - Hallo an alle erst mal,ich bin neu.Ich habe ein Pärchen,und sie sind 11 Jahre alt.Bis jetzt hat auch keiner was gehabt an Krankheiten,ausser mal...
Gaby Sch. schrieb:
und den kranken Vogel werd ich keine 50 Kilometer fahren,dann bring ich ihn dabei um!!!!
Ich selner fahre sogar hundert Kilometer zum Tierarzt ins Ausland.
Bis jetzt haben es noch alle überlebt.
 
Auch kranke geschwächte Vögel????
Ich tus nicht,ich werde es ihr nicht zumuten.Ich werde einen anderen Weg gehen.
Gaby
 
Hallo Gaby,

auch ich fahre 100 km zum Tierarzt, weil es hier in meiner Nähe auch keinen vogelkundigen gibt. Die sind nun mal leider sehr selten nur zu finden und alle anderen TÄ taugen leider bei Vögeln nichts. :(
Ich habe in einigen Jahren schon viele TÄ in meiner Nähe hier durch und meinen Agas damit leider nichts Gutes getan. :traurig: Tu Deiner Kleinen bitte den Gefallen, ansonsten wird Dir wahrscheinlich auch kein anderer Weg helfen.

50 km verkraftet ein Vogel ganz gut, auch die Agas. Wenn Du eine kleine Transportbox hast, kannst Du diese unten mit Zewa o.ä. auspolstern, dann ein Hirsekolben mit rein + ein Stück Obst (was sie gern futtern) und natürlich den Partner. Den nehme ich immer mit, denn dann verkraftet auch der Kranke alles viel besser. Die Box mit einem leichten Tuch etwas abgedeckt, merkt der Vogel gar nicht so viel vom Stress. Meine fangen sogar auf dem Weg dahin an zu futtern und schauen aus dem Fenster (habe an einer Seite das Tuch immer ein bisschen oben). :zwinker: Und die Fahrt zum TA, die tu ich dann ja auch nicht umsonst, d.h. dann ist auch ein Vogel krank oder geschwächt. Bisher habens alle gut überstanden und anders hätten sie gleich gar keine Chance mehr gehabt.

Und wie die anderen schon schrieben, eine Kropfentzündung läßt sich normalerweise gut behandeln, wenn sie denn richtig behandelt wird und es nicht zu spät ist.

Liebe Grüße von Gabi http://www.v8cars.net/agga.gif http://www.v8cars.net/agga.gif
 
Du mußt wissen,ob dein Vogel überleben soll ?????????????
Das find ich ganz schön krass von Dir,und ist nicht fair.

Aber so ist es tatsächlich. Stell dir mal vor, da stecken tatsächlich Trichomonaden oder Pilze dahinter, oder eine Bakterienart, die gegen das Mittel resistent ist. Dann hilft das Mittel, das du bekommen hast nicht. Vielleicht werden Begleiterscheinungen, wie Bakterien, die zusätzlich neben der eigentlichen Ursache auftreten in Schach gehalten, aber geholfen ist dem Vogel damit nicht. Im Gegenteil, jedes Antibiotikum greift zusätzlich die körpereigene Darmflora an, die ebenfalls für das Immunsystem und für die Verdauung wichtg ist. Die Körpereigenen Bakterien halten schädliche Bakterien in schach und helfen beim produzieren von wichtigen Vitamine und Enzymen, die das Immunsystem stärken sollen.
Die eigentliche Krankheitsursache hat dann freie Bahn.

Ich spreche aus eigener Erfahrung. In unserer Stadt haben wir auch keinen Vogelkundigen Tierarzt. Unsere Tierärzte haben nach ihrem Wissenstand gehandelt, aber keiner traute sich mal einen Kropfabstrich machen zu lassen. Ich habe auch tote Vögel ins Labor gegeben, um die Todesursache zu klären. Das Labor bestätigte immer die Aussage des TA's, das Bakterien die Ursache für eine Darmerkrankung waren. Schließlich habe ich eine neue TÄ in Oldenburg gefunden von meiner Arbeitsstelle aus ca. 50-60 Kilometer entfernt.
Sie fand heraus, das Trichomonaden in meinem Bestand waren. Man kann diese nur mit einem Kropfabstrich feststellen. Im Labor nicht fand man sie auch nicht, da diese eine feuchte Umgebung brauchen. Wenn die an die Luft kommen sterben sie ab und sind nicht mehr nachweisbar.
Begleitet wird so ein Befall meist von Bakterieninfektionen. Bekämpft man die Trichos, geht der Durchfall meist von selbst wieder weg, da das Immunsystem vom Vogel wieder reagiert.
Die TÄ, die sich auf Geflügel spezialisiert hat, hat sogar einen Wellensittich von mir gerettet, wo ich dachte, der schafft es nicht mehr.

Also 50 km sind nicht die Welt, und die Vögel überstehen auch die Fahrt. ;)
Frag, ob du deinen Vogel zur weiteren Behandlung gleich da lassen kannst, dann steht er auch unter Beobachtung. Bitte geh diesen Schritt, deinem Vogel zuliebe.
 
Hallo Gaby Sch.,
man hat Dir hier zwar Mut gemacht und Dir gesagt, daß eine Kropfentzündung nicht so schlimm ist, aber laß Dir versichert sein, eine Kropfentzündung ist nur dann nicht so schlimm, wenn sie früh erkannt und richtig behandelt wird, und der Vogel nicht durch sonstige Sachen wie Alter oder weitere Krankheiten geschwächt ist. Ich hab 2 Vögel durch eine Kropfentzündung verloren, glaub mir, ich weiß, wovon ich schreibe. Das erste Mal ist mein Freund mit unserem Lieschen (Nymphensittich, damals 2 Jahre alt) zum Doc, während ich als Betreuerin mit einer Gruppe von Heimkindern mit einer Ferienfreizeit unterweg war, man sagte dort, es eine Magen- Darm- Entzündung, gab ihr eine Spritze und weils nicht besser wurde und sie nach der Spritze gar nichts mehr gefressen und nur noch gespuckt hat, ist er nochmals 2 Tage später zu einem anderen Tierarzt, der dann die Kropfentzündung festgestellt hat und noch versucht hat, sie zu behandeln. Vergeblich, sie ist einen Tag später elend in den Händen meines Freundes gestorben. Er hat geweint wie ein Schloßhund.. Das waren unsere ersten Erfahrungen mit Tierärzten und dieses Forum haben wir zum damaligen Zeitpunkt nicht gekannt. Der zweite, ein Welli, war 13 Jahre alt, als er ne Kropfentzündung kriegte. Ich hab mit ihm ein Pfädchen zur TA getrampelt und alles mögliche versucht, daß er irgendwas bei sich behält, er ist immer schwächer geworden und schließlich hab ich ihn auf Anraten meiner TA einschläfern lassen, weil er so schwach war, daß er nur noch in meiner Hand gelegen hat, immer wieder die 3 Körnchen, die ich ihm in Stunden langer Kleinarbeit beigebracht habe und sogar das Wasser, ausgespuckt hat, und abzusehen war, daß er es nicht schaffen würde. Da hab ich geheult wie Schloßhund. Eine andere Nymphiedame, die eine Deko-Kerze angefressen hatte (hätte ich nie gedacht, daß die sowas machen) und dann auch ne Kropfentzündung hatte, haben wir mit viel Müh und Not und ebenfalls Pfädchen zum Tierarzt trampeln wieder gesund gekriegt.
Eine Kropfentzündung ist eine ernst zu nehmende Sache und es muß schnell und richtig gehandelt werden, sonst ist es zu spät und Du kannst Dir Gedanken zur Beerdigung machen. Vögel haben einen sehr schnellen Stoffwechsel und sehr wenig Reserven. 2 oder 3 Tage nichts fressen bringt sie in Todesgefahr. Und Du solltest Dir überlegen, wie lange Dein Vögelchen schon nichts gescheites mehr im Bauch hat, weils alles oder viel wieder wieder ausspuckt. Es ist gut, daß Deine TA die Kropfentzündung erkannt hat, es ist nicht gut, daß Du nicht schon vorher mit ihr beim Doc warst (ohne, daß ich Dir jetzt Schuld in die Schuhe schieben will) und keiner wissen kann, ob sie denn jetzt das richtige Medikament hat. Es ist einfach viel Zeit weg. Und deshalb würde ich,wenn ich Du wäre, gucken ob es morgen früh besser ist. Wenn nicht, dann auf keinen Fall 3 Tage warten, bis ich wieder mit ihr beim Doc wäre, um vielleicht dann zu einem Kropfabstrich und einem Ergebnis zu kommen, ob das Medikament auch richtig ist. Sondern das morgen, wenn es geht, direkt erledigen. Ruf Deine TA an, frag, ob sie sich mir Kropfabstrichen und Erregerdiagnostik auskennt, und wenn nicht, sieh bitte zu, daß Du mit den Vögelchens als Notfall (und machs ruhig dringend, es ist dringend) zum vogelkundigen Doc kommst. Wie lange fährst Du für die 50 km? Mehr wie ne 3/4 Stunde? Sooo schlimm ist das nicht, und wenn Dein Vogel nicht die richtigen Medikamente bekommt, gibt es sowieso kein Happy- End. Sieh ganz einfach zu, daß Du morgens früh los kommst, dann ist auch noch nicht so heiß und es ist nicht so strapaziös für alle. Muß Dir sagen, daß mir persönlich aus sachlicher Sicht nicht viel Alternativen einfallen zu Alfred. Seine Formulierung war direkt und hart, trifft aber den Kern der Sache. Wenn Du hier ein bißchen rumguckst, wirst Du feststellen, daß eine Menge Vögel durch unsachgemäße Hilfe durch nicht vogelkundige TA zu Tode gekommen sind und Du besser beim Spezialisten aufgehoben bist, oder zumindest selbst soviel von der Materie wissen solltest, daß Du eine vernünftige Diagnostik einfordern kannst. Besonders für das letztere ist dieses Forum gut. Es erspart keinen TA, aber Du kannst hier lebenswichtige Hinweise für eine sachgemäße Diagnostik und sachgemäße Medikation bekommen. Und letztlich hilfst Du damit allen: dem TA, weil er durch kritische Fragen dazu gebracht wird, Dich und Dein Tier ernst zu nehmen und möglicherweise dazuzulernen, den anderen Usern, die durch Deine Erfahrungen lernen können, Deinem Tier, dessen Chancen durch eine sachgemäße Diagnostik und Medikation steigen, und Dir selbst, weil auch Du dazulernen und Dir in der Summe unangenehme Erfahrungen und unnütze Geldausgaben sparen kannst. Und sei nicht sauer auf Alfred, er sieht den Zeitfaktor und ist einfach der Meinung, daß Du Dein Vogel ganz schnell und ganz sicher kompetente Hilfe brauchen und zum jetzigen Zeitpunkt keine Experimente mehr gemacht werden dürfen.
Liebe Grüße
Anne
 
Hallo Gaby!
Wie gehts Deinem Piepser? Mann, da wurde gestern ja noch ganz schön diskutiert hier! Also, ich weigere mich immer noch ein wenig zu glauben, unsere "normalen" Tierärzte würden bei Vögeln nichts zustande kriegen. Trotzdem ist es so, dass mein Paul nach Ivomec-Behandlung (ein ziemliches Gift, das man nicht geben sollte, wenn man sich über eventuellen Parasiten-Befall nicht ganz sicher ist) und Antibiotika nach wie vor niest und beim Atmen knistert und knackt. Ich habe jetzt keine Lust mehr und werde demnächst zu einem als "vogelkundig" deklarierten Tierarzt gehen. Vielleicht bringt das mehr. Ich schätze meine Tierärzte sehr, sie haben in all den Jahren allzu oft nur wahre Wunder vollbracht, aber diesmal?? Bin ein wenig ratlos.

Ich hoffe, dass mit Deinem Vogel alles in Ordnung ist. Bitte vertraue auch auf Dein Gefühl. Wenn Du das Gefühl hast, der Vogel ist so geschwächt, der packt 100 km Auto-Fahrt nicht mehr, dann ist das echt Deine Entscheidung. Wir sehen den Vogel nicht vor uns und können das echt nicht entscheiden oder beurteilen. Ich würde persönlich auch nicht 100 km mit meinem Vogel fahren, aber ich habe ja auch das Glück dass der neue Tierarzt nur 6 km weg ist. Ich habe auch immer ein Fahr-Problem, weil ich kein Auto habe und immer jemanden finden muß, der mich fährt.

Als Jugendliche hatte ich mal einen gelben Welli. Sie war schon recht alt und wurde plötzlich soo krank. Ich fuhr am Silvester-Abend in die Tierklinik, wo man sie geröngt hat und einen Nieren-Tumor feststellte. Ein ziemlich großer, so dass die Tierärztin erst meinte, sie hätte wohl ein Ei im Bauch. Darauf folgte, dass ich um sie kämpfen wollte und ich zerrte sie von einer Behandlung zur nächsten. Ich habe sie so gequält mit diesen ganzen Tierarzt-Besuchen. Es waren fähige Leute und doch starb der Vogel nach 2, 3 Wochen. Was ich damit sagen möchte, ist, dass trotz all der Technik und Wissenschaft, wir einfach manchmal lieber weniger tun sollten. Manche Dinge können wir nicht lösen. Ich habe es mir geschworen, nie mehr in meinem Leben werde ich einen Vogel so quälen. Dein Vogel wird ja jetzt behandelt. Schau doch, dass er es gut bei Dir zuhause hat - und das hat er sicher - mach es ihm so angenehm wie möglich. Du kannst immer noch wegen einem anderen Tierarzt schauen. Jetzt mußt Du nichts überstürzen.

Liebe Grüße
 
Sigrid79 schrieb:
Dein Vogel wird ja jetzt behandelt. Schau doch, dass er es gut bei Dir zuhause hat - und das hat er sicher - mach es ihm so angenehm wie möglich. Du kannst immer noch wegen einem anderen Tierarzt schauen. Jetzt mußt Du nichts überstürzen.
So ist es zwar gut gemeint ;), aber nicht richtig. Eine Behandlung ohne den Erreger zu kennen kann fatal enden. Ich hatte selbst schon Kropfentzündung wg. Trichomonaden bei einem meiner Vögel, später stellte sich noch ein Pilzbefall heraus. Der TA hat erst getestet und dann die Medis verschrieben. Man sollte schon schnellstmöglich zu einem TA gehen, der von der Sache was versteht, auch wenn man ein Stück fahren muss. Ansonsten verliert evtl. kostbare Zeit und schwächt den Vogel noch mehr, falls das Medikament falsch ist, siehe auch Link von Thomas.
 
Danke an alle,aber ich glaube,die TA hatte recht.Pünktchen hat gut gegessen,und getrunken,und ich glaube nicht ganz soviel erbrochen.Wenn man es sagen kann,sieht er heute schon besser aus.Er fängt wieder das Streiten mit Anton an,und beweißt auch seine Stange.Ich mag es mir nach einem Tag einbilden,aber es geht besser.hab ich das Gefühl.
Er begrüßte mich,als ich wiederkam,und ging demonstrativ zum Trinken,und erbrach nicht.Ich bin schon erleichtert,aber übern Berg sind wir noch nicht.
Gaby
 
Ich drück dir die Daumen, das es weiterhin bergauf geht. ;)
 
Hallo!

Ich bins mal wieder! Wie gehts dem Piepser? Bin sehr gespannt und drücke feste die Daumen! Liebe Grüße, Sigrid
 
Danke der Nachfrage,zunehmend besser.Er erbricht nicht mehr soviel,nur die Medikamentengabe ist immer eine Höllentour,aber das Rotlicht danach genießt er in vollen Zügen.Ich habe sie beide übers Wochenende getrennt,die TA meinte,das es besser wär.Sie fanden es erst nicht so gut,aber ich glaube im moment tut es Pünktchen gut,nicht ganz soviel stress zu haben.
Ich denke er packt es,kleiner Kämpfer:zwinker: .
Gaby
 
Ach, wie schön das zu hören. Denke öfter an Euch und freue mich soo dass es dem Piepser besser geht und er hoffentlich bald wieder ganz fit ist!!:) Bist Du jetzt auf gequollenes Futter umgestiegen, oder fütterst Du normal weiter?
 
Ich hab das mit dem gequollenen Futter probiert,aber er rührt es nicht an.Gekochten Reis auch nicht.Als richtiges wieder drin war,hat er gegessen.Er sucht sich die kleinen Körner raus,und ich glaube es reicht auch,warum soll ich ihn noch quälen,er frißt dann lieber nichts.Ich hab nun auch neues Futter gekauft,und habe der Zoohandlung auch bescheid gesagt,das wäre denen natürlich neu,sowas haben sie noch nicht gehört!!!!Die sehen mich nicht wieder,ich hab noch ein Futterdorf bei uns.
Sag mal,wenn er wieder ganz fit ist,was gibt man denn wieder,damit er was auf die RIPPEN bekommt????Hanf???Oder ist das nicht okay???
Danke Sigrid
Gaby
 
Du solltest erstmal sehen, dass die kleine wieder gesund wird, bevor du ihr schwereres Futter anbietest.
 
Hallo Gaby! Wie gehts dem Vogerl? Konnte übers Wochende leider nicht schreiben. Dein Piepser wird sich von allein wieder fit futtern. Die halten mehr aus, als man denkt. Ich bin übrigens dagegen, den ohnehin geschwächten und gestressten Tieren dann noch extra Futter, womöglich unbekanntes Futter anzubieten. Das wäre mir zu gefährlich mit Unverträglichkeiten. Ich hoffe sehr, dass es dem Piepser bald besser geht. Liebe Grüße
 
Pünktchen geht es zunehmend besser.Es ist nur jedes mal ein Kampf die Medizin zu geben,mein Daum hat auch schon schmerzen,wir leiden gemeinsam.Ich hab das Gefühl,er haßt mich,wenn ich ihm die Medizin gebe,aber da müßen wir durch.Er bricht noch hoch,schluckt es aber wieder runter.Sein appetit wird auch mehr,er hat gestern abend eine ganze Kolbenhirse gefressen,und sie blieb drin.
Mit dem Futter meinte ich nicht jetzt,sondern wenn es ihr besser geht!!Jetzt bekommt sie was sie mag,und mit dem neuen Futter,das hatte ich schon mal,und sie haben es gefressen.

Wißt Ihr,wann ich die beiden wieder zusammen in einen Käfig bringen kann ???
Der Andere hat nichts,Gott sei Dank.
Vielen Dank Gaby
 
Hallo Gaby,

schön, daß es Deiner Kleinen schon besser geht :zustimm: und ich wünsche Euch von ganzem Herzen, daß sie bald wieder ganz auf dem Posten ist!

Wegen der Trennung; Also ich würde ein Agapaar im Krankheitsfall nie mehr trennen, es sein denn, der eine von ihnen ist zu sehr geschwächt und würde vom anderen nicht in Ruhe gelassen werden. Früher hatte ich das so gemacht, habe aber bald erkannt, daß eine Trennung für ein Paar noch größeren Stress bedeutet, gerade weil sie ja eigentlich unzertrennlich sind. Zudem hat bei mir, wenn eine Henne krank war, der Hahn sich so intensiv um seine Partnerin gekümmert, sie gefüttert usw., da konnte man einfach nur merken, wie gut ihr das tat.
Also wenn Deine Kleine nicht zu schwach ist und von ihrem Partner geärgert wird, würde ich sie so schnell wie möglich wieder zusammen setzen.
 
Hallo Gabi.
Als ich die beiden am Anfang getrennt habe,hatte ich das Gefühl,das es Pünktchen gut tat.Sie hat sich,glaube ich,ein bischen erholt.Anton ist eher der,der im Käfig fliegt,und stress macht.Ich habe die beiden Käfige dicht nebeneinander für 2 Stunden gestelt,und sie haben sich streicheleinheiten geholt.:trost: .Pünktchen hatte dann keine lust mehr,aber ich überlege,es dann wohl heute zu tun,was meint Ihr???
Gaby
 
Kommt drauf an. Wenn der kranke Vogel sehr ruhebedürftig ist, viel schläft usw. würde ich ihn allein lassen. Aber es geht ihm ja schon besser und er sucht ja schon Kontakt. Du kannst es ruhig mal versuchen. Sozialkontakte helfen Mensch und Tier über vieles hinweg. Wenn der kranke Vogel aber zu sehr gestresst wird, würde ich es lieber lassen. Ansonsten ist es in dem Fall eher gut für die Genesung, würde ich sagen. Aber ich kenne die Vögel nicht. Meistens muß man es einfach ausprobieren, da kann Dir keiner was raten.
 
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