weitere Untersuchungen

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NinaHH

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Hallo Ihr Alle,

einige von Euch haben es ja sicher schon mitbekommen: eine meiner Zeigensittichhennen ist seit nunmehr fast 4 Monaten sehr krank. Die Untersuchungen beim vogelkundigen TA ergaben eine vergrößerte Leber und Darm, dadurch ausgelöste Atemnot und mindestens Kribbeln, evtl. Schmerzen in den Beinen (die Leber drückt auf die Luftsäcke und Beinnerven). Warum das alles, konnte absolut nicht festgestellt werden. Behandelt wurden alle erdenklichen Krankheiten, die so etwas auslösen könnten. Genaue Diagnosen, für die ein großes Blutbild, wahrscheinlich sogar eine Endoskopie notwendig wäre, konnten leider nicht gestellt werden, da der TA sie nicht in Narkose legen wollte und die benötigte Blutmenge so groß wäre, dass das alles eher ein Risiko als eine Hilfe dargestellt hätte. Ich weiß jetzt nicht, ob ich noch einmal nach Hannover fahren soll. Der TA hatte mir das zunächst vorgeschlagen, hat sich dann aber nochmal die neueste Literatur angesehen und mir daraufhin mitgeteilt, dass wir alle Krankheiten, die derartige Symptome zeigen könnten bereits behandelt hätten und dass Hannover aufgrund besserer Geräte zwar wohl in der Lage wäre, herauszufinden, was Ronja genau hat, die Medikament, die dann eingesetzt würden, letztlich aber doch wieder die Gleichen wären (und die helfen ja nicht). Ich hatte dann eigentlich beschlossen, sie jetzt in Ruhe zu lassen. Es geht ihr ja auch relativ gut. Sie ist munter, fliegt normal, frisst normal, hat normalen Kot, hat superschönes Gefieder -sie atmet aber mit geöffnetem Schnabel und fiept ganz schrecklich und kabbert immer so hilflos an ihren Beinen. Das Problem ist, dass sie, sobald ich sie einfange, so eine Art Lähmung in den Beinen bekommt und die Symptome sehr viel schlimmer werden. Die Leber scheint also bei Stress anzuschwellen.

Was würdet Ihr an meiner Stelle machen? Ich weiß einfach nicht, ob es richtig ist, die Symptome jetzt einfach so zu akzeptieren.
 
Hallo Nina,

warum rufst du nicht erst mal in Hannover an? Die haben mehrmals die Woche feste Telefonsprechstunden. Wenn du dem Arzt dann ganz genau schildern kannst, was du schon alles unternommen hast, wird er dir sicherlich sagen können, ob es sich lohnt, noch mal persönlich vorbei zu kommen. Ferndiagnosen sind zwar immer schwierig, aber versuchen kann man es ja mal, oder?
 
Hallo Nina,

ich bin der gleichen Meinung. Ruf mal an, die werden schon was dazu sagen können. Außerdem ist es immer gut mehrere Meinungen zu hören.



Grüße, Frank 8o :(
 
Thema: weitere Untersuchungen

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