Welche begleitenden Mittel haben bei Rupfern geholfen ??

Diskutiere Welche begleitenden Mittel haben bei Rupfern geholfen ?? im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Hallo, ich möchte mal wissen, welches der o.g. Mittel bei Euch, bzw. natürlich Euren Grauen, gegen das Rupfen geholfen hat. Freue mich über...

Welche Mittel halfen bei Euch gegen das Rupfen?

  • Partnervogel

    Stimmen: 4 80,0%
  • Homöopatische SC 20 Tropfen gg. Federrupfen und Federfressen

    Stimmen: 0 0,0%
  • Papickspray - zum Einsprühen

    Stimmen: 0 0,0%
  • Bachblüten Mustard und/oder Crab Apple

    Stimmen: 1 20,0%
  • Bierhefe

    Stimmen: 0 0,0%
  • Serinol

    Stimmen: 0 0,0%
  • BioKema SA (Wirkstoff: Seleginin) bekannt als Selgian 4 (gg. Verhaltensstörung psychische Ursprungs

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    5
T

Theo2006

Guest
Hallo,

ich möchte mal wissen, welches der o.g. Mittel bei Euch, bzw. natürlich Euren Grauen, gegen das Rupfen geholfen hat.

Freue mich über rege Teilnahme!

Sollte ich ein wirksames Mittel vergessen haben, teilt mir das doch bitte mit. Danke!

Änderungen an der Umgebung und Luftfeuchtigkeit sollen hier nicht miteinbezogen werden, da die "richtige" Umgebung selbstverständlich sein sollte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

die Umfrage kann eigentlich überhaupt nichts aussagen. Da es sich bei den ganzen aufgeführten Mitteln nur um begleitende Mittel handelt.

Die wahre Ursache des Rupfens herauszufinden ist das wichtige und dem entgegenzuwirken ist das A und O. Diese Mittel kann man dann wenn man die wahre Ursache gefunden hat begleitend und ein bischen unterstützend dazugeben.

z.b. bei den Bachblüten Mustard und/oder Crab Apple kann man nicht nur diese Beiden einsetzen. Da muss man für die ganze Ursache sich Blüten zusammenmixen lassen.
Bei meiner Rosi waren es alleine 6 Blüten die ich geben musste.

Es ist mal interessant zu sehen wer auf welches Mittel schwört doch bitte seht die Mittel nicht als das Non plus Ultra an.


Danke
Corinna
 
Da wurde wohl etwas falsch verstanden

Es ist mal interessant zu sehen wer auf welches Mittel schwört doch bitte seht die Mittel nicht als das Non plus Ultra an.

Genau das wollte ich doch mit dieser Umfrage herausbekommen. Das diese Mittel allein nicht das Non plus Ultra sind, sollte allgemein klar sein!
 
Ein wichtiges MIttel vergessen, den vogelkundigen Tierarzt:zustimm:
 
glaubst du wirklich, dass eines deiner oben aufgeführten Mittel das allein schafft?
Ich nicht....

Ich habe einiges durch(viele Aufnahmevögel und Weitervermittlungen), geholfen hat da teilweise der Spray und Feather-Up von THE BIRDCARE COMPANY, Tierarztabklärung, mal Paarhaltung, mal Umpaarung, mal Standortwechsel der Voliere und was glaube ich am meisten geholfen hat war die Überwachung der Luftfeuchtigkeit, bzw. der Einsatz eines Luftbefeuchters.

Ergebnis:
Ein Vogel rupft ab und zu eine ca. 2 Euro große Stelle am Bauch, zwei haben ganz aufgehört, einer rupf mal, dann wieder nicht, zwei reagieren gar nicht....
Ein weiterer ist zeitweise ganz zugewachsen und dann rupft er sich innerhalb eines Tages wieder ganz "bauchfrei" und dann gibt es noch welche, wo ich nachfragen müsste, da ich nicht mit allen Haltern aktuellen Kontakt habe.
 
Hallo,

ich möchte mal wissen, welches der o.g. Mittel bei Euch, bzw. natürlich Euren Grauen, gegen das Rupfen geholfen hat.

Freue mich über rege Teilnahme!

Sollte ich ein wirksames Mittel vergessen haben, teilt mir das doch bitte mit. Danke!

Änderungen an der Umgebung und Luftfeuchtigkeit sollen hier nicht mit einbezogen werden, da die "richtige" Umgebung selbstverständlich sein sollte!
Eine tierärztlich Abklärung sollte man in diesem Fall auch als Selbstverständlich sehen.

Doch was ist, wenn die Haltungsbedingungen optimiert wurden und der Tierarzt auch keinen Grund findet?.

Hat eines dieser Mittelchen bei Euren Grauen geholfen?
 
Hi Timea,


so leid es mir für dich tut, aber weder das eine noch das andere Mittel verspricht Erfolg, auch nicht unterstützend, wenn die Ursache des Rupfens nicht zuerst geklärt wird.

Ein Partnervogel kann nichts bewirken, wenn sich z.B. ein Hautpilz ausgebreitet hat - da muss ein Mittel/Medikament vom TA her.

Ebenso kann ein Partnervogel nichts bewirken, wenn es den Geier juckt, weil er z.B. wegen Aspergillose ein Pilzabbauendes Mittel einnimmt -- verursacht durch ausscheide von Giftstoffen über die Haut einen Juckreiz.

Da hat Moni schon ganz recht, jedes dieser einzelnen Mittel die du aufgezählt hast, kann helfen, aber nicht bei jedem Vogel.

Nekton Bio ist sehr gut, half aber bei einer meiner Rupfermäuse nicht, während die andere ihre federn nach einer Weile dann auch in Ruhe ließ.

Verstehst, was ich meine? -- was meinem hilft, ist für deine noch lange nicht das geeignete Mittel und umgekehrt.
Selbst wenn dir 20 User zum Mittel XY schreiben, dass es der allerletzte Mist ist, könnte es für deinen Vogel aber genau das Richtige sein.
 
Ich habe einiges durch(viele Aufnahmevögel und Weitervermittlungen), geholfen hat da teilweise der Spray und Feather-Up von THE BIRDCARE COMPANY, Tierarztabklärung, mal Paarhaltung, mal Umpaarung, mal Standortwechsel der Voliere und was glaube ich am meisten geholfen hat war die Überwachung der Luftfeuchtigkeit, bzw. der Einsatz eines Luftbefeuchters.

Ergebnis:
Ein Vogel rupft ab und zu eine ca. 2 Euro große Stelle am Bauch, zwei haben ganz aufgehört, einer rupf mal, dann wieder nicht, zwei reagieren gar nicht....
Ein weiterer ist zeitweise ganz zugewachsen und dann rupft er sich innerhalb eines Tages wieder ganz "bauchfrei" und dann gibt es noch welche, wo ich nachfragen müsste, da ich nicht mit allen Haltern aktuellen Kontakt habe.

Tolle Übersicht, was alles gemacht werden kann. Danke.
Dein Einsatz für die Grauen ist echt super:zustimm:
 
@ Krabbi

diese Umfrage sollte rein informatorisch sein, ob diese Mittel bei irgendjemandem etwas gebracht haben. Das das nicht auf jeden Vogel übertragbar ist, war mir eigentlich klar.

Ich schein mich irgendwie unglücklich ausgedrückt zu haben. :traurig:

Ich hoffte einen Überblick zu bekommen, was man machen kann, wenn der Tierarzt nicht mehr weiter weiß.

Die wirkliche Ursache kann man doch zumeist nicht herausbekommen - da müßte es Tierpsychologen geben...
 
das Feather-Up von THE BIRDCARE COMPANY fehlt auf jeden Fall in der Liste....
ansonsten sehe ich das so wie mein Vorschreiber:zwinker:
 
Huhu Timea,

man muss wirklich die Ursache zuerst rausfinden.

Bei uns hat viel geholfen das wir Tagebuch bei den Geiern führten, so konnten wir dem Tierheilpraktiker viel sagen.

Als der Tierarzt uns sagte wir hätten einen kerngesunden Rupfer sind wir erstmal auf Suche gegangen woran es liegen kann das so ein junger Vogel plötzlich rupft.

Als wir die Ursache gefunden hatten und auch alles oder so ziemlich alles abstellen konnten, aber erst dann haben wir in Zusammenarbeit mit dem Tierheilpraktiker Bachblüten zur Unterstützung gegeben.

Bei uns war es Schlafmangel, zu dominanter Partner, Überforderung durch uns und dazu noch ne Allergie auf Chillischoten.

Das Wichtigste ist halt wirklich die Ursache zu finden und die abstellen.


Grüssle
Corinna
 
so leid es mir für dich tut, aber weder das eine noch das andere Mittel verspricht Erfolg, auch nicht unterstützend, wenn die Ursache des Rupfens nicht zuerst geklärt wird.

Ein Partnervogel kann nichts bewirken, wenn sich z.B. ein Hautpilz ausgebreitet hat - da muss ein Mittel/Medikament vom TA her.

Ebenso kann ein Partnervogel nichts bewirken, wenn es den Geier juckt, weil er z.B. wegen Aspergillose ein Pilzabbauendes Mittel einnimmt -- verursacht durch ausscheide von Giftstoffen über die Haut einen Juckreiz.

Wenn bei jedem Vogel die Ursache findbar wäre, bräuchten wir keine Mittelchen! Das diese Mittel nicht helfen, wenn ein Hautpilz die Ursache ist, ist auch klar.
 
Das zunächst ein tierärztlicher Scheck-up und die Optimierung der Haltung die wichtigsten Schritte sind, würde hier ja schon geschrieben :prima: .
Das ist sollten wirklich immer die ersten Schritte sein !

Verstehst, was ich meine? -- was meinem hilft, ist für deine noch lange nicht das geeignete Mittel und umgekehrt.
Selbst wenn dir 20 User zum Mittel XY schreiben, dass es der allerletzte Mist ist, könnte es für deinen Vogel aber genau das Richtige sein.
Genau da sehe ich auch das Problem ;) .
Nicht das hier der Eindruck entsteht, dass das am meisten aufgezählte Mittel ist auch immer das Richtige. Dem wird nämlich leider nicht so sein :nene:.

Wenn ein verpaarter Vogel unter seinem doch dominanteren Partner leidet und deshalb rupft, können vielleicht Bachblüten in spezieller Mischung helfen, damit der Vogel etwas mehr aus sich rausgeht. Aber oft hilft dann auch nur eine Umverpaarung oder evtl das Umsetzen in ein noch größeres Vogelheim, wo mehr Platz zum ausweichen da ist.

Hat ein Vogel dagegen Mineral-und/oder Vitaminmangel, so helfen die Bachblüten da wenig. Dann wäre ein gutes Vitaminpräparat wie Nekton Bio sicher angebrachter.
Wogegen Nekton Bio im ersten Fall sicher nichst bewirken wird :nene:.

Bei Bekannten von mir hat ein Partnervogel für ihren Einzelvogel und gleichzeitige Gabe von Nekton Bio mit entsprechender Beleuchtung geholfen. Luftbefeuchter war schon vorher da und hat allein nicht den Erfolg gebracht.

In einem anderen Rupfer-Fall bei Bekannten wurde eine Leberschaden festgestellt und das Rupfen wurde in diesem Fall wohl durch die Ausscheidung der Giftstoffe über die Haut begünstigt, da das Entgiftungsorgan Leber nicht mehr 100 % arbeitete und der Körper dann meist versucht über die Haut zu entgiften.
Diese ausgeschiedenen Stoffe können auch Juckreiz hervorrufen und so das Rupfen begünstigen.

Dort hat sich die Behandlung mit entsprechenden Medikamenten sowie das Verfüttern von Mariendistel samen, die die Leberfunktion unterstützen und tägliches Abduschen bewährt, so das zum Großteil das Rupfen aufhörte, wenn es auch ab und an mal einen Ruckschlag gab.

Tja, das Thema Rupfen ist leider echt zu komplex um da eine einheitliche Antwort drauf zu finden :o .
 
Ich glaube, anhand unserer ausführlichen Aufzählungen, wann was helfen kann und wann nicht, bekommt Timea ihre Antworten, auf die sie hinaus will -- nur eben auf andere Weise als durch die Umfrage selbst.
 
Welche homeopatischen Mittel beim Rupfen?

Hallo liebe Papageienfreunde!

Ihr habt mir schon einmal zur Seite gestanden, und so hoffe ich, dass ihr es erneut tun könnt.:)

Es geht nun nur noch um meinen Grauen, Popeye, der nun nach Abgabe des Weibchens vor ein paar Wochen wieder allein mit mir zusammen lebt.

Hier eine kurze Zusammenfassung: Im März 2006 hatte ich ihm über eine Papageienpartnervermittlung ein 12jähriges Weibchen besorgt, die er sehr gern hatte und auch liebevoll putzte und umtuttelte. Das Weibchen hat aber scheinbar nie gelernt, wie man liebevoll putzt und war schon mit gerupftem Körper hier angekommen. Sie hatte einen extremen Brutwunsch und setzte damit mein Männchen dermaßen unter Druck, dass er kurz vor Weihnachten ebenfalls an zu rupfen fing. Seitdem wurde er tierärztlich gründlich untersucht. Körperlich ist das Rupfen nicht bedingt. Es ist definitiv psychisch und hat seinen Ursprung in der Unzulänglichkeit des Weibchens. Nachdem Popeye 14 Tage bei einer Urlaubsvertretung unter fünf seinesgleichen verbracht hat, sind zwar so einige Schafte wieder nachgewachsen, doch passierte es eben auch dort, dass er von einem ruhigen Moment zum anderen plötzlich manisch anfing, sich zu putzen und dabei eben wieder noch nicht fertige Schafte ausriss. Meine Hoffnung in Sachen Ablenkung waren also umsonst. Ich habe ihn also wieder zu mir geholt und jetzt ist er wieder bei mir. Aber auch hier flötet er lustig den einen Moment, um dann wieder manisch fast wie im Wahn an den Federn zu zuppeln. Ich weiß, ich muss Geduld haben, doch hätte ich gern von euch gehört, falls jemand schon ähnliches erfahren hat, was ihm in seinem Fall auf homeopathischer Ebene zu verabreichen wäre. Grund des Rupfes ist 100%tig Frustration aufgrund der Unstimmigkeiten zwischen dem Weibchen und ihm und nichts Anderes.

Bisher hat man mir die Bachblütenessenzen Mustard und Scleranthus empfohlen.

Auch wollte ich fragen, ob es etwas gibt, mit dem ich ihn am Bauch besprühen kann, was seine Haut am Bauch beruhigen könnte. Ich denke mir, dass dermaßen viele neue Federkiele vielleicht auch etwas jucken?

Ich hoffe, bald von euch zu hören.

Vielen Dank schon mal im Voraus.
Tanja.
 
Huhu Tanja,

da wir dieses Thema erst die Tage hier hatten hab ich mal die Themen zusammengeführt.

Zum Besprühen des Vogels würde ich eine Ringelblumentee-Wasser-Mischung nehmen.

Damit werden meine Vögel täglich geduscht.


Grüssle
Corinna
 
Thema: Welche begleitenden Mittel haben bei Rupfern geholfen ??

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