Welche Heizung für Außenvoliere

Diskutiere Welche Heizung für Außenvoliere im Forum Vogelzubehör im Bereich Allgemeine Foren - Hallo, meine Voliere steht zwar schon seit einem Jahr und eine Heizung (Frostwächter) habe ich auch drin, aber mit der bin ich nicht zufrieden...
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yessica

Guest
Hallo,
meine Voliere steht zwar schon seit einem Jahr und eine Heizung (Frostwächter) habe ich auch drin, aber mit der bin ich nicht zufrieden.
Am Anfang war sie ok, aber schon zum Ende des Winter hat die Heizung eine eher stickige Luft produziert.

Dieses Jahr wollte ich mir nun was neues holen. Was nehmt ihr dem zum Heizen?
 
Ach ja, der Raum ist 1m x1m x1m groß.
Einen Dunkelstrahler schließe ich eigentlich aus.
Die einzige Möglichkeit wäre, ihn mit der Halterung von Arcardia Birdlamp auf den Boden der Voliere zu stellen.
Stromanschluss ist während der Winterzeit nur provisorisch mit einem Kabel verlegt.
Im unteren Teil der Voliere hausen die Zwergwachteln. Die müssen davon eigentlich auch noch was abbekommen. Der Raum hat die selbe Größe
 
Hmm, sorry, aber neben Dunkelstrahler oder Frostwächter fällt mir da auch so nichts ein, mit Heizungen habe ich selber mangels AV bisher auch noch keine Erfahrungen sammeln können. Aber ich werde mal versuchen, ein paar AV-Besitzer im Welliforum wachzurütteln. ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich habe den ersten winter erst vor mir. aber dass bei einem m³ die luft schnell verbraucht ist, kann ich mir lebhaft vorstellen. meine innenvoli ist ca. 6 m³ groß. ich habe einen ölradiator installiert, den habe ich verkleidet und ich hoffe, dass er seinen zweck erfüllen wird. :0-
 

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Habe eien Schutzraum in den Keller gehend und der ist unbeheizt, von daher sorry kann ich auch nicht helfen..................
 
?

je nach größe sollten 1 bis, dieser heizenden (Dunkelstrahler/rotlicht) reichen. In direkter nähe der Sitzplätze. So können evtl. nass gerwordene wieder leicht trocknen. Auch nicht zu nah anbringen.
Das müßte eigentlich reichen. Ich gehe mal davon aus, das langfristig hier im Winter nicht gezüchtet werden soll. Im Prinziep sind unser Krummschnäbel alle Winter- und Frostfest. Wenn sie lang genug draußen waren und den Wetter Übergang komplett mich gemacht haben. Wenn der Raum nur ein paar Grad wärmer ist als draußen ist es schon gut. Ggf trocken werden müßte gewährleistet sein. So können sie in unmittelbarer nähe eines Strahlers trocknen, wird es ihnen zu warm, verlassen sie diese Stelle. Auch leicht kranke werden den Wärmeort aufsuchen.
Mehr kann ich dazu leider nicht berichten.
 
Ich würde in diesem Falle auch zu einem Dunkelstrahler tendieren. Eine weiter Möglichkeit wäre evtl. Heizmatten oder Heizsteine aus dem Terrarium-Zubehör, die könnten es vielleicht auch schaffen den Raum frostfrei zuhalten. Auf alle Fälle gibt es warme Füsse. Dennoch besteht mit den Dingern nicht die Gefahr, dass man die Geier grillt.

Ach ja ich denke auch, dass es kaum eine teuerere Möglichkeit gibt für Wärme zu sorgen, sowohl in Anschaffung als auch im Unterhalt (Stromfresser).

Und Erfahrung hab ich, zumindest als Einzellösung, auch nicht mit den Teilen.
 
@Bubbelup: Du meinst, die Dunkelstrahler sind Stromfresser oder die normalen Stromheizungen?

Könnt ihr mir sagen, auf welche Entfernung ich die Lampe anbringen muss?
 
ich meinte die Heizmatten und Heizsteine sind Stromfresser.

Zum Abstand: Vorallem muss gewährleistet sein, dass die Vögel nicht direkt mit der Oberfläche des Strahlers in Berührung kommen können. Habe schon ausversehen EIGENHÄNDIG ausprobiert wie heiss die Dinger werden (die Temperatur reicht aus um die Haut rot zufärben um dann zur Blasenbildung zu führen). Für solche Dunkelstrahler gibt es auch kleine "Käfige" mit Fassung, in welche man den Strahler sicher einsperren kann.
 
Im (Raiffeisen-) Landhandel bekommt man Wärmeleuchten für die Tieraufzucht, die sind aus Blech und haben so einen Schutzkorb an der vorderen Reflektoröffnung. Bestens für Dunkelstrahler geeignet. Ich habe das Ding allerdings zusätzlich in einen "Käfig" gesperrt, den ich aus etwas Volierendraht zurechtgebogen habe.
So kommen die Pieper dem heißen Strahler nie zu nahe. Nur bei der Schutzraumgröße von einem Kubikmeter müsste man wohl etwas basteln, damit man den Strahler vernünftig untergebracht bekommt. -Vielleicht gibt es ja die Möglichkeit, den größten Teil von dem Ding witterungsgeschützt von außen anzubringen, so dass er die Wärme aber nach innen abstrahlt.

Zum Thema Stromfresser:
Für den recht kleinen Innenraum sollten 100 Watt locker ausreichen, da das Ding aber 24h/Tag heizen muss, kommst Du immerhin auf 2,4 Kilowattstunden/Tag. Wenn Du weißt, wie der Preis für eine Kilowattstunde ist, dann kannst Du Dir ganz einfach ausrechnen, wie teuer der tägliche Betrieb von so einem Ding ist.
 
Also am Tag habe ich auch meinstens die Heizung ausgemacht. Es sei denn, es war wirklich bitterlich kalt.
Habe bei Bird-Box nachgefragt, wieviel ich nehmen müßte. Sie meinte 250 W...
Aber ich denke, dass es dann bestimmt 15 Grad innen sind. Das muss ja nicht sein. Ich werde das alles nochmal mit meinem Schwiegervater besprechen. Mal sehen, was der zu der ganzen Sache sagt.

Ok ich danke euch ganz herzlich!!!
 
Also ich würde eher zu 100 Watt tendieren und dazu noch empfehlen, evt. einen Dimmer einzusetzen. Ich habe hier ja den 100 Watt Dunkelstrahler im Einsatz, der schafft schon ganz schön was, mehr als die üblichen Rotlichtlampen mit gleicher Leistung.
Wenn die Wände vom Schutzraum einigermassen isoliert sind, dann müsste das klappen. Oder nimm die 250 Watt Version und schalte auf jeden Fall einen Dimmer davor, um ggf. etwas herunterregeln zu können.
 
Da ich durch die sehr verschiedenen Empfehlungen nun sehr verunsichert war, habe ich nochmal direkt beim Hersteller angefragt.
Damit ihr demnächst evtl. Tipps weitergeben könnt, nun gleich die überaus detailierte Antwort. Ich war sehr Angenehm vom Kundenservice überrascht.

Kurz zu den Bedingungen: Wellis, 1 Kubikmeter Raum, mittelmäßig isoliert; zu dem geschlossenen Raum hatte ich geschrieben, dass ich bei über minus 15 Grad die Vögel meistens drin lasse (der Stromverbrauch war mit der Heizung (500W) zu hoch und sie wurde auch zu heiß. Die Wellis hätten sich verbrennen können). Da sich die Vögel bei eisigen Temperaturen unter dem Strahler aufwärmen können, kann man die Tür aber sicherlich immer offen lassen. Der Stromverbrauch bleibt ja der selbe.

"Hallo,
Ihre Vögel sind nicht übermäßig Wärmebedürftig. Wenn Ihr Schutzhaus geschlossen ist und der Dunkelstrahler ist im Dauerbetrieb, so sollten Sie darauf achten, daß insbesondere bei nicht sehr tiefen Aussentemperaturen, keine Überhitzung für Ihre Vögel auftritt. Das währe schlimmer als wenn es den Vögeln etwas kühl würde. Für den Fall, daß Sie züchten möchten (was ich ja mache) , müssen die Vögel im Winter etwas kühler gehalten werden, damit sie im Frühjahr, bei höheren Temperaturen in Brutstimmung kommen. Aus diesen Gründen würde ich eher 60 Watt für angemessen halten.
Mit freundlichen Grüßen
Herbert Metz
www.astrilda.de " :beifall: :beifall: :beifall:
 
Wenn deine AV ganz überdacht ist, und an mehreren Seiten zu ist, kannst du dir die Heizung sparen. Sie ist dann absolut unnötig.
 
Meine AV ist mit einem Bambusdach abgedeckt. Ca. 30 cm hinter der Voliere fängt eine von diesen Schutzwänden an...die man für Terrassen als Wind- oder Sichtschutz benutzt. Ihr wißt schon, was ich meine.
Auf der anderen Seite spendet das Schutzhaus ein wenig Windschatten. Es ist, wie man sieht, zu Hälfte in die Voliere gebaut und ragt ein Stück nach hinten raus.
Da meine Vögel erst seit einem Jahr draußen sind, möchte ich doch lieber eine "Heizung" für eisige Tage breithalten.
 
Thema: Welche Heizung für Außenvoliere

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