Welche Untersuchungen vor Vergesellschaftung???

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Crysania

Guest
Hallo ich hab mal ne frage zu den gesundstechnischen vorsichtsmaßnahmen vor einer Vergestellschaftung.

Also unsere "Jago" ist per Blutuntersuchung auf das Geschlecht untesucht worden mit dem Blut sind weitere Untersuchungen gemacht worden
ausserdem hat mein ta tupferproben von kropf und kloake gemacht...

so hab halt ne mündliche aussage bekommen das alle werte bestens sind und keine psittakose vorliegt und das ER eine SIE ist.

So jetzt würden wir ziemlich überraschend zu der gelegenheit kommen einen Partnervogel zu bekommen.

Bei dem anderen Timneh läuft momentan eine dna untersuchung der federn zum geschlecht bestimmen (wir versuchen es nur wenn es ein männchen ist)

der vogelkundige ta dort vor ort sagt eine kotuntersuchung reicht vollkommen aus... dazu wollt ich jetzt mal stellungnahme von euch

wir beiden einzeltierbesitzer sind jetzt nämlich a weng verunsichert...

hab auch schon mit meinem ta telefoniert der sagt ich kann meinetwegen auf die blutuntersuchung verzichten die war ihm wichtig wegen einer sicheren geschlechtsbestimmung aber wegen der psittakose muss ein tupfertest von kropf und kloake gemacht werden...

ach ja und wenn wir schon dabei sind.... ist der montana "käfig" arkansas II dass ist das 2x1x2 meter ding fürs erste ok mit mehrstündigem täglichem freiflug?

Also da klopp ich se nicht gleich sofort rein ich hab schon geplant erstmal zwei getrennte käfige nebeneinander zu stellen nicht das hier jemand was falsch versteht... :)

lg mel und jago
 
Hallo,

also ich finde die Vögel sollten auf Psittakose, PBFD, Polyoma, Borna, Pilze, Parasiten und Bakterien untersucht sein. Wegen der Arakansas Voliere, wenn sie jeden Tag mehrere Stunden Freiflug haben, sollte das okay sein.
 
ok das hört sich sehr vernünftig an

ääähhhmmm reusper....

und was muss der ta dafür machen? *dummfrag*
 
Hallo Crysania,

um die oben genannten Krankheiten ausschliessen zu können, muss der TA Blut abnehmen. Anhand vom Federzupfen oder Kropf oder Kloakenabstrich kann das definitiv nicht festgestellt werden. Nur Parasiten können m.E. so diagnostiziert werden.

Ich habe meine beiden u.a. wegen PBFD und Psittakose erst kürzlich testen lassen. Dafür musste eine ordentliche Menge Blut abgenommen werden.

Also wenn Du auf der sicheren Seite seit möchtest, dann würde ich Dir das schon empfehlen.

Liebe Grüße,

Daniela
 
ok bei unserer haben wir das ja auch gemacht...

kann ein guter ta auch ohne narkose blut abnehmen? Also unsere war narkotisiert aber die derzeitige besitzerin hat glaub auch ein bissl angst vor der narkose
kann ich vollkommen nachvollziehen mir war dabei auch nicht wohl aber ich hab meinem ta angst gemacht *hihi* und ausserdem wurde jago an dem tag auch noch gechipt, ich fands im nachhinein vogelschonender hat ja nix mitbekommen hat danach nur gekreischt wie am spieß beim aufwachen.... ein bisschen grinsen musst ich ja schon onbwohl sie mir so leid getan hat wusst ja garnicht wie ihr geschiet....

naja jedenfalls will ich derzeitigem besitzer nicht allzuviel arbeit auflasten... aber klar muss ich verantwortung für unseren papagei übernehmen der darf ja nicht mit irgendwas angesteckt werden...
 
Das mit der Narkose stimmt, dass ein Risiko besteht. Da kann ich ein Liedchen davon singen (mein Hugo hat bei der Narkose einfach zum atmen aufgehört. Der TA hat ihn reanimiert, was auch geholfen hat. So etwas würde ich aber nur einem absoluten vogelkundigen TA zutrauen. Bei irgendeinem "Kleintierarzt" wäre es vielleicht nicht so gut ausgegangen).
So ein Pech kommt nicht allzuoft vor.

ABER:
Definitiv ist eine Blutabnahme von der Halsvene stressfreier mit Narkose. Das Problem könnte sonst sein, dass bei großer Angst des Papageien, er in eine Art Schockzustand fällt.

Ohne Narkose würde ich es nicht durchführen. Aber man muss sich dessen bewusst sein, dass bei einer Narkose immer was sein kann, aber wenn es ein Spezialist durchführt ist das Risiko eher gering. Also Narkose ja, aber wirklich von einem vogelkundigen TA.
 
Unser papageienkundiger TA nimmt Blut ohne Narkose, auch der Microchip wurde ohne Narkose gesetzt.


Wie jedoch oben beschrieben stressfreier ist es für den Vogel mit Narkose allemal
 
Hallo,

wir haben Blut ohne Narkose gemacht ,war ok.

Wie ist es denn mit einem Einzeltier , kann der sich denn überhaubt angesteckt haben?

Eine Untersuchung finde ich immer wichtig, um auf der sicheren Seite zu sein.
Wir waren nur wegen des flüssigen Urin beim Ta.
Rausgekommen sind Pilze.
Unser Timneh würde keiner für krank halten.

Also ist die Aussage ,der ist gesund nicht immer so ok.

Wenn ich ein Tier kaufe, möchte ich nicht nur Pdd und so weiter wissen.
Also auch die üblichen Sachen bei Papageien.

Denn da stellt sich für mich die Frage , möchte ich einen Kanken Vogel und kann ich das bezahlen.
Die Pilzbehandlung zum Beispiel zwei mal im Jahr........

Oh es ist nicht immer einfach alle Untersuchunen zu machen. Entweder die Katze im Sack, oder die sichere Seite.
Für mich immer die sichere Seite.

Ich wünsche auf jeden Fall viel Glück

LG Melli
 
Hallo Crysania,

um die oben genannten Krankheiten ausschliessen zu können, muss der TA Blut abnehmen. Anhand vom Federzupfen oder Kropf oder Kloakenabstrich kann das definitiv nicht festgestellt werden. Nur Parasiten können m.E. so diagnostiziert werden.

Ich habe meine beiden u.a. wegen PBFD und Psittakose erst kürzlich testen lassen. Dafür musste eine ordentliche Menge Blut abgenommen werden.

Also wenn Du auf der sicheren Seite seit möchtest, dann würde ich Dir das schon empfehlen.

Liebe Grüße,

Daniela
PBFD kann auch mittels einer frisch gezogenen Feder (Blutkiel) getestet werden, es ist also nicht unbedingt nötig Blut abzuzapfen. Desgleichen bei Psittakose, die anhand einer dreifach Tupferprobe getestet werden kann - Lidbindehaut, Kropf und Kloake - in der Reihenfolge., auch da ist eine Blutprobe nicht unbedingt nötig.
 
ok aber langer rede kurzer sinn es wäre nötig alles untersuchen zu lassen und dafür dann eben auch blut nehmen zu lassen. Alles andere wäre nur ne halbe Sache und nicht besonders Verantwortungsbewusst, lieg ich da richtig?
 
also ich finde die Vögel sollten auf Psittakose, PBFD, Polyoma, Borna, Pilze, Parasiten und Bakterien untersucht sein.
Crysania, wenn Du Susanne´s Rat befolgst, dann kommst Du um die Blutabnahme nicht herum.

Bürkle/Britsch schreiben zu dem Test :
"Wir kombinieren bei der Untersuchung auf Bornaviren IMMER 2 Verfahren: 1. Den direkten Nachweis von Bornavirus-DNA durch eine PCR-Untersuchung von Kropf- und Kloakentupfern UND 2. Den serologischen Nachweis von Antikörpern gegen Bornaviren im Blut des Patienten!"

Hier ist mal die Beschreibung eines anderen TAs zum Gesundheitscheck.

Der Bornatest ist recht teuer (ca. 80 Euro). Wieviel Aussagekraft er hat, da streiten sich noch heute die Fachleute...
 
Hallo,

wir unterscheiden bei unseren Neuzugänge ob es zeitnahe Voruntersuchungen gegeben hat. Ist dies nicht der Fall nimmt der TA Blut, Abstriche, der Vogel kommt in Narkose und wird endoskopiert. Ebenso wird der Knochenapperat getastet. Sollte hierbei etwas unregelmäßig sein, wird auch geröngt. Ggf. wird der Ring dann durch einen Chip ersetzt.

Bornatests lassen wir nicht machen. Wie Liane schon schrieb, ist die Aussagekraft der Tests umstritten.
 
so der auserwählte ist schonmal wirklich ein junge :-) und die untersuchungen bis auf bornatest werden auch alle gemacht... jetzt heißt es warten...

hat in der zwischenzeit noch jemand nen besseren vorschlag als den arkansas II (aber ich glaube das ist der einzige und größte papageienkäfig den es überhaupt gibt... ich such mich seit tagen zu tode...)

und nachdem das ding bis zur decke geht und wir damit keinen freisitz mehr über dem käfig machen können, könnt ich noch nen freisitztipp gebrauchen...

danke schon mal

lg mel und jago
 
Hallo Mel,

freut mich, das er auserwählte schon mal wirklich ein Hahn ist :zustimm:.

Dann wollen wir mal Daumen drücken, dass er auch gesundheitlich ok ist und du die beiden zusammenbringen kannst :zwinker:.

hat in der zwischenzeit noch jemand nen besseren vorschlag als den arkansas II (aber ich glaube das ist der einzige und größte papageienkäfig den es überhaupt gibt... ich such mich seit tagen zu tode...)
Alternativ könntest du eine Voliere aus Volierenelementen nehmen oder bei etwas handwerklichen Geschick auch einen entsprechenden Bausatz. Schau doch z.B. mal hier, dort bekommst du einen Bausatz 2m x 1m x 2 m (B x T x H) schon ab 270 euro (Edelstahldraht gegen Aufpreis auch möglich) :zwinker:.
 
Ich nochmal :zwinker:,

ich hatte vorhin eine gewisse Voliere nicht auf Anhieb gefunden, aber nun hab ich sie Voliere-Kafig-Trennwand-NEU-/200355113518?pt=de_haus_garten_tierbedarf_v%C3%B6gel&hash=item2ea6186a2e"]klick[/URL].
Zwei Bekannte von mir haben diese Voliere auch und sind bisher zufrieden damit. Diese Voliere bringt auch schon eine rausnehmbare Trennwand mit, was zum Verkuppel von zwei Papageien auch ganz interessant und nützlich ist ;).
 
danke manuela da muss sich mein freund mal durchklicken, der andere käfig den du verlinkt hast ist genau der arkansas II nur viel teurer und ein paar cm kleiner kapier ich nicht ganz aber egal :-) unser zoofachhändler des vertrauens schaut grad mal was er uns für nen preis machen kann immerhin kurbeln wir seinen umsatz ja jedes wochenende ganz schön an *lol* uvpe vom montana sind 699,90 hab ihn vor paar wochen mal für 599,90 gesehen aber das angebot gibts leider nicht mehr... :-(
 
Hallo Manuela, die Voliere in deinem Link entspricht eigentlich dem arkansas II und da preislich auch fast kein unterschied würde ich eher das Original nehmen.

Aber wie Manuela schon erwähnte, günstiger und flexibler ist ein Volierenbausatz mit Elementen und vor allem kann man diese Elemente eher dem vorhanden Platz anpassen und so etwas mehr Raum für die Vögel rausholen.
 
Na dann würde ich auch lieber den original Arkansas II nehmen, da habt ihr recht. Ich hatte die beiden Volieren preislich ehrlich gesagt nicht verglichen ;).

Mel, von dem Volierenbauer, den ich dir verlinkt habe, haben viele hier im Forum ihre Volieren und bisher wurde er für gute Qualität gelobt.
Meine größte Sittichvoliere ist auch von ihm (ca. 5 qm Grundfläche) und ich bin wirklich sehr zufrieden mit dieser Voliere :zwinker:.
 
ist das mit dem eloxierten alu wichtig oder geht auch das blanke alu? Reine Frage des geschmacks oder macht das für die Vögel nen unterschied... und welche gitterstärke für nen timneh?
 
Du kannst ruhig auch das normale Alu nehmen, hab ich auch und das lässt sich ebenfalls gut säubern.
Beim Eloxieren kommt nur nochmal eine farbliche Schutzschicht drauf, aber für den Innenbereich ist das eher nur aus Schönheitsgründen interessant, wenn man z. B. die Voliere farblich auf den Rest des Zimmers abstimmen möchte.

Als Drahtstärke würde ich dir 19,0 x 19,0 x 1,45mm oder 25,4 x 25,4 x 1,75mm empfehlen (bei einer Außenvoliere würde ich letzteres vorziehen).
Besonders empfehlenswert ist Edelstahldraht, der auf keinen Fall eine Zinkvergiftung hervorrufen kann :zwinker:.
 
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