Welche Vogelart eignet sich

Diskutiere Welche Vogelart eignet sich im Forum Wachtel, Reb&Steinhühner, Frankoline im Bereich Hühner- und Entenvögel - Hallo zusammen, kann mir hier jemand einen sinnvollen Tipp geben, welche Wachtelarten sich für eine Voliere mit einer Größe von ca. 1.5mx1.6m...
ja das ist ja wohl logisch, dass du selbst entscheiden must....

oder möchtest du hören:

"kauf dier ein Päärchen Harlekinwachteln, keine weiteren Fragen!"
 
Hallo Klaus

Wenn du meine Meinung dazu hören willst.

Rebhühner in einer solchen Voliere zu halten wäre Tierquälerei.
Außerdem bekäme man dafür keine Gehegegenehmigung (falls im jeweiligen bundesland erforderlich).

Warum nimmst du keine Legewachteln?

Da brauchst du auch keine Gehegegenehmigung.

Viele Grüße
 
Wie D@vid schon sagte

Hallo, ich habe viele Informationen erhalten. Nochmals Danke dafür.

Aber hilfreich waren diese leider nicht. Ist auch in Ordnung, ich bezahle ja auch nichts dafür.
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Soay, dank besonders an dich für deine Antwort.
Es spricht nichts gegen "Legewachteln". Könntest du mir dann bitte sagen welche "Farbvarianten" geeignet sind. Die "normalen" Legewachteln gefallen mir optisch nicht so gut.
Ich habe speziell nach Tenebrosus gefragt.

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Mich regt nur tierisch die Aussage von D@avid auf: "es bleibt jedem selbst überlassen was er tut" !!!!!!
Ich frage doch hier nach Infos.
 
Keili

du hast doch Infos bekommen. Warum regst Du dich auf? Entscheidungen mußt immer du treffen.Deswegen heißen Informationen Informationen und Entscheidungen sind das Ergebnis von Information und eigenem Nachdenken.Wenn Du nicht soviel Aufwand betreiben willst:Sammel Briefmarken!!!!!

Yogi
 
Hi Keili,
die Aussage von David ist doch in Ordnung, es Kann Dir nun mal niemand die Entscheidung abnehmen. Warum Du nichts von den Tipps der anderen User "gebrauchen" kannst wundert mich.
Wenn Du gerne Rebhühner halten möchtest ,warum baust Du die Voliere nicht grösser?
Gruß Hoki
 
Hallo Klaus

Das hat nichts mit Schuld sein zu tun. Man sollte sich nur nicht gleich aufregen wenn es einmal nicht so läuft wie man es sich einbildet, dass es laufen sollte.

Hier werden Ratschläge gegeben und Informationen geliefert, soweit möglich. Die Entscheidung was jemand im Endeffekt macht liegt (sehr oft muß man sagen: leider) bei demjenigen selbst.

Inwieweit die Informationen dem Fragenden weiterhelfen ist von Fall zu Fall sehr unterschiedlich. Dies ist unter anderem abhängig von den Erfahrungen der Antwortenden und dem Wissensstand des Fragenden.

Viele Grüße
 
Tenebrosus

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Soay,
hier nochmals meine Frage auf eine Antwort von dir.

Es spricht nichts gegen "Legewachteln". Könntest du mir dann bitte sagen welche "Farbvarianten" geeignet sind. Die "normalen" Legewachteln gefallen mir optisch nicht so gut.
Ich habe speziell nach Tenebrosus gefragt.
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Hallo Klaus,

ich hatte Dir doch Infos zu den Tenebrosus geliefert (siehe Post# 13)!
Fazit: Sie sind für die Haltung, wie sie Dir vorschwebt geeignet.
Allerdings würde ich dennoch einen Schutzraum bauen und 1,2 oder 1,3 Tenebrosus (Farbvariante der Legewachtel) halten.
Es gibt übrigens Legewachteln auch in silber und gescheckt!
 
Ich möchte auch noch dazu etwas sagen, und zwar ich halte meine Wachteln auch drausen (auch Zwergwachteln) und bei uns geht es öfters mal unter die minus 10Grad Grenze. Meine gehen nicht einmal in ihr Schutzhaus, nichts sie bleiben lieber in der kälte. Aber ich glaube es macht ihnen die Kälte überhaupt nichts aus ! Meine würden sogar am liebsten in der Nacht drausen sitzen bleiben wenn sie könnten ! Dürfen sie aber NICHT !!!!!!!!!!!
 
Was stimmt nun?

Hallo Sirius,
klar in Beitrag 13 schreibst du etwas über Tenebrosus. Ich erinnere mich schon!

Allerdings steht diese Aussage zu Tenebrosus im Widerspruch zu Beitrag

Sirius, in Beitrag 13:
Als winterhart werden Harlekinwachteln, Europäische Wachteln, Legewachteln außer Tenebrosus, sowie die zu den Zahnwachteln gehörenden Virginiawachteln (auch Baumwachteln genannt) und die Schopfwachtelarten eingestuft.
-> Tenebrosus nicht geeignet für Freiland.

Sirius, in Beitrag 13:
Fazit: Sie sind für die Haltung, wie sie Dir vorschwebt geeignet.
-> Tenebrosus sind geeignet für Freiland.

Was stimmt nun für Tenebrosus?
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Anderes Thema: Zwergwachteln

Sirius schriebt in Beitrag 5:
Chin. Zwergwachtel sollten nicht unter 15 C° Außentemperatur im Freien gehalten werden. Einige halten sie dennoch bis 5 C° plus draußen (absolute Schmerzgrenze). Ein Schutzraum kann eine Kiste 1 m² Grundfläche 1 m Höhe sein, dieser Raum muss so gut isoliert werden, dass keine Minusgrade entstehen.

Dann die Aussage von "Federkleid" in Beitrag 31
Ich möchte auch noch dazu etwas sagen, und zwar ich halte meine Wachteln auch drausen (auch Zwergwachteln) und bei uns geht es öfters mal unter die minus 10Grad Grenze. Meine gehen nicht einmal in ihr Schutzhaus, nichts sie bleiben lieber in der kälte. Aber ich glaube es macht ihnen die Kälte überhaupt nichts aus ! Meine würden sogar am liebsten in der Nacht drausen sitzen bleiben wenn sie könnten ! Dürfen sie aber NICHT !!!!!!!!!!!

D@vid in Beitrag 19
ich glaube, das ist jedem seine sache, was für ne Moral man hatt. es kann gut sein, dass die Zwergwachteln minuss- tempraturen überleben (würdest du auch) aber ob das denen spass macht oder ob sie sich über nacht, während der Halter im Warmen Nest liegt, brutal den hintern abfrieren....

Was stimmt nun?
Sind alle Zwergwachtelhalter Tierquäler die ihre Tiere bei Temperaturen unter 0°C halten?
Ehrlich gesagt, kann man hier überhaupt jemand was glauben?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo keili, zum Beitrag 32,

man muss davon ausgehen, dass jeder seine eigenen Erfahrungen einbringt, wenn er es nicht ausdrücklich anders zum Ausdruck bringt. Es ist nun mal so, dass Wachteln unter den verschiedensten Bedingungen gehalten werden und diese das auch ohne Probleme mitmachen.

Man sollte immer versuchen, sich in das Leben eines solchen Vogels zu versetzen. Dann kommt man schon ein ganzes Stück weiter. Ein Beispiel: Zwergwachteln, Japanwachteln in allen Farben, Virginiawachteln in allen Farben, Schopfwachteln sind winterhart. Das heißt aber, sie müssen die Gewöhnung an die kältere Jahreszeit auch vollziehen können. Eine Wachtel, die ständig bei 20 °C gehalten wurde, kann man nicht plötzlich winterlichem Frostwetter aussetzen, auch wenn sie als winterhart gilt. Es fehlt die Umstellung des Vogelkörpers auf die kälteren Tage, die ihm vorenthalten wurde.

Meiner Meinung nach ist es auch ein Unding, hier im Forum so umfassende Dinge klären zu wollen. Das Ergebnis ist die von Dir kritisiert Vielfalt der Meinungen, die aber ganz natürlich ist. Jeder hat andere Bedingungen und andere Erfahrungen.

Deshalb kann man auch grundsätzliche Probleme von der Natur her im Forum nicht gut klären. Dazu sind die Bücher da. Ein Buchautor überlegt sich viele Male, was genau er in ein Buch schreibt. Er sucht in der Regel mehrere zuverlässige Quellen, die ihm auch die eigenen Erfahrungen bestätigen oder auch nicht. Im letzten Falle wird er es nicht schreiben oder auch die anderen Möglichkeiten angeben. Gerade bei den Wachteln, speziell bei den Zwergwachteln gibt es den zutreffenden Spruch "es gibt nichts, was es nicht gibt".

Im Forum sind aber doch viele Fragen auch schon recht gut beantwortet worden. Auch "alte Hasen" verfolgen manche Diskussion mit Interesse. Man muss aber die vielen Meinungen auch sortieren können und in der Lage sein, die richtigen für sich zu nutzen. Dazu gehört aber ein gewisses Grundwissen. Und das sollte sich jeder Vogelhalter aneignen, bevor er überhaupt ein Voliere oder ein andere Unterbingung baut. Alles andere ist unverantwortlich gegenüber den Tieren, die dieser Unwissenheit gnadenlos ausgeliefert sind.

Gruß Kohlmeise
 
Klare Antwort von Kohlmeise, Danke!

Hallo Kohlmeise,
dank für deinen umfangreichen Beitrag.
Ich stimme dir gerne zu. Was ich hier etwas bescheiden finde ist die Tatsache, dass einige hier ihre eigenen Erfahrungen als Gesetz ansehen.
Wird das nicht akzeptiert, wird schnell über Tierquälerei gesprochen oder Gesetze und Genehmigungen herangezogen.
Wie kann jemand von min. Temperaturen sprechen, wenn er damit keine Erfahrungen hat.
Wäre es nicht sinnvoller einfach seine Erfahrungen zu schreiben und sonst nicht.
 
Hallo Klaus,

ich kann nur für mich sprechen (30 Jahre Wachtelhaltung) und meine eigenen Erfahrungen, bzw. die meiner Zuchtfreunde wiedergeben. Es gibt nicht das Grundrezept der Geflügelhaltung, es gibt nur den Topf der Meinungen und Erfahrungen, auch das macht dieses Forum aus!

Wie bereits in Post #13 gesagt, wurde übrigens von Kohlmeise Post #15 hinterfragt und in Post #17 erklärt.
Wenn ich Sätze wie:

Post #13 schrieb:
Als winterhart werden Harlekinwachteln, Europäische Wachteln, Legewachteln außer Tenebrosus, sowie die zu den Zahnwachteln gehörenden Virginiawachteln (auch Baumwachteln genannt) und die Schopfwachtelarten eingestuft.
Dann ist das wohl eine Verallgemeinerung und genau das was Du haben wolltest.
Auch in der einschlägigen Literatur wird von Mindesttemperaturen für Chin. Zwergwachteln von 15 C° (nicht unter 5 C°) gesprochen, dazu muss man auch wissen, das eine Wachtel die niemals -10 C° aushalten mußte, es wahrscheinlich auch nicht kann.
Sabine2006 Post #16 schrieb:
Zu den Tenebrosus-Legewachteln... Auch ich halte sie bei Minusgraden und sie verhalten sich genauso wie der Rest der Bande.
Es kommt generell darauf an wo man Wachteln kauft und aus welcher Haltung sie kommen. Es schadet auch nicht, wenn man ab und an die allgemeine Fachliteratur zu rate zieht.

Wenn man sich für Rebhühner interessiert kann alles im Internet gelesen werden was es an Informationen gibt. Auch wenn es sich um Jagdrecht und Genemigungen geht bzw. sollte.

Du bist doch kein Anfänger in der Vogelhaltung! Wie oft wurde denn schon von Höchst-/Mindesttemperatur, von Mindestmaßen, Mindesthöhen in der Geflügelhaltung gesprochen. Jeder hat andere Erfahrungen und Meinungen zu dem Thema, trag die Informationen zusammen (auch die aus dem Internet) und ziehe deine eigenen Schlüsse, wie Du das immer machst, dann kann auch kaum was schief gehn.
"Man kann auch einen Strauß darin halten!"
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Sirius123: Also Harlekinwachteln würde ich nicht bei Minustemperaturen draußen halten (hab ich auch nicht) die kommen ja aus Afrika
und die Tenebrous Wachteln warum nicht draußen ???
ist doch auch ne Legewachtel nur ein anderer Farbschlag oder nicht ?
 
@ Sirius123: Also Harlekinwachteln würde ich nicht bei Minustemperaturen draußen halten (hab ich auch nicht) die kommen ja aus Afrika und die Tenebrous Wachteln warum nicht draußen ???
ist doch auch ne Legewachtel nur ein anderer Farbschlag oder nicht ?

Hallo,

wenn man mal zur Abwechslung nicht nur die letzten Posts lesen würde! Chin. Zwergwachtel kommen auch nicht aus Sibirien und dennoch halten einige sie im Winter in Außenvolieren.
Zudem ist winterhart immer auch eine Auslegungssache bzw. kommt auf die entsprechende Vorbereitung an. Harlekinwachteln hält mein Zuchtfreund in der AV und das schon einige Jahre ohne Verluste.
Das mit den Tenebrosus hatte ich längst erklärt!
 
ja ok ich entschuldige mich aba jeder wie er es denkt !!!
und er es den Tieren geben will !!

mfg Flo

PS: ok das ist meine Vorstellung
 
Tolle Antworten, Danke !

So, nun habe ich genug Antworten gehört.
Es gibt hier eine große Anzahl an "Experten" die aber alle eine andere Meinung haben.
Egal, ob Temperatur oder Volierengröße jeder hat hier eine andere Meinung. Eventuell finden sich 2 „Experten“ die der selber Meinung sind. Dies ist aber die Ausnahme. Wirklich schade!

Eine Antwort oder nur eine Empfehlung kann man hier nicht bekommen, weil fast jeder etwas anderes behauptet.
Jetzt kommt sofort wieder die Aufforderung: „Wenn es dir nicht passt dann kauf dir doch ein Buch“. Das habe ich schon lange getan. Ich wollte hier in diesem Forum eben weitere Meinungen einholen. Die habe ich zwar bekommen, die sind aber nichts Wert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo keili,

das hast Du schön formuliert und Du bist auch sehr einsichtig geworden. Aber Du wirst es nicht glauben, es gibt auch sehr sachliche und wissensreiche Diskussionen. Da ist aber in der Regel ein Grundwissen vorhanden, auf dem man aufbauen kann.

Gruß Kohlmeise
 
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