Welcher Kleinpapagei oder Sittich passt zum User Freefloh?

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morrygan

morrygan

Taranta-Futtergeber
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Da das alte Thema geschlossen wurde, möchte ich an dieser Stelle gerne weiterschreiben - ohne Streit, wenn es bitte möglich ist. Sonst wird das Thema wieder geschlossen und keiner hat etwas davon, am wenigsten Norman (Freefloh). Ich finds übrigens noch immer super, dass er sich erst informiert und nicht wie so viele andere sich erst einen Vogel ins Haus holt und dann Fragen stellt, wenn die ersten Probleme auftauchen. :zustimm:

Also los gehts:


Hallo Morrygan,
wie ich aus deinem Text heraus lese hast du ein reines Vogelzimmer, dafür schon mal ein riesen Respekt an dich.
Nach deiner Beschreibung hört es sich so an, dass die Volierenhaltung nicht ganz so praktisch für Tarantas wäre?

Hallo Norman,
nein, das meine ich damit nicht. Tarantas sind gut für die Volierenhaltung geeignet, meiner Meinung nach. Sie haben weniger Bewegungsdrang als die meisten anderen Agapornidenarten. Meine Mini-Voliere von 110x60x150cm (BxTxH) kam uns aber zu klein vor und daher bauten wir das ohnehin kaum genutzte Zimmer zu einem reinen Vogelzimmer um. In der kleinen Voliere lebt derzeit ein Paar Prachtfinken.


Was mich bei deiner Beschreibung der Tarantas gerade etwas stutzig macht, dass du schreibst, dass ich vier Hähne zusammen packen könnte. Aber wäre dies nicht gegen die Gegengeschlechtliche Haltung, die Agaporniden werden doch scheinbar alle als die Unzertrennlichen beschrieben.

Eigentlich sind die meisten Sittiche und Papageien, aber auch Prachtfinken "unzertrennlich". Man sollte Tiere auch nicht allzusehr vermenschlichen. In der Natur kommt es ja auch vor, dass die Tiere sich "gegenseitig fremd gehen" oder sich einen neuen Partner suchen. Es geht ja auch das Gerücht um, dass wenn ein Agapornide stirbt, sein Partner bald ebenfalls sterben würde - an Einsamkeit. Das ist totaler Humbug. Wenn der zweite auch stirbt, waren beide krank.

Mehrere Hähne verstehen sich sehr gut miteinander, man muss nicht immer in menschlichen Begriffen denken und ein schlechtes Gewissen haben, wenn man ihnen die "große Liebe" verwehrt. Es sind und bleiben Tiere, die durch Instinkte gesteuert werden. In der Natur hat auch nicht jeder Vogel einen gegengeschlechtlichen Partner, es bilden sich oft kleine Männergruppen.


Die Tarantas sind gerade meine ersten nicht vegetarische bekannten AGA-Arten geworden. Danke für diesen "Wahnhinweis". Nun da ich selber Vegetaria bin damit ich die Massentierhaltung sowie die Überfischung der Meere nicht unterstütze. Frage ich mich gerade wie eigentlich die Zucht von Futterinsekten realisiert wird? Habt Ihr da eine Ahnung, bzw wäre diese in "" noch Tier freundlich, wenn man mal davon absieht das Tiere nur zum sterben gezüchtet werden?

Obwohl eigentlich mein Virus unteranderem auch von der vegetarischen Ernährung mit entfacht wurde, könnte ich mir auch noch diesen Zusatz mit Murren meiner ethischen Einstellung gegenüber der Fleichesserei vorstellen.

Also erstens haben Insekten kein Schmerzempfinden, weil ihnen hier die nötigen Nervenbahnen usw. fehlen. Außerdem sind wir Menschen einfach keine Lebewesen, die komplett ohne tierische Erzeugnisse auskommen können. Der Mensch ist ein Allesfresser, das hat die Evolution nunmal so "gemacht". Genauso gibt es auch Tiere, die nicht für ein veganes Leben geschaffen sind. Sogar eine Kuh frisst haufenweise Insekten und Spinnen, wenn sie grast. ;-)



Die Pros der Taantas:
- Größe 13-15cm (wäre unter meiner Maximum Größe) Nein, sie sind 18cm groß.
- ruhige Artgenossen
- evtl. zutraulich Sie werden definitiv zutraulich.
- geringerer Drang zum Knabbern oder Nagen
- leisere Stimmlage
- nur kleine Gruppenbildung von 5-20 Tieren In Freiheit leben sie in Familienverbänden. In Gefangenschaft gibt es zum Beispiel auch selten Schwierigkeiten die Eltern mit ihrem Nachwuchs gemeinsam in einer Voliere zu halten. Jedoch mit einem fremden Paar!

Die Contras der Tarantas:
- keine Vegetarier Sie fressen einen ganz geringen Anteil von Insekten, sie sind ja keine Fleischfresser oder so.
- scheinbar problematischer bei der Partnerbildung Nein, ganz im Gegenteil! Woher hast du denn diese Info? Sie sind sehr einfach zu verpaaren.
- reine Knaben Gruppe, wäre möglich?????? Warum ist das ein Negativpunkt? Das ist ein großer Vorteil.
- unterschiedliche Temperaturanpassung wäre bei mir nicht möglich Das ist doch wurscht. Das habe ich nur als Haltungsbeispiel im Kontext mit den frei lebenden Verwandten geschrieben.

Hab mal der Einfachheit halber einfach mit roter Schrift geantwortet.


Also Tarantas kannst du definitiv auch darauf trainieren, dass sie aufs Stöckchen steigen und sich darauf in die Voliere tragen lassen. Das ging bei unseren ganz schnell. Übrigens meidet unser Paar ganz vehement die Bodennähe. Ich musste sie ganz langsam an eine Bodenfütterung gewöhnen.

Ansonsten kann ich mich Richard und Ivan nur anschließen: Grad für ein Arbeitszimmer würde ich dann eher zu leisen Sittichen raten, wie z.B. Neophemen. Wenn ich zum Beispiel im Vogelzimmer telefoniere, hört man immer wieder ein Piepsen oder krächzen dazwischen. Die beschweren sich dann über das komische Ding an meinem Ohr. :D
Die Schönsittiche nutzen wirklich jeden Zentimeter des Raumes. Sie sind sehr leise und lassen in der Dämmerung verschiedene, sehr schöne Melodien hören.

Für den Schönsittichhahn (goldgelb rr, rb, rb) habe ich 35 Euro bezahlt. Leider gibt es die wildfarbigen nicht mehr so häufig zu kaufen wie die Mutationen :(
Über andere Sittiche kann ich nicht berichten, hatte selbst bislang nur mal Wellis zur Pflege und nun eben die Schönis.

Viel Erfolg weiterhin bei der Informationssuche :-)


Tipp: Schau doch mal live bei einem Züchter vorbei!
 
Hallo Morrygan,
danke für deinen neuen Thread. Es gibt scheinbar nicht nur bei Vögeln das große aufgepluster ;-).

Also in die engere Wahl sind jetzt die Augenring Sperlingspapageien, der Amayarsittich sowie der Glanzsittich gekommen.

Fakto ist auch weiterhin die Frage offen "Wieso ein hohe Voliere besser sein soll als eine länglichere?" Meine ausgeguckte Voliere wäre die Voliere von Vogelland.de mit den Abmaßen 160cm Länge * 50cm Tiefe * 110cm Höhe.
Zudem stelle ich mir auch die Frage wie die Glanzsittiche gehalten werden müssen, finde nur Empfehlungen das sie in Außenvolieren besser aufgehoben sind. Was dann schon ein Ausscheidungsgrund ist, da ich es nicht bieten kann.
Und im allgemeinen sind zudem noch Fragen über die Haltung von Amayarsittichen offen. Sprich Haltung, Lautstärke, Nagetrieb.

Bei allen drei Vogelarten besteht auch die offene Frage, ist die Volierengröße überhaupt ausreichend und wenn ja für wieviele Päarchen? Da scheinbar für die Sperlingspapageien eine 3Paar Haltung empfohlen wird, bzw ich noch keine kleineren Gruppen registriert habe.

VG Norman
 
Eine hohe Voliere ist nicht besser als eine längliche. Eine Voliere sollte im besten Falle immer so breit sein, dass der Vogel darin auch fliegen kann. Schließlich heißt "volieré" auf deutsch "fliegen".

Die Voliere mit 1,60m Länge finde ich persönlich schon klasse. Glanzsittiche (auch andere Vögel) sonnenbaden gerne. Und wenn sie nur halb so toll fliegen wie Schönsittiche, werden sie jeden Zentimeter deiner Voliere ausnutzen. Ich kann mir kaum schönere Sittiche vorstellen als wildfarbige Neophemen. Allerdings weiß ich nicht wie es bei denen mit der Schwarmhaltung aussieht. Sie können während der Brutlaune wohl recht ruppig werden. Bitte frag einen Züchter (z.B. im Forum Ivan), wie es da mit Gemeinschaftshaltung von 2 Paaren aussieht.


Natürlich kannst du Sperlingspapageien auch "nur" zu viert (also 2 Paare) halten. Das ist gar kein Problem. Viele halten sich mehr von den quirligen Gesellen, weil ein Schwarm natürlich immer schöner anszusehen ist als 2-4 Tiere bzw. es ist mehr los, die Tiere haben mehr Beschäftigung untereinander. Das ist bei Sperlingen genauso wie bei Wellensittichen oder den meisten Agaporniden.


Wegen der Aymarasittiche würde ich dir empfehlen, einen Züchter (egal wo bzw. wie weit weg) telefonisch zu kontaktieren und ihm deine Fragen zu stellen. Mir ist bislang noch kein Züchter untergekommen, der nicht gerne und ausführlich telefonische Auskunft gegeben hätte! Auch per Email erhält man oft sehr ausführliche Antworten. Tipp: Beim Telefonat Zettel und Stift parat halten, damit du dir Notizen machen kannst.


Schöne Grüße
morry
 
Hallo Norman,

ich greife mal vorweg und beantworte die Frage, bevor Du sie im Grassittich-Forum stellen kannst: man kann auf gar keinen Fall 2 oder mehrere Paare Glanzsittiche zusammen halten. Das Selbe gilt auch für Schönsittiche. Das mag eine Zeit lang gutgehen, aber irgendwann kommen die Hähne in Brutstimmung und dann gibt ein Blutbad. Und das bezahlt nicht selten ein Vogel mit dem Leben.
Du könntest ein Paar Glanzsittiche mit zB einem Paar Bourkesittichen oder einem Paar Schmuck oder Feinsittichen vergesellschaften, das klappt problemlos.

Eine Voliere mit 1,60 m Länge ist schon nicht schlecht, aber wer jemals Grassittiche hat fliegen sehen, mag sie dort nicht mehr einsperren. Die brauchen effektiv auf Dauer mehr Platz - oder eben Freiflug soweit das möglich ist.

Norman, darf ich mal fragen wie die 3 von Dir genannten Arten in die engere Auswahl gekommen sind? Du zählst hier Vögel mit völlig verschiedenem Wesen usw. auf. Von daher werde mich das mal interessieren.
 
Hallo Spirit,
natürlich darfst du und kannst du fragen. Daher habe ich mich hier nun auch angemeldet, um unter anderem falschem Wissen zu entgehen. Was die Vögel ausbaden müssten.

Meine Grundbedingung der Vogelhaltung ist die artgerechte Haltung. Da ich mich im Loro Parque mit dem Vogelvirus angesteckt habe, bin ich nun auf die Suche nach den passenden Gefährten gegangen.
Durch die kleine Artenvielfalt von allein 350 Vögeln. Musste ich Einschränkungen in der Suche machen. Da meine 1.Bedingung eine Artgerechte Haltung vorschreibt, habe ich nach mindest Volieren Größen gesucht. Diese Schutzgröße beträgt für Sittiche 1*0,5*0,5m (l*h*t) bei einer Vogelgröße von 25cm genauso wie für Papageien bis zu 20cm.

Somit stand die erste Bedingung fest. Meine Gefährten sollen nicht größer als 20cm werden. Da die Schutzbedingungen meisten immer noch zu klein für das einzelne Tier ist, welches ich leider schon bei einem Zwerghamster von 4cm Größe feststellen musste. Dort liegt die Schutzgröße bei 0,8*0,5m. Meiner Fenja war dies damals schon zu klein, was sich nach ca. einem 3/4Jahr zeigte.

Da mich alles kleine faziniert, würde ich auch am liebsten den kleinen Braunstirn-Spechtpapageien halten, leider finde ich keine wirklich Infos.

Nachdem ich nun die Schutzgröße kannte, bin ich auf die Volieren-Suche gegangen und habe mir meinen Favoriten gesucht der in "" bezahlbar wäre und den ich auch in meinem 11,25m² großen Arbeitszimmer unterbringen kann. Nun habe ich halt zwei Volieren im Blick meine Nr.1 ist halt die Zimmervoliere S mit den Abmaßen 1,6*1,1*0,5m (l*h*t) da hier ein längliche Flugzone möglich ist. Wobei ich allein diese Volierenart schon 370€ kosten wird, da ich noch zwei ander Schränke kaufen muss damit ich den Platz für die Voliere bekomme. Meine Nr. 2 wäre die Zimmervoliere S2 mit den Abmaßen 1*2*0,7m (l*h*t) (diese empfiehlt mir Ivan, wobei ich aber immer noch nicht weiß warum. Da es doch heißt das Vögel lieber in der Länge fliegen, anstatt wie ein Helicopter in die Höhe).

Durch die nun für mich mögliche Unterbringung, die ich den Vögel maximal bieten kann. Folgte schließlich der Beweis das Vögel die größer als 20cm werden, in meinen Augen nicht Haltbar sind.

Der nächte Kritikpunkt ist nun die Lautstärke der einzelnen Vögel da eigentlich meine erste Auswahl zu den Agaporniden tendierte. Bis mir hier im Forum mitgeteilt wurde das die kleinen doch sehr laut werden können und für mich, da ich im Arbeitszimmer auch fürs Studium lernen muss, lieber von den kleinen abraten. Und dabei wurden mir dann die eine oder andere Vogelart empfohlen, nach der ich dann gegoogelt habe.

Auch hier entschied erstmal die Größe und vorallem das aussehen der einzelen Arten. Wodurch z.B. der Wellensittich und der Bourkesittich ganz klar herausscheiden. Da mir der gescheckte Rücken (nennt man dies so bei den Vögeln) nicht zusagt.

Der nächste Punkt ist die Nager Lust, wobei da der Maskenzwergpapagei leider auch ausgeschieden ist, abgesehen mal davon dass er angeblich eine Luftfeuchtigkeit von 60-70% benötigt. Durch den Volieren Standort im Arbeitszimmer und meiner großen Büchersammlung und meinem ganzen Papierkramm, muss ich halt auch auf diesen Punkt achten. Somit muss ich halt schauen dass ich schon den größten Teil des Nagetriebes durch die Vogelart und durch frische Stöcker in der Violiere etwas beeinflußen kann.

Die Loris und der Fledermauspapagei (Blaukrönchen) ist durch den flüssigen Kot, da sie hauptsächlich Nektar fressen auch heraus gefiltert worden.

Womit bis jetzt der Augenring Sperlingspapgei mein Favorit ist, wobei mir eigentlich auch schon da diese typische Papageiform fehlt. Da ich eigentlich eine Papageienart haben möchte, weil ich diese Form des Schnabels mit dieser Kopf und Körperform einfach, fazinierend und zum verlieben finde.

Als nächster Favorit steht Momentan noch der Amayarsittich auf miener Liste leider ist er mit seinen 20cm schon an meiner max Grenze sehr nahe dran.

Und mein letzter Favorit ist der Glanzsittich. Wobei er schon fast gestrichen ist, da diese Vögel wohl erst in Außenvolieren richtig aufleben können. Was ich ihm halt nicht bieten kann und ich somit zwecks artgerechter Haltung schon in einem gewissen Gewissenskonflikt stehe.

So nun an dich Spirit, du behauptest das ich nun drei verschiedene Vogelarten mit verschiedenen Wesen rausgefiltert habe. Könntest du mich bitte daher etwas aufklären, leider ist das Internet nicht fehlerfrei und als Laie sieht man diese nicht. Weshalb auch Morry schon den Rotstift netter weise angesetzt hat.
Vielleicht hast du noch einen Vogelartentyp für mich.

An alle anderen User dieses Forums, vielen Dank für eure nette Unterstützung und Aufklärung. Vielleicht profitieren auch noch andere Vogelinteressenten von diesen Thema hier bzw auch von dem Ursprungsthema, von meinen Such-, Sortier- und Wissensfehlern. Auch vielen Dank an Ivan und Richard für ihre Züchter Meinung/Erfahrung, schön wäre nur für einen Neuling auf diesem Gebiet, wenn ihr sie begründet warum ihr etwas empfehlt. So das man es verstehen und nachvollziehen kann und nicht nur hinnehmen muss. Also nochmal kurz vielen Dank an alle, für dieses nette und vorallem freundliche Forum.

VG bis nachher
 
Hallo,

Was an den Sperlingspapageien sieht denn nicht nach Papagei aus?:?;)

Viele Grüße,
Tim
 
Wenn ich dir einen Vorschlag machen darf? Im Oktober (Anfang Oktober) findet in Köln-Porz die Ornithea statt. Die hatten da letztes Jahr mehrere kleinere Papageien, unter anderem grüne mit recht langen Schnäbeln, denen man stundenlang hätte zuschauen können. Von Züchtern wimmelt es nur so, ist also auch hervorragend geeignet um Kontakte zu knüpfen. (Als wir dort waren, fragte ich nach Diamantamadinen und sprach einen einzelnen Mann an, der zum Verein gehörte. Innerhalb von 3 Minuten hatte sich eine große Gesprächsrunde gebildet - alle wollten meine Fragen beantworten!)

Ich denke, du bist bei den von Spirit genannten Sittichen oder beim Aymarasittich ganz gut aufgehoben.
 
Noch eine Alternative wären Zitronensittiche. Sie sind eng mit den Aymaras verwandt, aber noch ein Stück kleiner.

Viele Grüße,
Tim
 
Hallo Tim,
dein :?;) hat mich stutzig gemacht. Ja du hast recht die Sperlingspapageien sehen aus wie kleine Papas (auf kanarische/spanisch heißt es Kartoffel ;)). Habe gestern nur auf mein Favoritenblatt geguckt und da ist er etwas verdreht und nicht so aufgeplustert, wie man sie sonst so kennt, abgebildet.
Danke für deinen Tip mit den Zitronensittich. Somit habe ich einen neuen Favoriten dazu bekommen. Dafür sind die Glanz-, Schön-, Fein- oder auch Schmucksittich von meiner Favoritenliste gestrichen. Da ich ihnen nicht dass geben kann (größere Voliere), wo sie aus sich gehen können.

Somit steht momentan der Augenring Sperlingspapagei und die beiden Psilopsiagon-Arten (Amayarsittich und Zitronensittich) auf meiner Favoritenliste.

Gibt es denn noch kleinere Sitticharten als der Zitronensittich mit seinen 18 cm? Oder evtl noch ander kleine Papageienarten (<20cm) an die man auch herankommt und die nicht allzu laut sind?

Vg Norman
 
Achso, gilt die 3 Paar Regelung für jede Vogelart?
Sprich:

1 Paar => Zwangsvergesellschaftung =>Folge: Einsamkeit
2 Paare => rangniedriges Paar wird gemobbt und gejagt => Folge: gestörtes Verhalten beim rangniedrigen Paar
3 Paare => es gibt zwei rangniedrige Paare => Folge: Stress wird geringer, da dass Mobbing auf 2 Paare aufgeteilt wird. Wodurch alles entspannter wird.
4 - n Paare => umso mehr umso ausgeglichener

Wodurch die Frage entsteht wie groß müsste die Voliere für 3 Paare sein? Und ist die Haltung von 3 Paaren vorzuziehen oder sollte man lieber bei 1 Paar bleiben?

Könnte man die Zitronensittiche und Amayrasittiche gemeinsam halten oder gilt die Regelung für viele Vögel (wie z.B. bei den Sperlingspapageien) in einer Voliere nur eine Art?

VG Norman
 
Hallo,


Du solltest aber auch die Psilopsiagon-Arten nicht unterschätzen, die fliegen auch gerne und viel!
Wenn sie das nicht bekommen, werden sie auch schnell ruhig und neigen zu Verfettung.

Kleinere Sittiche .....schwierig.
 
Hallo Tim,
jepp das wusste ich schon dass die kleinen recht schnell ansetzen trotzdem noch mal vielen Dank für den Hinweis. Weshalb man auf Sonnenblumenkerne lieber verzichten sollte, aber das Verfettigungsproblem haben wohl einige Arten.

Vg Norman
 
Hi Norman
Wat verstehste denn unter drei Paar Regelung ? Ein oder zwei Pärchen sind doch auch gut. Natürlich, je mehr desto besser, aber man muss eben auch die Räumlichkeiten haben. Ich finde Deine Vorgehensweise sehr gut. Erst Schlaumachen.
Lass Dich von manchen Usern nicht kirre machen, sie könns eben nicht anders
 
Hallo Guido,
Entschuldigung das ich mich erst jetzt melde, schreibe Di mal wieder eine Klausur weshalb mein Augenmerk gerade etwas wo anders liegt ;-).

Also unter einer Drei-Paarhaltung verstehe ich 3 Paare einer Vogelart sprich zB. 6 Zitronensittiche (3,3) oder 6 Sperlingspapageien (3,3). Die Zwei-Paarhaltung macht mir momentan ein paar Kopfschmerzen, da es oft erst nach einer Weile (z.B. nach einem Jahr) zu Komplikationen kommen kann und dann wird die Korrektur des Problems meistens schwieriger.

Bei der Ein-Paarhaltung habe ich Angst, dass die Tiere sich nicht ausreichend beschäftigen können, wenn ich auf der Uni oder später Arbeiten bin. Weshalb dann die Vögel einfach mal mindestens 10h in der Voliere sitzen müssten.

VG
 
Am einfachsten wären aber schon Wellensittiche:

Das sind kleine Papageien, die leicht zu halten sind, bei denen sich die Geräuschkulisse und der Dreck in Grenzen halten und die meistens zahm werden.

Es gibt auch Farbschläge, bei denen das Wellenmuster nur wenig ausgeprägt ist. Gruß Selene
 
Hallo Selene,
bitte meine Antwort nicht persönlich nehmen ;-).

Ob nun Wellensittiche einfacher zuhalten sind, bezweifle ich. Auch sie haben bestimmte Ansprüche, denen man gerecht werden sollte/muss.
Die Zahmheit der Tiere gegenüber des Menschen, ist für mich uninteressant (abgesehen von Tierarztbesuchen), da ich kein Tier zum kuscheln oder spielen suche. Sie sind für mich grundsätzlich Tiere zum beobachten, wenn ich was zum spielen suchen würde, wäre ich wahrscheinlich mit einem Hund besser bedient.
Leider sind mir Wellensittich mit weniger ausgeprägten Wellenmuster nicht bekannt. Wenn es solche Wellis gibt, werden dies vermutlich Mutationen sein. Und desöfteren sind Mutationen krankheitsanfälliger als natürliche Tiere, wodurch die Haltung dann doch anspruchsvoller werden könnte.

VG
 
Hallo Selene,
bitte meine Antwort nicht persönlich nehmen ;-).

Ob nun Wellensittiche einfacher zuhalten sind, bezweifle ich. Auch sie haben bestimmte Ansprüche, denen man gerecht werden sollte/muss.
Die Zahmheit der Tiere gegenüber des Menschen, ist für mich uninteressant (abgesehen von Tierarztbesuchen), da ich kein Tier zum kuscheln oder spielen suche. Sie sind für mich grundsätzlich Tiere zum beobachten, wenn ich was zum spielen suchen würde, wäre ich wahrscheinlich mit einem Hund besser bedient.
Leider sind mir Wellensittich mit weniger ausgeprägten Wellenmuster nicht bekannt. Wenn es solche Wellis gibt, werden dies vermutlich Mutationen sein. Und desöfteren sind Mutationen krankheitsanfälliger als natürliche Tiere, wodurch die Haltung dann doch anspruchsvoller werden könnte.

VG

Wenn Du "natürliche" Tiere haben möchtest, solltest Du auf Wildfänge zurückgreifen ;). Zwangsläufig sind die gezüchteten Vögel alle gegenüber der Wildform verändert, sei es durch Mutation oder durch Selektion. Wildfarbe bedeutet nicht automatisch, dass es "natürliche" oder gesündere Tiere sind.
 
Jepp, ich verstehe den Wink ;-)
 
Natürlich haben alle Tiere / Vögel Bedürfnisse, die erfüllt werden sollen. Nur eben unterschiedliche. Die eine Spezies ist generell anspruchsvoller als die andere.

Das Wichtigste bei der Anschaffung von Haustieren ist ja, vorher zu klären, ob man den Bedürfnissen der anvisierten Tiergattung gerecht werden kann und sich gegebenenfalls für eine andere Tierart, im speziellen Fall Vogelart, zu entscheiden.

Ich habe diese und die anderen Opalinen gemeint:

http://www.vogelforen.de/showthread.php?82759-Opalin-Spangle

Wellis sind gute Heimvögel. Gruß Selene
 
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