Welches Wasser

Diskutiere Welches Wasser im Forum Vogelzubehör im Bereich Allgemeine Foren - Hallo Bin jetzt am Planen für eine Beregnungsanlage für die Innenvolieren. Jetzt meine Frage, was eignet sich am besten: Osmosewasser...
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Andreas.S

Guest
Hallo
Bin jetzt am Planen für eine Beregnungsanlage für die Innenvolieren.
Jetzt meine Frage, was eignet sich am besten: Osmosewasser, destilliertes Wasser oder einfaches Leitungswasser.
Mit was habt ihr die besten Erfahrungen, es kommen Beregnungsanlagen aus der Terraristik zum Einsatz.

MfG. Andreas
 
Wenn du die Möglichkeit hast, nimmt Osmosewasser. Das erspart dir (hoffentlich) die aufwändige Reinigung und Entkalkung der Anlage (deine Vogelanlage und die Beregnungsanlage). Osmose deswegen, weil du dein eigenes Wasser bestimmt gut kennst. Das gekaufte Destillierte hingegen nicht!.
 
Osmosewasser wird aber ne teure Angelegenheit. Da würde ich auf Leitungswasser gehen.
Gruß
Terra
 
Osmosewasser wird aber ne teure Angelegenheit. Da würde ich auf Leitungswasser gehen.
Gruß
Terra
Unser Leitungswasser ist zu kalkhaltig! Eine Osmoseanlage dazwischen zu schalten, und die ab und zu zu generieren ist mit Sicherheit komfortabler, als irgendwann mit Essig oder Zitrone alles von der Kalktapete zu befreien. Dito die Beregnungsanlage, die aus der Reptilienhaltung kommen soll. Also feine Schläuche und Düsen. DAS macht dann Spaß!
Frag mal Ingo warum der Osmose oder destilliertes Wasser nimmt :zwinker:
 
Was ist damit gemeint ?
Gruß
Terra
Nun ich habe früher für meine Fische mit einer Entsalzeranlage gearbeitet. Um den PH zu senken, das Wasser weicher zu machen (Neons,Pflanzen). Dieses "Granulat" erschöpft sich irgendwann, dann ist das Ergebnis 0.
Dieses wurde regeneriert in dem man es rückwärtslaufen lässt, also Anschlüsse umstöpseln und mit Salzsäure spülen.
 
Ich habe selbst jahrelang Osmoseanlagen für Aquarien benutzt . Leistungsfähige Anlagen kosten so ca 50 € im Inet und bringen so um die 200 l am Tag. Alle paar Jahre musste mal die Vorfilterpatrone ersetzt werden die ein paar € kostet . Regenerieren etc braucht man da nichts.
 
Dieses "Granulat"
Hat überhaupt nichts mit einer Osmoseanlage zu tun.
Ich benutze Osmosewasser für mein Meerwasseraquarium, eine solche Anlage kostet etwa 50 bis 70 Euronen und bei 2 Liter Wasser pro Tag braucht man knapp 2 Anlagen pro Jahr. Mit nur den Vorfilter alle paar Jahre tauschen ist es nicht getan.
Um nun das Osmosewasser zum sprühen zu gebrauchen benötigt man auch noch eine leistungsfähige Pumpe.
Bei Leitungswasser hat man den Gegendruck automatisch ohne Pumpe.
Gruß
Terra
 
Hallo,

ist das Leitungswasser vor Ort doch sehr hart, macht es Sinn, es mit destilliertem Wasser zu verschneiden. So kann man Kalkrückstände wenigstens auf ein erträgliches Maß reduzieren.


Beste Grüße
 
Hat überhaupt nichts mit einer Osmoseanlage zu tun.
Ich benutze Osmosewasser für mein Meerwasseraquarium, eine solche Anlage kostet etwa 50 bis 70 Euronen und bei 2 Liter Wasser pro Tag braucht man knapp 2 Anlagen pro Jahr. Mit nur den Vorfilter alle paar Jahre tauschen ist es nicht getan.
Um nun das Osmosewasser zum sprühen zu gebrauchen benötigt man auch noch eine leistungsfähige Pumpe.
Bei Leitungswasser hat man den Gegendruck automatisch ohne Pumpe.
Gruß
Terra
Ja, wahrscheinlich benötigt Andreas eher so etwas Ionentauscher
Regeneration
ich denke das ich so ein"Anlage" hatte, denn es waren zwei Behälter die miteinander verbunden waren, stehend, und niemals trocken stehen durften. Also bei nicht Gebrauch, Wasserstand kontrollieren. Und ich brauchte nix erneuern oder neu kaufen. Salzsäure in der Aquaristik oder Apotheke. Easy.
 
Erst mal Danke für die Antworten ,
Werde es mal mit Osmose Wasser probieren , will ja keine große Wissenschaft daraus machen .
Mir ist es nur zu Blöd mit einer Blumenspritze durch die Gegend zu rennen um die Vögel zu besprühen..

LG. Andreas
 
Kauf dir solche Düsen
sprühdüsen terrarium - Google-Suche
dann einen Gartenschlauch als Ringleitung auf die Voliere legen, an die gewünschte Stelle ein Loch in Schlauch bohren und die Düsen einschrauben.
Diese Düsen kann man auseinander schrauben fals sie verkalkt sind.
Gruß
Terra
Ps . Die Düsen gibt es auch für 90 Grad oder 180 Grad.
 
Danke Terra
Meine Frau bedankt sich wenn ich die Gartenschläuche durch die Zimmer ziehe .
es handelt sich um IV.
Trotzdem danke für den Tip.
 
ich habe mir eine nebelanlage aus ölbrennerdüsen gebaut. die anlage läuft mit ganz normalen wasserdruck. es wird nix nass und der nebel ist ganz fein. osmosewasser ist totes wasser und nicht geeignet. ist meine meinung.
leider hatte ich letzte woche einen schlaganfall sonst hätte ich euch bilder gezeigt.
ölbrennerdüsen bekommt man bei installateur umsonst. natürlich die ausrangierten.
lg rudolf
 
Guten Abend,also erstmal möchte ich aus Erfahrung schreiben,das ne Osmoseanlage für ca.70€ sicher gut und gerne 5Jahre hält mit ner täglichen entnahme von 20-30Litern und man sollte viell. alle 2-3Jahre den groben Sediment -und den Feinfilter tauschen,je nachdem ob die Leistung der Anlage nachgelassen hat oder nicht! Und entgegen der obigen Behauptung,das Osmosewasser nicht geeignet ist,widerspreche ich und sage es ist mitunter das beste Wasser,was wir unseren Tieren reichen können! Ich hätte mehr Angst,wenn ich aus Spargründen gebrauchte,verschlissene Ölbrennerdüsen verwende in Bezug auf die Öl und Chemikalienrückstände,aber jeder wie Er meint:bier:... Weil die viel und oft zitierte Mineralienarmut ist ein Ammenmärchen (die Tiere nehmen diese ohnehin aus der Nahrung und Sand,Erde etc. zur Genüge auf...und meist bekommen unsere Vögel ja ohnehin nebenbei noch ein gutes Vitamin und Mineralstoffpräparat,oder?! Hier überwiegt die Reinheit des Wassers,keine Rost und Quecksilberrückstände,keine Chemikalien und Hormone und.und,und.... Hier geht es nicht um die Reinstwasserqualität wie weiter oben für ein Seewasseraquarium,sondern lediglich um Kalk-und Chlorfreies Sprüh- bzw. Trinkwasser für die Vögel. Ich beziehe meine Sachen schon sicher 10 Jahre bei dieser Firme: M.R.S.® und bin höchst zufrieden! Da bekommt man beste Qualität zu nem super Preis...Beste Grüsse Günther
 
Zuletzt bearbeitet:
Da bin ich zu 100% Deiner Meinung. Nur nicht, was die Standzeiten deiner Anlage angeht.
Hast Du mal die Leitwerte gemessen? Sediment und Kohlefilter sollte man alle 6 Monate wechseln, die Membran hats spätestens nach zwei Jahren hinter sich.
Der Wechsel kostet aber jeweils nicht die Welt.

ALLE meine Beregnungsanlagen, ebenso, wie die Nebler, laufen seit Jahrzehnten NUR mit Osmosewasser!
Die Kalkränder, die man sonst bald überall erhält, sind nicht nur unschön, sondern auch optimale Siedlungsgrundlagen für die Sorten von Bakterien, die man nicht haben möchte.
 
Hallo Ingo,ich hab ja ausdrücklich erwähnt,das es sich nur um Sprüh und Trinkwasser handelt und die letzte Anlage die ich im Juni2019 ersetzt habe,stand 10 Jahre wobei 1x die Membrane und alle 3Jahre der Sediment und Kohlefilter erneuert wurde,bei nem Verbrauch von ca. 20l pro Tag. Der Leitwert betrug ca. 25-40 Mikrosiemens am Ende.....Ausgangswert waren ca.600 Mikrosiemens...Hab heut den Leitwert nach meiner neuen Anlage gemessen und der beträgt 12-15 Mikrosiemens bei 22°C Wassertemperatur,also hat sich die Qualität im Laufe von den angegebenen Wechselzyklen ned wirklich verschlechtert,wenn man bedenkt,das der Ausgangswert ja immerhin 600Mikrosiemens betrug!? Ich messe ca.jeden Monat den Leitwert und jedes Mal den PH-Wert,weil ich ja über den Winter hauptsächlich Osmosewasser für meine 250 Orchideen und ca. 300 Sukkulenten benutze.Natürlich als Ich mein Seewasseraquarium betrieben habe,habe ich mehr auf den Leitwert geachtet,aber selbst hier spielen 20 Mikrosiemens meines Erachtens überhaupt keine Rolle,hab sogar ohne Abschäumer gearbeitet,nur mit nem Drahtalgen Klärbecken und die Steinkorallen wie Acropora,Scolymia,Montipora und viele andere sind besser gewachsen als in Becken befreundeter Aquarianer,die jede Woche Teilwasserwechsel und Abschäumer bzw. Mineralstoffe etc. zugeführt haben mit medizinischen Micropumpen.Ich hab gerade mal das verdunstete Wasser aufgefüllt und höchstens mal etwas Salz nachgefüllt nach erfogter Messung....Und Alfred@...Ich weiß nicht woher Du dieses Schauermärchen her hast,aber ned mal destiliertes Wasser kann tödlich sein:+keinplan...Wünsch Euch allen noch nen schönen Sonntag und mit besten Grüssen Günther
 
Erstaunlich...vielleicht sollte ich mich auch trauen


@ Alfred....diese Schauermärchen sind weit verbreitet.
Darum habe ich meinen Medizinstudenten früher am ersten Biochemiekurstag immer ein großes Glas destilliertes Wasser - frisch vor ihren Augen abgefüllt- angeboten.
Ganz selten hat einer es ausgetrunken.
Ich habe das dann immer demonstrativ getrunken. Interessant ist, dass es einen speziellen Geschmack hat und interessant, dass selbst Medizinstudenten dabei die Luft weg blieb.
Aber natürlich ist es nicht gefährlicher als anderes Wasser auch.

Zuviel Wasser am Stück zu trinken kann sehr gefährlich, bis tödlich sein. Egal, was für Wasser.

P.S.:,Osmosewasser ist reiner als das übliche destillierte Wasser. Aber ebenso trinkbar.
Ich besitze Tiere, die sind zweistellige Jahreszahlen alt und haben in ihrem Leben noch nichts anderes zu trinken bekommen.
 
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