L
Leonard
Guest
Alle meine Wellensittiche hatten immer ein Gewichtsproblem. Sie waren immer zu leicht, während die Hansi zu dick war. Futter gab es in Überfluss, sogar reine Kalorienbomben mit Hafer pur, um die drei bei der Stange zu halten. In der Regel gab es immer pro Vogel 2TL Futter in den Napf, wobei die Hansi den anderen immer viel weggefressen hat .
Die Tierärztin in Oberschleißheim meinte im Februar, ich soll das Gewicht von der Hansi reduzieren, in dem sie nur noch 1TL Wellensittichfutter erhält. Das war praktisch unmöglich durchzuführen. Jetzt wo die Hansi mit mir allein ist, kann ich das durchziehen, ohne mit dem Futterneid kämpfen zu müssen, weil der Bubi so viel futtern durfte wie er wollte und die Wellis sich gegenseitig verrückt gemacht haben, weil die beim Fressen kurz separiert wurden.
28.09.2009 hat Hansi 41-42g gewogen. In der Zeit ist dann die PBFD bei der Susi ausgebrochen wo sie radikal gewicht verlor und es Futter ohne Limit gab. Am 28.12.2009 wog Hansi schon 48g, was dann bis zum 9.3.2010 runter auf 42g ging. Am 30.5.2010 wog sie 48g und am 22.06.2010 explodierte das Gewicht auf 56g da es speziell wegen der Susi gut 10 Tage täglich Keimfutter gab und von zwei Hähne gefüttert wurde, während sich das Gewicht von den anderen drei praktisch nichts tat. Die Hansi lässt sich damals nicht so gern wiegen. Ging bei den anderen drei enifacher. Ab da hat sich das Gewicht dauerhaft auf durchschnittlich 50g eingependelt. Sehr aktiv und wahnsinnig futterneidig.
Am 24.04 hat sie 50g auf den Rippen. Am 25.04 habe ich den Bubi leider einschläfern lassen müssen. Jetzt wo sie allein ist, bekommt sie nur noch 1TL Wellensittichfutter und über den Tag verteilt 1TL Knaulgras. Das Knaulgras mag sie nicht sonderlich. Es wird gefressen wenn nichts anderes da ist, aber es bleibt liegen, wenn normales Futter noch in der Schüssel drin ist.
Am 28.04 wiegt sie 48g
29.04 = 47g
04.05 = 45g
05.05 = 44g
08.05 = 44g
10.05 = 43g (44g nach dem fressen)
11.05 = 42g (vor dem fressen)
Nun die Gewichtsreduktion wird mir etwas unheimlich, aber es gibt überhaupt keine parallelen zum Bubi oder der Susi. Sie sitzt praktisch den ganzen Tag nur noch im Käfig auf unterschiedlichen Ästen und singt oder nagt am Kork. Sie schimpft wenn ich den Raum verlasse und relativ wenig über den Tag verteilt fliegt sie etwas. Schlafen sehe ich sie so gut wie nie. Heute Abend hat sie statt einen halben TL diesmal einen ganzen gestrichenen TL Futter erhalten. Es ist zu beobachten das sie den Teller nicht mehr leer frisst. Sie frisst scheinbar nur noch so viel um den Hunger zu stillen.
Auf rote Kolbenhirse ist sie nach wie vor sehr scharf, aber an der an der Zimmerdecke aufgehängten Kolbenhirse hat sie überhaupt kein Interesse. Der hängt da nun schon seit einer Woche und ist nichts angefressen. Wenn der Bubi noch da wäre, wäre die Kolbenhirse von ihr innerhalb von einem Tag leer gefressen worden.
Die Hansi ist zahmer geworden, aber gegen Abend auch ängstlicher wo sie wie paralisiert da sitzt. Über den Tag wirkt sie irgendwie zufrieden. Jetzt gerade hört man sie laut den Schnabel knirschen. Während dem Singen zieht sie oft ein Bein ein und plustert manchmal richtig schön gleichmäßig rundlich das Gefieder. Also todunglücklich scheint sie jedenfalls nicht zu sein.
Die Kothaufen von ihr sehen prima aus, abgesehen von dem leichten Uringrünton durch die Leber. Alles fest, trocken und geformt. Von unverdauten Körnern keine spur. Auf dem Finger merkt man ganz deutlich die Gewichtsreduktion. Rein optisch sieht man bei ihr keinen Unterschied, außer das sie beim Fliegen nicht mehr hächelt oder kurz die Flügel wegen der Hitze kurz abspreizt. Die Beinchen sind weniger warm.
Die Tierärztin in Oberschleißheim meinte im Februar, ich soll das Gewicht von der Hansi reduzieren, in dem sie nur noch 1TL Wellensittichfutter erhält. Das war praktisch unmöglich durchzuführen. Jetzt wo die Hansi mit mir allein ist, kann ich das durchziehen, ohne mit dem Futterneid kämpfen zu müssen, weil der Bubi so viel futtern durfte wie er wollte und die Wellis sich gegenseitig verrückt gemacht haben, weil die beim Fressen kurz separiert wurden.
28.09.2009 hat Hansi 41-42g gewogen. In der Zeit ist dann die PBFD bei der Susi ausgebrochen wo sie radikal gewicht verlor und es Futter ohne Limit gab. Am 28.12.2009 wog Hansi schon 48g, was dann bis zum 9.3.2010 runter auf 42g ging. Am 30.5.2010 wog sie 48g und am 22.06.2010 explodierte das Gewicht auf 56g da es speziell wegen der Susi gut 10 Tage täglich Keimfutter gab und von zwei Hähne gefüttert wurde, während sich das Gewicht von den anderen drei praktisch nichts tat. Die Hansi lässt sich damals nicht so gern wiegen. Ging bei den anderen drei enifacher. Ab da hat sich das Gewicht dauerhaft auf durchschnittlich 50g eingependelt. Sehr aktiv und wahnsinnig futterneidig.
Am 24.04 hat sie 50g auf den Rippen. Am 25.04 habe ich den Bubi leider einschläfern lassen müssen. Jetzt wo sie allein ist, bekommt sie nur noch 1TL Wellensittichfutter und über den Tag verteilt 1TL Knaulgras. Das Knaulgras mag sie nicht sonderlich. Es wird gefressen wenn nichts anderes da ist, aber es bleibt liegen, wenn normales Futter noch in der Schüssel drin ist.
Am 28.04 wiegt sie 48g
29.04 = 47g
04.05 = 45g
05.05 = 44g
08.05 = 44g
10.05 = 43g (44g nach dem fressen)
11.05 = 42g (vor dem fressen)
Nun die Gewichtsreduktion wird mir etwas unheimlich, aber es gibt überhaupt keine parallelen zum Bubi oder der Susi. Sie sitzt praktisch den ganzen Tag nur noch im Käfig auf unterschiedlichen Ästen und singt oder nagt am Kork. Sie schimpft wenn ich den Raum verlasse und relativ wenig über den Tag verteilt fliegt sie etwas. Schlafen sehe ich sie so gut wie nie. Heute Abend hat sie statt einen halben TL diesmal einen ganzen gestrichenen TL Futter erhalten. Es ist zu beobachten das sie den Teller nicht mehr leer frisst. Sie frisst scheinbar nur noch so viel um den Hunger zu stillen.
Auf rote Kolbenhirse ist sie nach wie vor sehr scharf, aber an der an der Zimmerdecke aufgehängten Kolbenhirse hat sie überhaupt kein Interesse. Der hängt da nun schon seit einer Woche und ist nichts angefressen. Wenn der Bubi noch da wäre, wäre die Kolbenhirse von ihr innerhalb von einem Tag leer gefressen worden.
Die Hansi ist zahmer geworden, aber gegen Abend auch ängstlicher wo sie wie paralisiert da sitzt. Über den Tag wirkt sie irgendwie zufrieden. Jetzt gerade hört man sie laut den Schnabel knirschen. Während dem Singen zieht sie oft ein Bein ein und plustert manchmal richtig schön gleichmäßig rundlich das Gefieder. Also todunglücklich scheint sie jedenfalls nicht zu sein.
Die Kothaufen von ihr sehen prima aus, abgesehen von dem leichten Uringrünton durch die Leber. Alles fest, trocken und geformt. Von unverdauten Körnern keine spur. Auf dem Finger merkt man ganz deutlich die Gewichtsreduktion. Rein optisch sieht man bei ihr keinen Unterschied, außer das sie beim Fliegen nicht mehr hächelt oder kurz die Flügel wegen der Hitze kurz abspreizt. Die Beinchen sind weniger warm.