Welli atmet aufgeregt

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Canary

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Hallo liebe Wellifreunde!

Ich habe ein schlimmes Problem mit meinem Welli.

Wegen eines Gefiederschadens kann er seit seiner Geburt nicht fliegen, wie alt er ist wissen wir nicht genau, aber er ist mindestens 6 Jahre alt.
Nachts, wenn es schon dunkel ist, hangelt er sich manchmal von seinem Schlafplatz aus an den Seitenstäben zu seinem Futternapf und wieder zurück. Meistens geht das auch gut, aber manchmal fällt er dabei auf den Käfigboden, was bisher Gott sei Dank auch immer gut gegangen ist und er sich nicht verletzt hat. Bisher war jedoch auch immer jemand da, der ihm das Licht angemacht hat, damit er wieder hoch findet.
Gestern war das nicht der Fall. Er ist runtergefallen und konnte nicht wieder hoch, weil es zu dunkel war. Ich weiß nicht wie lange er da unten saß, aber als ich nach ihm sehen wollte, saß er unten auf dem Boden und hat ganz heftig geatmet und sein Flügel hat sogar ein bisschen geblutet.
Ich habe sofort das Licht angemacht und meine Schwestern angerufen.
Er saß bestimmt noch 15min auf dem Boden und hat so aufgeregt geatmet. Wir haben versucht ihn rauszuholen, aber wir wollten ihn nicht noch mehr aufregen und haben ihn dann letztendlich doch im Käfig gelassen und gewartet bis er sich ein bisschen beruhigt hat.
Dann hat er versucht sich mit dem Schnabel wieder auf eine Stange zu hangeln (er kann ja nicht fliegen). Auf der Stange schwankte er dann aber sehr stark und ist noch drei mal runter gefallen (was aber zum Glück nicht sehr schlimm war, weil wir ihn immer wieder augefangen haben und übrigens den Käfigboden ganz dick mit Küchenpapier ausgepolstert haben, damit er sich nicht noch mehr verletzt).
Wir haben den Käfig auf einen Tisch gestellt, um ihn weiter beobachten zu können, ihm das Futter näher gestellt, aber er hat darauf nicht reagiert und schwankte weiter heftig atment auf der Stange.
Zwischendurch hat er sich dann ein bisschen geputzt und ein paar Geräusche gemacht (aber lange nicht so viele wie normalerweise)...
Als meine Eltern nach Hause kamen, stellten sie den Käfig wieder an seinen gewöhnlichen Platz, weil sie meinten, dass ihm die andere Umgebung wahrscheinlich Angst macht.
Da ging er tatsächlich Essen und kletterte auf seinen Schlafplatz, aber er hörte nicht auf so aufgeregt zu atmen.:nene:
Wir hatten große Angst, dass er die Nacht nicht überlebt, aber er das hat er zum Glück. Das Problem ist: Er atmet immer noch total aufgeregt.:traurig:
Heute morgen hat meine Mutter ihn gebadet und mit mit einer Rotlichtlampe aufgewärmt. Ich weiß nicht ob das gut war, weil es schonwieder so viel Aufregung für den armen Vogel war.
Ich weiß überhaupt nicht was ich jetzt noch für ihn machen kann.
Wird er sich noch beruhigen??
Bitte helft mir und meinem Casher.

LG,

Canary
 
Hallo canary,
das hört sich alles nicht sehr gut an :trost:

als erstes musste ein *nachtlicht* für den lütten im Zimmer sein.
Ich hab hier ein sensor licht..so haben die kleinen genug licht um wieder auf ihre plätze zu finden (sollte sich jemand erschrecken)

Ich denke ein besuch hier beim TA wäre nicht verkehrt.

Ich verschiebe ins krankheitsforum...vlt hat jemand da ein tipp für dich.

Alles Gute für den kleinen.
 
Dankeschön erstmal!!!

Er hat schon sehr lange ein keines Orientierungslämpchen in seinem Zimmer, aber das brannte gestern leider nicht und ich glaube auch nicht wirklich, dass das viel gebracht hätte, weil das nur ganz schwach leuchtet.:nene:
Heute nacht haben wir so ein Weihnachtslicht angeschaltet, das sehr hell ist, und unter seinen Käfig gestellt. Verbraucht zwar sehr viel Strom, aber für den Kleinen ist es das auf jeden Fall wert.

Wie soll ich den denn zum TA transportieren??
Er sitzt sehr wackelig auf der Stange und wenn er runterfällt, klettert er sofort wieder hoch... nicht das er sich noch mehr weh tut...:(
Und da wäre da noch das Problem mit dem vogelkundigen TA...in meiner Nähe gibt es nicht viele, genau diesen Link habe ich letztes Mal auch beommen (hier ein Link zu dem Thema, dass ich vor einigen Wochen erstellt habe, wegen der Krankheit meiner Kanarienhenne, wegen der ich schon nach einem vogelkundigen TA in meiner Nähe gesucht habe...)

LG,

Canary
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Canary, ich denke auch, Du solltest einen guten TA aufsuchen.
Viele Leute hier (ich auch) müssen dafür über eine Stunde für eine Richtung fahren, das ist also keine Seltenheit und auch kein Problem.
Am besten Du setzt den Vogel in eine kleine Transportbox, wo er sich nur wenig bewegen und vor allem nirgends hochklettern kann. Wenn er überhaupt nicht fliegen kann, geht vielleicht auch eine Schachel, die oben offen ist? Aber so eine kleine Box wäre schon besser.
Bei den jetzigen Temperaturen muss man natürlich aufpassen, dass er keine Erkältung bekommt. Also mindestens vom Weg zum Auto und vom Auto zum TA etc. sollte er mit einer dickeren Decke abgedeckt sein.
Auf der Rückfahrt kannst Du ihm eine Hirse geben, dann ist der Schreck auch schnell vergessen.
Rotlicht würde ich lieber keines geben, so lange man nicht wiess, was er hat. Denn falls es was nervliches ist, könnte das Schaden!! Ich würde ihm auch eher Ruhe gönnen.
Viele Grüsse,
Sandra
 
Hi canary,
Auch ich Fahre einfach einer Stunde zum TA.
Hab halt kein Auto :o
Den kleinen wie Sandra schon schrieb,in ne Transportbox stellen.
Wärmflasche drunter und alles in ne Tasche rein ;)
Warm wasser fürn rückfahrt rücken die Praxen gern raus :zwinker:
 
Hallo Canary, eine Transportbox ist nicht dunkel, (so lange keine Decke drüber liegt).
Hier mal ein Beispiel (hoffe, der Link geht).
Es ist im übrigen so, dass Dunkelheit auf Vögel beruhigend wirkt. Du darfst das nicht mit dem Eindruck verwechseln, den Du selber hättest (Dunkelheit = Angst z.B.), denn ein Vogel empfindet das vollkommen anders.
Ist jetzt ein doofes und an dieser Stelle vielleicht etwas makaberes Beispiel, aber Hühner werden auch dunkel gestellt ehe man sie schlachtet, weil sie nur so ruhig bleiben, und zwar auch innerlich (was sich wohl auf den Fleischgeschmack auswirkt).
Liebe Grüsse,
Sandra
 
Hmm... der Link funktioniert nicht...

Danke für die Erklärung! Jetzt weiß ich auch, wieso man die Vögel in solchen Boxen kauft.:zwinker:
Dem Welli gehts inzwischen schon ein bisschen besser, aber ich will trotzdem unbedibgt zum TA, denn "besser" heißt ja nicht unbedingt "gut"...

LG,

Canary
 
Das hört sich nach einer Gehirnerschütterung an. Mache bitte nicht den Fehler, ihm jetzt Rotlicht "auf Verdacht" zu geben - das würde zu einer weiteren Schwellung im Gehirn führen, die dann die Blutgefäße abdrückt und den kleinen dann tötet.

Ansonsten zum Thema Nachtlicht: Eine kleine 7W-Birne aus dem Baumarkt als Nachtlicht ist ideal: Die Geier sehen da in der Regel genug, es ist aber nicht so hell, dass sie nicht schlafen können.

Hier verrichtet das Equivalent als LED-Nachtlicht mit 1W seinen Dienst (8,95 bei Max Bahr) und den Geiern reicht es aus.


Was die Sturztiefe angeht: Ich würde dafür sorgen, dass er nicht so hart fallen kann. Beispielsweise mit einem Handtuch unter seiner Kletterstrecke oder als Einstreu Buchenholzgranulat. Das federt Stürze recht gut ab.

Ansonsten drücke ich die Daumen, dass der kleine sich wieder berappelt :)
 
Hallo Canary,
mir ist auch noch etwas eingefallen. Nicht, dass Du jetzt auf die Idee kommst, mit der Pappschachten aus der Zoohandlung zum TA zu gehen.
Wenn Du zum TA gehst, solltest Du vorher schon so eine Transportbox kaufen. Gibt es für wenige Euro in jeder Zoohandlung. Im Grunde ist es ein Mini-Käfig von vielleicht 20cm länge mit 1 Sitzstange (max 2) darin.
Der TA möchte nämlich, wenn möglich auch sehen, wie der Vogel sich verhält, wie er auf der Stange sitzt etc. Das geht mit einer dunklen Schachtel natürlich nicht.
Warte besser nicht zu lange.
Viele Grüsse,
Sandra
 
Hallo!!
Ich war heute mit ihm beim TA, der Tipp mit dem kleinen Käfig kam zwar ein bisschen zu spät, aber das ist nicht schlimm, denn wir haben den kleinen gut in einem Schuhkartönchen transportieren können (mit Zeitung, einer weiteren Schachtel, Küchenpapier, nem Handtuch und einer Wärmflasche:zwinker:). Hat alles recht gut funktioniert, er ist schön ruhig geblieben und da draußen auch nicht abgekühlt.
Der TA hat seinen Finger genommen um zu sehen, wie er sitzt.
Er hat gesagt, der Vogel hat Herz-Kreislaufprobleme und ist ein bisschen zu dick (Ist eigentlich auch nicht verwunderlich, denn er kann ja schließlich nícht fliegen...). Er braucht mehr Tageslicht, (hab ihn jetzt auch gleich in einen helleren Raum gestellt), wird jetzt jeden Tag mit zwei verschieden bunten Lampen beleuchtet, die der TA mir gegeben hat, u.a. gegen die ständige Mauser. Ein Medikament hat er mir auch gegeben, für seinen Kreislauf.
Er meinte, das wird wieder.
Und das hoffe ich jetzt auch ganz stark...bis her hat sich noch nichts geändert, aber das geht ja auch nicht so schnell...
Ich werde morgen wieder schreiben.:)
Danke schön für eure Tipps!!

LG,

Canary
 
Hallo Canary,

na, das klingt doch schonmal ganz vielversprechend. Schön, dass Ihr zum TA gefahren seid.
Stimmt, wenn er ja sowieso nicht fliegen kann, kann der TA auch so gucken, wie er sich verhält. (-;

Was für ein Medikament habt Ihr denn mitbekommen?

Und wenn Du magst, dann schreibe einmal genau, was der Kleine zu Futtern bekommt - dann können wir Dir gerne sagen, wie man daraus eine Welli-Gerechte "Diät" machen könnte.

Wegen dem Licht - habt Ihr die Möglichkeit ihn direkt ans Fenster zu stellen (natürlich nicht in die knallende Sonne, v.a. im Sommer)?
Sonst könnte man auch eine spezielle Lampe anschaffen.

Habt Ihr eigentlich nur den einen Welli?


Viele Grüsse,
Sandra
 
Ich glaube, es steht nicht sehr gut für ihn.... :(

Wir haben "Cralonin Tropfen" bekommen, wobei ich mir nicht sicher bin, ob das ausschließlich für Vögel ist, denn in der Packungsbeilage hört es sich so an, als sei es für Menschen...

Um den Welli direkt ans Fenster zu stellen ist der Käfig ein bisschen zu groß, aber der steht jetzt direkt vorm Fenster und könnte gar nicht viel mehr Licht abbekommen.

Der Welli ist unser einziger.:(
Als er noch ganz jung war und noch bei meiner Cousine lebte, hatte er einen Partner, der leider nach kurzer Zeit verstorben ist.:(
Seit dem wurde der Welli alleine gehalten, einige Jahre, mit einem Spiegel.:(
Der arme Vogel wurde wie gesagt bei meiner Cousine nicht sehr gut behandelt und als wir ihn bekommen haben, war er so verrückt nach seinem Spiegel und hat alles gebissen, was in seine Nähe gekommen ist, weshalb wir uns gegen einen zweiten Welli entschieden haben. (obwohl ich schon immer dafür war es wenigstens auszuprobieren)
Aber der Welli ist bei uns nie alleine, es ist immer jemand da, der sich um ihn kümmert und sein Käfig steht (außer in der Nacht) immer im Zimmer wo auch unsere Kanarienvögel stehen (bzw. fliegen), die ihn immer gut unterhalten.
Ich weiß, dass das keinen Partner ersetzen kann, aber nach den vielen Jahren alleine hat er es bei uns wesentlich besser als bei meiner Cousine, deren Haltung wirklich nicht mehr artgerecht genannt werden konnte.:(

Wir machen wirklich alles was wir für den Vogel tun können, aber sein Zustand scheint sich über Nacht um einiges verschlechtert zu haben.:(
Sehr viel hat der Kleine gestern nicht mehr gegessen und dadurch auch nur wenig Medizin aufgenommen.
Ich habe ihn heute morgen auf dem Boden sitzend entdeckt. Er hatte die Augen geschlossen und seinen Kopf ein wenig an der Käfigwand abgestützt. :(
Ich mache mir jetzt wirklich große Sorgen um ihn, weil er jetzt, nach einigen Stunden immer noch auf dem Boden sitzt (er liegt sogar förmlich!!) und nur manchmal schwach von der einen Ecke zur anderen läuft. Einmal hat er versucht an den Gitterstäben hoch zu klettern und sich auf eine Stange zu setzen, aber er hat so geschwankt, dass ich ihn wieder auf den Boden gesetzt habe. Dabei habe ich gemerkt, dass seine Füße nicht mehr rosa sind sondern blau!!!:(
Seinen Spiegel, der ihm sont immer so wichtig war, scheint er ganz vergessen zu haben. :(
Ich weiß nicht was ich sonst noch für ihn tun kann, er sitzt nur herum und ich habe Angst, dass er plötzlich einfach aufhört zu atmen.:(

Der TA hat mir gestern so viel Hoffnung gemacht, er meinte das wird schon wieder, aber irgendwie sieht es heute ganz und gar nicht so aus...:nene:

LG,

Canary
 
Hallo Canary,

oje, das klingt nun aber garnicht gut!
Das Mittel ist nur ein Homöopathisches, ob es mehr hilft als pures Wasser ist auch mit "Glaubensfrage".... manche Leute machen mit sowas aber durchaus erstaunliche Erfahrungen.
Zusammen mit den bunten Lampen frage ich mich - ist das ein richtiger TA oder nur ein Naturheilpraktiker?

Wieviele Chancen der Kleine in so einem Zustand hat, kann man schlecht sagen - aber wenn ihr ihm versuchen zu helfen wollt, dann fahrt am besten sofort, heute noch (!!), zu einem Arzt, der unter www.vogeldoktor.de schon gute Bewertungen hat.
Die Fahrt wird dem Vogel nichts ausmachen; auch wenn sie weit sein sollte.

Vielleicht können die ihn ja nochmal aufpeppeln.
Wenn er nicht frisst, wird er Dir sonst bald wegsterben.


Liebe Grüsse,
Sandra
 
Eigentlich ist es ein richtiger TA, aber bei ihm ist mir schonmal ein Vogel gestorben.:traurig:
Aber einen anderen hat er heilen können.

Ich werde auf jeden Fall versuchen irgendwie zu einem anderen Arzt zu kommen, aber machen die mittwochs nicht schon ganz früh zu?:?
 
Nein, Ärzte sind doch keine Ämter. Aber die haben alle unterschiedliche Öffnungszeiten. Am besten Du rufst vorher kurz an! In der Liste stehen zwar teilweise Öffnungszeiten, aber wer weiss ob die immer aktuell sind.
Viele Grüsse und alles Gute für den Kleinen,
Sandra
 
Der einzige Arzt, den ich "erreicht" habe, ist ca.40 min von mir entfernt.
Da ging nur der Anrufbeantworter ran... Er wird sich umgehend melden, wenn er wieder da ist.
Der Vogel sitzt immer noch unten in der Ecke.:traurig:
 
Hallo Canary,
nach meiner Erfahrung ist leider ein Vogel, der nur noch unten sitzt, nicht mehr weit vom Tod entfernt.
Hast Du eine Rotlichtlampe? Die wäre jetzt gut, über Wärme würde er sich bestimmt freuen!
Ansonsten lege ihm unbedingt auch Futter und Hirse oder was auch immer er sonst mag, vielleicht auch Haferflocken, falls Du zufällig hast, direkt vor die Nase.
Ich hoffe, Ihr könnt heute noch zu dem Arzt hinfahren. Vielleicht rufe auch selber nochmal an....
Viele Grüsse und ich drücke die Daumen für den Kleinen,
Sandra
 
Schlechte Nachricht :'(

Der Arzt hat gestern noch zurückgerufen.
Er hatte aber nur Sprechstunde und nicht offen.
Er meinte, wenn es wirklich so schlimm sei, sollten wir entweder bis morgen abwarten, vielleicht geht es ihm da besser, oder zu einem anderen Arzt (über eine Stunde weit weg, der einzige der Mittwochnachmittag in meiner Nähe offen hatte) fahren, aber der würde ihn dann wahrscheinlich einschläfern...:(

Wir haben beschlossen abzuwarten, denn wir waren auch nicht sicher, ob er die Fahrt überleben würde,...die Hirse lag den ganzen Tag direkt vor seinem Schnabel und wir haben ihn auch mit der Rotlichtlampe gewärmt, weil der Arzt das am Telefon auch empfohlen hat.

Bis zum Abend hat sich nichts geändert.:(
Heute morgen habe ich ihn nicht mehr lebendig aufgefunden.:(
Meine Familie und ich sind am Boden zerstört. Er fehlt uns so schrecklich und wir hoffen, dass es ihm da gut geht, wo er jetzt ist. Wir fragen uns auch ob es wohl besser wäre, wenn wir ihn hätten einschläfern lassen...:(

Nochmal Dankeschön für eure Hilfe!

LG,

Canary
 
Ach Canary, das tut mir leid. Aber es war ja irgendwie schon abzusehen.
Macht Euch keine Vorwürfe. Ihr habt es ja versucht.
Ich denke, es war schon gut so, dass er zu Hause in seiner gewohnten Umgebung gestorben ist. Eine Fahrt zum Tierarzt allein zum Einschläfern wäre ja auch nur wieder unnötiger Stress gewesen. Es ging ja doch relativ schnell, so dass er bestimmt nicht lange leiden musste.
Bestimmt geht es ihm gut, da wo er jetzt ist.

Falls mit Euren anderen Vögeln einmal wieder etwas sein sollte, kann ich jetzt nurnoch raten, nicht wieder zu dem Arzt, wo Du warst, zu gehen; sondern eben direkt die weite Fahrt in Kauf zu nehmen. Denn so wirklich kompetent scheint er zumindest bei Vögeln leider nicht zu sein (was nun aber nicht heissen muss, dass ein anderer Arzt den Kleinen hätte retten können - nur fürs nächste Mal).

Seid nicht zu sehr traurig. Es tut ihm jetzt nichts mehr weh.


Ganz liebe Grüsse,
Sandra
 
Thema: Welli atmet aufgeregt

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