wider alle menschlichkeit

Diskutiere wider alle menschlichkeit im Forum Vogelgrippe / Geflügelpest im Bereich Allgemeine Foren - hallo ich bin ehrlich erschüttert wie weit bereits gegangen wird um eine hysterie zu kultivieren habe grad in den nachrichten über einen...
L

LadyCassandra

Foren-Guru
Beiträge
600
hallo

ich bin ehrlich erschüttert wie weit bereits gegangen wird um eine hysterie zu kultivieren

habe grad in den nachrichten über einen fall im südburgenland gehört wo 40 verwilderte zwerghühner im garten einer familie leben die eben weil verwildert nicht einzusperren sind und auf die bäume flüchten...nun will die behörde sie VERGIFTEN(..den abschiessen dürfen sie sie im verbauten gebiet nicht) um der verordnung genüge zu tun

die 6 gänse der famile sind bereits eingestallt

bin im moment echt sprachlos und angewidert davon wie alles was je an tierschutzmassnahmen erreicht wurde mit füssen getreten wird

da das einstallen ja wie immer wider betont wird eine reine vorsichtsmasnahme ist ,ist das ein absolut sinnloses und verabscheuungswürdiges morden

Tina
 
Zuletzt bearbeitet:
Da stimme ich dir voll und ganz zu !
Dann müßte mann ja jede Ente die irgendwo wild aufm Teich sitzt vergiften , oder abknallen . 8o
Das ist wohl auch keine vernünftige Lösung :?
Man kann wohl schlecht das wild lebende Tier kontrolieren , und das ist das Problem . es ist echt traurig :traurig:
Soetwas muß wohl auch nicht sein , das ist schon irgendwie :k

@ Lady Cassandra
Kurz in eigener Sache : :idee:
Bevor mir wieder ein Moderator schreibt weil ich irgendwo meinen senf dazu gebe , biete ich hiermit frieden an ! :beifall:
OK ? :bier:

Wir sind halt menschen und jedem rutscht mal ein böses Wort raus aber das ist in anbetracht der Sache auch irgendwie nicht sehr hilfreich .:+klugsche
So nun genug davon. :prima:
 
Hy Tina!
Den Beitrag im ORF habe ich auch gesehen. Allerdings bin ich nicht deiner Meinung.

1. Zehntausende Geflügelhalter, Züchter, etc. müssen sich an das Gesetz halten. Warum soll es für diesen eine Ausnahme geben die das Gesetz nicht vorsieht?

2. Ist es auch diesem Menschen zuzumuten seine Hühner einzufangen, da braucht er mir nicht kommen mit "sie übernachten auf den Bäumen und da komm ich nicht hinauf". Ein bißchen Mais ausgestreut und darüber eine Kiste die man zufallen läßt indem man das Stellholz wegzieht wenn die Hühner fressen, das haben wir schon als kleine Buben vor Jahrzehnten gemacht. Und der will das nicht können?

3. Brachte der Halter das Argument der Vergiftung vor, nicht die Behörde, weil er unfähig ist seine Tiere zu fangen. Er hat ja auch angegeben das es nicht möglich sei sie vom Baum zu schießen weil der Körper der Zwerghühner nur so groß wäre wie eine Faust. Ist ja auch ein Blödsinn, mit Kleinkaliber trifftst du einen Kreis von 3 cm Durchmesser auf 50m Entfernung. Da sollte man seine Hühner doch auch treffen.

4. Die Verordnung sieht vor das Hühner - und Gänsevögel getrennt zu halten sind! Konnte nur feststellen das er die Hühner zu den Gänsen sperren wolllte.

Fazit: Dem Halter gebührt eine Strafe wie sie in der 348. Verordnung, BGBl. II, vorgesehen ist. Wenn er nicht fähig ist seine Tiere zu fangen muß er eben jemand damit beauftragen oder sie eben töten. Sind sicher nicht die einzigen die jetzt dieses Los trifft. Eine Ausnahmegenehmigung zu erteilen ist völlig falsch aus meiner Sicht, da unzählige andere Halter in Windeseile Ställe bauen müssen bzw. diese umbauen müssen damit sie den Vorgaben entsprechen.

Grüße vom Yellow Warbler
 
hallo YW

ja das ist echt menschlich...weil der halter gestraft gehört sollte man die tiere töten...bloss keine ausnahmen von irrwitzigen gesetzen..wo kommen wir denn da hin...also wirklich

die tiere sind wild geboren und leben wild (seit nunmehr 30 jahren)...sie einzusperren ist ebenso vertrottelt wie die wildvögel am ortsteich einzufangen

und sogesehen ist die situation dort eine ausnahme also wäre eine ausnahmegenemigung durchaus angebracht

sie wegen einer sicherheitsmassnahme zu töten ist auch nicht ok..bis dato ist ja kein fall in österreich aufgetreten..also kann man nicht von gefahr in verzug reden

nebsbei ist das abfeuern von schusswaffen in bebauten gebieten verboten..auch mit kleinkaliber und co..und zwar zu recht


und meine meinung zum trennen von huhn und ente erspar ich uns hier mal lieber..denn im ernstfall wird ohnehin alles gekeult..getrennt oder nicht,krank oder nicht..eingesperrt oder nicht

aber hauptsache den buchstaben des gesetzes wird genüge getan...ohne zu hinterfragen..ohne herz und verstand..bloss keinem anderen einen *vorteil* lassen ..denn man selber hat ihn ja auch nicht..




Tina
 
hallo

kam grade in den nachrichten

der amtstierarzt hat nun entschieden..die zwerghühner sind WILD geboren und lebend..sie müssen nicht getötet werden und fallen auch nicht unter die verordnung

ich könnt heulen vor freude...aber wäre der fall nicht sooo durch die medien gegangen ..naja

ich sehe es trotzdem als hoffnungsschimmer das engagement und hartnäckigkeit aber auch aktiver widerstand zum erfolg führen muss

Tina

http://derstandard.at/?id=2231429
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Hühner sind ab sofort auch keine Haustiere mehr

Verwilderte Zwerghühner im Südburgenland gerettet
Tiere der Familie Siller müssen nicht getötet werden - Hühner fallen nicht in die Kategorie Haustiere

Eisenstadt - Die rund 50 verwilderten Zwerghühner der Familie Siller in Neuberg (Bezirk Güssing) sind laut den burgenländischen Grünen gerettet.

Da es den Besitzern nicht gelang, die Tiere einzufangen, hätte ihnen im schlimmsten Fall der Tod gedroht. Nun dürfe das Geflügel weiter im Garten leben, berichtete Klubobfrau Grete Krojer.

Hannes Siller ist erleichtert: Der Amtstierarzt hat entschieden, dass die Tiere nicht getötet werden müssen. Da sie frei und wild leben, fallen sie nicht in die Kategorie Haustiere und müssen damit nicht laut Verordnung in Ställen untergebracht werden.

"Das ist das schönste Geschenk heute, das kann man sich gar nicht vorstellen", sagte Siller. Durch die mediale Berichterstattung habe die Familie breite Unterstützung erfahren, freute sich der Südburgenländer.

Krojer ist der Ansicht, dass das derzeitige Verbot der Freilandhaltung nur den Käfighaltern und konventionellen Massentierhaltern diene: "Getroffen werden von dieser Verordnung nur die Biobetriebe und die Kleinbäuerinnen, die als letzte frei lebende Hühner artgerecht halten." Durch die Stallpflicht werde eine Hysterie geschürt, um Geschäfte zu machen.(APA)
http://derstandard.at/?url=/?id=2231429

Ob die Deutschen Amtstierärzte dies auch so sehen? Meine Fasane fallen dann jetzt auch nicht mehr unter "Fasane", weil sie keine Haustiere (Geflügel) sind, sondern zur Auswilderung bestimmt sind. In Ställe gehen die auch nicht mehr, wenn sie mit ca. 8 Wochen in die Voliere Umgesetzt werden. Fangen geht sowieso nur zu zweit und mit Kescher.

Habe eben gerade die 105Euro für die Ausnahmegenehmigung bezahlt. Hätte ich mir ja dann auch sparen können.

Es ist nichts unmöglich, auch nicht das einfangen von 50 Zwerghühner, selbst wenn die angeblich verwildert sind. Man muß nur wollen.
 
Ausnahme

Geflügelpest

--------------------------------------------------------------------------------

Ich meine man sollte bei der ganzen Dramatik des Themas mal seinen eigenen gesunden Verstand benutzen!

Also was liegt an?

Fakt: Die Zugvögel bringen, und das mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit, den Vogelgrippe(-pest) Virus mit, auch den auf Menschen übertragbaren H5 N1 Virus.
Gefahr:
Durch den Kontakt mit den Zugvögeln werden auch hier dauerhaft ansässige Vögel wie Spatzen und Meisen infiziert.

Hierdurch besteht die Gefahr das intensiv gehaltene Vögel wie Hühner Gänse Enten aber auch andere in Volieren gehaltene Vögel beim Kontakt mit Wildvögel oder deren Ausscheidungen infiziert werden.
Auch mit H5 N1.

Weitere Gefahr:
Der Halter der gerade an einer "Menschengrippe erkrankt ist infiziert sich mit H5 N1.
Weiterer möglicher Verlauf :
Die normalen Grippeviren und die H5 N1 Viren "Vermischen" sich genetisch miteinander , es entsteht ein Grippevirus der den Menschen mit einer bisher selten erlebten Virulenz befällt.

Das wäre dann der virologische Supergau . Solch einem Virus könnten mehrere Millionen Menschen zum Opfer fallen bis ein wirksamer Impfstoff entwickelt wird. Sicher ist die Wahrscheinlichkeit das dies eintritt nicht so sehr hoch, aber sie besteht und ist höher als die Wahrscheinlichkeit des GAUS von Herrisburg.

Allein aus diesem Grund ist die Aufstallung des Zuchtgeflügels gerechtfertigt.

Es ist tatsächlich nicht sehr wahrscheinlich das dieser neue Virus entsteht, aber möglich. Und wenn es dann einen von Euch trifft ist Euch diese Wahrscheinlichkeit mit Sicherheit Sch...egal, weil tot ist tot egal wie wahrscheinlich das war oder?

Darüber sollten alle Kritiker der Aufstallung mal nachdenken .
Ich meine die meisten sind gegen die Aufstallung weil sie mit erhöhten Kosten verbunden ist und nicht weil ihnen das Wohl der Tiere so sehr am Herzen liegt.
Denn wenn es zur Infektion in einer Nutztierzuchtanlage kommt wird der Amtsveterinär das tun was in solchen Fällen immer getan wird: Die Tiere werden gekeult! Aber dann zahlt ja eventuell die Versicherung oder die EU und die Kosten für die Aufstallung sind eh gespart.
Mit wilden und verwildertem Geflügel kommt der Mensch im Nrmalfall ja nicht in Kontakt asber mit Hausgeflügel und da genau steckt die Gfahr. Es geht nicht um den Vogelgrippevirus sondern um die Möglichkeit eines mutierten Virus aus Vogelgrippe und Menschengrippevirus!
 
bendosi schrieb:
Geflügelpest

--------------------------------------------------------------------------------


Ich meine die meisten sind gegen die Aufstallung weil sie mit erhöhten Kosten verbunden ist und nicht weil ihnen das Wohl der Tiere so sehr am Herzen liegt.

DAS ist eine bösartige unterstellung und mag vielleich dich betreffen aber sicher nicht die mehrheit der klein und hobbyhalter
wenn du das glaubst solltest du dich mal durch die foren klicken was viele machen um ihren tieren ein halbwegs erträgliches leben trotz aufstallung zu bieten und jene welche sich die kosten sparen wollen haben ohnehin schon geschlachtet

ich selber habe ohne wenn und aber bis dato 2000 euro in die umbauten investiert...und bin trotzdem ein absoluter gegner und werde es auch bleiben

und keine versicherung der welt kann mir auch nur EIN leben eines meiner tiere ersetzten

wenn die aufstallung als soviel bringt warum bitte wurden dann 2003 in holland ca 30 000 aufgestallte tiere schlussendlich doch gekeult???

grüsse
Tina
 
Zuletzt bearbeitet:
@LadyCassandra:
Ich mag es nicht besonders wenn man in meine Texte etwas hinein interpretiert! Was du schreibst "weil der halter gestraft gehört sollte man die tiere töten" ist deine Auffassung ich habe nicht geschrieben das "der Halter gestraft gehört und man seine Tiere töten solle".

Soviel ich den Medien entnehmen konnte hält und züchtet die Familie diese Zwerghühner seit 30 Jahren. Sie sind ja auch sein Eigentum. Eine Ausnahmegenehmigung ist nicht angbracht weil es das Gesetz nur eine für Laufvögel (Strauße) vorsieht. Wo bleibt da die Gleichberechtigung? Lasse deine Hühner im Hof herumlaufen, behaupte du kannst sie nicht einfangen und schon gilt die Verordnung nicht für dich? Irrsinn! Du wirst sehen das die Sache noch nicht beendet ist.

Auch deine Feststellung daß das Abfeuern von Schußwaffen in bebauten Gebieten verboten ist trifft nicht zu. Schießstände sind auch oft am Dorfrand und damit im bebauten Gebiet. Auch ist es möglich am Friedhof Schädlinge zu bejagen, bedarf nur einer Genehmigung der BH. Und da kommen sogar Flinten zum Einsatz oder KK mit Schalldämpfer.

Ob du das Trennen vom Wasser -u. Hühnergeflügel für sinnvoll findest denke ich interessiert den Gesetzgeber nicht. Fakt ist das sich Wasservögel nach den Hühnern am leichtesten infizieren und sie deshalb zu trennen sind. ;)

Ach noch etwas, es ist unrichtig das ich anderen keinen "Vorteil" gönne weil ich selbst ja auch keinen habe. Ich falle bei der Verordnung unter die Ausnahmeregelung :dance:

Zu deine Freudensnachricht:
"der amtstierarzt hat nun entschieden..die zwerghühner sind WILD geboren und lebend..sie müssen nicht getötet werden und fallen auch nicht unter die verordnung"

Der Amtstierarzt hat null Ahnung, wahrscheinlich hat er nur dem Druck der Medien und der Politiker nachgegeben. Wenn die Zwerghühner wildlebend sind dann gibt der Züchter (sic!) ihnen sicher kein Futter und auch kein Wasser, oder?

Und was Grete Krojer produziert sieht man ja im Tierheim Parndorf das die Grünen ja auch politisch unterstützen. Fr. Kernstock, der eine entsprechende Ausbildung ja fehlt weil sie weder die Uni besucht hat und auch keine Tierpflegerausbildung hat weigert sich beharrlich die Führung des Tierheims an wissenschaftliche Inst. bzw. Personen mit einer entsprechenden Ausbildung, abzugeben. Sie gibt ja auch keine Tiere ab wie es andere Tierheime tun sondern hält sich einen Privatzoo auf Kosten des Landes und der Menschen die für sie spenden.

aday schrieb:" Man muß nur wollen".

Stimmt, und die wollen scheinbar nicht 8(
Im Gegenteil, sie wollen eine Ausnahme sein.

Hier die aktuellen gesetzlichen Vorgaben:
http://www.bmgf.gv.at/cms/site/atta...37061180/findbgbl.pdf;jsessionid=asp8pe5LtNv8
http://www.bmgf.gv.at/cms/site/atta...29637061180/vorbeugende_massnahmen_neu_ch.pdf


Viele Grüße vom Yellow Warbler
 
Hehe Cassandra!

Du must Dir die Jacke ja nicht anziehen wenn sie Dir nicht passt!

Wen ich meine sind die Züchter von Nutzgeflügel die sich gegen diese Verordnung auflehnen.

Auch ich habe einiges investiert um meinen Piepern ein einigermaßen erträgliches Leben zu gewähren. Einige hier kennen meine Voliere und wären froh wenn sie dies ihren Vögeln bieten könnten.

Aber nichts für Ungut meist ist es ja so das getroffene Köter heulen. :nene:
 
Yellow Warbler schrieb:
Soviel ich den Medien entnehmen konnte hält und züchtet die Familie diese Zwerghühner seit 30 Jahren. Sie sind ja auch sein Eigentum. Eine Ausnahmegenehmigung ist nicht angbracht weil es das Gesetz nur eine für Laufvögel (Strauße) vorsieht. Wo bleibt da die Gleichberechtigung? Lasse deine Hühner im Hof herumlaufen, behaupte du kannst sie nicht einfangen und schon gilt die Verordnung nicht für dich? Irrsinn! Du wirst sehen das die Sache noch nicht beendet ist.


tja..hättest du dir die mühe gemacht zu hinterfragen und nicht nur den medien zu glauben..hier die fakten

die hühner wurden vor ca 30 jahren von einer nachbarin angeschafft und dann einfach freigelassen

es wird nicht gezüchtet..denn das setzt bewusstes verpaaren bestimmter elterntiere zum zwecke der bewussten vererbung gewisser merkmale vorraus..die familie füttert ein wenig zu (nun das machen viele auch mit spatzen,meisen und co...besitzen sie diese deshalb auch???)..und sie nehmen die eier ab die sie finden ,um übermässige fortpflanzung zu verhindern..ansonsten sind die tiere wild und der bestand regelt sich auf natürlichem wege


Yellow Warbler schrieb:
Auch deine Feststellung daß das Abfeuern von Schußwaffen in bebauten Gebieten verboten ist trifft nicht zu. Schießstände sind auch oft am Dorfrand und damit im bebauten Gebiet. Auch ist es möglich am Friedhof Schädlinge zu bejagen, bedarf nur einer Genehmigung der BH. Und da kommen sogar Flinten zum Einsatz oder KK mit Schalldämpfer.

nun wenn du ein wenig im jagdtgesetz schmöckert verstehst du vielleicht auch was ich sage...schiessstände sind ausgenommen..aber das abfeuern von schusswaffen im ortsverband ausserhalb eines schiesstandes kann mit dem entzug der waffenkarte geahndet werden..das ist fakt

Yellow Warbler schrieb:
Ob du das Trennen vom Wasser -u. Hühnergeflügel für sinnvoll findest denke ich interessiert den Gesetzgeber nicht. Fakt ist das sich Wasservögel nach den Hühnern am leichtesten infizieren und sie deshalb zu trennen sind. ;)

schon klar das es den GG nicht interessiert..aber noch konnte mir niemand die logik dahinter erklären den sollte es zum schlimmsten kommen wird ohnehin alles gekeult..egal ob getrennt oder nicht..also wo ist für meine tiere schlussendlich der unterschied???

Yellow Warbler schrieb:
Zu deine Freudensnachricht:
"der amtstierarzt hat nun entschieden..die zwerghühner sind WILD geboren und lebend..sie müssen nicht getötet werden und fallen auch nicht unter die verordnung"

Der Amtstierarzt hat null Ahnung, wahrscheinlich hat er nur dem Druck der Medien und der Politiker nachgegeben. Wenn die Zwerghühner wildlebend sind dann gibt der Züchter (sic!) ihnen sicher kein Futter und auch kein Wasser, oder?

Und was Grete Krojer produziert sieht man ja im Tierheim Parndorf das die Grünen ja auch politisch unterstützen. Fr. Kernstock, der eine entsprechende Ausbildung ja fehlt weil sie weder die Uni besucht hat und auch keine Tierpflegerausbildung hat weigert sich beharrlich die Führung des Tierheims an wissenschaftliche Inst. bzw. Personen mit einer entsprechenden Ausbildung, abzugeben. Sie gibt ja auch keine Tiere ab wie es andere Tierheime tun sondern hält sich einen Privatzoo auf Kosten des Landes und der Menschen die für sie spenden.
tja..wenn du ein problem mit Frau Koijer hast..und über die gründe will ich noch nichtmal nachdenken weil sie mich nicht die bohne interessieren(und ich die frau auch nicht näher kenne)..ist das dein problem und hat nichts mit dem aufstallen zu tun..aber schön das du es besser weisst..solltest auf amtstierarzt umsatteln wenn du dich da sogut auskennst..vielleicht lernen sie ja was von dir :-)



bendosi schrieb:
Du must Dir die Jacke ja nicht anziehen wenn sie Dir nicht passt!


Aber nichts für Ungut meist ist es ja so das getroffene Köter heulen. :nene:


schon klar..und du hast gut geheult..keine frage

Tina
 
Nachdenken?

tja..wenn du ein problem mit Frau Koijer hast..und über die gründe will ich noch nichtmal nachdenken weil sie mich nicht die bohne interessieren

Ja nachdenken das solltest Du mal, ist villeicht eine völlig neue Erfahrung :zustimm:
 
Tja bendosi und tamborie

in dem moment wo man aufhört zur sache zu argumentieren und nurmehr mit persönlichen untergriffen und beleidigungen antwortet scheinen einem die argumente auszugehen

also fröhliches geheule

grüsse
Tina
 
LadyCassandra schrieb:
in dem moment wo man aufhört zur sache zu argumentieren und nurmehr mit persönlichen untergriffen und beleidigungen antwortet scheinen einem die argumente auszugehen

also fröhliches geheule
Also Tina Du bist ja echt der Hammer, verfolgt man Deine Postings wird man genau solches feststellen: "persönlichen untergriffen und beleidigungen.
32 Postings die voll davon sind.
Wobei Du scheinbar Angriffe gemeint hast, gell?
Kein Mensch verlangt hier, dass Du Dich einer Meinung anschliesst, erwarte aber bitte nicht das jeder Deine Sichtweise folgen kann.
Ich kann es zu 90 % nun einmal nicht.

Tam
 
Die Diskussion geht am Thema etwas vorbei.

Nachdem die Mehrzahl der vorhandenen Vögel, nämlich die Wildvögel, sich frei bewegen könen, ist klar, dass im Einzelfall Abgrenzungsprobleme gibt. Dies wurde auch unter Juristen schon ausführlich diskutiert. Zumindest bei Wildenten und -Gänsen hat jeder Halter immerhin die Möglichkeit, seine Tiere auszusetzen. Im Einzelfall kann dies durchaus die beste Möglichkeit sein.

Die zentrale Frage stellt sich anders: erfüllt diese Verordnung das vorgegebene Ziel, nämlich die Ausbreitung des Virus zu verhindern, oder handelt es sich um populistischen Aktionismus, bei dem Politiker möglicherweise Punkte für die nächste Wahl sammeln wollen, bzw. Gelegenheit zur Profilierung wittern.

Eines ist klar: Die Ausbreiung des Virus kann durch die Maßnahme sicher nicht verhindert werden, allenfalls eine Infektion des einen oder anderen Bestands.
Wenn dies gelänge, wäre immerhin schon etwas erreicht.

Auch klar ist, dass grosse Unterschiede in der Art der Haltung liegen, zumindest zwischen Groß und Keinhaltern hätte die VO unbedingt unterscheiden müssen. Der Hauptunterschied aus epidemiologischer Sicht ist, dass einige Autoren eine Virurenzänderung befürchten, wenn das Virus größere Bestände durchläuft. Dies wäre dann in erster Linie bei Großbetrieben der Fall. Bei Infektion von 10, 20 Hühnern kann nicht von Epidemie oder Massenbefall gesprochen werden, eine Veränderung in den Viruseifgenscheften wäre hier kaum zu erwarten. Der zweite Grund ist, dass die Infektionsgefahr bei größeren Beständen und höherer Besatzdichte ungleich größer ist.

Geht man einen Denkschritt weiter und skizziert das Szenario vei einem massiven Auftreten und Persistenz des Virus in der Wildpopulation, stellt sich sofort die Frage: Will man auf unbgrenzte Zeit einstallen, und was soll damit erreicht werden? Sinn würde das ganze nur als Überbrückungsmaßnahme machen, bis ein wirksamer Impfstoff zurliegt. Ob die Entwicklung eines geeigneten Impfstoffs in absehbarer Zeit gelingt, ist jedoch fraglich.


Bendosi schrieb:
Ich meine man sollte bei der ganzen Dramatik des Themas mal seinen eigenen gesunden Verstand benutzen!
@ Bendosi Hierauf habe ich schon in einem anderen Thread geantwortet.

Ist ja auch ein Blödsinn, mit Kleinkaliber trifftst du einen Kreis von 3 cm Durchmesser auf 50m Entfernung. Da sollte man seine Hühner doch auch treffen.
Schon mal was von den Begriffen "umfriedeter Bezirk", "Gefahrenbereich von 22 er Munition", "Waffengesetz" gehört?
Kommentar überflüssig.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Gänseerpel schrieb:
Zumindest bei Wildenten und -Gänsen hat jeder Halter immerhin die Möglichkeit, seine Tiere auszusetzen. Im Einzelfall kann dies durchaus die beste Möglichkeit sein.
Erhöht sich dadurch nicht die Gefahr der Ansteckung und Verbreitung des Virus ?
Leute die dieses tun , laufen in meinen Augen , vor ihren Problemen davon !
Was ich auch nicht versteh ist :
Wenn ich Halter von Wildenten und -Gänsen bin , darf ich sie aussetzten ?
Wild ist doch Wild ?!?!
Oder ?
Wenn ich sie halte , sind sie doch nicht mehr Wild :?
Das würde doch heißen , ich könnte rein theoretisch , alle Enten und Gänse aussetzten um mich von allen Problemen zu befreien ( hört sich fast nach nem Aufruf an ) :nene:
Irgendwie wiederspricht sich das .
Ich kann da keine Logik Entdecken !?! :traurig:

Ansonsten kann ich dir nur zustimmen . :beifall:
 
Hallo Gänserpel !

:zustimm: Sehr gut geschrieben, wer das nicht versteht, der wills nicht wissen. Du hast die "Sache" sehr logisch und sachlich erklären können. Danke !

Hi Tina !
Es wird immer Leute geben die sich nicht die Mühe machen erst nachzudenken und dann zu posten, es wird immer welche geben, die gegen alles etwas schreiben müssen und vorallem jene, die mit der Meute mitziehen.
Dieses Forum ist ein "Stall-Pflicht-MUss-sein-Forum" und ich wage mal zu behaupten, das diese unsachlichen Mitschreiber hinter dem Satz "Hühner sind doof" stehen.
Ich persönlich sehe meine Tiere zur Zeit trotz aller meiner Bemühungen den Knast erträglich zu machen leiden und würd wenns in der Nachbarschaft geschehen wäre (das mit den wilden Hühner) alle dafür tun den Hühner das Leben zu retten.
Ich jedenfalls liebe meine Hühner und leide derzeit auch mit ihnen.

Apropo habe gestern 3 "Neulinge" bekommen:) 1 weißen Zwerg-Seidenhahn und 2 schwarze Zwerg-Seidi-Mädels....zu knuffig, kann mich derzeit nicht sattsehen..jetzt haben wir zwar keine Gartenlaube mehr zur Verfügung , denn da leben Attila und seine 2 Damen momentan.

Einen ganz lieben Gruß und laß dich nicht ärgern
Andrea
 
Hallo Ronja !
Na, so einfach ist das mit dem "Aussetzen" nicht, ein auswildern wäre möglich, dies müßte allerdings behördlich abgesegnet sein. Auch geht dies nur dann wenn es eh ein natürliches Vorkommen dieser Tierart in den jeweiligen Gegenden gibt bzw. diese Tierart zu einer früheren Zeit dort ansässig war.
Eine domestizierte Art des Geflügels DARF man nicht aussetzen, da sie das natürliche Gleichgewicht in der Tierwelt durch einander bringt bzw. teils nicht lebensfähig. Würde dann noch eine Vermischung mit dem Wildgeflügel passieren, wär es auch eine Gefährdung der natürlichen Population.
Auch ist das Auswildern im o.g. Fall nur möglich, wenn die Tiere als gesund befunden werden, ansonsten könnte das schlimme Auswirkungen für den natürlichen wildlebenden Bestand haben.
Die o.e. "Wildhühner" sind natürlich keine im Sinne des Naturschutzes, aber sie leben ja auch nicht "wild" sondern auf einem bebauten Gebiet. Trotzdem sehe ich auch hier keinen Grund die Tier töten zu lassen.

Gruß
Andrea
 
Erhöht sich dadurch nicht die Gefahr der Ansteckung und Verbreitung des Virus ? !
Wie oben skizziert, ist es fraglich, ob die Ansteckungsgefahr in der Wildnis größer ist als eingesperrt im Stall. Die Verbreitung des Virus wird insofern nicht gefördert, als ein paar freigelassene Enten oder Gänse im Verhältnis zu zig tausend Wildvögeln keine Rolle spielen, andererseits aber domestizierte, dann freigelassenen Enten/Gänse weniger Tendenz zum Ziehen haben als die Wildpopulation. V.a. wenn sich jemand um sie kümmert und ihnen ausreichend Futter bringt. Wir hatten einen sehr interessanten Thread über dieses Thema

Wenn ich Halter von Wildenten und -Gänsen bin , darf ich sie aussetzten ?
Wild ist doch Wild ?!?!
Oder ?
Wie es scheint, ist das Aussetzen von heimischen Arten im Prinzip erlaubt, Haustiere oder nicht heimische Arten dürfen nicht ausgesetzt werden. Wir haben das mal diskutiert, ohne Gewährleistung für die Richtigkeit. Das Wort aussetzen klingt etwas pejorativ, tatsächlich kommen unsere gefiederten Freunde damit aber i.a. weit besser zurecht, als wir Zivilisationsmenschen glauben. Voraussetzung ist natürlich, dass das Habitat stimmt. Allzu zahm sollten die Tiere auch nicht sein. Naturlich gibt es Abgrenzungsprobleme, ob zahmes Wild nun Haustier ist oder nicht. Ich würde die Grenze aber weniger am Aussehen (Wildfärbung etc) machen, sondern an der eigenen Einschätzung, ob das Tier in der freien Natur überlebensfähig ist oder nicht.

Leute die dieses tun , laufen in meinen Augen , vor ihren Problemen davon
Ob die Probleme damit gelöst sind oder wir von den Problemen davonlaufen, kommt auf das Ergebnis an: Wenn ein geeigneter Teich zur Verfügung steht, keine Probleme mit dem Eigentümer etc bestehen, die Möglichkeit vorhanden ist, sich ausreichend um die Tiere zu kümmern, ist dies nicht die schlechteste Variante. Man kann die Tiere später evtll wieder heimholen. Meistens möchten die das allerdings nicht :D

Bezüglich der Gefährdung der Tiere wegen des Virus sehe ich keinen Unterschied, denn bei Auftreten des Virus in einer Region werden wahrscheinklich alle Tiere im Bezirk "gekeult". Siehe hierDa haben sie in Freiheit größere Überlebenschancen.

Das Problem liegt ganz woanders: Wenn der Winter kalt wird, frieren kleinere Gewässer zu, und dann ziehen die Tiere, sofern flugfähig, weiter. Wenn sie nicht flugfähig sind, müssen sie heimgeholt werden, sonst gehen sie in der Regel ein.

mfg
 
Thema: wider alle menschlichkeit

Ähnliche Themen

Zurück
Oben