Wie bekomm ich einen zweiten Nymphen zahm?

Diskutiere Wie bekomm ich einen zweiten Nymphen zahm? im Forum Nymphensittiche im Bereich Sittiche - Hallo ihr Nymphen-Freunde :zwinker: , Ich bräuchte eueren Rat...Und zwar habe ich meinem Rocky(1 1/2 Jahre) eine Henne-Kiri ( 1 1/2 Jahre)...
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Mebi

Guest
Hallo ihr Nymphen-Freunde :zwinker: ,

Ich bräuchte eueren Rat...Und zwar habe ich meinem Rocky(1 1/2 Jahre) eine Henne-Kiri ( 1 1/2 Jahre) vor 3 wochen gekauft.Ich würd nur jetzt gerne wissen wie ich sie am besten zahm kriegen würde..denn sie ist total ängstlich und ich würd ihr erst den Freiflug gestatten ,wenn sie zahm ist-weil ich sie sonst nicht mehr rein bekomme
Hoffe Ihr habt Ideen wie es klappen würde,sie zahm zu bekommen

Gruß
 
Hallo

Als erstes möchte ich sagen, dass die Entscheidung, ihm eine Partnerin zu kaufen die beste war, die du hättest machen können, sehr löblich :)!

Da du sie jetzt schon 3 Wochen hast, kann sie jetzt ihren Freiflug bekommen. Wichtig ist, dass du beiden nur innerhalb des Käfigs Futter gibst. Bekommen sie hunger, gehen sie scho von allein zurück. Das kann schon mal länger dauern, es wäre auch nicht schlimm, wenn sie mal eine Nacht draußen blieben, lass einfach ein kleines Licht an, damit sie die Orientierung haben.

Beim zähmen ist das Oberste Gebot Geduld , ohne sie geht es nicht. Ebenfalls darf man den Vogel nicht bedrängen ..... weicht er aus, sollte die Hand auch zurück genommen werden. Macht man dies nicht, fühlt sich der Vogel bedrängt und bekommt noch mehr Angst.

Zusätzlich kannst du versuchen sie mit roter Hirse (die mögen sie am liebsten) zu locken. Biete ihr mal die Hirse per Hand an. Hat sie Angst, halte den Kolben ganz am Ende und versuch es noch mal. Wichtig ist auch, dass das alles ganz langsam geschehen sollte. Es erfordert vieeeeeeel Geduld und manchmal zerrt es auch an den Nerven :D. Merkt man dann nach einer Weile die Vortschritte, wird man dafür entschädigt :).
 
Hallo,

ja, also mehr als viel Geduld und Kolbenhirse als Lockmittel kann ich auch nicht raten.

Immer wieder behutsam üben, langsame Handbewegungen, gut zu reden. Dann fassen die Vögel allmählich Vertrauen.

Du musst Dich aber darauf einstellen, dass es auch Nymphen geben kann, die niemals zahm werden. Manche kann man einfach nicht an die Hand gewöhnen. Immerhin zählen Nymphensittiche zu den scheueren Vogelarten, das wissen viele nicht. In freier Wildbahn kann man sich ihnen noch nicht mal auf 10 Meter nähern.
 
Danke für die schnelle Antworten,
war mir klar das man sehr viel Gedult haben muss um ein Tier zahm zu bekommen.Bei meinen Rocky hat es allerdings nur 4 wochen gedauert bis er aufn Finger kam. Das richtige intensive Vertrauen kam natürlich mit der Zeit.Hab ihm damals das Futter außm Käfig genommen so das er gezwungen war von meiner Hand das Futter zu nehmen..nur bei Kiri-der Neuen- wollt ich dies nicht so machen ,weil die beiden schon zusammen in einem Käfig leben und Rocky dann auch darunter leiden würde.
Hoffe ja mal das sie sich entschließt vertrauen zu mir zu finden :)
 
Ich habe auch schon seit ca. 1 Jahr einen nicht zahmen Nymph und muss sagen, dass ich ihn schon ganz schön weit bekommen habe. Am Anfang konnte man nicht mal einen Meter vorm Käfig stehen, ohne dass er zurückgewichen ist. Heute knabbert er mir sogar schon im Gesicht rum und kommt auf die Schulter. Das habe ich aber alles meiner Susi zu verdanken, die ich schon bekommen habe als sie ganz klein war und deshalb auch schon schnell zahm geworden ist. Sie hat dem Max sozusagen geholfen, sich zu überwinden. :D Trotzdem hat Max richtig Angst vor der Hand. Andere Körperteile machen ihm nichts aus aber wenn man sich ihm mit der Hand nähert, hackt er oder er fliegt weg. Ich gehe davon aus, dass er früher vielleicht schonmal eine schlechte Erfahrung gemacht hat und einfach nicht begreifen will, dass die Hand ihm nichts tut. Trotzdem frisst er Leckerlies aus der Hand. Das ist aber somit auch ein Beispiel, wie schon Stefan R. gesagt hat, dass manche Nymphies überhaupt nicht zahm werden! Ich hatte vielleicht Glück, aber das ist nie selbstverständlich. Da du aber auch einen zahmen Nymph hast, gehe ich davon aus, dass er nach der Zeit auch Vertrauen entwickeln wird und sich wenigstens überwindet auf der Schulter oder sonstwo hinzufliegen :jaaa: :D
 
Also ich hab meinen Zweiten Nymphen nicht wirklich zahm bekommen. Der erste ist sehr zahm und Ozzy (der zweite) nur ein wenig. Er hat sich das wohl bei der Zahmen abgeschaut, dass wir ihn nix tun, aber er kommt nur in den seltenen Fällen zu uns. Aber wenigstens hat er keine Angst und das reicht ja auch.

Man sollte aber wirklich VIEL Geduld mit bringen, der erste Kontakt zwischen mir und den Pieper hat bestimmt 3 Monate gedauert. Dazu muss man sagen, dass er sehr schüchtern und vorsichtig ist.

Aber ich finde es ist schon eine GROßE Hilfe, wenn einer der Vögel zahm ist, so bekommt es der Neuere früher oder später auch mit, dass man ihnen zux tun will. :zustimm:
 
Billy-und-Cocky schrieb:
Also ich hab meinen Zweiten Nymphen nicht wirklich zahm bekommen.

Hallo Schweriner,

wenn Du Dich erinnern kannst haben wir Dir das schon von Anfang an "geschrieben". Es kann alles noch werden mit der Zutraulichkeit, es ist alles drinn.

Viele Grüße aus Dresden!
 
Jo, ich hoffe auch noch immer.

Ab und an kommt er ja, aber dann nur ein paar Minuten, aber selbst dafür bin ich dankbar.

Jedenfalls ist er Futterzahm, denn er hat kaum Angst, wenn es Hirse gibt. Oder mal eine ausgefallene Feder oder sonst was, was er gern hat.

Nur vor der (leeren) Bösen Hand hat er noch schiss. Komischerweise verfliegt bei ihn total die Angst, wenn er gerade mal wieder eifersüchtig rumschreit, was fast jeden Tag der Fall ist.

Ich denke mal, dass er noch viel Zeit braucht. Mein Welli ist letzte Woche (nach fast 1 1/2 jahren) erst freiwillig zu mir gekommen.
 
Meinen Nympi Fuzzel hatte ich grad mal eine Woche und da kam es schon auf die Hand. Mittlerweile ist er so zahm, daß es seine Knutscheinheiten braucht und das auch genießt ohne Ende. Meine Lucy hab ich nie richtig zahm gekommen, obwohl ich mir denke, daß sie ja an ihm sehen müßte, daß ihr nix böses passiert. Sie kommt zwar auch zu mir, aber nur dann wie SIE will und zu nahe darf ich ihr auch nicht kommen. Sie war allerdings schon über ein Jahr alt, als ich sie vom Züchter geholt hab. Übrigens die beste Entscheidung, die ich damals getroffen habe. Denn ein Nymphensittich alleine is einfach nix. Und der Zahmheit meines Männchens hat es auch keinen Abbruch getan. Die Devise ist: Geduld, Geduld, Geduld... Viel Spaß
 
Also bei uns war keiner der ersten Nymphen richtig zahm.
Von 8 kommen jetzt 6 zum spielen und wenn es was leckeres gibt (z.B. Sonnenblumenkerne aus der Hand) kommen 7 :+schimpf
Hab mich immer zum Kletterbaum gestellt, wenn die rumgeturnt sind und mit denen gesprochen. Dann ist da noch Paul, der ist sehr zahm und dann kamen die anderen auch nach.
Nymphen sind ja auch sehr Neugierig. Selbst der arme Poldi, dem als 6 Wochen alter Nymph bös mitgespielt wurde kommt zu mir *freu*

Also wie die anderen schon sagten, mit Geduld klappt das schon.

Nur bei Zini, die ich schon über 1 jahr habe, glaube ich (fast) nicht mehr dran, dass sie etwas vertrauen fasst, obwohl sie schon ruhiger ist.
 
Also ich habe zwei nymphensittiche seit 2 monaten und die sind auch nicht so ganz zahm geworden aber der eine kommt ab und zu und bei der anderen ist es verschieden der läässt sich manchmal streichen aber nur sehr selten.Aber wie gesagt gedult ist alles :zustimm:
 
Hallo
meinen zweiten Nymphi habe ich im Aug. 04 bekommen.
Ich dachte wirklich, dass er niemals zahm werden wird weil er extrem scheu war.
Aber siehe da, in den etzten Wochen verliert er mehr und mehr die Scheu und kommt genauso selbstverständlich zu mir geflogen wie meiner erster zahmer Nymph.
Er traut sich auch viel mehr.
Nymphies sind sooooo neugierig und sie beobachten Dich gaaaaanz genau.
Und wenn immer alles gleich ist und niemals Gefahr droht, verlieren sie ihre Angst und werden zutraulich.
Ich vollziehe z. B. jeden Morgen das gleich Ritual wenn ich die Decke von Ihrem Käfig nehme und das schon seit Monaten.
Ich rede immer die gleichen Sätze, ganz leise, und gehe dann ganz nah an den Käfig an jeden einzeln heran und gebe ihnen Küsschen.
Beide geben mir schon längst immer Küsschen zurück. Darüber freue ich mich jeden Morgen.
 
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