Wie gestaltet man die Eingewöhnung?

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Engelchen77

Engelchen77

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Hallo ihr Lieben.
Wie ich ja schon berichete habe holen wir am 18.11. unser Weibchen in Spemberg ab. Hat von euch einer Erfahrung was man bei einer so weiten Strecke beachten muß? Sind schon gut 8 Stunden unterwegs. Wenn das Wetter so bleibt wohl noch länger. Mache mir wirklich Sorgen wegen der Strecke.
Und wie verhält man sich die ersten Tage? Wir trennen die zwei am Anfang. Aber wie macht man das mit dem Freiflug? Paul haben wir gut 14 Tage nicht rausgelassen. Und ihn am Anfang mit dem Stock zurück getragen. Das hat super geklappt. Doch wie macht man es mit Ihr? Wenn ich sie 14 Tage drin lasse und er fliegt, wird sie doch bestimmt verrückt. Und umgedreht das selbe. Holen wir sie zu früh raus und bekommen sie dann nicht mehr rein,haben wir auch ein Problem. Denn der Hund hat die Vögel zum fressen gern und muß bei Freiflug das Zimmer immer verlassen. Da das unser Wohnzimmer ist kann ich den Hund aber nicht Tagelang aussperren. Sie muß also beim ersten Freiflug so zahm sein das wir sie wieder zurück bekommen.
Ich bin wirklich sehr nervös und hoffe alles wird klappen.
LG Sandra
 
Hallo Sandra,

die Fahrt sollte eigentlich kein wirkliches Problem darstellen. Geb dem Vogel etwas Futter in die Transportbox und evtl. ein klein wenig Wasser sodass es nicht direkt überschwappt. Auch ein Apfelstück hilft alternativ gegen den gröbsten Durst :zwinker:.

Wegen dem Freiflug würde ich sie einfach beobachten und dann entscheiden.
Wirkt sie sehr neugierig und offen, kannst du sie sicher schon nach kurzer Zeit mit in den Freiflug lassen. Ist sie hingegen eher ängstliche, würde ich entsprechend länger warten, bis sie etwas gelassener reagiert ;).

Fütter sie draußen am besten garnicht, dann geht sie vielleicht auch wieder von ganz alleine rein, wenn du die Näpfe frisch füllst.

Da schon ein Vogel vorhanden ist, wird sie sich bestimmt durch dessen Anwesenheit etwas sicherer fühlen und sich allgemein entsprechend einfacher einleben und sich auch vieles von eurem "Alteingesessenen" abschauen.

Das wird schon alles :trost:.
Genieß also deine Vorfreude, der Rest ergibt sich dann schon, wenn sie da ist :zwinker:.
 
Den Transportkäfig würde ich auf der Fahrt zudecken. Das verhindert zusätzliche Aufregung.

Gruß Thomas
 
Hallo,

ich habe ja nun schon mehrere Papageien vergesellschaftet und eben nicht nur junge, sondern auch adulte Graue. Alle habe ich vom ersten Moment des ankommens sofort aus der Transportbox gelassen, da ich mir sagte, dass sie sich wirklich nur im gemeinsamen Freiflug kennenlernen können.

Hierbei sollte man sie natürlich beobachten und wenn die Papageien sich angreifen und nicht voneinander ablassen, dann muss man eingreifen, aber auch nur dann.

Junge Papageien habe ich damals auch sofort in eine Voliere gesetzt. Bei den adulten, also bei Pauli und Coco, habe ich diese über Nacht noch in separaten Käfigen übernachten lassen.

Und sollten sie sich im Freiflug verstehen, würde ich auch nicht allzulange mit der Zusammenführung in eine Voliere warten.

Meine leben heute nicht mehr in Volieren, sondern haben dauerhaften Freiflug - außer, ich lüfte, dann werden sie eben kurz eingesperrt.
 
Hallo und Danke für die Antworten.
Das hört sich ja alles ganz einfach an. Trotz allen bin ich total nervös. Aber wenn es im Allgemeinen doch so einfach ist werde ich mich jetzt mal weniger verrückt machen und hoffen das die Zeit schnell um geht.
Wir freuen uns sehr auf die Süße. Natürlich werde ich euch auf dem Laufenden halten.
LG Sandra
 
Thema: Wie gestaltet man die Eingewöhnung?
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